[Kaufberatung] Fileserver - Vorteile der Windows Serverversion?

[snodo]

so es geht um nen kleinen betrieb (unter 10mann)
es wird nen fileserver benötigt - nicht mehr

welche vorteile hat ein echter windows server gegenüber nem einfahcen xp/vista?

beim xp/vista könnte ich ja auch einfach alle user anlegen und somit könnte jeder mitarbeiter ohne sich extra einloggen zu müssen auf die dateien zugreifen - gibts hier vllt irgendwelche limits ?

klar ist ein ordentlich konfigurierter dc vom server die schönere lösung aber ist das bei so wenigen mitarbeitern wirklich notwendig ? vllt hat ja ein normales windows irgendwelche begrenzungen wodurch der server doch nicht nur "schöner" sondern sogar notwendig wird ?


bin für alle infos und anregungen dankbar

 

[Sukrim]

Ich würde hier eher FreeNAS auf nem alten PC empfehlen wenn das echt nur ein Fileserver sein soll. Wird wie ein Router über Webinterface gesteuert und ist gratis aber nicht umsonst!

 

[Frankenheimer]

also ich denke eine linux distribution ist dort mit sicherheit eine durchaus interessante alternative...wenn nicht das beste in diesem fall.

ich denke da an samba und co. die sich ja auch prinzipiell über webinterface annsteuern lassen.

 

[Sukrim]

Es gibt auch noch echte Unixe nicht das nachgebaute von Linus T.!
http://www.freenas.org/

Der Vorteil ist eben, dass das System genau auf sowas ausgelegt ist, man sich nichtmal mit FreeBSD auskennen braucht und man nach der Installation einfach nur mehr ein Webinterface wie bei einem "echten" NAS vor sich hat. Klar kann man das mit einer Distribution von Linux auch erreichen, ist aber meist ein bisschen mehr Aufwand.

Von einem Windows Server würde ich in dem Fall ehrlich abraten (auch von einem XP/Vista Rechner der Freigaben bereitstellt) einfach weil das zu überdimensioniert ist und nicht mal ein Plus an Leistung bringt.

 

[DarkRothaus]

Die Frage hat jetzt noch keiner beantwortet...

Eines der offensichtlichen Dinge ist eine Limitierung der Verbindungen. Bei XP meine ich 10, könnte aber auch sein dass es mehr / weniger ist.

 

[snodo]

das ist ne reine ms-welt in der das ganze aufgebaut werden soll - da man bei all solchen NAS lösungen immer im hintergrund ein unix hat wo es sehr oft zu irgendwelchen seltsamen problemen mit zB dateibits kommen kann wollen die leutz dort auch ein MS sys aufm server - somit scheiden diese ganzen lösungen da oben aus wär ja auch meine erste idee gewesen einfach ein fertiges NAS zu kaufen (denn die hardware ist ebenfalls noch nicht vorhanden)


10 verbindungen wären echt ein problem aber so wenige können das gar nicht sein - hier im haus sinds ja schon mehr und es läuft wunderbar - vllt 10 client-pcs ? das könnte ja sein aber selbst das würde ausreichen

und ja: die frage wurde noch nicht beantwortet
außer der zentralen userverwaltung und den begrenzten verbindungen (wieviele sind das nun?) hätte ne eche server version also keine vor-/nachteile so langs nur um einen fileserver geht ? wie gesagt es handelt sich um einen sehr kleinen betrieb von daher sind die begrenzten verbindungen kein problem

welche vorteile hat ein server sys denn generell eigentlich gegenüber den klassischen windows-versionen ? natürlich diese ganzen DNS Server und so sachen bekommt man aufm einfachen os erstmal nich das is klar.. und wenn die betriebe größer werden ist ja das hauptargument natürlich das mit den unbegrenzt vielen verbindungen.. aber sonst noch unterschiede ? bin da nicht so wirklich firm drin

 

[ulukay]

5 Verbindungen sind am Standard Server erlaubt - ausser man benutzt CALs

aber ja, dafuer wuerd ich niemals Windoze nehmen!

 

[CommanderDuplex]

bei windows haste halt den vorteil das eigentlich nahezualles läuft

bei linux und so opensource dinger eben nicht und wen beim windoof nix läuft hast du einen verantwortlichen

deswegen kommt man meist als kleinunternehmen nicht an windoof vorbei

du kannst ja die Server Editon von Windows runterladen und testen die standart version geht 240tage kostenfrei

die enterprise 60tage

bis dahin solltest du aber glaub wissen obs geht oder nicht , wens geht kannste kaufen wen net haste nix verloren bis auf die zeit

 

[Comadevil]

bei windows haste halt den vorteil das eigentlich nahezualles läuft

bei linux und so opensource dinger eben nicht und wen beim windoof nix läuft hast du einen verantwortlichen

deswegen kommt man meist als kleinunternehmen nicht an windoof vorbei

Das ist doch Unsinn. Bei Open Source kann ich Enterprise Versionen kaufen, wobei sich die "Hersteller" Firmen egal ob MS, Suse oder RedHat kaum um den den kleinen Kunden kümmern. Letztendlich was man braucht, wenn man das Know-How nicht hat, einen vernünftigen externen Admin oder Consultant, der im Unternehmen die Kiste hochzieht und dann auch verantwortlich ist, wenn was nicht läuft. Da spielt das BS eine untergeordnete Rolle

 

[mhrpcler]

Eine einfache Lösung in Deinem Fall wäre z.B. ein richtiges NAS wie es Hersteller wie Buffalo, QNAP, Freecom usw. anbieten.
Je nach Modell bieten diese Geräte eine lokale Benutzerverwaltung oder es lassen sich sogar Benutzer aus einer Windows-Domäne bzw. einem Active Directory einbinden. Je nach NAS sind da auch bis zu 64 Zugriffe oder mehr möglich.

Eine Alternative wäre ein kleines System auf Basis des Intel Atom Prozessors mit Windows 2000 Pro oder Windows XP Pro wobei es soweit ich es noch weis max. 10 gleichzeitige Zugriffe auf den Rechner gibt.

Von FreeNAS halte ich nicht so viel. Es hat mir vor einiger Zeit alle auf die Platten des Systems kopierten Musik- und Videodateien unbrauchbar gemacht.

 

[gnomagik]

vielleicht hilft dir das ein wenig weiter: http://www.microsoft.com/windowsxp/using/networking/expert/honeycutt_02june24.mspx
Dass es bei nichtserverWindows eine begrenzung von 10 Verbindungen gibt ist richtig, allerdings unterstelle ich mal, dass du bei weniger als 10 Client PCs niemals mehr als 10 Verbindungen haben wirst.

 

[snodo]

hm das mit den 10 verbindungen irritiert mich sehr


also hier im LAN hängen allein schon 6 PCs dauerhaft + mehrere PCs wenn wir mal ne LAN machen miteinander verbunden rum.. hab hier auch nen "fileserver" auf windows-xp basis und wenn wir irgendwas auf ner LAN zoggn dann ziehen einfach alle shcnell das image von diesem server - bisher nie probleme gehabt

oder auch im dauerbetrieb ich hab da massig daten liegen und nutz die eigentlich immer alle vom server.. ich speicher meine icq logs, msn logs, die empfangenen daten von allen chat programmen, ich hör die musik nicht von meiner hdd sondern vom server, wenn ich was im tv aufnehm dann wirds direkt aufn server gespeichert..
allein schon dass msn und icq auf mehrere dateien auf einmal zugreifen sind doch schon mehr als 10 verbindungen - ich denke irgendwie eher dass hier 10 clients gemeint sind und nich 10 verbindugnen.. werde das morgen mal genau testen


und wir gesagt ein "echtes" NAS kaufen hat ja im endeffekt auch wieder in irgendner form nen unix dahinter was dann zu welchen problemen auhc immer führen kann - zB archiv bit oder schreibgeschützte dateien oder was auch immer - ein windows-system mit NTFS genau wie auch allen clients schafft ne umgebung in der einige fehlerquellen von anfang an ausgeschlossen sind

 

[Frankenheimer]

bei windows haste halt den vorteil das eigentlich nahezualles läuft

bei linux und so opensource dinger eben nicht und wen beim windoof nix läuft hast du einen verantwortlichen

jeder etwas teurere router läuft unter linux und bietet ebenso grundlegende netzdienste wie dhcp und dns an. ich wüsste nicht, dass die fritzbox oder linksys geräte (linux unterbau) für ihre störanfälligkeit berühmt sind.

insbesondere dann, wenn die distribution darauf ausgelegt und sehr kompakt ist, dürfte es da überhaupt gar keine probleme geben. und ein webinterface sollte eigentlich jeder bedienen können.

ich möchte da keine grundsatzdiskussion anstoßen, ich selbst setze privat auch nur windows ein, aber insbesondere hier drängt sich ein schlankes linux schon fast auf. ob auf einem server installiert oder in einem nas oder ähnlichem integriert.

dokumentation zu samba und co gibt es ebenfalls mehr als genug und für die anwender ist es sowieso nicht transparent was da nun läuft.

 

[0711]

oder auch im dauerbetrieb ich hab da massig daten liegen und nutz die eigentlich immer alle vom server.. ich speicher meine icq logs, msn logs, die empfangenen daten von allen chat programmen, ich hör die musik nicht von meiner hdd sondern vom server, wenn ich was im tv aufnehm dann wirds direkt aufn server gespeichert..
allein schon dass msn und icq auf mehrere dateien auf einmal zugreifen sind doch schon mehr als 10 verbindungen - ich denke irgendwie eher dass hier 10 clients gemeint sind und nich 10 verbindugnen.. werde das morgen mal genau testen

es sind 10 verbindungen gemeint
aber nicht unbedingt jedes programm hält eine eigene verbindung, in der regel nutzen alle von dir genannten (ausgehend von einem rechner) eine einzige verbindung!

dieses limit gilt übrigens auch nicht für jegliche art von verbindung (aber datei und druckdienste fallen unter dieses limit)

und wir gesagt ein "echtes" NAS kaufen hat ja im endeffekt auch wieder in irgendner form nen unix dahinter was dann zu welchen problemen auhc immer führen kann - zB archiv bit oder schreibgeschützte dateien oder was auch immer - ein windows-system mit NTFS genau wie auch allen clients schafft ne umgebung in der einige fehlerquellen von anfang an ausgeschlossen sind

da windows für dateifreigaben normalerweise mit smb spricht, ist das dahinterliegende dateisystem eigentlich egal

 

[snodo]

es mag ja sein dass man mit genügend stunden smb-konfigurier-aufwand all diese probleme aus der welt schaffen kann - das ändert aber alles nix daran dass in der firma ein windows erwünscht wird

nun aber zurück zum eigentlichen thema
da hier ansonsten keine antworten kommen gehe ich mal davon aus dass der einzige nachteil an einem normalen windows die einschränkung der verbindungen ist

also nochmal:
wie schaffen es die programme nur eine verbindung zu nutzen ? also wenn ich 4 freigaben auf meinem fileserver habe und alle 4 dann jeweils auf einen laufwerksbuchstaben gemappt habe.. nun greife ich mit 4 verschiedenen programmen auf alle netzlaufwerke zu - dann wird trotzdem nur 1 verbindung vom fileserver "weggestrichen"
vllt einfach mal ein beispiel wie es bei mir öfter mal aussieht (4 netzlaufwerke):
1. mehrere chats in msn und icq welche ja logs schreiben wobei ich hier weiss dass msn für jedes fenster auf eine eigene datei zugreift, icq nur auf 1 generelle log-datei
2. im icq empfange ich gerade eine datei
3. ich höre mp3s
4. es läuft gerade die installation von nem game

also logs 1 netzlw, p2p incoming files das 2. netzlw, mp3s das 3. und die game-images liegen aufm 4.
in solch einer konstellation hab ich nie probleme und das obwohl ich hier mit 2 PCs arbeite, mein bruder oben genauso am schaffen ist, meine mutter ebenfalls mp3s hört und selten mal noch zusätzlich andere dateien auf dem fileserver nutzt - ganz zu schweigen was hier los ist wenn wir mal ne kleine LAN machen
so gesehen MUSS das was du sagst ja eigentlich stimmen dass mehrere verbindungen eigentlich doch nur 1 sind - sonst hätte ich hier im LAN ja regelmäßig probleme

aber dann wären es ja doch wieder 10 clients und nicht 10 verbindungen



/edit
habe eben einfach mal bei dem XP das auf meinem fileserver läuft geschaut was da eigentlich bei den freigabeoptionen steht.. da steht benutzerbegrenzung - ja also maximal 10 clients - bzw theoretisch sogar mehr clients weil ich arbeite hier mit 2 PCs aber habe an beiden den selben benutzer - kA wie windows das dann so genau handhabt die userID ist ja nicht die selbe, der name und das passwort aber schon was ausreichend is, um ohne zusätzlichen login auf den jeweils anderen PC zuzugreifen ^^

 

[3V!L]

Hi,

hast doch selbst gesagt BENUTZERBEGRENZUNG! d.h. wenn du ne LAN machst und die Leute auf deine Daten zugreifen, sind diese als Gast angemeldet. Dann du mit deinem Benutzernamen, deine Mutter mit Ihrem und dein Bruder....sind also 4 Benutzer

Gruß