m0wdamn
Neuling
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- Mitglied seit
- 29.09.2007
- Beiträge
- 26
Hallo Forum De Luxx,
Ich würde daher gerne einen zentralen Speicher haben. Da ich darauf gerne Router-unabhängigen Fernzugriff und einen Downloadmanager hätte möchte ich kein Mini-NAS mit Hersteller-Firmware, sondern einen kleinen Home-Server mit "normalem" Betriebssystem (mehr dazu später). Als Speicherkapazität strebe ich 6 bis 9 TB an, es wird i.d.R. nie mehr als ein Benutzer gleichzeitig drauf zugreifen, allerding von zwei Endgeräten aus. Es soll möglich sein, über's Netzwerk 1080p Filme zu gucken. Das System soll nahezu 24/7 laufen. Ich besitze keine USV. Lautstärke spielt eine Rolle.
Ich habe mir deshalb den TAROX ParX μServer angeschaut. Da ich beruflich in der Vergangenheit mit Tarox auch öfters schlechte Erfahrungen gemacht habe und dieses System mich mit RAID-Controller und vier vernünftigen Festplatten rund 2000€ kostet erwäge ich, selber etwas zu bauen - natürlich unter der Prämisse, dass ich damit günstiger wegkomme. Ein genaues Budget kann ich nicht festlegen, aber 2000€ sind für mich sehr viel Geld.
Hier nun mein Fragenkatalog:
(Pflicht)
1. Ist selber bauen bei dem Preis überhaupt sinnvoll oder soll ich ein fertiges System mit 3 Jahren Garantie nehmen und gut ist?
2. Wenn selber bauen war meine Hardware-Überlegung:
Core i3 mit entsprechendem Mainboard (Xeon ist natürlich schön, aber für den Einsatzzweck oversized), 1x 4GB RAM Riegel, 1x Adaptec 6405, 400 bis 500 Watt 80+ Platinum Netzteil, Netzwerk über Onboard Gigabit Ports. Maßlos oversized? Angemessen? Viel zu schwach? Ist der i3 wirklich günstiger und energiesparender als kleine Xeon E3?
3. Für die Festplatten dachte ich: 4x 3TB 6Gb SATA 7.2k RPM 24/7 HDDs (z.B. Western Digital oder Seagate) in einem RAID5 ohne Hotspare, gibt 9TB Nutzkapazität
Ist meine Festplattenkonfiguration sinnvoll? Ist mit katastrophal langen Rebuild-Zeiten im Ausfall zu rechnen (Eine Woche und drüber)? Sollte ich der Leistung und Rebuilddauer halber lieber ein RAID10 bauen und mit 6TB glücklich werden? Ist ein RAID5 ohne Hotspare überhaupt zu verantworten?
4. Ein Mini ITX Gehäuse (Tarox nimmt Lian Li Würfel, den könnte ich auch nehmen) wäre für meinen begrenzten Platz gut, aber kein k.o. Kriterium. Sollte ich einen solchen kleinen Würfel nehmen oder lieber ein normales, großes ATX-Gehäuse (z.B. Supermicro) nehmen, weil ich dann bessere Verteilung der "heißen" Komponenten habe? Ich kann keine externe Kühlung bieten. Mit großen Gehäusen werden auch große Lüfter möglich, die nicht so laut sind.
5. Ist das i.d.R. mäßige Onboard Gigabit aktueller Mainboards ausreichend, um hochauflösende Videos über's Netzwerk zu gucken? Der Zugriff vom anderen Ende erfolgt entweder über Gigabit Kupfer, 100 Mbit Powerline oder W-LAN.
(Kür)
6. Ich werde von einem Windows- und einem Linux-Gerät auf das NAS zugreifen. Teamviewer und JDownloader gibt es auch für Linux Server, aber sollte ich für eine bessere SMB/CIFS Kompabilität einen Windows Server bevorzugen (Kosten und Pflegeaufwand mal dahingestellt)?
7. Sollte das Mainboard und Chassis es hergeben würde ich gerne eine DVBs PCI Karte in den Server einbauen und ihn als Fernseh-Receiver missbrauen. Dann könnte ich die zugehörige Software mit auf den Server installieren, meinen Fernseher als Monitor anschließen und darauf Fernsehen und meine Filme gucken. Meine Frage: Bieten onboard-Grafikchips heutzutage 1080p Fähigkeit oder muss ich unbedingt eine dedizierte Grafikkarte einbauen? Dies würde das obige Mini ITX vermutlich ausschließen (PCI Slot geht für RAID Ctrl. flöten).
Schonmal vielen Dank für jedes Feedback
Ich würde daher gerne einen zentralen Speicher haben. Da ich darauf gerne Router-unabhängigen Fernzugriff und einen Downloadmanager hätte möchte ich kein Mini-NAS mit Hersteller-Firmware, sondern einen kleinen Home-Server mit "normalem" Betriebssystem (mehr dazu später). Als Speicherkapazität strebe ich 6 bis 9 TB an, es wird i.d.R. nie mehr als ein Benutzer gleichzeitig drauf zugreifen, allerding von zwei Endgeräten aus. Es soll möglich sein, über's Netzwerk 1080p Filme zu gucken. Das System soll nahezu 24/7 laufen. Ich besitze keine USV. Lautstärke spielt eine Rolle.
Ich habe mir deshalb den TAROX ParX μServer angeschaut. Da ich beruflich in der Vergangenheit mit Tarox auch öfters schlechte Erfahrungen gemacht habe und dieses System mich mit RAID-Controller und vier vernünftigen Festplatten rund 2000€ kostet erwäge ich, selber etwas zu bauen - natürlich unter der Prämisse, dass ich damit günstiger wegkomme. Ein genaues Budget kann ich nicht festlegen, aber 2000€ sind für mich sehr viel Geld.
Hier nun mein Fragenkatalog:
(Pflicht)
1. Ist selber bauen bei dem Preis überhaupt sinnvoll oder soll ich ein fertiges System mit 3 Jahren Garantie nehmen und gut ist?
2. Wenn selber bauen war meine Hardware-Überlegung:
Core i3 mit entsprechendem Mainboard (Xeon ist natürlich schön, aber für den Einsatzzweck oversized), 1x 4GB RAM Riegel, 1x Adaptec 6405, 400 bis 500 Watt 80+ Platinum Netzteil, Netzwerk über Onboard Gigabit Ports. Maßlos oversized? Angemessen? Viel zu schwach? Ist der i3 wirklich günstiger und energiesparender als kleine Xeon E3?
3. Für die Festplatten dachte ich: 4x 3TB 6Gb SATA 7.2k RPM 24/7 HDDs (z.B. Western Digital oder Seagate) in einem RAID5 ohne Hotspare, gibt 9TB Nutzkapazität
Ist meine Festplattenkonfiguration sinnvoll? Ist mit katastrophal langen Rebuild-Zeiten im Ausfall zu rechnen (Eine Woche und drüber)? Sollte ich der Leistung und Rebuilddauer halber lieber ein RAID10 bauen und mit 6TB glücklich werden? Ist ein RAID5 ohne Hotspare überhaupt zu verantworten?
4. Ein Mini ITX Gehäuse (Tarox nimmt Lian Li Würfel, den könnte ich auch nehmen) wäre für meinen begrenzten Platz gut, aber kein k.o. Kriterium. Sollte ich einen solchen kleinen Würfel nehmen oder lieber ein normales, großes ATX-Gehäuse (z.B. Supermicro) nehmen, weil ich dann bessere Verteilung der "heißen" Komponenten habe? Ich kann keine externe Kühlung bieten. Mit großen Gehäusen werden auch große Lüfter möglich, die nicht so laut sind.
5. Ist das i.d.R. mäßige Onboard Gigabit aktueller Mainboards ausreichend, um hochauflösende Videos über's Netzwerk zu gucken? Der Zugriff vom anderen Ende erfolgt entweder über Gigabit Kupfer, 100 Mbit Powerline oder W-LAN.
(Kür)
6. Ich werde von einem Windows- und einem Linux-Gerät auf das NAS zugreifen. Teamviewer und JDownloader gibt es auch für Linux Server, aber sollte ich für eine bessere SMB/CIFS Kompabilität einen Windows Server bevorzugen (Kosten und Pflegeaufwand mal dahingestellt)?
7. Sollte das Mainboard und Chassis es hergeben würde ich gerne eine DVBs PCI Karte in den Server einbauen und ihn als Fernseh-Receiver missbrauen. Dann könnte ich die zugehörige Software mit auf den Server installieren, meinen Fernseher als Monitor anschließen und darauf Fernsehen und meine Filme gucken. Meine Frage: Bieten onboard-Grafikchips heutzutage 1080p Fähigkeit oder muss ich unbedingt eine dedizierte Grafikkarte einbauen? Dies würde das obige Mini ITX vermutlich ausschließen (PCI Slot geht für RAID Ctrl. flöten).
Schonmal vielen Dank für jedes Feedback
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