EVGA zeigt SuperNOVA 2200 P2 mit 2.200 W

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EVGA hat auf der Consumer Electronics Show das bisher stärkste Netzteil aus eigenem Hause vorgestellt. Das SuperNOVA 2200 P2 erreicht bei 183,3 A auf der 12-V-Spannungsschiene 2.200 W Ausgangsleistung. Auf der 5-V-Ebene werden 24 A geliefert, gleiches gilt für die 3,3-V-Ebene. Diese 120 W kommen theoretisch noch zu den 2.200 W auf der 12-V-Schiene hinzu.Die Zielgruppe für ein solches Netzteil dürfte sich schnell umreißen lassen: High-End-Overclocker und Nutzer gleich mehrerer Grafikkarten in einem Mining-System. Der normale Spieler mit einem gut ausgestatteten System benötigt keine 2.200 W – auch nicht, wenn ein Core i9-7980XE und zwei GeForce GTX 1080 Ti zum Einsatz...

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Was ham die Amis für Netzspannung? 120V?

Also ~2400W / 120V = 20A :fresse:

Aber auch in Deutschland kann es zu Problemen kommen, wenn man nur eine 10A Sicherung hat. Wobei bei uns ja 16A der verbreitete Standard ist.
 
In Deutschland sind schon seit längerem 16 Ampere Vorschrift und somit 3600 Watt verfügbar.

Quelle für die nachweißlich falsche Aussage?

16A waren und werden nie Vorschrift sein. Üblicherweise werden 10A für Steckdosen @home installiert. Das ist oft schon allein wegen der TAB notwendig, weil man sonst fast flächendeckend 2,5² installieren kann.

Von daher lastet das besagte Netzteil übliche Steckdosenstromkreise schon voll aus.
 
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Vorschrift ist den AUtomaten nach der Leitungslänge und Verlegeart zu berechnen.
Da kann dann auch mal ein B10 AUtomat bei 1,5mm² bei rauskommen...

Bin aber nicht (mehr) über die aktuellen Vorschriften im Bilde. Letztens meinte jemand, dass man heute eher B13 verbaut, bei 1,5mm² Querschnitt...
 
Genau, es sind 2 Aspekte.

1. Strombelastbarkeit in Abhängigkeit der Verlegart und Temperatur nach DIN VDE 0298. Demnach dürfen 1,5² in normalen Behausungen mit 13A bis 20A betrieben, bzw. abgesichert werden. (in gedämmten Trockenbauwänden ist bei 15,5A Schluss)
2. ist die Einhaltung der DIV VDE 18015, die dafür sorgt, dass an der Steckdose auch noch genug Spannung ankommt, bzw. zwischen Zähler und Steckdose max. 3% deltaV auftreten. Ansonsten heizt du mit der Leitung nämlich die Bude. Und da ist bei 1,5² bei runden 18m Ende im Gelände. Und 18m sind schon in kleinen Wohnungen ein Problem.

Standard ist daher 10A für Steckdosen bzw. alle Stromkreise. Wenn die Wohnung nen guten Grundriss hat, z.B. Zähler/Verteilung in der Mitte, gehen schon gerne mal 13A. 16A ist eher die Ausnahme oder der Kunde besteht drauf, was dann fast immer zwangsläufig auf 2,5² hinausläuft.
Da das aber mehr Geld kostet verzichten Vermieter zu recht drauf. Dass man aus Steckdosenkreisen mehr als 2,2kW zieht ist schon eher selten. Das sind dann oft nur Durchgeknallte wie wir hier oder die betreiben irgendwelche Maschinen.
 
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Also ich kenne auch nur 16A als Standart.
Ich hab noch in keiner einzigen Wohnung gesehen, dass eine 10 o. 13A Sicherung für einen Raum/Steckdose verwendet wurde.
Erlich gesagt, habe ich generell eine 13A auch noch nie gesehen.
 
jrs, dann hättest du mal Elektroingenieur studieren sollen, bevor du solche Aussagen triffst. Wenn du im Job aktiv bist, hast du ja ggf. Kontakt zum Elektriker, der kann dir dann ja sicherlich die Norm vorlegen.

Oder, was auch gerne gemacht wird. Man hat als Elektriker schlicht keine Ahnung und sichert einfach Stumpf mit 16A bei klassischer UP-Verlegeart ab. Dass man damit gegen die DIN VDE 18015 verstößt, raffen die meisten garnicht.
Da hat man dann als Kunde ne 16A und denkt, ggf. wie du, dass das irgendwie normal wäre. Am Ende wars aber mal wieder nen ahnungsloser Elektriker. Für den Kunden ist das in seltensten Fällen ein Sicherheitsrisiko (Stichwort Schleifenwiderstand), allerdings hat man dann als Kunde eben >3% Spannungsabfall was darauf hinausläuft, dass man mit der Leistungserwärmung die Wohnung heizt, also ne el. Heizung hat.


Fakt ist, es gibt keine VDE oder EN oder sonst was, die vorschreibt, dass eine Steckdose mit 16A abzusichern ist.

Dass das gemacht wird ist keine kausale Beziehung zu einer angeblich vorhandenen Vorschrift. (die es defakto nicht gibt)

Die Begründung steht oben. Das sind alles gültige und nicht zurückgezogenen Normen.

Wenn Kunden/Auftraggeber eine solche Absicherung wollen, wird das gemacht. Ist ja kein Trick. Auch wird gerne in der Küche dann eben 2,5² verlegt bzw. für Herd/Kochfeld auch mehr. Oder was auch oft gemacht wird in der Küche, mehrere Stromkreise.
Dennoch ist die Standardinstallationsleitung nach wie vor 1,5² und da treten oben genannte Restriktionen zu Tage.

Dass es Verbraucher gibt, die viel Strom ziehen, brauchst du mir nicht erzählen. Ich zieh dir sowas mit nem "PC" aus der Steckdose.

Aber nenne mir doch mal einen Verbraucher, der über den besagten 2,2kW liegt.
Kleine Info am Rande. Die aktuell gültige Vorschrift für die max. Leistungsaufnahme bei Staubsaugern liegt bei 900W. (seit Sep2k17)


@hattori
Ich wiederhole mich. Nur weil ihr 16A für Steckdosen kennt, kann man doch nicht annehmen, dass das plötzlich Standard oder wie bei jrs gar eine Vorschrift sei.
Gibt es defakto nicht und wird es auch nie geben.
Man kann Steckdosen so absichern, weil der Schuko das so kann.

Auch, dass du sowas noch nie gesehen hast, ist doch keine Aussage darüber, dass es sowas nicht gibt. Wenn du im Jahr nicht gerade 1000 Wohnungen besuchst, weißt du leider Garnichts über die Elektroinstallationen.
13A ist unüblich, weil man eigentlich immer nur zwischen 10A und 16A auswählt. (ist quasi Schüttgut)
Dennoch sagen die Normen eben aus, dass man die Sicherungen so auszulegen hat. Und wenn es einer ausreizen will, dann bedeutet das eben 13A. Oftmals nimmt man dann einfach 10A.

Wenn man dann noch weiterspinnen will, kann man auch gleich das Thema B- oder C-Charakteristik anreißen. Ist nämlich auch so nen Thema für sich.
Darauf sollte man nämlich auch achten, wenn man gedenkt einen kapazitiven Verbraucher der hier vorgestellten Leistungsklasse zu wählen. Denn so wie ich Netzteilhersteller aller Richtungen kenne, machen die sich keine Gedanken wie der Strom überhaupt ins Gerät bekommt.

PS: @jrs
Ich gehe ja auch nicht hin und sage, dass tragende Wände eines normalen Mehrfamilienhauses min. 60cm Wanddicke haben und dies eine Bauvorschrift sei. Nur weil ich 30Jahre in einem Nachkriegsbau gelebt habe, deren Wände eben so beschaffen waren...

Kausalketten entstehen aufgrund von kausalen Zusammenhängen und basieren nicht auf Hirngespinnsten.


Wie gesagt, der DIN VDE 18015 nach ist bei 18m Ende bei 16A und 1,5². Ist die Installation länger und das geht schnell, so muss man mit dem Strom runter oder mit dem Querschnitt hoch. Das ist eine Kausalkette, nicht was hier zusammengesponnen wird.
 
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Schon komisch, daß ich in all meinen Wohnungen bisher noch nie 10 oder 13 Ampere gesehen habe, sondern immer 16. Egal ob in Frankfurt, Hamburg oder Berlin. Und auch in meinem Bau-Ing Studium vor 20 Jahren wurde schon immer von 16 Amp geredet.
Schon komisch, dass man immer so alte Buden sieht, die vor 10, 20 oder mehr Jahren installiert wurde.
Darauf kommen, dass sich in den letzten paar Jahren paar Erkenntnisse geändert haben, kommt man nicht.

Und die VDE ist für den Elektroinstallateur bindend, wenn jemand die schon zitiert und wie underclocker es schreibt, ist er entweder vom Fach oder hat er letztens erst mit jemanden vom Fach drüber gesprochen...

Warum ist es so schwer die Kompetenz einer Person zu erkennen und zu akzeptieren?!

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Also ich kenne auch nur 16A als Standart.
Linksbeinig oder rechtsbeinig?!

Oder wovon redest du?!

Ich hab noch in keiner einzigen Wohnung gesehen, dass eine 10 o. 13A Sicherung für einen Raum/Steckdose verwendet wurde.
Erlich gesagt, habe ich generell eine 13A auch noch nie gesehen.
Vielleicht, weil du noch keine Wohnung gesehen hast, die in den letzten ~5 Jahren oder so installiert wurde??
Die Regeln haben sich erst vor kurzem (mal wieder) geändert...


Aber du hast bestimmt auch noch kein NYM-J 3x1,5mm² mit brauner Ader oder 5x1,5mm² mit braun/grau/schwarz gesehen, oder?!

- - - Updated - - -

Wenn man dann noch weiterspinnen will, kann man auch gleich das Thema B- oder C-Charakteristik anreißen. Ist nämlich auch so nen Thema für sich.
Darauf sollte man nämlich auch achten, wenn man gedenkt einen kapazitiven Verbraucher der hier vorgestellten Leistungsklasse zu wählen. Denn so wie ich Netzteilhersteller aller Richtungen kenne, machen die sich keine Gedanken wie der Strom überhaupt ins Gerät bekommt.
WObei es auch auf den Hersteller von der Sicherung abhängt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
ABB B16 ist schrottiger und löst später aus als ein Hager B16 Automat.
Und ein Hager B16 AUtomat kostet locker das dreifache von einem B16 Automaten.
Und B16 Automaten im Baumarkt sind sau billig und pro Stück zwischen 2-3€ zu bekommen.
Hager natürlich eher teurer, mit ~2,5€ oder so, ABB deutlich preiswerter.


Wie gesagt, der DIN VDE 18015 nach ist bei 18m Ende bei 16A und 1,5². Ist die Installation länger und das geht schnell, so muss man mit dem Strom runter oder mit dem Querschnitt hoch. Das ist eine Kausalkette, nicht was hier zusammengesponnen wird.
18m Kabellänge oder Kreislänge?? (hin und zurück)?
 
Ein B-LS ist ein B-LS. Wenn sich der LS in der vorgeschriebenen Zeitspanne bewegt, hat das weniger was mit gut oder schlecht zu tun, sondern mit einer grundsätzliche Auslegungsphilosophie des Entwicklers.

Ich würde einen langsameren B einem schnelleren vorziehen. Einfach aus dem Grund, dass ich viele Kapazitäten schalte.

18m Kabellänge. Kann man ja einfach ausrechnen. Nicht zu vergessen ist, dass die Vorgabe ab Zähler gilt. Ist der Zähler im Keller, reduziert die Wohnungszuleitung diesen Wert schon. So dass am Ende, gerade bei größeren Häusern, weniger als die 18m auf der Uhr stehen.

EDIT:
Ich habe jetzt nicht nachgerechnet. Können auch 17m oder 19m sein. Ist für mich ein Daumenwert. Sollte in der Länge installiert werden, muss man sich das nochmal anschauen.
Und ich glaube, die DIN 18015 ist keine VDE-Norm.
 
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