Hirschferkel
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 19.01.2022
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich habe eine externe 4GB WD USB-Festplatte, die dazu dient inkrementelle Backups von einem Synology NAS zu speichern. Formatiert ist sie daher in Ext4. Da Synology das Backup dazu noch in einer Datei versteckt, die man ohne Zusatzsoftware von außen nicht lesen kann, ist es schwer etwas über den Zustand der Festplatte herauszufinden.
Nun wollte ich diesen Zustand der Festplatte aber überprüfen und eine Integritätstest des Backups auf dem NAS verlief zunächst ohne Fehler. Bisher gab es auch nie Probleme, wenn ich Daten von der Festplatte wieder hergestellt habe.
Unter Windows wird die Festplatte dann zwar im Festplattenmanager aufgeführt, aber natürlich nicht als Laufwerk gemountet, da Windows ja kein Ext4 lesen kann.
Und nun kommen die verschiedenen, verwirrenden Angaben, die für mich keinen Sinn ergeben. Kann es sein, dass die Tests auf Windows nur die nach dem Formatieren schon einmal beschriebenen Blöcke (die Platte ist mit ca. 1,4 TB von den 4 TB beschrieben) richtig lesen können? Anders kann ich mir das im Moment nicht erklären.
WD Diagnose Tool zeigt Laufwerkszustand nahe an optimal. Bisherige Betriebsstunden 2000. Fehlerhafte und nicht reparierfähige Sektoren 0.
Quicktest sagt alles in bester Ordnung.
Ausführlicher Test, ca. 7 Stunden, endet mit dem Ergebnis nach 100% auslesen mit zu vielen Fehlern, Errorcode 7 (was auch immer das dann im Detail heißen mag).
CrystalDiskInfo zeigt nur eine eine Warnung wegen 5 schwebender Sektoren, ansonsten sieht alles gut aus.
MiniTool Partition Wizard zeigt beim Datenträgertest keine Fehler an
beim Oberflächentest dann aber 200.000 Lesefehler, in einem Bereich in dem vielleicht noch gar nichts geschrieben wurde? Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Muss ich die Platte sofort tauschen? Ist es glaubhaft, dass 1/4 aller Blöcke massiv beschädigt sind? Und dann auch noch alle ab einem bestimmten Punkt?
Vielleicht kann das hier im Forum der ein oder andere Experte besser einordnen. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe im Voraus!
Hirschferkel
ich habe eine externe 4GB WD USB-Festplatte, die dazu dient inkrementelle Backups von einem Synology NAS zu speichern. Formatiert ist sie daher in Ext4. Da Synology das Backup dazu noch in einer Datei versteckt, die man ohne Zusatzsoftware von außen nicht lesen kann, ist es schwer etwas über den Zustand der Festplatte herauszufinden.
Nun wollte ich diesen Zustand der Festplatte aber überprüfen und eine Integritätstest des Backups auf dem NAS verlief zunächst ohne Fehler. Bisher gab es auch nie Probleme, wenn ich Daten von der Festplatte wieder hergestellt habe.
Unter Windows wird die Festplatte dann zwar im Festplattenmanager aufgeführt, aber natürlich nicht als Laufwerk gemountet, da Windows ja kein Ext4 lesen kann.
Und nun kommen die verschiedenen, verwirrenden Angaben, die für mich keinen Sinn ergeben. Kann es sein, dass die Tests auf Windows nur die nach dem Formatieren schon einmal beschriebenen Blöcke (die Platte ist mit ca. 1,4 TB von den 4 TB beschrieben) richtig lesen können? Anders kann ich mir das im Moment nicht erklären.
WD Diagnose Tool zeigt Laufwerkszustand nahe an optimal. Bisherige Betriebsstunden 2000. Fehlerhafte und nicht reparierfähige Sektoren 0.
Quicktest sagt alles in bester Ordnung.
Ausführlicher Test, ca. 7 Stunden, endet mit dem Ergebnis nach 100% auslesen mit zu vielen Fehlern, Errorcode 7 (was auch immer das dann im Detail heißen mag).
CrystalDiskInfo zeigt nur eine eine Warnung wegen 5 schwebender Sektoren, ansonsten sieht alles gut aus.
MiniTool Partition Wizard zeigt beim Datenträgertest keine Fehler an
beim Oberflächentest dann aber 200.000 Lesefehler, in einem Bereich in dem vielleicht noch gar nichts geschrieben wurde? Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Muss ich die Platte sofort tauschen? Ist es glaubhaft, dass 1/4 aller Blöcke massiv beschädigt sind? Und dann auch noch alle ab einem bestimmten Punkt?
Vielleicht kann das hier im Forum der ein oder andere Experte besser einordnen. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe im Voraus!
Hirschferkel
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