Externe Soundkarte/DAC anstatt Essence STX

Naja, Threads entwickeln sich ja manchmal. Wir könnten einfach bei headphone.com mal fragen oder innerfidelity- ich bin sicher wir kriegen auch da Antwort. Wer hat Lust?
 
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Also Headphone.com verwendet für Ihre Messung den Headroom Max.

Innerfidelity.com verwendet nach eigenen Angaben einen Headroom Balaced Headphone Amplifier.

Das beide vom selben Hersteller sind ist nicht verwunderlich, da beide Seiten Ihren Ursprung bei der selben Person haben und ein ähnliches Messverfahren verwenden.
Beide Geräte werden nicht mehr produziert. Leider ist es mit nicht gelungen die Ausgangsimpedanz herauszufinden, ich vermute das der Hersteller diese Daten nicht zur Verfügung stellte.

Die Infos finden sich auf den jeweiligen Seiten im Bereich Messverfahren.
 
Soll der Headromm Max der da sein?

HeadRoom Max headphone amplifier Measurements | Stereophile.com

Da ist von 0,5 Ohm Output Impedance die Rede.


Aber egal, es macht einfach keinen Sinn, dass ein KH grundsätzlich (wenn nicht anders angegeben, ich weiss!) an 120 Ohm Quellen am besten klingen sollen.
Schon alleine wegen der Sache mit dem Dämpfungsfaktor, die ich weiter oben erwähnt und Erklärungen verlinkt habe. Damit die Treibermembran ordentlich unter Kontrolle des Verstärkers ist, ist es eben notwendig das die KH Impedanz möglichst weit über der Ausgangsimpedanz liegt. Das ist Physik und ich denke nicht das diese sich nach irgendwelchen Sesselfurzernormen richtet, bzw. von den Herstellern dahin verbogen werden kann.


bimbam
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Dir Treibermembranen bei InEars anguckst, stellst Du fest, dass da nicht allzuviel Dämfung nötig ist- mangels Masse. Hochohmige grosse Treiber brauchen mehr Dämpfung und so bewegt sich das auch ein wenig im Kreis- längere Spulen, mehr Ohm, mehr Masse, mehr Dämpfung notwendig und vice Versa.

Für die relative Hochohmigkeit bei Quellen sprechen wichtige Argumente die in der Norm auch angegeben sind- nämlich die Kompatibilität zu verschiedensten Kopfhörern.

Insgesamt denken sich die Hersteller schon was bei den Kompromissen, die sie schliessen, nicht zuletzt spielen auch die Robustheit und die Kosten einer Konstruktion mit rein.

Hauptsache das Ergebnis klingt für den Besitzer richtig, darf ja jeder die Kombi wählen, die ihm zusagt.
 
Die Antwort von Beyerdynamic zu meiner Anfrage ist schon vor ein paar Tagen eingetroffen und wurde detailliert und kompetent beantwortet.
Bin sowohl über die Tatsache dass (so schnell) geantwortet wurde als auch über den verständlichen Inhalt aüßerst angenehm überrascht. Selbst habe ich kein Beyerdynamic Produkt, bin also bei beyerdynamic nicht registriert und somit nicht "supportpflichtig."

Sehr geehrter Herr xxxxx,



hier eine kleine Erklärung bezüglich der unterschiedlichen Leistungen.

Das Phänomen der abfallenden Leistung resultiert aus der Anpassung der Kopfhörer-Impedanz gegenüber der Ausgangs-Impedanz des Verstärkers. Die maximale Leistung die ein Verbraucher erhalten kann stellt sich bei gleicher Impedanz ein. Das wäre in unserem Fall ein Kopfhörer mit 120 Ohm.



Das ganze kann man relativ leicht nachrechnen:



U_ges : die Spannung des unbelasteten Ausgangs, hier 1Vrms

U_kopf : Spannung am Kopfhörer

R_kopf : Impedanz des Kopfhörers

R_i : Ausgangsimpedanz des Verstärkers



R_ges=R_kopf+R_i



Spannungteiler:

U_kopf / U_ges = R_kopf / R_ges

Daraus ergibt sich:

è U_kopf=R_kopf / (R_kopf + R_i)

è P=(U_kopf)² / R_kopf


Ich hoffe Sie können die Darstellung nachvollziehen. Falls Sie noch Fragen bezüglich der Anpassung haben, können Sie sich gerne noch einmal an mich wenden.



Mit freundlichem Gruß



xxx xxx

Acoustic Design Engineer

R&D Audio Products



beyerdynamic GmbH & Co. KG

Theresienstr. 8

74072 Heilbronn - Germany



Phone: +49 (0) 7131 / 617 - xxx

Fax: +49 (0) 7131 / 617 - xxx

E-Mail: xxx@beyerdynamic.de

Internet: Kopfhörer - Headsets - Mikrofon - Mikrofone: beyerdynamic



Kommanditgesellschaft: Sitz Heilbronn

Registergericht: Amtsgericht Stuttgart, HRA 101400

Komplementärin: Beyer Dynamic Verwaltungs-GmbH, HRB 100279

Geschäftsführer: Wolfgang Luckhardt"



Zum eigentlichen Thema DAC:

Der NuForce uDac 2 und der Behringer UCA 202 sind inzwischen eingetroffen, hatte aber noch keine Zeit beide ausgiebig zu testen und zu vergleichen.
Habe im Vorfeld noch einen interessanten Review/Vergleich zu beiden gefunden:
NwAvGuy: NuForce uDAC-2 Drama
(Achtung sehr ausführlich)
 
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Den Artikel kenne ich und auch beide DAC. Der Nuforce klingt meiner Ansicht nach aber wesentlich besser, Messwerte hin oder her... kann aber gut auch Selbstbetrug sein, der uDac ist halt einfach um Klassen hübscher als der Behringer mit dem komischen Plastikgehäuse...

Das Beyer schnell und kompetent antwortet, macht einen prima Eindruck finde ich.
 
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Hole dir eine Xonar DG und dann ist gut, auch wenn es keine externe Lösung ist.
Für einen 20€ Superlux macht es einfach keinen Sinn 100€ und mehr für DAC/KHV auszugeben.

PS: Sorry wenn ich nicht alle Beiträge genau gelesen habe.
 
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Der Beyerdynamic-Support ist wirklich gut. Die antworten normalerweise schnell und kompetent. Das ist eben der Vorteil wenn Marketing, Entwicklung und Produktion (größtenteils) in der eigenen Firma erfolgen und nicht bei einen OEM.
 
Hole dir eine Xonar DG und dann ist gut, auch wenn es keine externe Lösung ist.
Für einen 20€ Superlux macht es einfach keinen Sinn 100€ und mehr für DAC/KHV auszugeben.


PS: Sorry wenn ich nicht alle Beiträge genau gelesen habe.

Eine interne Lösung ist nicht beabsichtigt. Ich will ein Potentiometer haben, da ich in dem Raum in dem der PC steht auch ein bequemer Liegestuhl vorhanden ist. (Problem der Reichweite und der Bequemlichkeit) Außerdem kann ich den DAC auch am Laptop verwenden.
... und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinkichkeit wird es nicht bei den Superluxen bleiben. ;)



Den Artikel kenne ich und auch beide DAC. Der Nuforce klingt meiner Ansicht nach aber wesentlich besser, Messwerte hin oder her... kann aber gut auch Selbstbetrug sein, der uDac ist halt einfach um Klassen hübscher als der Behringer mit dem komischen Plastikgehäuse...

Das Beyer schnell und kompetent antwortet, macht einen prima Eindruck finde ich.

Bin noch nicht zum intensiven (Blind) Testen gekommen. Klingen aber beide deutlich besser als meine Onboard SK.


Der Beyerdynamic-Support ist wirklich gut. Die antworten normalerweise schnell und kompetent. Das ist eben der Vorteil wenn Marketing, Entwicklung und Produktion (größtenteils) in der eigenen Firma erfolgen und nicht bei einen OEM.

Eine angenehme Ausnahme in der Servicewüste Deutschland.
 
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