Festplatten Defragmentierung. Was benutzt Ihr?

gute frage muss mal schauen wo es die gibt als freeware vs. eigentlich müsste sie auch auf der hp von dennen ja geben :)

johnny x
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich möchte nochmal kurz auf mein Problemchen zurückkommen:

Mein C-Laufwerk meldet mit chkdsk ne ganze Menge Fehler. Obwohl alles funktioniert...
Ich kann defrag machen und so, ohne Probleme. Darf den Datenträger aber nicht vorher prüfen lassen. Sonst macht Defrag nicht weiter.

Wenn ich die Fehler beheben lasse, funzt Windows nicht mehr. Was sollte ich in so einem Fall tun?
Gibts was besseres als MS chkdsk???
 
tombinet schrieb:
Ich möchte nochmal kurz auf mein Problemchen zurückkommen:

Mein C-Laufwerk meldet mit chkdsk ne ganze Menge Fehler. Obwohl alles funktioniert...
Ich kann defrag machen und so, ohne Probleme. Darf den Datenträger aber nicht vorher prüfen lassen. Sonst macht Defrag nicht weiter.

Wenn ich die Fehler beheben lasse, funzt Windows nicht mehr. Was sollte ich in so einem Fall tun?
Gibts was besseres als MS chkdsk???
nein es gibt nix besseres, aber so wie es aussieht hast du wohl kaputte sektoren, und auf denen ist was wichtiges gespeichert.
mach mal ein image damit wenn es schiefgeht zurückspielen kannst. und mach mal unter fehlerprüfung die beiden optionen unter datenträgerprüfen rein,


mfg
werner
 
Mit welchem Parameter hast du chkdsk denn genutzt?

Mit den defekten Sektoren hat flyingjoker wohl leider recht. Sieht ja echt danach aus. :(

Du kannst versuchen das mit chkdsk /r gerade zu biegen.

Viel Erfolg. :wink:
 
Defekte Sektoren? Auf ner 3 Monate alten Platte??? Wo doch alles 1A läuft??? Das wäre ja furchtbar.

Aber zum eigentlichen chkdsk: Ich habe unter Windows meine C: mit rechts angelickt um in die Eigenschaften zu gehen. Da kann man dann eine Überprüfung des Volume vornehmen. Häckchen gemacht bei automatisch reparieren. Windows hat gesagt diese Funktion sei irgendwas-keine-Ahnung-und-geht-nur-exclusiv-bla bla bla. Ob ich das machen will? Ja, will ich.
Gut, Windows beendet sich und startet neu. In so ner Art DOS Modus wird dann die Platte überprüft. Dabei findet er ne Menge Fehler und behebt sie (dazu gleich mehr).

Windows fährt hoch. Ewig lange, ist voll lahm und es geht fast nix mehr. Keine Programme, nicht mal Symbole kann man verschieben. Nur runter und hochfahren...

Image zurückgespielt und erstmal so gelassen.

Wenn ich jetzt diese Überprüfung mache von Windows aus, kommt kein Hinweis, er prüft direkt im Windows. Das ganze in 3 Phasen. Es kommt keine Meldung, alles OK oder eben nix OK. Einfach nur "Der Datenträger wurde überprüft". Na toll, wie aufschlußreich...

Aber hey, eben gerade kam ich drauf: O&O Defrag überprüft - wohl mittels des selben Windows Tools - auch noch mal. So, bei Phase 2, die am längsten dauert, habe ich gaaaaanz viele:
"Ungültige Sicherheitskennung für Datei 12234 wird für standardmäßige Sicherheitskennung...." weiter kann ich es nicht lesen.

Diese Dateinummer ist natürlich nicht nur die, sondern eben ganz viele.

Defrag bricht dann natürlich ab. Schalte ich diese Überprüfung aus, defragmentiert er 1A.

@Mr.Mito
Was genau macht chkdsk/r
Muß ich das von der Widerherstellungskonsole ausführen?
 
Irgendwas stimmt da auf jeden Fall nicht. Ich hoffe mal für dich es sind nicht die Platten selbst. :fresse:

Zu chkdsk.

Start / ausführen / cmd -> enter drücken

Dann einfach mal "chkdsk /?" eingeben und nachlesen. /r überprüft die Platte und stellt defekte(falsche) Sektoren ggf. wieder her. :)

/R Findet fehlerhafte Sektoren und stellt lesbare Daten wieder her (bedingt /F).

Die Überprüfung über rechte Maustaste nutze ich nie, wobei die das gleiche machen sollte. Ich machs immer mittels CMD und chkdsk. *g* ;)
 
Ich hab mich zwar durch den Thread gekämpft, aber ein paar Infos hab ich nicht gefunden oder einfach übersehen.:rolleyes:
Welches OS hast du denn? Welches Dateisystem? Ich würde versuchen nach einem ganz normalen Windows Start den CHKDSK mit der Option /F aufzurufen(Steht für eine komplette Überprüfung der HD und Fehlerbereinigung, aber ohne defekte Sektoren Reparatur). Er wird dir dann sagen, daß er den Befehl nicht ausführen kann, weil er die Bereitstellung einiger Dateien nicht aufheben kann(zumindest bei der Partition mit dem OS macht er das so, andere Partitionen prüft er sofort durch).
Der CHKDSK kommt dann beim nächsten Boot hoch, noch bevor Windows voll gestartet ist. Da kann sich CHKDSK dann in Ruhe an allen Dateien austoben, will sagen er sollte alle Fehler auf der Platte beheben. Wenn dann nach dem nächsten Boot immer noch Fehler auftauchen, schließe ich mich meinen Vorrednern an. Dann hast du echt defekt Blöcke auf der HD und die würde ich dann fix umtauschen(wenn möglich). Momentan gehe ich noch von Fehlern in der Datei- und Verzeichnisstruktur aus.

BTW, ich nutze zum Defragmentieren auch die O&O Soft. Läuft top, hat sich auch in meiner Firma bisher keine Ausreißer geleistet. :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Slider63
Win XP Home SP2, NTFS System (habe ich glaube ich echt nirgends dazugeschrieben). Fehler auf Partition C: (40 GB) des Raid 0 Systems.

Sodele, Jungs, nun aber:
Habe mich mal drauf und drangemacht an chkdsk. Zunächst mal ein Image der Platte gemacht, weil es wird anschließend nicht gehen. Weil ich es in der Art ja schonmal gemacht hatte. Das war sehr schlau wie sich später rausstellte...

Im einzelnen: chkdsk überprüft also nach einem neustart des Systems in 5 Phasen die Platte.

Es kommen gaaanz viele Meldungen "Ein Indexeintrag mit der Kennung xxx (hier stehen halt versch. Zahlen) wird aus dem Index $SDH der Datei 9 gelöscht." (in dem Fall steht immer die Nr. 9 da)

Danach gibt es hunderte Meldungen (dauert einige Minuten das ganze) "Ungültige Sicherheitskennung für Datei 12234 wird durch standardmäßige Sicherheitskennung ersetzt". (hier konnte ich den Text mal zu Ende lesen). Die Dateinummer ist natürlich immer ne andere.
Danach kommt noch das:
screen.jpg


Soooo.... und nun fährt Windows neu hoch. Dauert ewig lange. Dann kommen nicht alle Symbole , selbige lassen sich nicht verschieben, Programme lassen sich nicht mehr starten, es läßt sich nix mehr installieren. Nur Ordner anzeigen lassen kann man und Rechner ausmachen/neustarten.

Image zurückgespielt. Nun geht alles wieder.

Ich zitiere aus der Windows-Hilfe bei Eingabe von "Sicherheitskennung": Beim NTFS-Dateisystem werden die Informationen zur Belegung des Volumes nach der Sicherheitskennung (Security ID, SID) und nicht nach dem Namen des Benutzerkontos gespeichert.

Da steht noch viel mehr. Sachen, die mich -glaube ich- nicht betreffen.

ABER: Für mich klingt das nach Fehler im Dateisystem, nicht nach defekten Sektoren...
Mit was kann ich denn eine Oberflächenanalyse durchführen? Vor allem im Raid...

Tüdeltü... ich warte und hoffe dann mal auf neue Anweisungen :hail:
 
Ich benutze das kostenlose OO-Defrag . Ist zwar für Windows2000/NT, verrichtet aber auch unter WindowsXP super seine Dienste.
 
Empfehle auch O&O Defrag.

Zu den Defragmentierungsarten ist folgendes zu sagen:
Meines Wissens ordnet Complete/Name die Daten/Ordner sortiert nach Namen an. Dabei werden diese aufsteigend so sortiert, dass die mit A beginnenden Ordner ganz vorne auf der Partition und z.B. die mit W beginnenden Order fast am Ende der Partition landen. Dies ist vor allem für die Systempartition zu empfehlen, da dadurch das Windows Systemverzeichnis dort auf der Platte landet, wo diese die schnellste Datenübertragung bietet, nämlich möglichst weit außen.

Im Gegensatz dazu eignet sich Complete/Name besonders für eine Programmpartition. Die Programme, die häufig verwendet werden, werden in den schnellen Bereich der Platte, also an das Ende der Partition, geschrieben. Weniger häufig verwendete Programme landen am Anfang der Partition.

Das Verfahren Space eignet sich wie bereits erwähnt für Partitionene, auf denen sich hauptsächlich Daten und keine Programme befinden.

Die Stealth Methode ist eine "Schnell-Version" der Space Methode. Dabei werden fragmentierte Daten wieder zusammengefasst, aber die dabei frei gewordenen Bereiche nicht wieder aufgefüllt. Man erhält also eine defragmentierte Partition mit freien Lücken.

So jedenfalls habe ich die Erläuterungen von O&O Software und zahlreiche Kommentare im Forum verstanden.
 
@tombinet

Wie´s aussieht, hast du deine Partitionstabelle zerschossen. (kann auch passieren wenn man nur eine partition hat)

Mach von allen wichtigen Dateien n buckup und installiere neu, mit neu partitionieren usw, und leg auf jeden fall mehrere partitionen an.#


PS: Ist mir auch schon passiert, die meldungen in chkdsk sahen genauso aus, btw, bei mir war der urheber des desasters entweder acronis true image oder partiton magic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deinen Tip. Aber ich muß Dir sagen das ich nun ja schon einige Zeit mit diesem Fehler auf der Platte arbeite ohne das mein Rechner auch nur ein wenig muckt.

Die Platte(n) (Raid 0) sind in 3 Partitionen geteilt. Und nur die C zeigt dieses Problem. Es gibt ein Image von dieser Platte. Das habe ich gemacht damit ich nicht neu installieren muß. Und hey, solange das System läuft, installier ich mein Win, die ganzen Spiele und Proggies NICHT neu. Dazu fehlt mir einfach die Zeit.

Und angesichts der Tatsache, das ich auf diese C Partition in der letzten Zeit - einfach mal zum testen - viel gespeichert und gelöscht habe, kann ich mir nicht vorstellen das die Platte kaputt sein soll. Es klappt ja alles. Vor allem welche der beiden dieses Raid-Systems ist kaputt (wenn es so wäre)? Wie finde ich das raus?

Lustig aber, wenn TrueImage meine Partitionstabelle kaputt gemacht haben soll. Weil genau das ist ein Programm um mich aus Fehlern zu retten... ;) Woher weißt Du das dieses Programm schuld war. Bzw. Partition Magic... da kann ich mir sowas vorstellen. Weil das ist ja zum partitionieren da, nicht war?
 
Ich Arbeite bis jetzt immer mit Ghost-Image bis jetzt keine Probs.
 
Vagabondxl schrieb:
Ich Arbeite bis jetzt immer mit Ghost-Image bis jetzt keine Probs.

*einfach-mal-frech-werd*
Weiß nicht ob Du aufgepaßt hast, aber im ursprünglichen geht der Thread um ne Defragmentierung, nicht um das erstellen einer Image Datei.
Aber davon ab, führen wir eine weitere Diskussion über Image Programme (anderer Thread eigentlich). Und da war die Frage nach nem Image Programm das mit S-ATA Raid Festplatten klar kommt. GHOST nämlich nicht.

Wir sind hier nur irgendwie vom Thema abgekommen... :d
 
@tombinet
Das ist ja richtig das es um Defragmentierung geht aber wie du selbst sagst sind wir da etwas von abgekommen und wenn du aufgepasst hast habe ich damit ja nicht angefangen, wollte nur meine Erfahrung dazu beitragen weil ja anscheinend ja mehere mit einem anderen Programm sich ihre Patition beschädigt haben. Und das Ghost mit S-Ata Platten nicht klarkommt wußte ich nicht da ich noch keine habe. Aber egal ich hoffe wir haben das jetzt geklärt :)
Und weiter mit dem Thema Defragmentierung.......

Gruß
Vagabondxl
 
Hi zusammen,

wer von Euch hat schon die neue Version von O&O Defrag? 8.0 !!
Habe die heute von amazon bekommen. Update ist ja zum Glück nicht so teuer.
Das Programm wirkt leicht pfiffiger, es scheint mir etwas schneller zu sein.

Defragmentieren der Systempartition endet mit einem Bluescreen :(
Habe O&O schon ne Mail geschreibselt....
 
Hmm, bei mir gibts keinen Bluescreen beim Defragmentieren der Systempartition...vielleicht ne Unverträglichkeit mit dem IDE/SATA-Treiber?
 
tombinet schrieb:
Defragmentieren der Systempartition endet mit einem Bluescreen :(
Habe O&O schon ne Mail geschreibselt....
Bei mir das gleiche. :mad:
Hab aber schon herausgefunden, dass es an Bitdefender liegt. O&O Defrag und Bitdefender vertragen sich nicht.
Verstehe nur nicht warum. Hab Win2k SP4.

delta
 
Interessant. Ich habe auch BitDefender. Reicht es den zu deaktvieren oder muß der ganz aus dem Speicher verschwunden sein.
Wie kamst Du darauf das es daran liegt?
 
Bitdefender ganz deinstallieren. Kann sein dass du auch noch vorhandene Registry-Einträge löschen musst.
Das Problem mit O&O + Bitdefender ist bekannt. Einzige Lösung momentan, auf eines der beiden Programme verzichten. :heul:

delta
 
Habe mir auch schon überlegt ob ich ein anderes AntiViren Programm benutzen soll, hab aber mit Bitdefender 7.2 Pro (mit Firewall) und meine Lizenz ist noch über 7 Monate gültig. :wall:
Die ganzen Freeware-Programme sind auch nicht besser.

delta
 
Mein BitDefender ist auch noch über en halbes Jahr gültig. Bin von Norton dahin umgestiegen und eigentlich zufrieden. Die G-Data Software wirkt mir zu überladen, verbraucht zu viele Systemressourcen (was zwar auf meinem Rechner net soooo schlimm wär, aber trotzdem). BitDefender ist so schön unscheinbar im Hintergrund.
Ich wüßte gar nicht welche Virensoftware ich sonst nehmen sollte. Die Freeware Dinger mag ich alle nicht. Bei Virensoftware bin ich gerne bereit was zu löhnen. Jeden Tag sichert so eine Software meinen Rechner.

Bin mal gespannt was die von O&O antworten...
 
So, Leutz, ich kopiere Euch mal die Mail von oo-software:

bei dem von Ihnen geschilderten Problem handelt es sich um eine
Inkompatibilität zwischen dem Produkt BitDefender und O&O Defrag. Dies führt
zu dem geschilderten Problem.

Da die Ursache im Zusammenhang mit BitDefender Software gefunden werden
konnte, befinden wir uns in Kontakt mit dem Hersteller von BitDefender, um
schnellstmöglich für eine Lösung bei den Kunden zu sorgen.

Somit sind wir auf die Reaktion von BitDefender angewiesen und bitten um Ihr
Verständnis, dass wir das Problem, welches von einer Dritthersteller-Software
erzeugt wird, nicht direkt lösen können.

Die Entwickler von Bitdefender arbeiten zur Zeit an einem Patch den Sie dann
per Online Update zur Verfügung stellen. Die Abstürze werden durh Bitdefender
hervorgerufen nicht durch O&O Defrag.

Best regards / Mit freundlichen Gruessen
 
Ich hab gerade kein Bock zu pennen, also sammel ich hier mal die Infos über die Defragmentierungsmethoden. Mal sehen, welche am sinnvollsten für einen "normalen" Gaming-Rechner erscheinen:

STEALTH-Methode

Die STEALTH-Methode unterscheidet sich von den anderen Methoden vor allem durch eine wesentlich höhere Geschwindigkeit und einen geringen Verbrauch an Hauptspeicher bei der Defragmentierung.

Die STEALTH-Methode wurde explizit für große Dateiserver entwickelt. Sie kann aber auch sehr effektiv auf Workstations und anderen Rechnern eingesetzt werden.

Algorithmus

Die STEALTH-Methode basiert auf unserer einzigartigen STEALTH-Technologie, die einen bisher nie da gewesenen Grad der Defragmentierung von Rechnern mit großer Dateianzahl, wenig freiem Festplattenspeicher oder auch restriktiven Anforderungen für die Hauptspeichernutzung ermöglicht.

Sie defragmentiert alle fragmentierten Dateien und versucht eine Konsolidierung zur Optimierung des freien Speicherplatzes durchzuführen. Die Konsolidierung ist auf Geschwindigkeit und Ressourcenverbrauch optimiert und deshalb nicht so tiefgehend wie die der SPACE- und COMPLETE-Methoden.

Anwendungsgebiete

  • Für die erstmalige Defragmentierung eines Rechners
  • Für die erstmalige Defragmentierung eines Rechners
  • Rechner mit wenig verfügbaren Ressourcen, da nur geringe CPU-Belastung verursacht und wenig freier Speicherplatz benötigt wird
  • Server mit sehr großen Festplattenkapazitäten (z.B. mehr als 1 Terabyte)
  • Rechner mit sehr großer Dateianzahl (mehr als 250.000 Dateien)

Die STEALTH-Methode ist besonders für den Einsatz auf folgenden Systemen geeignet. Darüber hinaus kann STEALTH auch für die regelmäßige Defragmentierung verwendet werden.


SPACE-Methode

Die SPACE-Methode bietet einen hervorragenden Lösungsansatz bei starker Fragmentierung. Sie ermöglicht auch die Konsolidierung Ihrer Dateien, so dass der zusammenhängende freie Speicherplatz vergrößert und der erneuten Fragmentierung vorgebeugt wird.

Die SPACE-Methode ist am besten für die erste Defragmentierung und eine Defragmentierung im Hintergrund geeignet, sofern der verfügbare Speicherplatz auf der Festplatte ausreichend und die Anzahl der Dateien nicht zu groß ist. Anderenfalls ist die STEALTH-Methode in Erwägung zu ziehen.

Algorithmus

Es werden alle fragmentierten Dateien defragmentiert und anschließend in die freien Lücken verschoben, in die sie am besten passen. Das vergrößert den zusammenhängenden freien Speicherplatz. Diese Methode ist sehr effizient und schnell, reorganisiert Ihre Laufwerke aber nicht wie die COMPLETE-Methoden.

Zukünftige Defragmentierungen werden von der SPACE-Methode nicht beeinflusst. Die SPACE-Methode eignet sich hervorragend für die erste Defragmentierung eines bisher nicht defragmentierten Systems, da sie im Gegensatz zu den COMPLETE-Methoden geringere Anforderungen an den freien Speicherplatz stellt.


Anwendungsgebiete

Die SPACE-Methode ist besonders für den Einsatz auf folgenden Systemen geeignet. Darüber hinaus kann SPACE auch für die regelmäßige Defragmentierung verwendet werden.

  • Für die erstmalige Defragmentierung eines Rechners
  • Rechner mit wenig verfügbaren Ressourcen, da nur geringe CPU-Belastung verursacht und wenig freier Speicherplatz benötigt wird
  • Server mit großen Festplattenkapazitäten (z.B. mehr als 100 Gigabyte)
  • Rechner mit großer Dateianzahl (mehr als 100.000 Dateien)

COMPLETE/Access-Methode

Die COMPLETE/Access-Methode defragmentiert Ihre Dateien und reorganisiert darüber hinaus deren Dateistruktur. Obwohl diese Methode langsamer als die STEALTH- und die SPACE-Methode ist, gewährleistet sie optimale Systemperformance beim Lesen der Dateien.

Die COMPLETE/Access-Methode ist sowohl für Server als auch für Workstations geeignet. Hierbei ist zu beachten, dass diese Methode aufgrund der Reorganisation einen erhöhten Hauptspeicherbedarf haben kann. Sollte dies ein kritischer Punkt für Ihr System sein, empfehlen wir die STEALTH- oder SPACE-Methode.

Algorithmus

Dateien werden gemäß dem Datum Ihres letzten Zugriffes sortiert. Dabei werden die Dateien, auf die am seltensten zugegriffen wurde, an den Anfang der Partition verschoben und die mit den häufigsten Zugriffen an das Ende. Dadurch werden selten benötigte Dateien einmal defragmentiert und müssen in Zukunft auch nicht mehr verschoben werden. Dateien, auf die häufig zugegriffen wird, werden an das Ende der Dateiliste verschoben. Diese Strategie ermöglicht eine Minimierung des Zeitaufwandes bei erneuter Defragmentierung, da weniger Dateien defragmentiert werden müssen.


Anwendungsgebiete

Die COMPLETE/Access-Methode ist besonders für den Einsatz auf folgenden Systemen geeignet. Bei dem Einsatz der COMPLETE/Access-Methode für die regelmäßige Defragmentierung ist darauf zu achten, dass nur diese Methode auf das Laufwerk angewendet wird. Das ?Mixen? von verschiedenen Methoden (COMPLETE, STEALTH und SPACE) kann bei den COMPLETE-Methoden zu längeren Laufzeiten führen, da die Dateiordnung jeweils neu erstellt werden muss.

  • Maximiert die Performance für den Lesezugriff der Dateien auf Servern
  • Für die regelmäßige Defragmentierung eines Laufwerks
  • Rechner, deren Ressourcen zum Zeitpunkt der Defragmentierung verfügbar sind, da erhöhte CPU-Belastung auftreten kann (Einsatz des O&O ActivityGuards dringend empfohlen) und ein erhöhtes Maß an freiem Speicherplatz benötigt wird
  • Server und Workstations jeden Typs

COMPLETE/Modified-Methode

Die COMPLETE/Modified-Methode defragmentiert ihre Dateien und reorganisiert darüber hinaus ihre Dateistruktur. Obwohl diese Methode langsamer als die STEALTH- und die SPACE-Methode ist, gewährleistet sie optimale Systemperformance beim Lesen der Dateien.

Die COMPLETE/Modified-Methode ist hervorragend für Datenbank- und Dateiserver geeignet. Hierbei ist zu beachten, dass diese Methode aufgrund der Reorganisation einen erhöhten Hauptspeicherbedarf haben kann. Sollte dies ein kritischer Punkt für Ihr System sein, empfehlen wir die STEALTH- oder SPACE-Methode.

Algorithmus

Dateien werden gemäß dem Datum Ihrer letzten Änderung sortiert. Dabei wird die am längsten nicht geänderte Datei am Anfang der Partition und die zuletzt geänderte am Ende platziert. Diese Option ist für Datei- oder Datenbankserver sinnvoll, auf denen einige Dateien nie geändert werden (z.B. Systemdateien), andere hingegen bezüglich Inhalt und Größe häufig modifiziert werden (z.B. Datenbankdateien).

Diese Strategie ermöglicht eine Minimierung des Zeitaufwandes bei erneuter Defragmentierung, da nur wenige geänderte Dateien überprüft und defragmentiert werden müssen.


Anwendungsgebiete

Die COMPLETE/Modified-Methode ist besonders für den Einsatz auf folgenden Systemen geeignet. Bei dem Einsatz der COMPLETE/Modified-Methode für die regelmäßige Defragmentierung ist darauf zu achten, dass nur diese Methode auf das Laufwerk angewendet wird. Das ?Mixen? von verschiedenen Methoden (COMPLETE, STEALTH und SPACE) kann bei den COMPLETE-Methoden zu längeren Laufzeiten führen, da die Dateiordnung jeweils neu erstellt werden muss.

  • Maximiert die Performance für den Schreibzugriff der Dateien auf Servern
  • Für die regelmäßige Defragmentierung eines Laufwerks
  • Rechner, deren Ressourcen zum Zeitpunkt der Defragmentierung verfügbar sind, da erhöhte CPU-Belastung auftreten kann (Einsatz des O&O ActivityGuards dringend empfohlen) und ein erhöhtes Maß an freiem Speicherplatz benötigt wird
  • Server und Workstations jeden Typs

COMPLETE/Name-Methode

Die COMPLETE/Name-Methode defragmentiert ihre Dateien und reorganisiert darüber hinaus ihre Dateistruktur. Obwohl diese Methode langsamer als die STEALTH- und die SPACE-Methode ist, gewährleistet sie optimale Systemperformance beim Lesen der Dateien.

Die COMPLETE/Name-Methode ist hervorragend für Systemlaufwerke geeignet. Hierbei ist zu beachten, dass diese Methode aufgrund der Reorganisation einen erhöhten Hauptspeicherbedarf haben kann. Sollte dies ein kritischer Punkt für Ihr System sein, empfehlen wir die STEALTH- oder SPACE-Methode.

Algorithmus

Dateien werden alphabetisch aufsteigend vom Anfang bis Ende der Partition sortiert. Das führt zu schnellerem Zugriff auf Dateien in einem Verzeichnis. Wenn Windows lädt, werden viele Systemdateien nacheinander aus den \WINDOWS und den \WINDOWS\system32 Verzeichnissen gelesen (DLLs, Systemtreiber, etc.) und somit die Startzeit verkürzt.

Diese Methode ist empfehlenswert für Rechner, bei denen die Dateien sich nicht häufig ändern. Dies reduziert den Reorganisationsaufwand, der bei jedem Defragmentierungslauf entsteht.


Anwendungsgebiete

Die COMPLETE/Name-Methode ist besonders für den Einsatz auf folgenden Systemen geeignet. Bei dem Einsatz der COMPLETE/Name-Methode für die regelmäßige Defragmentierung ist darauf zu achten, dass nur diese Methode auf das Laufwerk angewendet wird. Das ?Mixen? von verschiedenen Methoden (COMPLETE, STEALTH und SPACE) kann bei den COMPLETE-Methoden zu längeren Laufzeiten führen, da die Dateiordnung jeweils neu erstellt werden muss.

  • Maximiert die Performance für den Lesezugriff der Dateien auf Workstations
  • Für die regelmäßige Defragmentierung eines Laufwerks
  • Rechner, deren Ressourcen zum Zeitpunkt der Defragmentierung verfügbar sind, da erhöhte CPU-Belastung auftreten kann (Einsatz des O&O ActivityGuards dringend empfohlen) und ein erhöhtes Maß an freiem Speicherplatz benötigt wird
  • Server und Workstations jeden Typs
So, mehr schreib ich heute Nacht/Morgen nicht! N8 :d ;)
 
Ey, sorry, aber was willst Du uns damit sagen? Das steht doch schon alles in der Anleitung... ?!!?
Wobei ich in der Regel complete/modified defragmentiere. Kann ich grad mal so einfügen...
Eigentlich im Moment gar nicht. Funzt ja net...
 
Klar, das steht schon inner Anleitung, aber ich finde so ist's übersichtlicher. Und da mir sowieso gerade langweilig war ... :d

#Edit:
also ist eigentlich ganz einfach, auf partionen wo nicht so auf zugriffe geachtet werden muss, also wo filme,musik oder nur gepackte oder ungepackte daten liegen, also nix zum ausführen ist kann ruhig mit Space (also nur nach platz sortieren) defragmentiert werden.
die windows partion und die partion wo die spiele drauf sind (ich habe die extra auf 2 partionen) mit modifided defragmentieren das geht nach dem auf welche dateien am meisten zugegriffen wird, die komen nach oben und die jenigen auf denen nicht so oft drauf zugegriffen wird kommen nach unten.
das hat einen fühlbaren performensgewinn von 2-5%
und ich defragmentiere immer wenn es merh wie 200 fragmentierte daten sind.

Ähm, also so wie ich das verstanden habe, sortiert Modified nach ÄNDERUNGShäufigkeit und Access nach ZUGRIFFShäufigkeit!
Wäre dann für System und Spielepartitionen nicht Access zu empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Logik her irgendwie schon.
Nur bei modified läßt er die Daten die schon ewig nicht benutzt worden an derselben Stelle. Nur neuere Daten müßen defragmentiert werden. Das heißt, der Vorgang geht schneller.
Bei access stelle ich mir das so vor: Du spielt dauernd Call of Duty. Defrag setzt es an den Anfang. Dann packt es Dich und Du spielt Far Cry. Dauernd. Defrag sortiert alles um an den Anfang. Nach einiger Zeit gehst Du zurück zu Call of Duty. Spielst es dauernd. Defrag muß schon wieder umsortieren... Das Ding wird ja nie fertig und kommt sich veräppelt vor ;)

So verstehe ich das zumindest.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh