Fedora 8 - Probleme bei Instalation

Jup, noch ne Stimme für einen Versuch mit Ubuntu 7.10. Ist nur eine CD, der graphische Installer ist mittlerweile echt nett, das Basissytem nützlich, nicht überfrachtet und Forum und Wiki sind wirklich 1A.

Ich fahr z. Zt. auch die 64-Bit Variante, Probleme gibt's nicht wirklich -- Vorteile im Privatgebrauch IMO aber auch nicht. Trademark sprach Flash an: das original Plugin von Adobe gibt's für 64-Bit nicht, die open source Varianten schaffen net alles. Falls Du also viele flashverseuchte Seiten ansurfen musst kann man sich z. B. mit Swiftweasel32 (alternativer Browser) abhelfen. Alternativ geht natürlich ein Windows in einer VMWare oder Virtualbox Konserve, manchmal ist das ganz nützlich um Spezialsoftware (Steuerzeug, Elster usw.) laufen zu lassen und browsen kann's natürlich auch (Virenscanner net vergessen ;-) ).
 
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danke für die nützlichen tipps! ich werde mir das ubuntu 7.10 runterladen.
das suse wollte ich kaufen, da es noch zusätzliche softwarepakete und ein handbuch gibt. zudem bekommen ich es als (deutscher) student in der schweiz für nur ein paar wenige franken,-nur nicht so schön verpackt.

wie schon bereits gesagt, da linux immer mehr im kommen ist, möchte ich mich von der alternetive irgendwann abwenden. deswegen möchte ich mal anfangen mich langsam mit allem vertraut zu machen. da denke ich, wird das ubuntu evtl. ein guter einsitieg sein.

zudem läuft viel der software, welche ich für mein studium brauche auch unter einer 64bit linux distribution aber um das vista werde ich in einigen bereichen nicht drumherum kommen.
 
nur um keine Verwirrung aufkommen zu lassen.
normalerweise installiert man in einer 64bit Umgebung einfach zusätzlich den 32bit firefox um alle Plugins nutzen zu können. (Funktioniert ohne Problemeb)
 
Mal ne ganz andere Frage:

Wie bekomme ich das Fedora !INKLUSIVE! Bootmanager von meiner Platte?
hab es 3 mal deinstalliert gestern und wieder installiert, da die ersten beiden male habe ich mittels Rescue CD alle Linuxpartitionen gelöscht, wobei nach dem Neustart der Grup-Bootmanager noch in resten vorhanden war und Vista nicht mehr starten konnte.
Fehlermeldung nach dem BIOS:
"GRUP GRUP GRUP GRUP GRUP GRUP GRUP"

hab nur noch eine Knoppix starten können und dabei kamm heraus, dass die Linux Partition noch immer 3.2GB belegt von 12GB die ich zur Verfügung gestellt habe. Hab also Fedora neu installiert und Vista starten können. Hab die komplette Partition Formatiert konnte den Rechner wieder nicht starten da der Bootmanager wieder nicht ging. Fedora war laut knoppix aber noch immer drauf (3.2GB von 12GB belegt).
Hab wieder installiert und Mittels Original-Boot DVD deinstalliert aber wieder selbe (sorry) Scheiße!

PS: Kubuntu lässt sich super grafisch starten und läuft auch ziemlich gut. keine Hardwareprobleme, habs aber noch nicht insatlliert......
 
Also Du musst die Festplatte wo Fedora drauf war formatieren. Das machst du am besten, wenn du Kubuntu installierst.
Verwende die Partition einfach wieder und setz den Haken bei "Formatieren". Der Grub Bootloader wieder dann auch mit Kubuntu neu erstellt.

Gruß QGel
 
hab ich auch schon versucht..... dann mekkert der, dass dort bereits in linux installiert ist und wenn ich ihn dazu zwingen will indem ich sage, trotzdem insatllieren dann mekkert er,dass das "/" und "swap" bereits in verwendung ist auf dieser partition.....

ich fange bald an zu weinen :(

und meine ganze platte formatieren mag ich nicht......

ohh man, das wird noch was...
 
Ach quatsch, das brauchst du nicht. Also Du gehts wie folgt vor:

Kubuntu booten, dann in den Terminal und mach folgende Eingaben:

"sudo cfdsik"

Wenn dieses Kommando nicht funktioniert, oder Du nach einem Passwort gefragt wird, dann nutze "cfdisk".

Dann wird der Festplattenmanager cfdisk gestartet. Du solltest nun alle deine Partitionen auf der ersten Festplatte sehen.

Zur Info wie die Festplatten angesprochen werde/benannt sind:

Nutzt Du SATA Festplatte dann ist die erste Festplatte sda, die zweite sdb. Die Partitionen werden mit einer Zahl am Ende angegeben. Wichtig hierbei: Die primären Partitionen (wo das / (Wurzelvereichnis) drauf liegen soll habe die Zahlen 1-4 am Ende.
Also: sda1, sda2 usw.
Logische haben die Zahlen ab 5, also: sda5, sda6 usw.
Wenn es noch IDE Laufwerke sein sollten, dann werden sie folgt angesprochen: hda1, hda2 usw.

Nun löscht Du die Partitionen, schreibst die Daten auf die Festplatte, also den "write" Button nutzen, damit die Änderungen übernommen werden.

Bitte achte dabei genau drauf, welche Partition Du bearbeitest. Hier noch Lesestoff falls es Rückfragen gibt:

http://www.linux-ag.de/linux/LHB/node153.html

Dort wird mit fdisk gearbeitet, ist nicht ganz so komfortabel, aber hat den selben Effekt.

Wenn Du dann die Installation startest und zur Festplatten verwaltung kommst, dann wähle auf alle Fälle "manuell".
Du solltest von Fedora nun zwei Partitionen übrig haben. Zum einen die SWAP, dort gibst Du auch einfach als Dateisystem SWAP an. Zum anderen die, bei welcher wir gerade das Dateisystem gelöscht haben. Diese sollte kein Dateisystem haben. Du gibst ihr das Dateisystem "ext3" und wählst den Einhängepunkt (Mountpoint) "/" (ohne "", sollte sich aber auch durch eine Selectbox wählbar sein).

Und nicht vergessen bei der ext3 Partition den Haken bei "Formatieren" zu setzen.

Viel Erfolg.
 
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hab verstanden..... vielen dank!!!!!
finde langsam echt gefallen hier im forum :)

ich werde dann morgen mal zurückposten wie es gelaufen ist, heut ist ein wenig schwierig.

mfg
 
ich werde jetzt noch eine wenig probieren und dann (hoffentlich) über ubuntu auf suse wechseln ...

Du fängst mit Fedora an und willst dann über Ubuntu zu Suse wechseln?

Warum lädst du dir nicht gleich Opensuse 10.3 runter? Die Handbücher, die bei der Kaufversion dabei sind brauchst du nicht wirklich. Ein empfehlenswertes Forum,in dem deine Fragen über Suse sicher alle beantwortet werden ist http://www.linuxclub.de
 
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wahrscheinlich ist mir exakt dasselbe passiert wie dir^^
also ich habe mir über neptun ein T61 gekauft und wollte fedora installieren, weil unser informatikdepartement dieses ebenso nutzt.

allerdings hat die software probleme beim starten des x-servers: die nvidia nvs wird nicht unterstützt/erkannt (auch wenn dieses problem nicht unbedingt offensichtlich auffindbar ist...). anstelle des betriebssystemes wird man in den konsolenmodus abgeschoben

hab da jemanden gefunden, der es mit fedora 7 hingekriegt hat:

http://skinetwork.org/mediawiki/index.php/Fedora-T61

das ist mir persönlich allerdings zu viel aufwand... hab jetzt ubuntu drauf, hat dieses problem zwar auch, lässt sich hier aber wenigstens über installation im safe graphics mode überbrücken und funktioniert nach dem firstboot einwandfrei.

solaris 10 hat übrigens exakt dasselbe problem-.-
 
Ja, manche Karten scheinen echt Probleme zu haben.
Bei mir auf dem Laptop (965 Intel Onboard) war es eine Fruckelei, wegen ACPI und auf dem Desktop auch, da zwei Grafikkarten.
Unter Gentoo hatte ich mit sowas bis dato am wenigsten Probleme. Aber unter Ubuntu ist der X-Server eine Qual mit zwei Graka's.

Gruß QGel
 
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