Eure Meinung zu zusammengestelltem Office-PC

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Aell

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Mahlzeit, mich würde eure Meinung zu meinem neuesten (und in diesem Forum ersten vorgestellten) Projekt interessieren.
Es ging um einen PC für meine Eltern, der hauptsächlich Office und ähnliches können soll, nichts besonderes.
Interessehalber wollte ich ihn möglichst stromsparend zusammenstellen, Office stellt ja sicher tendenziell eher Idle-Last in einem normalen PC dar.
Deswegen habe ich mich auch, auch vorausschauend für mein nächstes Projekt File/Game/HomeServer etwas mit Netzteilen grade im Idle-Bereich ab 20W befasst.
Sehr überzeugt bin ich vom Fortron Aurum, das ich in 600W und 400W Ausführung schon in meinem PC und dem PC meiner Schwester verbaut habe.
Das BeQuiet! Straigt Power E9 soll aber wohl fast baugleich sein, hatte in Tests aber wohl noch 1-2%chen höhere Effizienz. Bei ca. 5 Euro Kostenunterschied habe ich mich also für das E9 400W entschieden, um das kennen zu lernen. Gäbe es das gleiche auch in 300W oder 200W, hätte das sicher gereicht, aber die SFX-Netzteile in diesen Bereichen scheinen im Idle-Bereich auch nicht effizienter zu sein als das E9.

Als Prozessor habe ich den Intel i5-4570S (Haswell) verbaut. Der 4430 hätte leistungstechnisch natürlich auch gereich und wäre etwas günstiger, wäre aber bei den Funktionen (TXT, TSX-NI) etwas beschnitten - was für einen Office-PC völlig egal wäre, aber für mich als Tester/Bastler/Enthusiast interessehalber kommts dazu.
Die S-Version hatte auch quasi keinen Preisunterschied zur normalen, im Idle geben sich die wohl zwar nichts, soweit ich in Erfahrung bringen konnte, aber da ich nur den Intel Boxed-Kühler verbauen wollte, habe ich mich für den 4570S dank der niedrigeren TDP entschieden.
Als Mainboard kam für mich nur ein Asus in Frage, da ich von meinem PC (Sandy) und dem meiner Schwester (Ivy) bereits einige Jahre das m.M. hervorragende UEFI von Asus zu schätzen gelernt habe.

Ich hätte es interessant gefunden, zu testen, wie gut man mit einem Z87-Board noch undervolten könnte - der Aufpreis gegenüber H87 hätte sich aber nicht gelohnt, und einiges an undervolten geht wohl bei Asus-Boards mit H87 auch.
Zwar nicht das günstigste, aber wegen der Funktionsbeschneidungen der günstigeren Boards habe ich mich also für das H87-Pro (ATX-Format) entschieden. Als Gehäuse kommt sowieso ein alter MS-Tech Midi-Tower von mir, hauptsache Front-USB, zum Einsatz, sodass es keine Rolle spielte, ob ATX oder mATX. Wobei ein mATX-Board vielleicht ein paar wenige Watt eingespart hätte.

Die integrierte Grafik HD 4600 des 4570S reicht für einen Office-PC und alles, wofür der PC wohl je eingesetzt werden wird, völlig aus - dabei habe ich es also ohne Bedenken belassen.

Als RAM habe ich den Corsair Vengeance LP White eingebaut, ein 8GB-Kit aus 2 Modulen, 1600MHz CL9, 1.35V. Diesen habe ich auch schon in meinem eigenen PC eingebaut und eigentlich soweit nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Als Systemfestplatte kommt eine Samsung 840 120GB (kein Pro) zum Einsatz, der Aufpreis der Pro lohnt sich leider für diesen Einsatzzweck nicht (eine Pro ist aber für mein HomeServer-Projekt vorgemerkt ;) ). Hierauf sollen auch alle Programme (Office usw.) installiert werden, sollte ausreichen.

Die alte SATA-Festplatte mit ich glaube 250GB reicht als Datenlaufwerk für Dokumente, Bilder usw. aus denke ich. Der alte SATA-DVD-Brenner wird auch übernommen.
Einen Gehäuse-Lüfter von Rasurbo habe ich von meinem PC ausgebaut (und in meinen einen T.B. Silence) und als Frontlüfter montiert - erstaunlich leise, das Ding.
Insgesamt als Lüfter/Kühler "nur": Rasurbo Lüfter in der Front, CPU-Kühler Intel Boxed, Netzteil-Lüfter zur Abfuhr (ich weiß, ist an sich schlecht, reicht aber für die sparsame Kiste).

Bei eBay habe ich einen Windows 7 64-bit Ultimate-Key gekauft, die 35 Euro gegenüber 30 Euro für Home Premium waren dann auch egal :)

Insgesamt denke ich, dass der PC mit einem BeQuiet! Straight Power E9 400W, einem Asus H87-Pro, Intel i5-4570S, Corsair Vengeance LP 8GB, Samsung 840 120GB und Windows 7 Ultimate 64-bit eine nette Zusammenstellung als leistungsstarker Office-PC sein dürfte. Gekostet hat uns das Ganze 504 Euro.
Falls jemand Interesse an Bildern von Komponenten, einem Test mit irgend einem Tool o.ä. hat, oder ich den Verbrauch mal messen soll, kann ich das gerne machen und rein editieren :)
Was haltet ihr denn von dieser Zusammenstellung, wo wäre für diesen Einsatzzweck noch was zu optimieren?
 
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Zu viel Text mit Informationen verteilt quer durch den Text. Da wird einem ja schwindelig. Was ist denn nun überhaupt dein Anliegen? Du hast Bauteile bereits gekauft, den jeweiligen Einkauf bereits umfassend subjektiv begründet und fragst jetzt im Nachhinein nach was?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast recht - sorry, wenn dann editier ichs und schreibs kürzer.
In Vorausschau auf nachfolgende Projekte hätte mich eure Meinung zu den Komponenten interessiert, aber gut ist bei diesem Thema nicht nötig, wenn dann in einem separaten Thema zu dem Zeitpunkt - stimmt. Dann kann dieser Thread von mir aus auch geclosed/gelöscht werden.
Danke für deinen Vergleich, Zwitschack :)! Von den neueren Celerons habe ich noch keinen da gehabt, kannst du aus Erfahrung sagen wie die sich leistungstechnisch so einordnen?
 
Erstmal: Wall of Text ist nicht angenehm zu lesen. Eine einfache Auflistung der Komponenten mit anschließender stichpunktartigen Erläuterung hätte gereicht.
Und wozu genau dient dieser Thread jetzt? Das System ist ja schon umgesetzt, normalerweise holt man sich vor dem Kauf Feedback.

Zu deinem Text:

Office stellt ja sicher tendenziell eher Idle-Last in einem normalen PC dar.
Nicht nur tendenziell, sondern so gut wie ausschließlich.

Die S-Version hatte auch quasi keinen Preisunterschied zur normalen, im Idle geben sich die wohl zwar nichts, soweit ich in Erfahrung bringen konnte, aber da ich nur den Intel Boxed-Kühler verbauen wollte, habe ich mich für den 4570S dank der niedrigeren TDP entschieden.
Da sowohl die S- als auch die non-S-Variante im Idle (also dem Zustand, den der Rechner zu 99% innehaben wird) die gleiche Abwärme ausstrahlt ist diese Argumentation irgendwie nicht schlüssig. Zumal die TDP nur die Wärme angibt, die die CPU maximal (also unter Vollast) abgeben würde.
Außerdem würde ich grundsätzlich immer zur nicht beschnittenen CPU-Variante greifen. Diese sind meist deutlich günstiger und bieten (bei Bedarf) einen höheren Maximaltakt, ergo mehr Leistung. Sinn machen die S-Modelle imo nur, wenn man auf gar keinen Fall eine Abwärmemenge x überschreiten darf.
Wobei es schon ziemlich kleinkariert ist, sich über S vs. non-S zu unterhalten, wenn ein QuadCore für Office-Aufgaben eh völlig überdimensioniert ist.

Als Mainboard kam für mich nur ein Asus in Frage
Ziemlich festgefahrene Aussage für jemanden, der gerne bastelt ;)

Ansonsten ist das ganze okay. Nicht optimal, aber okay. Du hast dir da meiner Meinung nach eine Punkte "zerdenkt".
 
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