Fall's jemand sich ein HP Notebook kaufen möchte, viel Spass mit dem Service :(

[bastel]

Ja, aber da müsstest du leider ne Menge Beutel für jede Taste vorhalten. Die Tastaturen werden natürlich auch von jemandem hergestellt, und wenn der intern Prozesse optimiert und das Design des Hubmechanismuses ändert, dann müste man eine komplette neue Beutelkette für jede Taste anfangen, mal davon abgesehen, müsste das unserer "Hersteller" erstmal mitkriegen.

Ich kann HP schon verstehen, sie können lagertechnisch nur die P/N der Tastatur speichern und eine verschicken, welche Revision sich da vom ODM grade in des armen Kundens Laptop befindet, wissen sie nämlich nicht.

 

[-->Andy<--]

Das hört sich an wie der Typ der bei "uns" mal ein Switch gekauft hat. Das hat er übers Wochenende benutzt und wollte dann ernsthaft das "wir" es zurücknehmen. Das ist einfach nur lächerlich.
Du machst deine Tastatur kaputt und erwartest das jemand anderes für denn schaden aufkommt.

 

[bennybunny]

ich würde denen auch 10 euro oder so überweisen, ich will doch einfach nur eine einzige taste und keine ganze tastatur für 65 euro kaufen und ich habs ja nicht mutwillig kaputt gemacht, sprich mir ist das tuch beim sauber machen an der taste dran hängen geblieben, ich wünschte euch all so perfekten typen hier, sollte das mal passieren.. oh man.

 

[lo0p]

Ohne auf die Art und Weise einzugehen wie Du in diesem Chat reagiert hast... In irgendeiner Gitterbox wird garantiert eine defekte Tastatur rumfliegen, die genau deine Taste noch besitzt. Da Dir aber anscheinend nicht klar ist, wie eine Firma in der Grössenordnung von HP strukturiert ist, kannst Du auch nicht wissen das dein Chatpartner darauf keinen Zugriff hat (und sich auch nicht dafür interessiert). Sprich, falscher Ansprechpartner Jetzt ist es nur noch an Dir, zu überlegen, wer denn evtl. HP Notebooktastaturen haben könnte. Stichwörter Repair Center, Servicepartner, authorisierte HP-Händler... das Spektrum ist gross. Dann ein netter freundlicher Anruf, sich mit der richtigen Abteilung verbinden lassen und vielleicht hast Du, mit dem Hinweis "Ich leg ihnen als Dank 10€ für die Kaffeekasse mit bei und einen an mich frankierten Rückumschlag" etwas Glück

 

[Frozen Plasma]

ich würde denen auch 10 euro oder so überweisen, ich will doch einfach nur eine einzige taste und keine ganze tastatur für 65 euro kaufen und ich habs ja nicht mutwillig kaputt gemacht, sprich mir ist das tuch beim sauber machen an der taste dran hängen geblieben, ich wünschte euch all so perfekten typen hier, sollte das mal passieren.. oh man.

Du kapierst hier eine 2. Sache nicht: jeder hier würde sich wünschen, dass man etliche Kleinteile als Ersatzteile bekäme. Keine hier findet das toll. Lies und denk doch mal richtig.

Wir versuchen Dir zu erklären, was der status quo in großen firmen ist und warum das so ist. die meisten kunden von einer firma wie hp oder dell sind firmenkunden. daher kommt das große geld. daher wird auch in einem ganz anderen stil gedacht, als du es tust.
stell dir vor, hp würde ersatzteile anbieten. die haben hunderte notebooks auf den markt gebracht (es geht ja nicht nur um tasten! - es gibt ja auch noch andere kleinteile).... und rechner, monitore, usw. usf. haben die ja auch noch. wollten die den kunden tatsächlich so einen service bieten, müssten die ne ganze halle dafür bereitstellen, eine ganze abteilung dafür gründen und vieles mehr. wenn man sowas macht, dann wirklich nur, um mehr kundenfreundlichkeit zu erreichen - fraglich ist aber, ob hp dies aufgrund seines kundenstammes für notwendig hält....

siemens macht sowas zB. für staubsauger, da kann man jedes teil (motor, kabel, gehäuse - echt alles) komplett einzeln kaufen. in der summe kostet dann der stabsauger 2 der 3 mal so viel wie der komplette im Laden...

Es geht, aber es muss halt gewollt sein. und gewollt wird es, wenn es sich auf irgendeine art und weise für das unternehmen lohnt. nun darf man nicht vergessen: hp ist nicht siemens und umgekehrt.
beide werden sehr unterschiedliche logistiken und unternehmensstrukturen haben...
(Vergleiche Toyota und andere Automobilhersteller!!!)

Es ist halt nicht alles immer nur schwarz oder weiß. Und wenn man das nicht begriffen hat, sollte man halt nicht so rumtönen, wie Du es im Chat und Deinem Topic getan hast.....

 

[Domdom]

Anstelle des TE's würde ich weniger jammern um mich vlt bei einem gewissen namhaften I-Net Auktionshaus umschauen. Dort gibt es Anbieter die passende Tastaturen z.B. mit US Layout für "günstiges" Geld plus Versand anbieten. 15 € sind immer noch besser als 65 €.

 

[Cyba_Mephisto]

Btw wird der "HP-Mitarbeiter" das hier sicherlich lesen dank Google und einer Chatzeile. Und sich evtl. amüsieren.

Herzlichen Gruß dem HP-Mann!

 

[Junkie_deluxe]

Ich glaub, der hat besseres zu tun, als jedem Typen, der mit irgendwelchen unnötigen Drohungen kommt, hinterher zu laufen. Davon mal abgesehen glaube ich nicht, dass die Verbundenheit eines Servicemitarbeiters zu seinem Unternehmen so groß ist, dass er sich von so einer Drohung einschüchtern ließe. Zu guter letzt wird er auch Vorgaben haben, die verhindern, dass er sich von solch lächerlichen Drohungen beeinflussen lässt, denn selbst wenn es in einem großen Medium Negativschlagzeilen gäbe, was vllt. in einem von 2000 Fällen vorkommet, die anderen verlaufen sich im Sand, dann spendiert HP kostenlosen Ersatz und geht im Endeffekt sogar mit positiver Publicity aus dem Fall.

Insofern ist es nicht nur äußerst respektlos und unhöflich dem Servicemitarbeiter gegenüber, der kann schließlich auch nichts dafür, dass du wegen ner kaputten Tastatur gestresst bist, sondern auch noch naiv, um nicht zu sagen dumm

Wahrscheinlich kennen wir alle solche Situationen und die Kunst liegt eben darin, sich zusammenzureißen, was, zugegeben, bei manch Service und Geschäftspraktiken eine ziemliche Herausforderung sein kann.