FCPGA-CPU in Alufolie einwickeln - Elektrostatik-Problem?

Der Wolf

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Hab bei eBay einen Prozessor ersteigert (FCPGA). Der Verkäufer sandte ihn mir in Alufolie eingewickelt zugeschickt....kann ich das Ding jetzt wegschmeißen?
Konnte es noch nicht ausprobieren, da mir noch die Adapterkarte fehlt!
Also Jungs, (und natürlich auch Mädels) kann ich nun mit größeren Problemen rechnen? Is dat Ding in Arsch? <IMG SRC="smilies/madfire.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/mad.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/madfire.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/mad.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/madfire.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/mad.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/madfire.gif" border="0">
 
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Ich wäre da mal nicht so pessimistisch, wie "dick" war er denn eingewickelt? Sind die Pins noch alle in Ordnung?
 
madgo: <IMG SRC="smilies/madgo.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/madgo.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/madgo.gif" border="0"> Er lag in einer Plastikschale, die oben offen ist. Dieses Päckchen war mit Alufolie umwickelt. Die Folie hatte also t.w. Kontakt mit dem Kern (? ...auf den die Leitpaste gestrichen wird). Die Pins sehen alle gut aus. <IMG SRC="smilies/sheul.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/sheul.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/sheul.gif" border="0">
 
Sei froh dass er ihn in Alufolie eingewickelt hat. <IMG SRC="smilies/smile.gif" border="0">
Das ist eine der sichersten Methoden um ihn vor einer statischen Aufladung zu schützen, wenn man keinen Antistatikbeutel hat.

Die Plastikschale war zwar nicht unbedingt die perfekte Aufbewahrung, da bei nicht leitendem Kunststoff, immer die Gefahr eines statischen Aufladens besteht, aber durch die leitende Alefolie wurde das ja vermieden. <IMG SRC="smilies/smile.gif" border="0">

Also das nächste mal lieber über eine nicht antistatische Kunststoffverpackung aufregen, als über die für solche Zwecke gut geeignete Metallfolie. <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">
 
<IMG SRC="smilies/smilywink.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/smilywink.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/smilywink.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/smilywink.gif" border="0"> Und das war der Weisheit letzter Schluß? Einem Konteradmiral wiederspricht man ja normalerweise nich, aber Irrtum ausgeschlossen?
Sollte sich tatsächlich eine Plastikschale, die wesentlich höhere elektrische Widerstandswerte aufzuweisen hat als Alufolie also der Eselsfuß herausstellen? GRÜBELGRÜBELGRÜBEL
 
Ja, da Alufolie den Strom leitet, kann sich dort keine statische Spannung aufbauen, da diese sofort abgeleitet wird und nicht an den Prozessor kommen kann.

Eine Platikschale dagegen, kann den Strom nicht abführen und läd sich deshalb immer stärker auf.

Außerdem befindet sich der Prozessor, im inneren der Alufolie, in einem Faradayschen Käfig und ist auch so vor Spannung von außen geschützt. <IMG SRC="smilies/smile.gif" border="0">
 

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Puh, da kann man nichts erwidern. Und dieses Argument mit dem Faradayschen Käfig war echt der Knüller! Aber warum nicht. Ich mußte grinsen weil ich mir vorstellte, das kleine Plastikschälchen in Alu eingewickelt in einem Labor einem Blitz auszusetzen. Aber, Du hast mich überzeugt. Danke! <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0"> <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">
 

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Falls Du noch ne zweite Meinung brauchst: Roder hat vollkommen Recht! <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">
Durch die Alufolie ist der Prozessor wunderbar gegen statische Aufladung geschützt.

Geh' mal zu Deinem "Kistenschieber um die Ecke" und kauf Dir RAM, den wirst Du in den meisten Fällen auch in Alufolie eingepackt bekommen.

[ 14. März 2002: Beitrag editiert von: mjay ]
 
to mjay:

ja da habe ich auch noch was....man soll ja auch beim weitergeben eines 'losen' Speicherriegel von Person zu Person diesen nicht von Hand zu Hand weitergeben, sondern den Speicherriegel auf eine nichtleitende Fläche z.B. Holztisch oder Zeitschrift legen, wo ihn dann die andere Peron aufnehmen kann. So wird statischen Übertragungen vorgesorgt.
 
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