Festkörperakku: Fisker verspricht 800 km Reichweite nach einer Minute laden

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.963
fisker.jpg
Ausgerechnet der vergleichsweise kleine Autobauer Fisker will die vermutlich größte Hürde bei der Verbreitung von Elektrofahrzeugen aus dem Weg räumen. Der in Aussicht gestellte Festkörperakku soll nach weniger als einer Minute an der Ladestelle eine Reichweite von 800 km ermöglichen. Einen ersten Blick will man bereits auf der CES im Januar gewähren.In Las Vegas dürfte Fisker dann weitere Details verraten und somit untermauern, dass es sich durchaus realisierbares Vorhaben handelt. Dafür sprich schon jetzt die Tatsache, dass das Unternehmen bereits vor geraumer Zeit einen der Mitbegründer von Sakti3 eingestellt hat. Sakti3 wurde 2007 von Forschern der...

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Wieso macht man es sich nicht einfach?

An Tankstellen eine Art Akkulager statt der Säulen.
Anstatt zu Laden tauscht man einfach den Akku seines Fahrzeugs gegen einen aus dem Lager und dieser wird dann dort geladen..
 
Wieso macht man es sich nicht einfach?

An Tankstellen eine Art Akkulager statt der Säulen.
Anstatt zu Laden tauscht man einfach den Akku seines Fahrzeugs gegen einen aus dem Lager und dieser wird dann dort geladen..

Was dann dazu führt, dass du deinen unter Umständen neuwertigen Akku gegen einen verschlissenen tauschen musst und somit nur noch 50km Reichweite hast.
Zumal die Akkus auch nicht mal eben getauscht sind, weil fest verbaut oder so schwer, dass du sie nicht aus dem Wagen bekommst...
 
Was dann dazu führt, dass du deinen unter Umständen neuwertigen Akku gegen einen verschlissenen tauschen musst und somit nur noch 50km Reichweite hast.
Zumal die Akkus auch nicht mal eben getauscht sind, weil fest verbaut oder so schwer, dass du sie nicht aus dem Wagen bekommst...

Und nicht zu vergessen, die vielen Akku´s die dafür hergestellt werden müssten!
Das ist alles andere als Umwelt- und Resourcenschonend ...
 
Wieso macht man es sich nicht einfach?

An Tankstellen eine Art Akkulager statt der Säulen.
Anstatt zu Laden tauscht man einfach den Akku seines Fahrzeugs gegen einen aus dem Lager und dieser wird dann dort geladen..

Ein Akku ist jetzt schon mit das teuerste an den E-Autos und du willst jetzt zig Millionen Stück davon an den E-Tankstellen zwischenlagern?
Finde ich keine gute Lösung. Erstens bräuchtest dafür sehr viel Platz und Lagerkapazitäten an den Tankstellen und weiterhin muss die Mechanik, welche die Akkus tauschen soll auch irgendwo verbaut werden.
Wie stellst du dir das in einer Stadt vor wo Platz Mangelware ist? Und wer übernimmt die Kosten diese ganzen Batterien zu produzieren?

Was passiert wenn du an einer Tankstelle z.B. 5 Batterien zwischen lagerst und dann aber der Ansturm so groß ist das innerhalb kurzer Zeit zB. 7 Autos oder mehr dort die Batterie tauschen wollen?

Du siehst schon, ganz so einfach wie du dir das vorstellst geht es nicht.
Weiterhin gibt es keine allgemeinen Standard für das Layout der Batterie, diese sehen also je nach Auto anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man hat dann quasi ein Akku Abo.. Also eben nicht so, dass man verschlissene Erhält.


Der Autohändler verkauft einem eigentlich die Karosse, ohne Akku..

Die Akkus sind dann von einem Anbieter (oder mehreren, wie bei den Tankstellen) der dieses Netz hat. Und der schaut zu diesen und stellt sie bereit.

Klar musst du zig Millionen herstellen, aber spielt ja keine Rolle, die werden alle verwendet.
Die Akkus verschleissen mit der Zeit, egal ob das persönliche sind oder so "öffentliche" und dann müssen sie getauscht werden. Hier werden die Akkus dann einfach gleichmässig abgenutzt und irgendwann ersetzt.

Was ist denn, wenn beim Tesla nach 5 Jahren oder so die ersten Akkus schlapp machen? Muss ja auch ersetzt werden. Braucht also nicht wirklich mehr Akkus. Nur zu Beginn muss ein gewisses Mass vorproduziert werden. Und dann werden die ja fortlaufend ersetzt.
 
Mm wenn ich das mit dieser in einer Minute geladen immer lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln,
bei 800km Reichweite sollte der Akku so 120kWh haben,
was heißt das da bei 1min laden 7,2MW Leistung gebraucht werden,
welche Spannung soll da dann am Ladekabel anliegen ?
bei 1000 V braucht es dann immer noch 7200A !

außerdem gibt es diese Meldungen seit mindestens 10-Jahren, nur Praxistaugliches habe ich noch immer nicht gesehen,

wobei das natürlich schön wäre, denn das ist das brennendste Problem bei E-Autos, das man die einfach nicht so schnell voll bekommt wie der Tankvorgang bei Verbrenner.
 
Naja, man hat dann quasi ein Akku Abo.. Also eben nicht so, dass man verschlissene Erhält.
Die Akkus sind dann von einem Anbieter (oder mehreren, wie bei den Tankstellen) der dieses Netz hat. Und der schaut zu diesen und stellt sie bereit.

Dann bekommst du nur noch schrottige Akkus für viel zu hohe Mietgebühren, ähnlich wie jetzt schon bei Mobilfunk- und Internet-Providern.
 
Ähm, Jungs, das Thema ist asbach uralt mit dem Akku-Tausch und scheitert mitnichten an den Akkus bezogen auf Menge und die Ladestellen, Lagerstellen, ...

Es gibt ganz andere Probleme:
- Akkubauform
- Kapazitäten bedingt durch die Bauform
- Anschlüsse im Auto
- ...

Das Problem ist viel mehr da zu suchen als bei den Tank/Ladestellen. Das ließe sich lösen und das Besitzproblem wäre auch zu umgehen: Man würde schlicht nie ein Auto mit Akku kaufen, sondern lediglich einen Leihakku im Fahrzeug haben, der immer getauscht wird. Dafür muss man sich nie um Ersatz für einen verschlissenen Akku kümmern, ...

Aber wie bringen wir die Autohersteller dazu das 1-6 Akku-Bauformen genutzt werden können? Wenn wir nämlich die aktuellen Akkubauformen für jedes Auto getrennt weiter nutzen würden, wären wirklich ein Otto-Versand-Lagerhaus an der Tankstelle nötig ;)
Davon ab, das Akkus bei aktuellen Autos fast immer so verbaut sind, das ein Tausch sehr aufwändig ist, weil sowieso wohl nur 1-2 mal im Autoleben vorgesehen, eher sogar gar nicht. Gab es nicht nen Tesla, der mit dem ersten Akkupack schon über 1,5 Mio Km runter hat?

Richtig, gar nicht, weil dann die Hersteller bezogen auf das Fahrzeugdesign und den Aufbau eingeschränkt sind.
Außerdem müsste man dazu die gesetzlichen Regeln weltweit vereinheitlichen. Viel Spaß mit den Behörden ;)

Edit:
Mm wenn ich das mit dieser in einer Minute geladen immer lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln,
bei 800km Reichweite sollte der Akku so 120kWh haben,
was heißt das da bei 1min laden 7,2MW Leistung gebraucht werden,
welche Spannung soll da dann am Ladekabel anliegen ?
bei 1000 V braucht es dann immer noch 7200A !

...
Das ist zwar richtig gerechnet, aber was spricht denn gegen eine Trafostation mit Caps usw, die dann eine Spannung von 100.000V nutzen?
Die Spannung ist nur in Bezug auf die Isolation ein Thema, das sich aber lösen lässt; Außerdem sagt ja keiner, dass man 1 Minute am Ende wirklich nutzen will. Wenn der Ladevorgang 5-6 Minuten dauert, was ja jetzt beim Takten auch nur um 1-3 Minuten unterschritten wird, ist der Strom bei gleicher Spannung schon massiv gesenkt.
Natürlich hast du recht, wenn du sagst, alle Quatschen se nur, keiner bringt wirklich was. Es scheint ja durchaus auch ein Problem zu sein, aber ich sehe da aktuell immer mehr Lösbare Probleme, denn unlösbare ;)

Und ein Ladevorgang in 5-6-7 Minuten wäre doch auch ok.
Hier wird sicher keiner Rumjammern, dass sein SUV vorher nur 4,6 Minuten zum Tanken brauchte, jetzt aber 6,8 Minuten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich wären auch 5-8min okay, auch 15min oder wie jetzt beim schnell laden eine knappe Stunde,
wenn den damit dann reelle 400-600km Reichweite liegen.

aber das ist im Moment hier Traumdenken,
da sollte sich die EU mal einmischen, eine Norm für die Schnellladestationen in der ganzen EU die sich mit einer Key Karte nutzen lassen, im Moment ist es ja mehr so als wenn Mercedes nur bei Schell, BMW nur bei Aral, usw. tanken könnte,

aber die nerven ja nur mit Schwachsinn wie Leistung von Staubsaugern oder Wassersparenden Wasserhähnen
 
wobei das natürlich schön wäre, denn das ist das brennendste Problem bei E-Autos, das man die einfach nicht so schnell voll bekommt wie der Tankvorgang bei Verbrenner.

Nur wenn man am Tag mehr fährt als der Akku hergibt, Abends kannst du deinen Wagen ja daheim aufladen, ganz im Gegensatz zum Verbrenner, wo du immer zur Tanke musst.
 
jaein, vergiss bitte die Straßenparker, die es bei dir in München wohl zu hauf gibt, nicht. Die haben da ihre Probleme mit.
Und für mich wäre das durchaus ein Nogo für ein Haupt-Auto, wenn die Reichweite nicht innerhalb von 10 Minuten um eine neue Tankfüllung/Ladung zu erweitern ist. Ich besitze aber ein Haus und ein Grundstück auf dem ich mein Auto laden könnte. Das würde zu 98% auch so laufen, doof nur, wenn ich die 2% beruflich oder privat mal benötige.
 
In einer Minute den Akku voll laden? Hat das nicht Samsung vor ein paar Jahren schon mal mit Smartphone Akkus vorgestellt?
 
das eigentliche problem beim laden sind doch die millionen menschen (in de) die in einer stadt wohnen, mein auto parkt unter ner Brücke 300m weg vom haus, wie soll ichs da laden?

selbst als haus besitzer liefert die 400V drehstromleitung glaube um die 15kW, das ist weitestens entfernt von schnellladen, selbst wenn man zwei davon parallel schaltet und dann stellt sich langsam die frage wie das haus verkabelt ist. 30kW lässt man nicht einfach mal so durch n 50 oder mehr jahre alte elektro Verkabelung rennen ohne angst haben zu müssen dass es irgendwo kokelt.

und die 40pV leitunf kommt quasi auch nur per garrage in frage, oder legt jemand 200m kabel ausm haus auf die strasse, mal abgesehen von dem verlust und der unsicherheit dass nachts einer paar kwh strom "leiht".

dazu kommt noch der unfassbare stromverbrauch wenn wirklich viele menschen ihre autos aufladen. immerhin verbraucht heitzutage nichtmal n großes mietshaus mal eben 15kw schon gar nicht auf dauer.

da kommt noch einiges auf uns zu, ich bleibe dabei, stromer sind keine Lösung
 
Chasaai, ich hab etwa 12-13 kWh am Tag, das sidn also grobe 500W in der Stunde, Ein großes Mietshaus mit 30 Parteien gibts schon mal, das kann also vor kommen, sollte aber zugegeben nicht die regel sein, zumal mein Verbrauch ein EFH ist, keine Wohnung.

Allerdings gibts in einem EFH normal die Möglichkeit einen gesonderten Abzweig vom Hausanschluss zu mache, und mal ehrlich, zu Hause muss ich auch nicht mit 15kW laden, da tuts sicherlich irgendwas zwischen 3 und 9 kW.
Da sehe ich eben nicht das Problem, sondern bei den Miethäusern, weshalb ich eigentlich ein laden an entsprechenden Lade-Stellen schon befürworten würde. Beim laden dort innerhalb von weniger als 10 oder 15 Minuten würde ja ja das Problem mit den Stromanschlüssen an diese Tankstellen verlagert. Zu Hause mit z.B. 5kW laden zu könne wäre dann ein Luxus, den man sich als Hausbesitzer einrichten kann ;)

Für nen Zweitwagen würde mir @Home laden völlig reichen, da ich da mit nem etwa 30kWh Akku aus käme und das bekommt man ja normal recht gut voll, zumal man den wahrscheinlich selten so leer fährt, dass es nötig wäre.
 
Es ist irgendwie jedes Mal das Gleiche bei diesen Themen. Wie oft ich schon gehört habe, dass die neue Akkutechnologie alles revolutionieren würde und am Ende kam dabei nichts herum.
Unter den ganzen Themen geht dann auch wieder die Diskussion um die Elektroautos los. Da kann man immer wieder schön Bullshit Bingo spielen. Glaubt ihr wirklich, dass von heute auf morgen nur noch E-Autos auf unseren Straßen herum fahren? Glaubt ihr ernsthaft, dass die Akkus von heute auf morgen 30-mal schneller geladen werden können? Wieso diskutiert ihr überhaupt über so einen Müll und regt euch jedes Mal über die gleichen Dinge auf?
Elektroautos sind die Zukunft. Ob es eine Akkutechnologie wird oder mit Elektronen angereicherte Flüssigkeit oder was auch immer die sich da noch ausdenken werden wir sehen. Das wird aber wie bei jeder Umstellung Jahre dauern. Zunächst sind jetzt die besser verdienendeb Personen mit Eigenheim, Tiefgaragenstellplätzen und so weiter dran.
Das ist auch die Bevölkerungsschicht die sich wirklich diese Autos leisten und kaufen kann. Die kaufen ja schon mit den aktuellen Kapazitäten und langsam aber sicher werden sich diese Kapazitäten auch erhöhen und gleichzeitig die Ladegeschwindigkeiten. Mit jeder weiteren Erhöhung wird die Reichweite für mehr Menschen akzeptabler bzw. weniger problematisch. Eigentlich ist sie das heute schon aber wehe ich kann die 2 Mal die ich im Jahr hypothetisch Oma in den Alpen besuchen möchte nicht ohne Nachzuladen am Stück fahren... Das ist eine solch große Einschränkung, dass man da ja unmöglich mit klar kommen kann.
Während sich langsam aber sicher die E-Autos verbreiten werden, wird auch die Infrastruktur wachsen. Ladensäulen in Parkhäusern, an Straßenrändern, Tankstellen und so weiter werden gebaut werden nur aktuell macht das kaum einer da der Bedarf noch nicht groß genug ist damit es sich finanziell lohnt. Das Ganze ist ein Prozess der viele Jahre andauern wird. Als die ersten Verbrenner auf den Markt kamen existierte auch kein richtiges Tankstellennetz oder vernünftige Straßen.
Also entspannt euch mal denn nicht jede neue Entwicklung muss von der ersten Minute an für jedes erdenkliche Anwendungsszenario perfekt geeignet sein.
 
Mm wenn ich das mit dieser in einer Minute geladen immer lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln,
bei 800km Reichweite sollte der Akku so 120kWh haben,
was heißt das da bei 1min laden 7,2MW Leistung gebraucht werden,
welche Spannung soll da dann am Ladekabel anliegen ?
bei 1000 V braucht es dann immer noch 7200A !

Macht nix, mit der bereitgestellten Flex trennt man dann nach dem Ladevorgang Auto und angeschweißtes Kabel ganz einfach und schnell wieder voneinander :fresse:
 
Macht nix, mit der bereitgestellten Flex trennt man dann nach dem Ladevorgang Auto und angeschweißtes Kabel ganz einfach und schnell wieder voneinander :fresse:

Dauert aber bis sich die flex durch 500mm^2 Kupferleitung gefressen hat 🙈
 
Geht garantiert fixer als meine Zaunfpfosten, da hatte wer Bohrgestänge aus der Südheide verwertet.
 
Dauert aber bis sich die flex durch 500mm^2 Kupferleitung gefressen hat 🙈

Es gibt mittlerweile supraleiter die schon bei -70 grad sprungtemperstur haben.

Also ein auf -110 grad gekühltes medium wäre dazu problemlos in der lage.

Man müsste nur einen reinen kupferwürfel mit einer kantenlänge von 3cm bauen und könnte über alle flächen den strom ableiten.

Es müsste dann nur das zapfventil( das ebenso fett angeschlossen ist) und der aufnahmepunkt gekühlt werden.

Theoretisch machbar. Aber vorher scheotert es an der leistungsfähigkeit der netze.


Wenn die eine 800km fahrt in 10 minuten bereitstellen würden wäre es ja schon super.

80km in 1 minute wären 720kw und das ginge auch anschlusstechnisch.

Wenn man da suber tauschakkus standardisieren würde, wäre sogar laden im 1 stunden intervall problemlos möglich.
 
Mm wenn ich das mit dieser in einer Minute geladen immer lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln,
bei 800km Reichweite sollte der Akku so 120kWh haben,
was heißt das da bei 1min laden 7,2MW Leistung gebraucht werden,
welche Spannung soll da dann am Ladekabel anliegen ?
bei 1000 V braucht es dann immer noch 7200A !

außerdem gibt es diese Meldungen seit mindestens 10-Jahren, nur Praxistaugliches habe ich noch immer nicht gesehen,

wobei das natürlich schön wäre, denn das ist das brennendste Problem bei E-Autos, das man die einfach nicht so schnell voll bekommt wie der Tankvorgang bei Verbrenner.

Frag mal bei den Stadtwerken nach, ob ihr das liefern können.

Mein Haus hat eine 64A Sicherung.
Also 15 kW.

Wenn man die Leitungen von 480 Häusern koppelt, geht es.
So viele Häuser hat die Straße aber gar nicht...
 
Das war eine theoretische zeit.

Für 800km in 30min zu laden reicht in einer siedlung vollkommen
 
Lustig das ihr hier die Machbarkeit des 1min Ladens mit der zugeführten Energie widerlegt. Mal drüber Nachgedacht was mit den Zellen selbst passiert, wenn man in dieser kurzen Zeit die besagt Energiemenge reinbläst? Kein Akku hat beim Laden einen 100% Wirkungsgrad. Folglich brennt vermutlich das Auto ab, weil die Zellen viel zu heiss werden.

Ansonsten sei noch gesagt, das die Revolution der Akkutechnologie schon mehrfach stattgefunden hat. Heutige Smartphones wären mit NiCd oder NimH nicht denkbar. Auch LiFe brachte erheblcihe Vorteile ggü. LiIon. Das war was Kapazität und Leistungsgewicht angeht jedes Mal ein riesiger Sprung.
 
Es gibt mittlerweile supraleiter die schon bei -70 grad sprungtemperstur haben.

Also ein auf -110 grad gekühltes medium wäre dazu problemlos in der lage.

Gut, dass Supraleiter zweiter Art (die mit den hohen Tc) meistens spröde Keramiken sind und man nicht lange Freude an so einem bewegten Kabel hat, auch wenn man da hauchdünne Schichten auf Metalle aufdampft und so den effektiven supraleitenden Querschnitt massiv reduziert...
Dein 200K-Supraleiter ist übrigens H2S, das man ein klein wenig unter Druck setzen muss, damit es metallisch wird. Kannst ja mal bei deinem Pneumatik- oder Hydraulikhöker fragen, ob die tiefkühlbare, flexible Leitungen haben, die 1,55 GPa aushalten - 1,55 Mio. Bar. Drunter leitets nicht, aber immerhin stinkts nach faulen Eiern :bigok:

@Tzk: Es geht, Gurgel spuckt Wärmekapazitäten von 800 J/(kg*K) für normale Lithiumakkus aus, bei sagen wir 600kg für den Akku sind das 480kJ/K ohne jegliche Ableitung ans restliche Auto. Sagen wir 5% der 7,2MW verballert man in Wärme, so sind das nach ner Minute 22MJ. Ob dem Akku die Erwärmungsrate gut tut ist ne andere Frage, aber es ist nicht so, dass der an seiner Ladesäule verglüht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh