EU: Vodafone darf Unitymedia wohl nicht übernehmen

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Eigentlich wollte Vodafone seinen direkten Kontrahenten Unitymedia übernehmen und damit seine Marktpräsenz im Kabelnetz in Deutschland weiter ausbauen. Doch laut einem Bericht des Handelsblatts wird die EU-Kommission die Übernahme wohl zeitnah ablehnen. Bereits seit Bekanntwerden der Übernahme prüft die EU das Vorhaben von Vodafone hinsichtlich des Wettbewerbs gegenüber anderen Unternehmen.Nun könnte die EU-Kommission zur Entscheidung kommen, dass durch den Zusammenschluss ein zu mächtiges...

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"womit der Wettbewerb eingeschränkt sein würde" - Wo gibt es den bitte schön Wettbewerb zwischen diesen beiden Unternehmen?
Dürfte wohl kaum Gegenden geben, wo man die Wahl zwischen den beiden hat.
Die haben doch Deutschland schön aufgeteilt. Lasst Vodafone doch Unitymedia übernehmen und zwingt Vodafone dann wie die Telekom, ihr Netz für die Konkurrenten zu öffnen. DANN hätten wir echten Wettbewerb und die Telekom wäre dann unter echtem Zugzwang für ihren eigenen Ausbau.
 
das mit dem Wettbewerb habe ich mich auch gefragt,
ich muss den Kabelnetzbetreiber nehmen der an meine Wohnort verfügbar ist, da gibt es keine Auswahl
 
Gut so das es nicht geschieht.
Vodafone blockt teilweise seiten .
Besser von Vodafone und unitymedia getrennt beliebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat man ne Wahl, allerdings bekommen davon die wenigsten Endkunden etwas mit, das ist aber ein Problem der Letzteren.
Es gibt also sehr wohl einen Wettbewerb.

Was glaubt ihr, wie der Kabelanbieter an euer Netz gekommen ist? Naturgesetz, welches Isaac Newton festgestellt hat?
Nein, das hat euer Vermieter, eure Gemeide, who ever eingekauft. Und der hat da dann die Wahl, welchem Anbieter er die Hoheit über das Netz gibt.
Je nachdem welcher Anbieter auch ein Interesse hat, den Versorgeauftrag zu übernehmen.
Dass die Anbieter ihre jeweiligen Ortnetze eher betanken ollenl, als in eine andere Ecke Deutschlands zu ziehen, hat erstmal nichts damit zu tun, dass es da keinen Wettbewerb geben würde.

BMW und Mercedes stehen auch im Wettbewerb. Das heißt aber nicht, dass zwangsläufig in jedem Kuhkaff jeweils nen Autohaus von denen stehen muss oder dass sie jedem ein Auto verkaufen müssen...

Wie gesagt, dass ihr als Endkunde keine Wahl habt, liegt nur daran, dass sich euer Netz in einer bestimmten Hand befindet, aber diese ist grundsätzlich erstmal wählbar, wenn auch nicht durch euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, dass ihr als Endkunde keine Wahl habt, liegt nur daran, dass sich euer Netz in einer bestimmten Hand befindet, aber diese ist grundsätzlich erstmal wählbar, wenn auch nicht durch euch.

Mit anderen Worten - es gibt keine Auswahl.

Klar kann ich zwischen Kabel, DSL und Glasfaser wählen (was verfügbar ist), aber der einzige Kabelanbieter bei mir ist Vodafone und Glasfaser gibt es nur von der Telekom. Einzig bei DSL kann ich inzwischen wählen, da hier die Telekom gezwungen wurde, ihr Netz auch für andere Anbieter zu öffnen.
 
Komm, der Text ist nicht so kompliziert von mir geschrieben, dass du ihn nicht verstehen kannst.

Evtl. nochmal für DAUs:

Nehmen wir an, dass du in einem Mehrfamilienhaus wohnst.
Dein Vermieter hat einen Vertrag mit Vodafone. Jetzt ist der Vermieter mit Vodafone nicht mehr zufrieden, er schaut sich auf dem Markt um, und stellt fest, dass UM und die Telekom auch Kabelnetze betreiben.
Er fragt an. Telekom hat keinen Bock, ist zu aufwendig das Teil anzubinden. UM sagt, ja, können wir machen, kostet xxxEUR.
Und schon ist Vodafone das Netz los und UM ist der Anbieter.

Um es nochmal deutlich zu machen.
Nur weil DU, als Endkunde, keine Wahl hast, heißt das nicht, dass es keine Wahl gibt. Es ist sicherlich nicht so einfach wie beim Telekom DSL Netz, aber es ist eine Wahl und damit ein Wettbewerb. Und letzteres wurde oben und von dir verneint.
Gäbe es nur noch Vodafone, welche Möglichkeiten hätte der Vermieter (oder die Gemeinde, oder sonst wer) einen Anbieter zu wählen? Genau, keine.

Und auch DSL bedeutet nicht zwangsweise, dass man die Wahl hat. Gehört nämlich das Netz z.B. Vodafone, dass kannst du auch nur bei Vodafone DSL buchen.

Schaut mal ein wenig tiefer in die Materie, bevor man sich erlaubt etwas zu kritisieren.

EDIT:
Viel schöne wäre es natürlich, wenn die Netze komplett offen sind. Da haben wir noch sicherlich viel zu leisten.
Aber die Wahl gibt es deswegen trotzdem, nur kann man diese als Endkunde nicht einfach bequem von der Couch aus tätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Total cool wenn das nicht erlaubt wird. Habe gerade letztes Jahr alle meine Vodafone Verträge gekündigt und will nichts mehr mit denen zu tun haben. Das wäre der Horror wenn die sich über die Einverleibung von UM wieder an mir bereichern könnten.
 
Hey underclocker2k4,
so sehr ich deine freundliche und kompetente Art schätze, ist die Sachlage beim Kabelnetz doch etwas anders.
Dein Vermieter hat einen Vertrag mit Vodafone. Jetzt ist der Vermieter mit Vodafone nicht mehr zufrieden, er schaut sich auf dem Markt um, und stellt fest, dass UM und die Telekom auch Kabelnetze betreiben.
Bloß dass der Markt anders aussieht. Als wir unser Haus gebaut haben, sind wir zur Post gegangen und haben von denen zwei Anschlüsse gekauft - einen für Telefon, einen für TV. Zwischenzeitlich wurde das Kabelnetz privatisiert. Dabei haben die Betreiber eine geografische Trennung vorgenommen.
Schaut man nun bei Vodafone, steht dort:
Die Kabel-Technologie von Vodafone Kabel Deutschland ist in 13 Bundesländern in entsprechend versorgten Gebäuden verfügbar, nicht in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Und wo ist entsprechend UM aktiv? Genau:
Wir erschließen ständig neue Gebiete in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen mit unserer innovativen Coax-Glasfaser-Technologie.

Ich habe beim Kabelnetz also in Hamburg zwei Möglichkeiten: ich buche einen Tarif bei dem Betreiber (aktuell Vodafone), oder nicht.
Da gibt es keinerlei Konkurrenz, weil UM in Hamburg kein Kabelnetz betreibt. Auch nicht die Telekom. (im Norden schwappt das Angebot der Stadtwerke Norderstedt rüber, okay).

Bei DSL gab es Hansenet, welche ein eigenes Netz aufgebaut haben. Bei Glasfaser sind gerade mehrere Anbieter dabei, FTTH Lösungen anzubieten. Beim Kabelnetz gibt es nur friss-oder-stirb. Das meine ich damit, dass ich dort keine Wahl habe. Genauso wenig wie der Vermieter in deinem Beispiel. Oder meine Gemeinde. Kabel gibts hier nur bei Vodafone. Punkt.aus.Ende.
 
Ich möchte darauf hinweisen, dass Vodafone deutschlandweit buchbar ist, also auch in Gebieten, in denen UM aktiv ist. Daher gibt es mMn definitiv einen Wettbewerb, der hier zukünftig eingeschränkt wird.

Dort wo ein Kabel von Vodafone liegt, wird das Kupfernetz der Telekom als Reseller verwendet (also genauso wie bspw bei 1&1).
 
Die Sachlage ist keine andere. Nur weil ein Anbieter ein Gebiet nicht versorgt, heißt das nicht, dass er es nicht tun kann, sofern er ein Interesse daran hat.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjao4mL8ZPhAhXDblAKHXUbCWAQFjAAegQIARAC&url=https%3A%2F%2Fwww.wg-wuhletal.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2017%2F11%2Fwuhletal_journal_1701.pdf&usg=AOvVaw0Mmr3eSNqgx7fhISFPvW0F
Seite 8
Einfach mal durchlesen.
So funktioniert die Welt der Vergabe von Versorgungsleistungen, nicht nur auf Kabel bezogen.

Wenn UM für sich festlegt, dass sie im BW und Co. bleiben möchten, heißt das nicht, dass das eine Generalaussage für alles ist.

Richtig ist, dass der Cable-Markt weitestgehend abgesteckt ist, das ist aber kein Hinweis darauf, dass es keinen Wettbewerb gibt.

Das verlinkte Beispiel ist ein Beispiel. Letzendlich hat jeder Kunde (nicht Endkunde) die Möglichkeit sein Kabelnetz in die Hände zu geben, die er für richtig hält, sofern die Hände geöffnet sind. Wenn sich für eure Gemeinde kein anderer Anbieter interessiert, dann ist das persönliches Pech und hat nichts damit zu tun, dass es keinen Wettbewerbe gäbe. Ihr seid dann als Kunden einfach uninteressant, herzlich Willkommen in der realen Welt. Wenn dir nur VW ein Auto verkaufen möchte und BMW nicht, dann ist ja ganz klar die Schlussfolgerung, dass VW eine Monopol hat. :rolleyes:
Punkt.aus.Ende.

PS: Das nennt man übrigens Vertragsautonomie. Genauso wie du entscheidest, wem du deinen gebrauchten PKW verkaufst und sonst niemand.

PPS: Wenn bei dir Anbieter A eine FTTH-Ltg ins Haus legt, dann hast du die Wahl auch Anbieter B zu nehmen, auch wenn er keine Lust/Zeit/Geld hat, dir eine Leitung hinzulegen, und verzichtest dann auf Anbieter A, weil der zu teuer ist?
Ich kann also z.B. bei Vodafone einen Vertrag buchen, der die Leitungen der Deutschen Glasfaser benutzt? Interessant...
Auch das ist nur friss oder stirb.
Allerdings kannst du auch Vodafone beauftragen, dass sie dir eine FTTH-Leitung in Haus legen, sofern sie das möchten.
Und du glaubst, dass es bei Cable unterschiedlich ist? Nein, ist es natürlich nicht. Sofern der Anbieter A Lust hat, dir ein Angebot für eine Dienstleistung zu machen, dann kannst du diese auch nutzen. Will das Anbieter A nicht, dann musst du Anbieter B nehmen, der das dann macht.

EDIT:
Wer natürlich sein Nest an der falschen Stelle baut, der muss damit leben.
Noch ein Beispiel. Wenn Aldi bei euch im Dorf ein Laden aufmacht und sonst niemand, weil Lidl und auch Netto keine Lust haben, weil sie den Markt nicht sehen, dann hast du als Endkunde zwar erstmal keine Wahl, das heißt aber nicht, dass Wettbewerb (zwischen Aldi und Lidl z.B.) ausgeschlossen ist. Zu einem Wettbewerb gehört auch, dass der Wettbewerber auch einen Vorteil sieht. Sieht er den nicht, dann hält er sich zurück. Macht man aber als (End)Kunde dem Wettbewerber den Wettbewerb schmackhaft, was mag wohl passieren?
Jeder Anbieter hat Lust auf Wachstum, denn das wollen Unternehmen. Was die Unternehmen aber nicht wollen ist Kannibalismus. Daher gibt es eben die Situation bei VF und UM. Das heißt aber nicht, dass VF Konkurrenzlos ist, siehe verlinktes Beispiel.

2ndEDIT:
Es geht also grundsätzlich nur darum, dass man als Kunde interessant wird, mehr ist das nicht. Da kommt dann auch ein UM nach Hamburg. Man muss denen nur sagen, wie sind 10000 Leute und wollen alle ne 100mbit Leitung für 50EUR haben und das legen wir für 10Jahre fest. Was glaubst du, macht UM oder ein anderer Anbieter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unitymedia gehört zu einem Riesen, namens Libery Global.
Somit müssten die, an Vodafone verkaufen.
Ist übrigens ein US Unternehmen.

Sowas ist in Österreich passiert, hab mich auch gewundert wie das durchgehen konnte.
T-Mobile hat UPC (Unitymedia, Liberty Global Tocher) abgekauft. Dabei verstehe ich nicht warum man ein Unternehmen, welches die schnellste Verbindung im Land hat; verkauft.....

Wie dem auch sei, da wurde grünes Licht gegeben.. wäre also interessant ob Liberty die deutsche Tochterfirma Unitymedia verkaufen möchte
 
Für Vodafone gut, aber im Grunde hätte man dann das, was man ja eigtl beendet hat.
 
Auch wenn man sich klarmachen sollte, dass die Aufteilung eines Marktes im Grunde haarsträubend ist, als Maßnahme gg Monopole. Denn das ist passiert. Wir haben ja keinen Wettbewerb in Deutschland, wir haben einen geteilten Markt.

Im Grunde müssten alle Anbieter dann über das netz der anderen laufen können. Ähnlich dem Festnetz in früheren Zeiten.

Leider hat das niemand beanstandet.
 
Die Sachlage ist keine andere. Nur weil ein Anbieter ein Gebiet nicht versorgt, heißt das nicht, dass er es nicht tun kann, sofern er ein Interesse daran hat.

Es geht hier um 2 explizit definierte Unternehmen und diese zwei explizit definierten Unternehmen stehen nicht in Konkurrenz. Das ist als ob man sagen würde die Deutsche Telekom und Telstra wären Konkurrenten im Bereich DSL, mag zwar in der Theorie stimmen aber ist in der Praxis absoluter Bullshit.
 
Ich möchte darauf hinweisen, dass Vodafone deutschlandweit buchbar ist, also auch in Gebieten, in denen UM aktiv ist. Daher gibt es mMn definitiv einen Wettbewerb, der hier zukünftig eingeschränkt wird.

Dort wo ein Kabel von Vodafone liegt, wird das Kupfernetz der Telekom als Reseller verwendet (also genauso wie bspw bei 1&1).

gilt aber nur für DSL, nicht für kabeldsl.
ich kann an meinem wohnort kein kabeldsl von UM buchen, NUR vodafon.
 
Total cool wenn das nicht erlaubt wird. Habe gerade letztes Jahr alle meine Vodafone Verträge gekündigt und will nichts mehr mit denen zu tun haben. Das wäre der Horror wenn die sich über die Einverleibung von UM wieder an mir bereichern könnten.

Allerdings.. das ging mir damals so mit O2. Ich war froh endlich von diesen **********n weg zu sein, und dann hat Telefonica einfach Alice aufgekauft. Und der Ärger ging wieder los. Telekommunikationskonzerne brauchen endlich straffe Gesetze, um diese widerlichen Unternehmen im Zaum zu halten.
 
Davon abgesehen, dass UnityMedia und Vodafone Deutschland schön aufteilen und kaum einer die Wahl hat,...

... als Vodafone Kabel Deutschland gekauft hat, sind die Preise direkt um 25-50% gefallen für dieselbe Leitung und es gab relativ fix 2-4x so schnelle Leitungen.
Als ex Kabel Deutschland Kunde bin ich schockierend happy mit der Übernahme von Vodafone.

Vodafone treibt Kabel voran.
Das sehe ich weder bei UnityMedia, noch gab es das bei Kabel Deutschland. Ich würde also eine Übernahme begrüßen.
 
gilt aber nur für DSL, nicht für kabeldsl.
ich kann an meinem wohnort kein kabeldsl von UM buchen, NUR vodafon.

Keine Ahnung was "kabeldsl" sein soll im Kabelnetz gibt es kein DSL, aber wie schon gesagt, dort wo Kabel von UM buchbar ist, ist auch Internet bei Vodafone buchbar. Nur weil das bei dir nicht so ist, heißt das nicht, dass es kein Wettbewerb zwischen Vodafone und UM gibt. Wie das ganze technisch realisiert wird ist egal. Es gibt einen Wettbewerb bei Internet, Telefon und Fernsehen und der wird eingeschränkt.

@TheBigG: Such dir eine Adresse raus, wo UM verfügbar ist. Geh auf die Vodafone-Webseite und versuche an dieser Adresse Internet zu bestellen -> es geht (läuft halt über die Leitung der Telekom) -> Wettbewerb, da ich als Kunde zu A oder B gehen kann, nach der Fusion nur noch zu A.
 
Keine Ahnung was "kabeldsl" sein soll im Kabelnetz gibt es kein DSL, aber wie schon gesagt, dort wo Kabel von UM buchbar ist, ist auch Internet bei Vodafone buchbar. Nur weil das bei dir nicht so ist, heißt das nicht, dass es kein Wettbewerb zwischen Vodafone und UM gibt. Wie das ganze technisch realisiert wird ist egal. Es gibt einen Wettbewerb bei Internet, Telefon und Fernsehen und der wird eingeschränkt.

@TheBigG: Such dir eine Adresse raus, wo UM verfügbar ist. Geh auf die Vodafone-Webseite und versuche an dieser Adresse Internet zu bestellen -> es geht (läuft halt über die Leitung der Telekom) -> Wettbewerb, da ich als Kunde zu A oder B gehen kann, nach der Fusion nur noch zu A.

Irgendwie verstehe ich die Argumentationskette nicht. Du sagst man kann überall alles bestellen und es findet Wettbewerb statt. Wenn jetzt UM rausfällt und die Anbieterauswahl eingeschränkt wird, soll das bedeuten, dass das gut für diesen Wettbewerb ist?
 
@elcrack0r: Nein es ist schlecht, da es weniger Wettbewerb gibt.
 
2ndEDIT:
Es geht also grundsätzlich nur darum, dass man als Kunde interessant wird, mehr ist das nicht. Da kommt dann auch ein UM nach Hamburg. Man muss denen nur sagen, wie sind 10000 Leute und wollen alle ne 100mbit Leitung für 50EUR haben und das legen wir für 10Jahre fest. Was glaubst du, macht UM oder ein anderer Anbieter?
In Hamburg will allerdings keiner Internet, deshalb ist UM noch nie auf die Idee gekommen, dort aktiv zu werden. Oder liegt's vielleicht doch daran, dass die Anbieter es sich in ihrem jeweiligen Monopol gemütlich gemacht haben?
Und der Supermarktvergleich ist natürlich der Hit. Aber deine stets freundliche Art bei völliger Ahnungslosigkeit ist ja nichts neues.
 
Hmm, nur komisch, dass sich meine ahnungslosen Aussagen in der Realität genauso abspielen:
Und das ist kein Einzelfall.

Wenn der Kunde nicht attraktiv genug ist, dann ist das natürlich ein Problem des Providers und nicht des Kunden. :rolleyes:
Ich habe ja schon eingeräumt, dass VF und UM ihre Spielwiese abgesteckt haben. Allerdings besteht die (Kabel)Welt noch aus mehr Mitspielern als nur VF und UM. Aber das ist ja sicherlich wieder nur eine ahnungslose Annahme meinerseits.
Und wie ein Kunde für einen Provider interessant wird, habe ich bereits beispielhaft erläutert. Das funktioniert aber nicht so, dass man als Einzel(end)kunde mit Lila-Scheinen wedelt, da macht es sich der gemeine Endkunde ein wenig zu einfach.
Das Thema hängt an Vermietern und Gemeinden. Diese sind dafür zuständig die Versorgungshoheit zu vergeben und einen passenden Anbieter zu finden. Wer als Gemeinde aber das komplett Kabelnetz (auch in den Straßen) an VF vergibt, mit allem drum und dran, dann hat der Kunde (ja, der Endkunde) mittels Gemeinde, die Wahl getroffen zu VF zu gehen. In der Bibel steht nicht drin, dass VF Kabelnetze zu betreiben hat.
Der Kunde hatte also die Wahl, auch wenn er diese persönlich nicht getätigt hat, sondern diese Aufgabe an seine (evtl. unwissend und unwillentlich) Gemeinde abgetreten ist.
Und wenn ein Anbieter eben keine Lust einem eine Versorgung anzubieten, dann hat man halt Pech gehabt. Aber das ist natürlich NUR bei Kabel so und sonst nirgends.
Normal sind ja alle verpflichtet, sich um die Kunden zu prügeln. :rolleyes:

Und am Ende gibt es eben doch einen Wettbewerb der Kabelnetzbetreiber. Dieser sieht nicht so aus, dass man einfach auf Check24 geht und umbucht.
Und sicherlich ist der Wettbewerb zwischen VF und UM mehr als passiv. Allerdings kann Kabelnetzanbieter "günstig Kabel24.de" sehr wohl die Versorgung übernehmen, wenn ihm jemand den Auftrag erteilt. Genauso wie VF und UM den jeweiligen Versorgeauftrag erteilt bekommen haben. Je nach restlicher Vertragslage.

Und genau das gleiche Konzept gibt es auch bei FTTH und weiteres. Habe ich oben ja bereits angeführt.
Ist also die Frage, wer hier tatsächlich ahnungslos ist.

Am Ende stehen UM, VF und all die anderen also im Wettbewerb (auch wenn der zwischen VF und UM in etwa genauso aggressiv ist, wie im Buddhismuskloster).
Was aber bei einer Übernahme definitiv nicht mehr geht, dass einem UM dann doch plötzlich einfällt, dass Wachstum durch Neukundenakquise @VF-Gebiet doch ganz cool ist, denn UM gibt es nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du behauptest, man hätte eine Wahl und gibst gleichzeitig zu, dass die Kabelanbieter sich regional abgrenzen und de facto nicht in Konkurrenz zueinander treten. Zwar erfindest du jetzt hypothetische Gesellschaften, aber die gibt es halt nicht. Hauptsache Mal laut gepoltert, Herr DAU.
 
Ich gebe zu, dass ich die Kabelanbieter Regional abgrenzen? (wo steht das)
Das habe ich nicht getan. Ich habe gesagt, dass VF und UM dies tun.
Für wen natürlich nur UM und VF existieren, der mag dann glauben, dass sich DIE Kabelanbieter regional abgrenzen.

Zur Info, es gibt mehr Anbieter als die Beiden.
Der Link (diese Anbieter sind NICHT hypothetisch, evtl. nur in deiner Welt, wo es nur VF und UM gibt)
oben zeigt, dass in einer Region, sogar im Bereich EINES Vermieters, also ein paar Häusern/Blöcken zwei Anbieter aktiv sind. Und dieser Vermieter hat einen Anbieterwechsel durchgeführt.
Wie soll das gehen, wenn denn alles Regional aufgeteilt sei, Herr DAU?
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist aber eine ausnahme.
@M.t.B.
du weisst genau was ich, lass deine schlaumaierei also stecken.
 
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