ESXi 6.5 PCI(e)-Passthrough mit Netzwerkports zur VM

Honkio

Neuling
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10.09.2018
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Hallo zusammen,

ich habe momentan die Aufgabe 2 Netzwerkports in eine Ubuntu Test-VM "durchzuschleifen".
Nun wird mir in der Übersicht der PCI-Geräte zu allem gesagt dass es nicht fähig zu Passthrough ist. Die Sache ist die das von mir verlangt wird eine Art Begründung zu geben weshalb das nicht klappt oder vllt. ein Workaround zu finden.
Der Server ist ein Sun fire x4450

Danke schonmal für alles :)
 
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Was sind denn die Voraussetzungen, damit Paththrough funktioniert?
Welcher Teile des Server erfüllen diese Voraussetzungen und welche nicht?
 
Naja das ist ja in etwa die Frage.
Soweit ich das verstanden hab ist zumindest der CPU passend zu und fähig das zu händeln.
Ich habe dazu noch eine bestimmte Seite gefunden:
https://kb.vmware.com/s/article/2142307?docid=1010789
wobei ich beispielsweise schon am Anfang zum IOMMU nicht wüsste wie/wo ich das überhaupt überprüfen kann :x
 
Hmm im Bios hab ich dazu jetzt nichts direktes entdeckt was dazu passen könnte leider :/
 
Die Frage ist ja erstmal, auf welchem Weg du das realisieren möchtest.

1. Du kannst mittels vt-d (das ist auch der Punkt im BIOS) ein ganzes PCIe Device an eine VM durchreichen.
2. Du kannst auch einen virtuellen Switch bzw. zwei bauen und diese in der VM hinzufügen, dann brauchst du vt-d nicht*

*wobei ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, dass die eine Sun Fire kein vt-d kann oO - ist es eine mit Opterons? Dann evtl. mal nach IOMMU schauen, ob das aktiv ist.
 
Wenn ich mir die Kiste so anschaue... ich bin mir nicht sicher, ob die Sunfire x4450 das technisch kann (ist ja doch schon etwas älter) - auf dem G5 hab ich das z.B. auch nicht zum laufen gebracht - beim G6/G7/G8 hingegen ging es ootb!

Daher bleibt quasi nur die Lösung von DieTa - wobei das natürlich an sich kein direkt durchgereichtes Interface ist - kommt natürlich jetzt drauf an, was du damit vor hast! - Für spielereien wie Pakettracing auf Basis von Portmirroring an nem realen Switch wird das wohl eher weniger gut geeignet sein.

Wenn es hingegen um Datenaustausch und Routing (Ubuntu-VM mit 2 Interfaces?) geht, sollte das die praktikablere Lösung sein, zumal die durchgereichte Hardware auch so ihre Problemchen für den Host und darauf laufende Dienste haben kann.

Wenn es nur um 1 System geht, könnte man natürlich das Ubuntu auch nativ draufpacken...
 
Eigentlich sollte etwas über vt-d reichen (wurde mir gesagt)
Also der einzige Punkt im Bios den ich zu Virtualisierung gefunden habe war im CPU die "Intel Virtualization Tech" den ich auch auf "enabled" gestellt hab. Laut Doctor Google sollte jedenfalls eher direkt was zu VT/-d darstehen. Nun hat sich jedoch noch nichts verändert in der Übersicht der PCI-Geräte :s
Oder geh ich das in der Hinsicht falsch an?
Danke trotzdem schonmal für die Vorschläge
 
von VT-D ist bei den CPUs der Xeon 7200/7300/7400er Series nichts zu sehen, nur VT-x
 
vt-d und vt-x haben auch herzlich wenig gemeinsam. Dann kann die Kiste das wohl nicht. Schade.
 
eben
VT-X bedeutet daß die CPU virtualisieren kann, ohne VT-X ist keine Virtualisierung möglich.
VT-D bedeutet daß dazu Hardware Virtualisiert werden kann, Ohne VT-D ist kein Passthrough möglich.
 
Vielen vielen Dank an euch.
Thema hat sich geklärt es wird wohl neue/andere Hardware dann werden.
Die suche nach vt-d/-x hats schlussendlich geklärt.
besten Dank nochmal :)
 
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