Festplatte kaputt [B8 Fehler], umgesteckt geht wieder...?

Zorrochi

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Nabend,

Vorhin habe ich meinen PC wieder angemacht, mir fiel auf, dass das System (Win 8.1) die Festplatten analysiert und reparieren wollte, danach ging wieder alles normal, als ich Musik hören wollte fiel mir auf das zwei Partitionen den Standartnamen hatten, und ich habe dann schnell die S.m.a.r.t. Werte ausgelesen. Ein Fehler bei B8

B8 End-to-End Error 99 93 93 7 Beratung: Verwendungs- oder Zeitlimit überschritten (Altersbedingt und/oder Abnutzung).

Die Festplatte Seagate ST4000DM0001 ist aber noch nicht so alt 1-2 Jahre.
Ich habe dann mal den SATA und Stromstecker geändert und jetzt geht es bin gerade am saven von den wichtigen Daten.
Was kann ich noch machen?? Sollte ich die HDD lieber in ruhe lassen und sie weg schicken oder?

MFG
Zorrochi
 
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Dann sollte man ja sowieso immer eine Sicherung (Backup) der wichtigen Daten auf einem Medium haben, welches in einem anderen Gehäuse steckt, also einer USB Patte, einem NAS, etc. Wenn Du das noch nicht hast und die Daten wichtig sind, solltest Du das dringend nachholen, dann hat man auch weniger Probleme, sollte eine Platte mal plötzlich verrecken oder man Mist bauen.
 
Hallo Zorrochi,

Hast du die Platte mit dem Tool des Herstellers getestet? Wenn ja - was waren die Ergebnisse? Wenn nicht, dann lieber alle Daten sichern und dann ein Test ausführen.
Wie Holt schon erklärt hat, ist es sehr wichtig, dass man die Daten sichert, damit diese, bei einem eventuellen Ausfall, nicht verloren gehen.

MfG,
Dorian_WD
 
Danke für eure schnelle Antwort.
Ich habe gestern noch die wichtigsten Daten gesichert, ich lasse sie jetzt erstmal ruhen bis ich eine neue habe.
Mir ist bisher noch nie eine Festplatte kaputt gegangen und das seit ca 15 jahren, nur einmal, aber die fiel mir aus der Hand.

Als Backuplösung und Datenverfügbarkeit habe ich mir das so gedacht, ist allerdings sehr teuer... gibt es noch alternativen?

PC (Position 1)
SSD --> OS [Progs, Games(fast load)]
2TB --> Games & Zwischenspeicher (Daten)
2TB --> Bildbearbeitung & 3DCAD

PC <==Eigene Dateien Sync==> NAS(RAID 1+0)Position 2) ===Monatlich==> Externe HDD (SAFE1)(Position 3)
PC <==Foto-/Bildbearbeitung & 3DCAD==> NAS(RAID 1+0)(Position 2) ===Monatlich==> Externe HDD (SAFE1)(Position 3)

Feste Daten die sich nicht ändern wie z.B. Fotoalben, Dokumente, etc. ==BACKUP===> 64GB USB + M-Disc Blurays oder normale Blurays ==> als Paket an 2 verschiedenen Orten

===Kosten ===
Synology DiskStation DS415+ 530€
Seagate NAS HDD 4TB 4stk. 600€

Millenniata M-Disc 25 GB, 15stk. 70€
Corsair Flash Survivor Stealth USB 3.0 64 GB 2Stk. 120€
Seagate Backup Plus V2 4TB, USB 3.0 135€
===================
1455 €

Grüße
Zorrochi
 
Synology DiskStation DS415+ 530€
Wie wäre es mit einem Microserver? Z.B. dem HP N54L, dessen Nachfolger HP G8 oder einem Dell PowerEdge T20?
Corsair Flash Survivor Stealth USB 3.0 64 GB 2Stk. 120€
Da würde ich den SanDisk Cruzer Extreme vorziehen, zumal SanDisk selbst NANDs fertigt und Corsair nicht, i.d.R. bekommt man bei den Produkten der NAND Hersteller bessere NAND Qualitäten als bei solche Herstellern, die NANDs zukaufen müssen, denn NANDs guter Qualität sind auf dem Markt knapp und teuer, da die Hersteller sie bevorzugt in eigenen Produkten verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, für die Antwort, ich musste mir erstmal nen bisschen Bedenkzeit nehmen.

Bei diesem USB Stick soll der Mechanismus schnell kaputt gehen, also habe ich an zwei 240GB SanDisk Ultra II im USB 3.0 Sata 6 Gehäuse gedacht, die hätten mehr Speicher, sind schneller, ist das sinnvoll (lange Datenspeicherung etc.)?
Die Komponenten des HP ProLiant MicroServer G8 sehen für den Preis von ca. 240€ recht gut aus.
Ich habe mir aber gedacht, wie wäre es mit einem Selbstbau NAS, dort könnte man evtl. nen kleinen Gameserver oder ne Homepage laufen lassen, und welche Software würde man auf den HP G8 oder einen selbstgebauten NAS installieren, FreeNAS, Debian bzw Ubuntu Server, virtueller Server VMware ESXI oder was ganz anderes?

Die Hardware, die ich mir dafür überlegt hatte wäre...
Intel Core i5 4460T 4x 1.90GHz So.1150
EKL Alpenföhn Panorama Topblow Kühler
Gigabyte GA-Z97N-WIFI Intel Z97 So.1150 Dual Channel DDR3 Mini-ITX Retail
16GB Corsair Vengeance Pro Series blau DDR3-1600 DIMM CL9 Dual Kit
400 Watt be quiet! SFX Power 2 Non-Modular 80+ Bronze
Silverstone DS380 Mini Tower ohne Netzteil schwarz

Bei mir gibt es noch ein paar offene Fragen.
1. Sind die Komponenten 24/7 geeignet und mit was für einem Stromverbrauch kann man rechnen?
2. Was haltet ihr davon auf den RAID zu verzichten und nur 2x 4 TB fürs NAS zu benutzen und dafür zwei externe Backup-HDDs?
3. Darf man eine Festplatte ob extern oder intern im alten feuchten Keller Lagern, wenn nicht, gibt es Spezialgehäuse oder Kästen dafür?
ggf. statt zwei externe Backup-HDDs, zwei interne HDDs in einem alten PC der dann zum Sichern des NAS(es) über LAN sichert, und ich ihn nach dem sichern vom Netz entferne.
Damit hätte ich die Gefahr genommen das der NAS durch: Netzüberspannung(LAN & Strom), Fallschaden(Externe Festplatte), beschädigt wird, ist so etwas möglich?


Grüße
Zorrochi
 
Über den Mechanismus meiner Cruzer Extreme kann ich nicht klagen, aber das mag bei Grobmotorikern anders aussehen. :freak

Wenn Du große Datenmengen vor einer sehr schnell schrieben können willst und auch eine so schnelle Quelle hast um die Daten zu liefern, dann solltest Du bei der Ultra II bedenken, dass die Schreibrate nur für einige GB Pseudo-SLC Cache gehalten werden, nicht aber dauerhaft und über viele GB am Stück. Bei der 840 Evo ist es genauso.

Zu den Microserver findest Du im (Home-) Server/Workstation Forum große Sammelthreads mit reichliche Erfahrungen und Anleitungen, die sollten Dir bei der Entscheidung helfen welches Du nimmst und was Du dann darauf installierst. Ob die 24/7 geeignet sind, hängt vor allem von den HDDs ab, die Du da einbaust.

Backups auf USB Platten sollte man von allen wichtigen Daten sowieso haben und bei einem NAS ebenfalls, da ein RAID keine Backups ersetzt. Das RAID erhöht nur die Verfügbarkeit im Falle des Ausfalls einer Platte. Die Backupplatten kann man auch intern in den PC zu bauen, ob das praktischer ist, musst Du selbst bewerten, aber wenn Backupplatten ständig mitlaufen, sind sie auch ständig bestimmten Risiken ausgesetzt.
 
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