F3-17000CL9D-8GBXLD & GA-Z68X-UD7-B3 @ 2133 MHz lauffähig?

Dekal

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Hallo.

Habe mir kürzlich mit besonderem Augenmerk auf hochwertigen Speicher folgende Hardware zugelegt:

Intel Core i7 2600K
Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3
G.Skill Ripjaws-X 2 x 4GB 2133 MHz (F3-17000CL9D-8GBXLD)

Ein besonderes Augenmerk auf hochwertigen Speicher deshalb, da ich in Vergangenheit immer wieder Pech mit jenem hatte. Zudem möchte ich alles aus meinem neuen System rausholen und deshalb den Speicher mit der maximalen spezifizierten Taktrate betreiben (beim neuen Z68 ist das 2133 MHz).

Und die Vorraussetzungen schienen zunächst nicht schlecht, denn das spricht für den von mir gekauften Speicher:

- Speicher ist ausgeschrieben für den Betrieb von bis zu 2133 MHz!
- das Z68X-UD7-B3 ist sogar hier beim Speicherhändler selbst: G.SKILL-Products unter der "Qualified Motherboards List" aufgelistet!
- Der Speicher wird auch vom Mainboard so erkannt wie er von seinen Timings und seiner Taktrate samt vdimm-Spannung her laufen sollte (neustes offizielles BIOS vorrausgesetzt)
- Es gibt eine Fülle von positiven Kundenbewertungen und Empfehlungen zum besagten Speicher
- Der Speicher wird angepriesen für den Betrieb mit den Intel Core-Prozessoren der 2ten Generation (darunter zählt auch der von mir gekaufte Intel Core i7 2600K).

Soweit so gut. Ich habe also alles eingebaut und zunächst das Betriebssystem mit den werkseitigen BIOS-Einstellungen für Speicher und Prozessor installiert (Speicherteiler setzt diesen auf 1600 MHz-Taktung per Default).

Nach Installation des OS kamen selbstverständlich noch Diagnosetools mit drauf, danach wurde im BIOS das XMP-Profil für den Speicher geladen und dann konnte es losgehen mit dem Stabilitätstest.

Im BIOS wurden sowohl mit dem neuen offiziellen BIOS F6 als auch dem von JZ angepassten F7d JZ die Speicher tadellos erkannt (Speichertimings, maximale Taktrate und Spannung).

Ich habe also versucht mit den Settings ins Windows zu starten. Von wegen, es gab dauerhaft Systemhänger, Systemneustarts (AN-AUS-AN) und schließlich wurden die BIOS-Einstellungen aufgrund eines Fehlers zurückgesetzt.

Und nun die Kuriosität die für mich nach einer Antwort schreit:



Auf diesem von mir zusammengestellten Screenshot sind die SPD-ROM-Werte, die von verschiedenen Programmen ausgelesen werden zu sehen. Unten rechts habe ich ein Foto von dem Aufkleber, der sich auf dem Speicher selbst befindet eingefügt.

Wie zu sehen, zeigt fast jedes Programm andere Werte an (Easytune6 und Sisoftware Sandra haben identische Werte). Aber keines der Programme zeigt die Timings an, die sowohl auf dem Label der Speicher stehen als auch so im BIOS erkannt werden.

Was ist hier los?!

Die Verwirrung über diesen Zustand der Instabilität bei passgenauen Werkeinstellungen für das XMP-Profil + diese nicht einheitlichen Angaben über SPD-ROM-Werte war groß...

Also habe ich mich entschlossen die Timings im BIOS manuell auf die Werte zu setzen, die mir im Programm mit den höchsten Timings angezeigt werden, in CPU-Z.

Pustekuchen! Prime95 zeigte mir schon nach wenigen Minuten Fehler. Es wurde einfach ein Workerthread nach dem anderen abgeschaltet. Ein Gegentest mit einem Spiel erbrachte ebenso große Instabilitäten.

Nagut, dachte ich, vielleicht hat ja die CPU nen Schlag weg (der Memory-Controller befindet sich ja immerhin darin). Also habe ich den Speicher erst einmal mit der nächstkleineren Stufe betrieben (1866 MHz). Und siehe da, es gab diese Fehler nicht mehr.

Um ganz sicher zu sein, dass nicht doch die CPU Schuld ist, habe ich dann noch einen Extremtest mit ultralaschen Timings bei 2133 MHz durchgeführt, CL12-12-12-30 2CMD. Auch dieser Test zeigte mir zufriedenstellende Ergebnisse.

Nun zu meinen Fragen.

1.) Ist generell etwas bekannt von Problemen zwischen dem GA-Z68X-UD7-B3 bzw. generell dem Z68 und dem besagten G.Skill Ripjaws-X-Speicher bei 2133er-Taktung?

2.) Sollte Speicher, der für den Betrieb mit bis zu 2133 MHz ausgeschrieben ist, mit den entsprechenden Timings + Spannung nicht ohne Probleme auf Anhieb funktionieren?

3.) Ich habe vor den Speicher wieder zurückzuschicken. Gibt es da ein Ersatzprodukt mit gleicher Taktung, welches die angegebenen Taktraten auch ohne solche Probleme schafft? Wie sieht es mit GeIL EVO TWO DIMM Kit 8GB PC3-17066U CL9-11-9-28 (DDR3-2133) (GET38GB2133C9ADC) | Geizhals.at Deutschland aus? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Ratschläge / eigene Erfahrungen oder auch nur eine Meinung zum Thema sind ausdrücklich erwünscht! :wink:
 
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Mit Anhebung der QPI/Vtt im BIOS konnte ich den Bluescreen in einen Absturz in Form von Prime-Fehlern und Programmabstürtzen umwandeln. Dafür musste ich aber eine Menge mehr QPI/Vtt-Spannung im BIOS einstellen um eine gewisse Stabilität zu erlangen (es waren rund 0,1 bis 0,15 v).

Was hat es zu sagen, wenn man im BIOS eine Menge mehr QPI/Vtt einstellen muss um einen solchen Speicher stabiler zu machen? Liegt das Problem dann am Speichercontroller im Prozessor oder am Speicher selbst?

Habe nun den Speicher zurückgeschickt. Hat jemand ne Empfehlung für 2133 MHz Speicher der einwandfrei funktioniert? Es kann ja nicht angehen dass ein für 2133 MHz ausgeschriebener Speicher nicht mal mit Anhebung der QPI/Vtt-Spannung mit vorgegebenen Timings/vdimm-Spannung zu stabilisieren ist...

Ganz davon abgesehen dass ich es als unzumutbar erachten würde wenn man einen für 2133 MHz ausgeschriebenen Speicher erst dann einwandfrei betreiben könnte, wenn man im BIOS zunächst die QPI/Vtt-Spannung anheben müsste.
 
Versuch es mal mit den Timings: 9-11-9-28-2N, die stehen nämlich auf der Seite mit den Mainboards, die du verlinkt hast...
 
Das erkennt das Mainboard selbstständig. :)
 
Die Latenzen sind auf keinem deiner Screens angezeigt und Mainboards erkenn nicht immer wie Speicher laufen soll. Bei meinem p67-Board war der Speicher standard-mäßig auf 1333er eingestellt obwohls 1600er ist. Never trust your Mainboard... ;)
 
Die Latenzen sind auf keinem deiner Screens angezeigt und Mainboards erkenn nicht immer wie Speicher laufen soll. Bei meinem p67-Board war der Speicher standard-mäßig auf 1333er eingestellt obwohls 1600er ist. Never trust your Mainboard... ;)

Ne, auf den Screenshots ist das nicht zu sehen, aber in meinem Text gibts gleich mehrere Hinweise:

Hinweis 1:

Dekal schrieb:
- das Z68X-UD7-B3 ist sogar hier beim Speicherhändler selbst: G.SKILL-Products unter der "Qualified Motherboards List" aufgelistet!

Hinweis 2:

Dekal schrieb:
- Der Speicher wird auch vom Mainboard so erkannt wie er von seinen Timings und seiner Taktrate samt vdimm-Spannung her laufen sollte (neustes offizielles BIOS vorrausgesetzt)

Hinweis 3:

Dekal schrieb:
Im BIOS wurden sowohl mit dem neuen offiziellen BIOS F6 als auch dem von JZ angepassten F7d JZ die Speicher tadellos erkannt (Speichertimings, maximale Taktrate und Spannung).

Das ist natürlich das erste auf das ich geachtet habe. Zudem habe ich nach einwandfreier automatischer Erkennung dann noch die Timings manuell auf verschiedenste Weise angepasst, um diese zu entlasten. Das sollte aber bei einer einwandfreien automatischen Erkennung nicht von Nöten sein.

Mindestvorraussetzung für die fehlerfreie automatische Erkennung ist natürlich ein Speicher mit XMP-Profil, ein Mainboard welches das XMP-Profil unterstützt und die Aktivierung des XMP-Profils im BIOS.

PS: Mir ist jetzt das erste Programm bekannt, welches das SPD-ROM des Speichers richtig ausliest. HWinfo64! Ausserdem ist HWinfo64 das einzige Programm das mir bekannt ist, welches die speziellen Sensoren (ich rede hier nicht von den Temperatursensoren des Prozessors) zum auslesen der Spannungen, Temperaturen, Lüfterumdrehungszahl usw. für das GA-Z68X-UD7-B3 richtig erkennt. Easytune6 selbst erkennt diese natürlich auch richtig, zeigt jedoch nur einen Bruchteil davon an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde so gerne interessieren ob irgendwer ähnliche Probleme mit 2133 MHz-Speicher (womöglich ebenfalls von G.Skill) gemacht hat? Oder bin ich da wirklich der Einzige der nur mal wieder rein zufällig sehr großes Pech mit dem Kauf des Speichers hatte??
 
Update zum Fall:

F3-17600CL9D-8GBXLD per Aufpreis gekauft, ebenso absolut nicht stabil lauffähig!

Dieser Speicher läuft zwar wesentlich stabiler, macht jedoch bei den bestmöglichen Einstellungen (manueller Veränderung der Timings + Anhebung der VTT) in Prime95 nach spätestens 7-8 Stunden Fehler.

Was in aller Welt ist denn hier los?! Es kann doch nicht sein, dass es nur minderwertigen Hardwareschrott gibt, der sein Ziel verfehlt?! :fire:
 
1.) Ist generell etwas bekannt von Problemen zwischen dem GA-Z68X-UD7-B3 bzw. generell dem Z68 und dem besagten G.Skill Ripjaws-X-Speicher bei 2133er-Taktung?

2.) Sollte Speicher, der für den Betrieb mit bis zu 2133 MHz ausgeschrieben ist, mit den entsprechenden Timings + Spannung nicht ohne Probleme auf Anhieb funktionieren?

3.) Ich habe vor den Speicher wieder zurückzuschicken. Gibt es da ein Ersatzprodukt mit gleicher Taktung, welches die angegebenen Taktraten auch ohne solche Probleme schafft?:



1) Unsererseits sind keine Probleme zwischend em besagten Mainboard und unseren Speichern bekannt.

2) Ja sollte er, auch wenn die 2133Mhz die Standartfrequenz von 1333Mhz bei weitem übersteigt, sollte der Speicher auf anhieb mit den von uns vergegebenen Timings bei der Frequenz von 2133Mhz laufen.

3) Eine weitere Alternative wäre dieses Kit.
Hast du die Möglichkeit die Speicher in einem anderen System zu testen?
Das die SPD/XMP- Timings von den verschiedenen Programmen falsch ausgelesen werden, liegt daran das das Bios Fehler beim Auslesen macht und diese falschen Werte an die Programme weiterleitet.

Ich leite das mal weiter an die Technikabteilung, die sollen das nochmal überprüfen.
 
Danke für die Antwort.

Ich habe die Speicher nun schon längst wieder zurückgeschickt (liegt ja mittlerweile wieder Wochen zurück). Das letzte paar Speicher war nebenbei schon einmal in Benutzung gewesen, was man daran erkannte, dass die Verpackung geöffnet gewesen ist und die Speicher kleinere Verschleißspuren aufwiesen. Das könnte darauf hinweisen, dass der vorige Besitzer ebenso nicht mit den Speichern "zufrieden" war. Ich habe auch keinen Hinweis auf B-Ware oder sonstiges seitens des Verkäufers gesehen. Das wunderte mich schon sehr...

Nochmals zur falschen Anzeige der ausgelesenen Speicher-Timings mit diversen Programmen. Wenn doch ein Programm dazu in der Lage ist die Speicher-Timings komplett richtig auszulesen, warum soll das dann ein Fehler vom BIOS sein? Ist das dann nicht eine falsche Programmierung seitens des Programmerstellers?

Ich empfehle da mal jedem HWInfo64 zu benutzen. Das ist wiegesagt das einzige Tool weit und breit von dem ich weiß, dass es nicht irgedwelchen Schrott anzeigt. Damit werden sowohl die eingestellten als auch die im SPD-ROM + die im XMP-Profil einprogrammierten Speicher-Timings ohne Probleme angezeigt!

Achtung, ab hier kommt ein kleiner Frusttext!
Vielleicht sollten sich diverse Programmierer mal ein Scheibchen von diesem Programmierer abschneiden. Dazu zählt auch der Ersteller von CPU-Z, der sich überhaupt nicht darum kümmert, dass bis zum heutigen Tage bei der Verwendung einer Intel Core i7 2600K die Anzeige der Core Voltage in Wahrheit die VTT anzeigt. Die Behebung dieses Fehlers wäre eine Sache von 2 Minuten!

Ziemlich übel finde ich es dann nebenbei, dass der Entwickler nicht einmal auf meine Bugreports eingeht, in denen ich ihn darauf hingewiesen habe. Andere Entwickler hätten sich über einen Fehlerbericht mit zusätzlichen Tipps sehr gefreut! Es wurde auch schon mindestens ein neues Release veröffentlicht, der Fehler wurde dennoch so belassen. Also liegt es mit größter Wahrscheinlichkeit nicht daran, dass der Entwickler keine Zeit mehr für die Programmierung von CPU-Z hat/hatte. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Frusttext Ende!

Was ich damit sagen möchte kann man sich einfach denken. :wink:

Kann das Problem mit der Inkompatibilität auch damit zusammen hängen, dass der Prozessor (der IMC der Intel Core i7 2600K) einfach von zu schlechter Güte ist, um stabil bei 2133 MHz zu arbeiten? Wäre dies der Fall, müsste dann nicht jeder Speicher, egal für wieviel Taktung sie ausgelegt sind, gleich schlecht funktionieren? Das war ja bei mir nicht der Fall, weshalb ich den von mir getesteten Speichern 2 verschiedene Benotungen gegeben habe...

PS: Das mit dem Kauf der oben gelisteten Speicher ist sone Sache. Ich hatte ja bereits 2 Speicherkits ausprobiert, die von der Güte her besser sind. Das ganze Spielchen kostet mich auf Dauer ja auch einiges an Versandkosten, die der Verkäufer ja nur für den Rückversand übernimmt.;)

PSS: Ich muss mir also zunächst sicher sein woher das Problem mit dem Speicher rührt und evtl. über den Kauf eines mindestens gleichwertigen Speicherkits nachdenken. Am liebsten wäre mir der Test mit einem für 2300 MHz ausgelegten Speicher. Aber diese sind ja kaum bezahlbar.
 
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Hi,
bei mir laufen 2133er Ripjaw X als 2x2 Gb Kit auf dem GA Z68X UD4 B3.

Standardmässig unterstützt das Board 2133 Mhz nicht sondern nur OC - also overclocked.
Insofern war mir klar, dass ich das nicht mal eben im Bios eingestelllt bekomme und
schwupps läufts.
Ich musste scho an die Spannungen ran, sowohl vdimm (1.54 statt 1.5) und vtt
(1.090 statt 1.050) waren für den stabilen Betrieb nötig.
Ich habe dann noch ein 2. Kit eingeabaut, was nochmals Anpassungen an den besagten Spannungen und an der Vcore erforderte.
Der Speicher mag ja mit den programmierten Profilen laufen, nur müssen Board und Cpu
(IMC) halt auch mitspielen.

2133 Mhz stabil zu bekommen ist schon Arbeit.
 
Der RAM-Controller des Sandy ist nicht umsonst nur mit DDR1333 bei max 1,5V spezifiziert. Alles was darüber geht, hat keine Leistungsgarantie, so einfach ist das. Es kann durchaus schonmal vorkommen, dass Prozessoren (nicht Boards!) diese Takte nicht schaffen. Mit steigendem Takt erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es mit der genutzten CPU einfach nicht geht - ähnlich wie beim Übertakten.
 
Also das mit dem falschen Auslesen der SPD rührt nicht auf falscher Programmierrung unsererseits, sondern daher das das Gigabytebios wie schon erwähnt Fehler beim auslesen macht und diese Fehler weiter zu den Programmen gibt. Diese wiederum zeigen dann recht chaotische Werte an.

Hasst du es schonmal mit Bios F8 probiert?
 
Bin2good, ich glaube ich hatte in den 14 Tagen in denen ich noch vom Widerrufsrecht Gebrauch machen konnte, fast jede Spannung (bis zu einem bestimmten Grad natürlich) im BIOS ausprobiert. Die einzige Spannung die ich nicht angerührt habe war die Speicherspannung selbst, da ich den Speicher nicht beschädigen wollte. Denn beide getesteten Speicherkits liefen schon mit 1,65 Volt bzw. mit ca. 1,68 Volt (Gigabytes Z68X-UD7-B3 gibt den Speichermodulen etwas mehr Spannung).

Zudem müssen für 1,65 V ausgelegte Speicher auch tadellos mit dieser Spannung funktionieren.

Also mein Mainboard gibt im BIOS die 2133 MHz für den Speicher genau so aus wie 1333 MHz. Da steht nix von overclocked. Wenn ich das XMP-Profil bei Benutzung des Speichers aktiviere, erkennt das BIOS auch alle Einstellungen tadellos.

Wenn wirklich der Speichercontroller des Prozessors an den Instabilitäten schuld sein sollte, dann würde mir dazu auch nix mehr einfallen. Denn es gibt ja nicht umsonst die Möglichkeit diese Taktrate mainboardseitig und vom Prozessor aus einzustellen. Zudem gibts ja nicht umsonst den Speicher zu kaufen. Also ist das System sehr wohl dafür vorbereitet worden diese Taktrate auch in irgend einer Weise zu schaffen. Es ist also kein Overclocking im klassischen Sinne! :)

Also das mit dem falschen Auslesen der SPD rührt nicht auf falscher Programmierrung unsererseits, sondern daher das das Gigabytebios wie schon erwähnt Fehler beim auslesen macht und diese Fehler weiter zu den Programmen gibt. Diese wiederum zeigen dann recht chaotische Werte an.

CPU-Z kann es nicht, HWInfo und Gigabyte TouchBIOS können diese Daten jedoch zuverlässig richtig auslesen. Also bedienen sich andere Programmersteller wohl der falschen Technik. Und das schlimme daran ist, dass es sie überhaupt nicht interessiert was ihre Programme da fürn Mist auslesen. Würde dies bei einem einzelnen Marke "Billigschrott" Mainboard passieren, dann könnte ich das ja noch verstehen. Wir haben es hier aber mit einem (nein sogar mit dem) neuen Flagschiff der Marke Gigabyte zutun! :fresse:

Dass dies nicht an den EEPROM-Daten des Speichers liegt, das dürfte doch jedem Laien auffallen. ;)

[QUOTE='CyVeR [G.Skill]
Hasst du es schonmal mit Bios F8 probiert?[/QUOTE]

Als ich den Speicher zum testen besaß, war BIOS F7 aktuell bzw. für den ersten Speicher nur F7d JZ und F6.
 
Der 2600K ist für DDR3 1333MHz Speicher ausgelegt. Mehr muss er nicht packen. Wenn ers packt, Glück gehabt, wenn nicht, dann eben nicht, weil ers nicht muss.

Und auf dem Board kann dreimal 2133MHz (OC) draufstehn, sobald da (OC) dahinter steht, können die 2133 funktionieren, müssen aber nicht.

Warum lässt Du den Speicher nicht einfach mit 1600MHz CL7 laufen? Das könnte klappen und Du hättest super Timings.
 
Weil ich keinen überteuerten Speicher bezahle um dann festzustellen dass irgendwas einfach nicht reibungslos funktionieren möchte. Dann kann ich auch gleich auf 0815-Speicher ala 1333 MHz sitzen bleiben. Der Mehrgewinn (letztendliche Gesamtperformance) ist bei Speicher jenseits einer gewissen Taktrate je höherer Taktrate schon ziemlich gering. Dann möchte ich diese "Spanne" aber auch möglichst 100%ig ausnutzen. Das mache ich bei einem Intel i7 2600K ganz sicherlich nicht einfach mal so mit Verringerung von ein paar fast unbedeutenden Timings! Da kommt es auf die pure Taktrate an...

Und nochmal: Overclocking (Übertaktung) ist das Betreiben der Hardware über ihrem eigentlichen maximalen Limit. Ich habe absichtlich das Wort "over" bzw."über" hervorgehoben. Hier wird in dem Sinne definitiv nichts übertaktet! Speicher der für 2133 MHz ausgelegt ist, wird bei Betrieb im 2133 MHz-Bereich (+- gewisse Tolleranzen) nicht übertaktet. Ein Mainboard, welches im BIOS die Option zur Ansteuerung eines 2133 MHz-Speichers hergibt (und das tut mein Mainboard wohlbemerkt ohne jeglichen Hinweis auf Overclocking), wird bei Betrieb gleicher ebenso nicht übertaktet. Das wäre nur dann der Fall, wenn ich bsplw. die BCLK über 100 MHz erhöhen würde. Dann würde ich Mainboard + Speicher übertakten.

Die einzige Hardwarekomponente der nur bedingt nachgesagt werden kann dass sie übertaktet wird, ist der Prozessor selbst. Wobei ja eigentlich nicht der Prozessor übertaktet wird, sondern wenn überhaupt der interne Speichercontroller. Und dass Intel einen minderwertigen Speichercontroller in den Prozessor integriert, der nicht mal die frei einstellbaren Speicherteiler ordentlich unterstützt, das bezweifel ich ehrlich gesagt schon etwas. Spezifikation hin oder her. Jedenfalls wäre das für mich schon ein gewisses Ärgernis. Denn ich sehe es nicht ein, überteuerte Hardware zu kaufen und diese in dem Sinne im nicht übertakteten Zustand zu betreiben, um dann zu sehen dass sie sowieso nur Instabilitäten verursacht.
 
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Ich leite das mal weiter an die Technikabteilung, die sollen das nochmal überprüfen.

Gibt es zum Fall etwas neues? Ergebnisse diesbezüglich würden mir ungemein bei der Frage helfen, ob es überhaupt lohnt nochmals einen Speicher in der 2133er MHz-Range zu kaufen.
 
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Wie bereits erwähnt ist nicht immer der Speicher schuld wenn es nicht so läuft wie es laufen sollte. Der IMC (Memory Controller in der CPU) ist ebenfalls verantwortlich ob der Speicher mit 2133MHz läuft.

Du könntest versuchen den System Agent (SA) im Bios von 0.925 auf einen Wert bis 0.975V anzuheben.
 
Bin2good, ich glaube ich hatte in den 14 Tagen in denen ich noch vom Widerrufsrecht Gebrauch machen konnte, fast jede Spannung (bis zu einem bestimmten Grad natürlich) im BIOS ausprobiert. Die einzige Spannung die ich nicht angerührt habe war die Speicherspannung selbst, da ich den Speicher nicht beschädigen wollte.

Stullen Andi, es ist gut gemeint dass du mir bei meinem Problem helfen möchtest. Aber die SA war nicht das Problem.

Wenn doch wirklich der IMC und nicht der Memory an der Instabilität schuld sein soll, weshalb lässt sich dann das System bei Benutzung eines "G.Skill Ripjaws-X 2 x 4GB 2133 MHz (F3-17000CL9D-8GBXLD)" nicht mal ordentlich starten während gleiches mit dem "G.Skill Ripjaws-X 2 x 4GB 2200 MHz (F3-17600CL9D-8GBXLD)" ordentlich startet und mit Autoerkennung + XMP-Profil im BIOS immerhin für ein paar Minuten stabilen Betrieb gewährleistet? Warum habe ich bzw. hatte ich in Vergangenheit bei Einstellung der maximalen vorgesehenen Taktung (natürlich nicht übertaktet) immer wieder Probleme mit der Systemstabilität?

Es ist ja nicht so dass dies das erste mal ist, dass ich Stabilitätsprobleme feststelle, die mit dem Speicher zutun haben! Ich habe noch 2 paar Kits DDR2 Speicher in meinem Schrank liegen, der ebenso nicht mit maximaler vorgegebener Taktung funktioniert. Es beschleicht mich das Gefühl, dass hier minderwertiger Speicher auf den Markt geworfen wird!

Dieses mal möchte ich einen Grund für dieses enorme, nicht einmalig auftretende Problem haben, da ich das so nicht aktzeptieren kann. Ich möchte kein System, welches nach jeder Stunde einen Bluescreen macht, da der minderwertige Speicher einfach nicht mitspielen möchte! Ich möchte auch kein System, welches ich heruntertakten muss, um es stabil zu betreiben!

Ich bin gerne bereit viel Geld für mein System auszugeben, um alle Leistungsbeschränkungen auszuhebeln. Aber dann bitteschön soll das auch ordentlich funktioneren!
 
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Du brauchst noch viel Lesestoff. Speicher ist nicht Speicher! Da kannste anfangen zu lernen.

OC ist halt nicht für jedermann. Entweder mann hat die Muße sich die Dinge anzueignen oder mann guckt halt doof was bei den anderen so läuft. Mein 1333er rennt auch problemlos 2133, einfach nur gewusst wie statt Romane zu schreiben die dich sicher nicht zum Ziel bringen ^^

Das ist wie mit den Autos und Turbos, aufblasen kann nen Motor jeder. Aber das der auch anständig läuft is ne Kunst! Und so verhält sich das auch mit dem Overclocken.
 
Das sind die Spezifikationen für den Speicher laut Intel:

i7-2600K Memory Specification

Garantiert sind 1333 ... alles was darüber hinaus geht gehört streng genommen in den Bereich Übertaktung.

Genau so wie alles was über den Referenz+Turbo-Takt der CPU hinaus geht in den Bereich Übertaktung gehört.

G.Skill bietet mit den 2133er Kits sowieso Module an deren Spannung über den maximalen Spezifikationen für VDimm für Sandy Bridge liegt. (1.575)

Am bestens stellst Du im Bios Setup die XMP Werte manuell ein und erhöhst mal System Agent Voltage und VTT um jeweils 1-2 Stufen und versuchst es erneut.

Manchmal ist halt beim Übertakten etwas "Handarbeit" erforderlich.
 
Muss ich mich ständig selbst zitieren? Ist es so schwer das zu verstehen was ich 2 Postings oben drüber bereits geschrieben habe? ;)

Ich zitiere mich nochmals selbst:

Bin2good, ich glaube ich hatte in den 14 Tagen in denen ich noch vom Widerrufsrecht Gebrauch machen konnte, fast jede Spannung (bis zu einem bestimmten Grad natürlich) im BIOS ausprobiert. Die einzige Spannung die ich nicht angerührt habe war die Speicherspannung selbst, da ich den Speicher nicht beschädigen wollte.

An euch 2: Das bedeutet, ich habe bereits alle Drehschrauben im BIOS durchprobiert, die den Speicher unmittelbar beeinflussen und sogar mehr. Und das in verschiedensten Kombis mit verschiedenen Methoden. Eine Methode beinhaltete, die entsprechenden Spannungen so weit unter den Standard zu bringen, bis das System instabil wurde. Das hat den Zweck festzustellen, wieviel Reserve das System nach unten hin besitzt. Denn besitzt es genügend Reserve nach unten hin, kann man sich das anheben der Spannung getrost sparen. Trotz dessen führte auch ein anheben der Spannnung zu keinem befriedigenden Erfolg.

Um das Thema der Spezifikationen nochmals aufzugreifen.

Gucken wir doch mal was die Wikipedia zu dem Begriff "Spezifikation" sagt:

Spezifikation

Ich zitiere hier einmal eine wichtige Passage:

In der Praxis enthalten Spezifikationen nicht immer alle Anforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Wenn es danach ginge ein System gemäß den Spezifikationen zu betreiben, dann dürfte man einen großteil der auf dem Markt befindlichen Speicher überhaupt nicht kaufen. Und wenn die Spezifikation so enorm wichtig wäre, dann dürften die Hersteller diesen nicht einmal verkaufen. Gerade Speicher läuft heutzutage nur noch sehr selten ausschließlich gemäß den Spezifikationen.

Nicht zu der Spezifikation gehört nämlich auch das XMP-Profil bei einem ganz normalen 1333 MHz-Speicher. Das hieße also man dürfte den Speicher gemäß Spezifikationen nur bei 1333 MHz ohne XMP-Profil betreiben. *Ironie*Liefe der Speicher nur mit 1,65 Volt Spannung stabil, müsste man letztlich diesen auch noch zurück geben, da dies ja die Spezifikation überschreitet. Oder man müsste den Speicher undervolten, was fast schon zwangsweise zu Instabilitäten führen würde.*Ironie*

Viele Speicher (wenn nicht gar die meisten) laufen einfach nicht gemäß den vorgegebenen Spezifikationen. Jetzt aber zu behaupten, dass das betreiben einer Hardwarekomponente ausserhalb der Spezifikationen overclocking ist, das ist gemäß diesem Beispiel einfach haltlos.

Noch wichtiger bei der "Spezifikation" ist aber der Punkt, dass Speicherhersteller ein Produkt, welches von Werk aus ausserhalb der Spezifikationen läuft, im Falle einer Fehlfunktion zurücknehmen. Warum tun sie das? Weil das Produkt von Werk aus dafür konzipiert wurde und diesen ich nenne es jetzt einmal "quasi Standard" einzuhalten haben.

Wahrscheinlich ist das ganze Spielchen beim Prozessor ähnlich. Wenn ich jetzt mit der Argumentation, dass der Prozessor nicht im 2133er Modus läuft, den Händler anfragen würde ob ich ein Ersatzprodukt dafür bekomme, würde dieser wahrscheinlich die Kulanzregelung walten lassen. Er würde mir wahrscheinlich diesen umtauschen.

Ich bitte hier wirklich darum, diese Grundsatzdiskussionen ums Overclocking bzw. der Spezifikationen nicht weiter auszuführen. Das bringt mich einfach nicht weiter, das zermürbt einen nur noch mehr.

Um das nochmals aufzugreifen, ich habe dieses Thema eröffnet, um folgendes zu erreichen:

1.) Ein Erfahrungsaustausch mit Leidenskollegen

2.) Einen Lösungsansatz zu finden, in wie weit man das Problem in den Griff bekommen kann

3.) Eine eindeutige Stellungnahme zum vorliegenden Problem seitens des betreffenden Speicherherstellers (in dem Falle G.Skill) zu erwirken

Ich bedanke mich für die Tipps die schon genannt wurden. Jedoch so einfach scheint das Problem nicht in den Griff zu bekommen zu sein.
 
Wenn Speicher-Module nicht wie vom Hersteller vorgesehen läuft liegt es nicht zwangsläufig am Speicher selbst.

Es kann auch an den vom Board/Bios eingestellten Werten oder auch am MC Deiner CPU scheitern.

XMP wurde eingeführt um unbedarften Usern das Übertakten zu erleichtern. Mit DDR3-2133 begibst Du Dich in den Bereich der Übertaktung.

In den whitepapers legt Intel nicht zum Spaß maximale Spezifikationen u.a. für VDimm fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja der Test hier sagt doch alles Test: Welcher Speicher für

Eine Diskussion über Sinn und Unsinn diverser Hardware, ist im Luxx
sicherlich fehl am Platz, hier gehts nicht um sinnige Vernunft, sondern um den
reinen Sopass am Möglichen.

Ich hatte auf meinem Z68X UD4 ein zweites 2x2 Gb Kit 2133er Speicher dazugesteckt.
Diese Vollbestückung war auf dem Board nicht stabil zu bekommen mit
2133 Mhz. 1866 Mhz liefen dagegen problemlos.
Die Cpu und die vier Speicherriegel sind dann auf ein Asrock Z68
Fatality Professional Gen 3 umgezogen.
XMP-Profil geladen, vdimm auf 1.545v angehoben und der Speicher
rennt nunmehr eine Woche mit 2133 Mhz ohne Mucken.
 
Also ich muss mir nun mal ein wenig meinen Frust von der Seele reden.

Es kann echt nicht angehen, dass hier dutzende Behauptungen in den Raum geworfen werden, die mit der Realität nicht selten mal garnichts überein haben. Es ist schön und gut dass hier jeder gerne seinen Senf zum Thema abgeben möchte, das ist nur menschlich. Aber dann bittschön sollen hier nicht irgendwelche haltlosen Vermutungen oder gar Behauptungen aufgestellt werden, ohne stichhaltige Quellen zu benennen die das gesagte eindeutig belegen.

Was ich hier absolut nicht sehen möchte, sind diese ewigen Grundsatzdiskussionen die zu rein garnix führen. Für mich ist das nur frustrierend, da das ganze sowieso nur auf eines hinaus läuft.

Um das ganze mal in ein paar Worte zu fassen, was die "nett gemeinten Aussagen" hier teils beinhalten (zumindest für mich sagen sie dies aus):

- Du bist ein Noob, du kannst deine Hardware nicht ordentlich bedienen, oder du hast zumindest etwas gravierend falsch gemacht, es liegt klar an dir!

- Du bist jetzt still, da du die Hardware ausserhalb "der Spezifikationen" betreibst, du hast keinen Grund dich zu beschweren dass sie nicht stabil läuft!

Nun gut, ich muss mich wohl mit dem ruppigen Ton abfinden. Jedoch lass ich mir weder den Mund verbieten, noch lass ich mich als unwissenden Vollnoob hinstellen! Ich bin der letzte der einfach mal so nach jeder kleinen Lappalie in das Forum gestolpert kommt um einen kleinen Fehler auszubügeln (ausbügeln zu lassen)!

Das hier ist definitiv ein Problem, welches real anliegt!

Das ist weder mein Gehirngespinst noch ist das mal eben durch ein paar Handgriffe im BIOS behoben!

Und jetzt kommt die Poente des ganzen. Hier geht es um Hardware, die definitiv vom Hersteller selbst dafür ausgeschrieben ist, reibungslos zu funktionieren. Zum von mir getesteten und nicht lauffähigen Speicher steht auf der Herstellerseite ganz klar "Designed For 2nd Generation Intel® Core™ Processors" und vorliegendes Mainboard, das Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3 befindet sich unter der "Qualified Motherboards List".

Und noch etwas. Wenn Intel auf einer ihrer Webpräsenzen einen Core i7 2600K für bis zu 1333 MHz Speichertakt ausschreiben, dann heißt das erstens noch lange nicht, dass der Prozessor nicht für eine höhere Taktrate spezifiziert ist (ich verlange hier schon einen klaren Beweis für diese Behauptung!). Zweitens, selbst wenn Intel diesen Prozessor nur für bis zu 1333 MHz Speichertakt spezifiziert hat, heißt das mitnichten noch lange nicht, dass dieser keine höheren Speicherteiler ohne Stabilitätsprobleme unterstützt!

Jetzt wetze ich auch mal ein wenig meine Zunge. Wenn ein Speicher für den Betrieb mit 1333 MHz ausgeschrieben ist und auch so verkauft wird, dann läuft der auch nur mit dieser Taktrate (+- paar Prozente)! Da kann auch ein noch so geschicktes Händchen nichts dran ändern, geschweige denn diesen mit sagenumwobenen 2133 MHz betreiben! PUNKT!

@ Bin2good: Wenn der Speicher für 1,5 Volt ausgelegt ist und du die vdimm auf 1,545 Volt anheben musst um diesen stabil zu betreiben, dann hat der Speicher sein Ziel schon verfehlt. Nicht selten funktioniert solch ein Speicher dem ersten Anschein nach dann auch stabil. Unterziehst du diesen jedoch einem extremen Belastungstest bei sommerlich warmen Temperaturen (wie sie derzeit vorherrschen), dann brauchst du dich über einen urplötzlich in Erscheinung tretenden Bluescreen nicht mehr zu wundern. Ich jedenfalls zweifle stark an, dass dein Speicher einem extremen Belastungstest unter diesen Bedingungen auf Dauer standhalten wird. ;)

Und für mich hat dieses Thema weder was mit sinniger Vernunft noch mit Spaß zutun. Für mich stellt dieses Fehlverhalten der Hardware ein großes Ärgernis dar, welches ich sehr gerne gefixt sehen möchte.

Noch eine Behauptung von mir, die ich einfach so in den Raum werfe. Das XMP-Profil wurde dazu entworfen, eine bessere Kompatibilität und Bedienbarkeit zwischen Mainboard und Speicher zu gewährleisten. :wink:

Zum Schluss wieder einmal meine Fragen, die trotz einer Menge Behauptungen und Vermutungen, die mir auf den Tisch geknallt wurden, unbeatwortet blieben.

1.) Konnte G.Skill nun das Problem zwischen Mainboard (Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3) und Speicher ([ RipjawsX ] F3-17000CL11D-8GBXL ) reproduzieren? Gibt es einen Fix für das anliegende Problem?

2.) Wenn angeblich nicht der Speicher, sondern der Prozessor an den Stabilitätsproblemen Schuld sein soll, weshalb läuft dann der erste von mir getestete Speicher ([ RipjawsX ] F3-17000CL11D-8GBXL) überhaupt nicht mit den vorgesehenen Timings + vdimm bei 2133 MHz, während das nächst höhere Kit (ausgelegt für bis zu 2200 MHz) immerhin Windows starten lässt? Warum kann ich dann durch enorme Anhebung der Speichertimings das System so weit stabilisieren, dass der Speicher dazu in der Lage ist, 7 Stunden am Stück keine Fehler zu produzieren?

Nicht einfach nur behaupten, sondern untermauern und beweisen.
 
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Hallo,

tut mir leid für die verspätete Antwort!

Also ich bitte dich das Kit in die RMA zu schicken, denn offensichtlich liegt hier ein Defekt vor. Ich muss mich im Namen von G.Skill für die Umstände entschuldigen.

Mit einem neuen Kit sollte es dann laufen.
 
Ich bleibe bei meiner Meinung. Speicher ist ne Wissenschaft für sich. Und auch wenn ein XMP Profil vorhanden ist muss das nicht gleich nen Garant dafür sein das es sofort läuft. Da kommen noch Faktoren wie der Mainboard Hersteller dazu. Was nützt nen sauber programmiertes SPD wenn das Bios vom Board das ganze nicht korrekt auslesen kann?

Es wär schon komisch wenn deine getesteten Kit´s allesamt Fehlerbehaftet sind, so hört es sich deiner Aussage nach ja an.

Klapp mal nen Heatspreader von nem 1600er CL9 Ripjaw Kit hoch und guck mal was darunter steckt. 1333er MHz spezifizierte IC´s die mit passenden Timings eben auch 1600, 1866 oder 2133 laufen.

 
Hallo,

tut mir leid für die verspätete Antwort!

Also ich bitte dich das Kit in die RMA zu schicken, denn offensichtlich liegt hier ein Defekt vor. Ich muss mich im Namen von G.Skill für die Umstände entschuldigen.

Mit einem neuen Kit sollte es dann laufen.

Ich bedanke mich für die Rückmeldung. Macht nix, hier wurde ja auch ne Menge geschrieben.

Kann es denn wirklich sein, dass 2 verschiedene Speicher-Kits mit unterschiedlichen Taktraten defekt sind?

Zur Erinnerung: Das GA-Z68X-UD7-B3 - BIOS F7d JZ/F7 mit XMP-Profil hat die auf dem Speicher-Etikett angegebenen Timings, die Taktrate und die vdimm ohne Probleme erkannt. Trotzdem liefen die Speicher absolut nicht bzw. absolut nicht stabil.

Deshalb meine Frage. Kann mir G.Skill versichern, dass ein Problem zwischen F3-17000CL9D-8GBXLD / F3-17600CL9D-8GBXLD und GA-Z68X-UD7-B3 (neustes derzeitiges offizielles BIOS ist F8) nicht gegeben ist?

Vielleicht liegt ja wirklich ein Kompatibilitätsproblem zwischen Mainboard uns Speicher vor. Dann jedoch dürfte das entsprechende Mainboard ja nicht (mehr?) in der "Qualified Motherboards List" stehen...

Wobei es ja durchaus sein kann, dass zum Erscheinungsdatum mit damaligem BIOS zum Testzeitpunkt alles wunderbar funktionierte, dann nach einer Änderung der BIOS-Version womöglich Kompatibilitätsprobleme auftauchten.

Ich habe den Händler damals angewiesen, den Speicher nicht wieder an den nächsten Kunden zu verkaufen, sondern einzuschicken. Ich war ja zumindest beim zweiten getesteten Speicher-Kit nicht der Einzige der die Speicher getestet hat. Denn die Verpackung wurde schon vor meinem Kauf geöffnet und es waren schon Verschleißspuren zu erkennen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:16 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:48 ----------

Ich bleibe bei meiner Meinung. Speicher ist ne Wissenschaft für sich. Und auch wenn ein XMP Profil vorhanden ist muss das nicht gleich nen Garant dafür sein das es sofort läuft.

Ich akzeptiere deine Meinung. Ein XMP-Profil sollte aber ein Garant dafür sein, dass alles reibungslos und sofort läuft. Alles andere zählt für mich zur Kategorie "Kompatibilitätsproblem", welches hier aber nicht gegeben sein dürfte, da G.Skill das GA-Z68X-UD7-B3 nicht umsonst in ihre "Qualified Motherboards List" gesteckt hat.

Es wär schon komisch wenn deine getesteten Kit´s allesamt Fehlerbehaftet sind, so hört es sich deiner Aussage nach ja an.

Es wäre nicht komisch, sondern es ist komisch!

Klapp mal nen Heatspreader von nem 1600er CL9 Ripjaw Kit hoch und guck mal was darunter steckt. 1333er MHz spezifizierte IC´s die mit passenden Timings eben auch 1600, 1866 oder 2133 laufen.

Nein verdammt! Das werd ich sicherlich nicht tun! So lange ich Speicher besitze den ich aufgrund von Fehlern nicht behalten kann, behandel ich ihn auch nicht als mein Eigentum. Da werd ich mich hüten den Speicher auseinanderzunehmen! Davon abgesehen geht dann die Garantie flöten.

Ausserdem:

1.) Was ist so schwer daran zu verstehen, dass ein Speicher der nur für 1333 MHz ausgeschrieben ist und auch als solches verkauft wird, nicht mit einer höheren Taktrate (+- paar Prozente) funktionieren wird? Denkst du dir wird etwas geschenkt? Speicher der mit 2133 MHz funktioniert und auch dafür ausgeschrieben ist, besitzt hochwertige, ausgelesene (wenn nicht gar handverlesene) Speicherchips! Dazu zählen nicht die für 1333 MHz spezifizierten Speicher.

Wenn du womöglich das große Glück hattest, einer der wenigen Besitzer eines hochwertigeren 1333 MHz-Speichers zu sein, dann freu dich drüber. Das ist ganz sicher bei weitem nicht die Regel!

2.) Was möchtest du mir denn mit dem Bild sagen?
 
And the story goes on...

Nun habe ich mir den Evo Corsa Dual Channel Kit GEIL-Speicher mit 2133 MHz gekauft. Natürlich gibt es auch damit unweigerlich gravierende Fehler bei 2133 MHz.

Desweiteren habe ich mir zu Testzwecken einen komplett neuen Core i7 2600K gekauft samt einem GA-Z68X-UD4-B3 als Referenz zum testen.

Was soll ich sagen? Es gibt sowohl mit GA-Z68X-UD4-B3 als auch dem neuen Prozessor weiterhin keine Chance den Speicher stabil auf 2133 MHz zu betreiben. Das GA-Z68X-UD4-B3 verweigerte mir sogar trotz brandaktuellem BIOS in der Version F9C komplett den Dienst. Das GA-Z68X-UD7-B3 startet da wenigstens noch. Erst eine manuelle Anpassung der "CH-A/B DATA VREF" bescherte mir zwar dann einen einwandfreien Startvorgang, zeigte jedoch weiterhin die gleichen Instabilitätsprobleme wie beim GA-Z68X-UD7-B3.

Irgendeine Hardwarekomponente wurde anscheinend so schlecht gefertigt, dass ein Betrieb im 2133 MHz-Modus schlicht und ergreifend nicht lauffähig zu sein scheint! Einfach nur armselig sowas... Dazu fällt mir nix mehr ein! :fire:

Aber noch geb ich nicht auf, meine nächste Schlacht steht schon vor der Türe! Aber das wird dann vorraussichtlich auch die letzte Schlacht sein die ich bestreite...
 
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