ESXi 5.0 Server

Fishburn

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Hallo Leute,

Ich suche für meine Firma einen günstigen ESXi 5.0 fähigen Server. Leider find ich in der Preisklasse 1200-1500 EUR nicht wirklich etwas was auch von der VMWare Seite her als zertifiziert gilt.

Soll jetzt kein aufregender Server sein, bischen Apache und vielleicht nen kleiner SBS2011 drauf.

Hat jemand nen Tip, wenn die Firma den vorinstalliert anbietet kann es gerne irgendein Server sein.
 
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Schau' dir mal den Fujitsu Primergy TX150 S7 an, der steht auch auf der Kompatibilitätsliste bei VMware. Auf der Fujitsu-Seite gibt es zwar keine Downloads, die braucht man aber in der Regel auch nicht.

Alternativ die Entry-Level-Ein-Sockel-Server von jedem anderen namhaften Hersteller.
 
Hiho

Ja das sieht nicht schlecht aus, danke schonmal. Jetzt nur noch auf die Angebote warten ;) Dann kann das lustige ESXi gebastle losgehen ^^
 
Sieh zu dass der SBS ordentlich RAM bekommt. Dort laufen default-mäßig viele Dienste die nunmal ihren Tribut fordern...

Backbone
 
Ein 16 GB Ausbau ist beim Primergy RX100 S7 nicht teuer.
Böse wird's erst wenn du die 8 GB UDIMM Module für nen 32 GB Vollausbau ordern willst die kosten fast das 10fache von den 4 GB UDIMMs.
RDIMMs bietet Fujitsu dazu seltsamerweise keine an. Beim Vorgänger ging das noch.

Überleg mir die Kiste auch als ESXi (für daheim) mir wär was wo ich günstiger 32 GB RAM rein bekäm und die Möglichkeit hätt mehr als 4 Platten einzubauen aber lieber.
 
RDIMMs werden nicht angeboten, weil die nicht funktionieren.

Für massRAM Anwendungen ist der s1155 nicht gedacht, da er eben nur unbuffered unterstützt.

Anbieten würde sich der G34, den bekommt man für wenig Geld, kann da entweder 8x 4GB UDIMMs nehmen, oder für fast das 3fache 8x 8GB RDIMMs. (aber immer noch günstig mit ~500EUR)
 
Wundert mich n bissel weil der S1156 mit bestimmte CPU/Chipsatz Kombis auch RDIMMs konnte. Aber wird wohl so sein, kann man nichts ändern.

G34 ist tatsächlich preislich nicht uninteressant aber da muss ich mir wohl nen anderen Hersteller als Fujitsu suchen (ist schade weil ich Fujitsu recht günstig beziehen kann) oder halt selber bauen (was ja auch wiederrum Spaß macht und die ein oder andere Option mehr offen lässt als was fertiges).
 
Das liegt daran, dass der S1156 sehr eng mit dem S1366 verwandt ist und es daher kein Problem war den Speichercontroller zu übernehmen.

S1155 wird im Server wirklich nur als entry Plattform eingesetzt. Daher gibt es diese Teile auf nur in so kleinen Kisten, Produktstrategie von Intel, obwohl der S1366 schon etwas älter ist.

@selberbauen
Habe ich gemacht, kann ich nur empfehlen, ich hab zwar nur 16GB drin, aber sonst macht die Kiste spaß.
Ist für den TE natürlich nix.
 
Klar fürs Geschäft tät ich vom selberbauen auch dringend abraten das ist logisch.

Bei mir steht die Planung jetzt auch noch nicht so konkret an aber bis Ende des Jahres wär's denkbar.
Selberbauen ist sicherlich die spannendere Sache aber ich werd das Gefühl nicht los dass ich das incl nem vernünftigen Rackmount Gehäuse nicht wirklich günstiger hinbekomm als ein Komplettsystem von Fujitsu.
Werd wohl mal Kompatibilitätslisten und Preise wühlen müssen. Allein das schiere Angebot in Frage kommender Boards zu vergleichen ist ja nicht ganz ohne.
 
Um mal beim OT zu bleiben,wenn du single G34 einsetzt, dann hast du quasi eh nur 1 Board zur Wahl.

19" Cases bekommt man auch relativ günstig, halt ne Frage der Ausstattung.
 
Also selbstbauen kommt natürlich nicht in Frage, der Server ist zwar nicht zu kritisch aber ein Ausfall ist trotzdem teuer und ich bastelt dann bestimmt nicht rum dran :)

Ich schau morgen mal was die Angebote sagen. Klar 12 GB ist erstmal wenig, aber auf 24 kann ich immer noch schnell aufrüsten.
 
Der TX150 S7 besitzt nur Dualchannel, es wären also 2x8 GB oder 4x4 GB als Grundausstattung besser. Mit UDIMM werden nur vier Speicherriegel unterstützt, mit RDIMM können alle sechs vorhandenen Slots belegt werden (z.B. anfangs 4x4 GB und später noch 2x8 GB dazu, wenn der Speicher noch günstiger wird).
 
Wir haben vorhin vom RX100 geredet.

Der TX150 ist noch 1. Gen iX CPUs und damit nicht mehr ganz so zeitgemäß, wenngleich natürlich mehr RAM ginge, dazu müßte man dann aber direkt buffered RAM einsetzen, da ein Mix nicht geht.
 
Für mich wär ansonsten noch der Fujitsu Primergy RX200 S6 denkbar, mit nem E5645 und 24 GB RAM ist der bezahlbar, man hat schon 6 Cores, je nach Ausführung kann man bis zu 8x 2,5" HDDs verbauen und vom CPU- und RAM-Ausbau ist auch noch deutlich Luft nach oben.

Mich stört daran grundsätzlich nur, dass ich dann "nur" 6x 3,4 GHz, der E3-1240 hat 4x 3,3 GHz und dabei noch mehr pro-MHz-Leistung und ist auch billiger (was natürlich auch davon kommt dass ich jetzt eine UP- mit einer DP-Plattform vergleiche).

Heißt für mich: wenn's bei mir ein Intel-System wird lohnt sich wohl das Warten auf die nächste Xeon-DP Generation, und wenn's nur ist um den RX200 S6 ggf als Restposten noch günstiger bekommen zu können.
 
Die RX200 sind böse laut und in aller Regel nicht billiger als die RX300, jedenfalls dann nicht wenn man sich einen Projektpreis machen lässt. Ich seh für die Dinger kaum sinnvolle Einsatzmöglichkeiten.

Backbone
 
Liste kostet der RX300 nen 100er mehr als der RX200.
Ist denk der 200er ist sinnvoll wenn man Platz sparen will.
Dafür haben im 300er mehr Platten und Erweiterungskarten Platz.

Hab mir den RX300 als Alternative zum RX200 durchaus schon überlegt, müsst mal mein Systemhaus fragen was die mir preislich machen können die sind da idr. nicht zimperlich.

Was nehmen sich der RX200 und der RX300 denn in Sachen Lautstärke?

Wenn die Kiste nicht lauter als mein Chenbro vom Fileserver ist geht das absolut in Ordnung.

Hab hier nur nen RX100 S6 der wär sogar bürotauglich, ist aber auch nur n Pentium Dual-Core drin.
 
Hallo Leute,

Also ehrlich gesagt werde ich immer verwirrter als schlauer ;)

Da mein Budget etwas begrenzt ist muss man wohl irgendwo in den saueren Apfel beissen.

Was hält ihr von gebrauchter Hardware? Bin eigentlich kein Freund davon aber bei der Geschichte vielleicht nicht so verkehrt?

Wenn neu was soll ich den jetzt nehmen? Muss nicht das neuste sein und erstmal macht der Server nur einen Apache Webserver hosten in einem Debian System. SBS 2011 kann kommen, daher sollte er bischen Power haben.
 
Hast du dir mal ein konkretes Angebot für den Fujitsu RX100 S7 machen lassen?
Damit machst du IMHO nichts falsch.
 
Ein HP DL320 G6 mit 6x 4GB (24GB) single NT, Standard HDD und Care Pack kostet dich 1300EUR Liste.
CPU ist irgendwas ganz kleines, minimales.

Aber auch hier gilt, Angebot machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
möchte hier mal kurz mich einmischen. Haben sich die Lizenzbedingungen beim SBS 2011 geändert, so dass man die Rollen auf verschiedene Maschinen splitten darf ?

SBS war und ist immer so lala gewesen, widersprach den Bestpractise von MS, ballerte ein System zu und ist auch weniger für die Virtualisierung geeignet, da man die Dienste schlecht/garnicht granulieren kann/konnte.

Klar ist 1 Server virtualisiert oft besser als nicht: einfaches sichern, komfortabler Server Umzug, Flexibilitätm die IT auf einen Server zu erweitern etc.

Aber die grundlegende Granulierung von Diensten, da tat sich der SBS ja schwer, hat hier MS was mit dem 2011 geändert ?

Nicht falsch verstehen, der SBS ist gut und günstig, aber für mittlere IT Strukturen weniger geeignet. Der 2008er SBS Premium ließ ja eine kleine Rollenverteilung zu (2xServer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der SBS ist seit jeher ein All-in-one-Server, außer beim 2008er und 2011er Premium, wo eine zweite Windows-Lizenz mitgeliefert wird, auf der der SQL-Server ausgelagert werden kann. Alle anderen Rollen will und soll der Hauptserver übernehmen.
 
Der SBS ist seit jeher ein All-in-one-Server, außer beim 2008er und 2011er Premium, wo eine zweite Windows-Lizenz mitgeliefert wird, auf der der SQL-Server ausgelagert werden kann. Alle anderen Rollen will und soll der Hauptserver übernehmen.

Schade dann hat MS weiterhin nichts dran geändert. Aufgrund eigener Erfahrung beim SBS 2008 kann ich das System nicht empfehlen. Ziemlich zickig, sobald man migrieren möchte, macht einen das Leben nur umständlich und die Rollenverteilung entspricht nunmal gegen die empfohlene.

Ist halt immer eine Kostenfrage, aber meiner Meinung und Erfahrung nach sind die SBS Schrott. Klar laufen die, aber man ist enorm restriktiert.
 
Der SBS ist für kleine Unternehmen gedacht, die in aller Regeln nur einen oder maximal zwei Server einsetzen. Wenn man den richtig ausstattet und einstellt bekommt man da ne Menge Leistung fürs Geld (man schaue nur mal was eine Exchange-Lizenz kostet die dort praktisch für lau dabei ist....).

In solchen Strukturen hat er durchaus seine Berechtigung. Sobald man anfängt Rollen auf verschiedene physische oder virtuelle Server zu splitten bewegt man sich eh in ganz anderen Welten. Man bedenke nur mal so zu Spaß, was es kostet, einen zweiten Server als Exchange zu betreiben. Immerhin braucht man dazu eine Windows Server Lizenz und eine Exchange-Linzenz, und das unabhängig davon ob physisch oder virtuell.
Für Leute die sowas machen, ist der SBS nie gedacht gewesen ;)

Backbone
 
Dafür hatte MS mal den EBS... Aufteilbar auf ich glaube vier Systeme... Aber das wurde mit dem 2008er das erste und einzige mal angeboten.

Übrigens, wenn man will, kann man auch den SBS halbwegs brauchbar aufsplitten...
Nen zweiten/x'ten DC zur Domäne hinzufügen, geht seit Jahr und Tag. Somit schafft man Redundanzen in der AD.
Sharepoint muss man nicht auf dem SBS nutzen, kann quasi so belassen werden und auf nem seperaten als zusätzlichen Server ausgelagert werden. Kostet ebenso nix außer die OS Lizenz. (sind ja nur die kostenfreien Sharepoint Dienste)
WSUS erzeugt in dem Part sehr wenig Last, und kann spielend vom SBS getragen werden.

Das einzige, was so richtig nicht trennbar ist, ist der Exchange... Aber das muss auch nicht unbedingt. Ein getrennter Exchange bringt so auch nicht unbedingt Vorteile, wenn man ihn nicht clustert. Und eine Clusterumgebung im Kundenkreis des SBS ist wohl zu viel des guten.

Was man beim SBS braucht, ist sehr viel RAM und ein sau schnelles Storage... Ansonsten ist das Produkt für den Preis 1A.
Es gibt quasi nix von MS, was aktuell kostentechnisch besser dasteht und die gleiche Leistung bringt. Selbst das sehr günstige ActionPack von MS bietet nicht genügend Server OS Lizenzen für eine getrennte Infrastruktur. Man muss also mindestens eine nachkaufen und schon ists wieder essig mit dem Preis... Kommt der SQLer noch hinzu, brauchs gleich zwei. (was den SBS Premium dann wieder attraktiver dastehen lässt)
 
Also Leute ich bin immer noch nicht recht weiter ... das Angebot liegt jetzt auf dem Tisch

FTS Primergy Server TX150S7 1 Stk 1.892,00 1.892,00
Hersteller: Fujitsu Technology Solutions
Grundeinheit:
- Formfaktor: Floorstand
- Stromversorgung: opt. Redundanz (max. 2x PSU)
- Prozessor max.: 1x
- Chipsatz: Intel 3420
- Arbeitspeicher max.: 32 GB
- Speicherbänke gesamt: 6 Sockel (DIMM)
- Festplatten max.: 4x 3,5" bzw. 8x 2,5"
- Netzwerkadapter: 1x 1Gbit Ethernet LAN on-board
- Eingabegeräte: Optical Maus, Tastatur
- Software: ServerView Suite Software Paket
Komponenten:
- Prozessor: 1x QC Intel Xeon X3430
(2,40GHz/8MB/1333 MHz)
- 2x 4 GB DDR3 1333 MHz PC3-10600 rg d ECC
- RAID 0/1 SAS based on LSI MegaRAID
- 2x Festplatte 300GB SAS 6G 15k 3,5"
- 2x Stromversorgungsmodul 450W (HotPlug)
- Herstellergarantie: 36 Monate
inkl. Vor-Ort-Service NBD AZ 5x9

Lacht micht jetzt überhaupt nicht an, 18xx EUR für nee alte Kiste mit zuwenig RAM usw.

Es muss doch irgendwo auf dieser Welt bezahlbare ESXi Kisten geben. Echt irre sobald man aus dem Consumer Bereich rausgeht wie schweine teuer alles wird.

Ich hätte mal nee allgemeine Frage hier, wie baut man solche Kontakte den auf damit man diese Rabatte bekommt?

Bin gerade auf thomas-krenn gestossen und mus sagen von ganzen Aufbau usw her lacht mich die Firma schon an. Wir kaufen jetzt nicht soviel Server und Hardware. Vielleicht 10.000 EUR im Jahr Aber wenn ich die Rabatte hier lese hab ich natürlich keine Lust auf Listenpreis
 
Wie man Kontakte aufbaut?
Man kauft vermehrt seine Hardware beim gleichen Systemhaus und nutzt dann dort für größere Bestellungen dessen Möglichkeiten. Bei guter Verhandlung geht der Rabat des Systemhauses nahezu 1:1 an dich über...

Ich versteh aber nicht so recht, was du erwartest...
Für 1000€ bekommst du da nix. Das kannst gleich vergessen...
Größer 16GB RAM wirds ebenso schweine teuer, wenn es kein AMD G34 System ist. Und als ESXi macht sich ein ordentlicher Raidcontroller (sofern internes Storage zum Einsatz kommt) auch gut, sonst gibts kein Raid. Der kost locker auch mal 200-300€.
 
Mal aus der Praxis gesprochen. Warum sollte ich dir tolle Rabatte geben, bzw. mir die Mühe machen, diese Rabatte erst mit dem Hersteller auszuhandeln, wenn ich weis dass du heute dort, morgen woanders und übermorgen vielleicht mal ein bisschen was bei mir kaufst.
Auch als Einkäufer kann man sich durchaus strategisch verhalten, und das muss beileibe nicht heißen das man ohne Rücksicht auf Verluste immer beim jeweils Billigsten kauft...

Backbone
 
@Backbone: Mir ist klar das ich nicht gleich automatisch mit Rabatten überschüttet werde und so ein riesen Kunde bin ich ja auch nicht. Aber ich kaufe ja jetzt nur da und dort weil eben der Preisunterschied zum Systemhaus so riesig ist.

Aber sobald ich irgendwo saubere Leistung für nen bezahlbaren Preis bekomme, bleib ich dort bis ich alt bin ;) Nur ich sehe es nicht ein erstmal für paar Tausend Euro zu kaufen um dann mal irgendwann einen Rabatt zu bekommen.

@fdsonne: Ist mir klar, aber mein Bugdet ist ja eher 1300-1500€. Dafür muss doch was ordentliches drin sein.
 
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