freekymachine schrieb:
Ist auch recht hart, fast kristallartig wenn ausgehärtet
Kann das jemand bestätigen? entsprechend den Eigenschaften dürfte es erst unter
minus 19 °C in den festen Aggregatzustand übergehen.
@CyLord
Kleine aber kräftige Neodymmagneten aus alten Festplatten habe ich, die haften an meinen Schraubendrehern.
Soweit ich das richtig verstehe sind diese Flüssigmetalle eutektische Legierungen in einem speziellen Mischungsverhältnis u.a. aus Metallen wie Gallium, Indium und Zinn was
Galinstan ergibt
Gallium,
Indium und
Stannum
(lateinisch für Zinn) wodurch sehr hoher Wärmeleitwert erzielt wird.
Wiki schrieb:
Die Legierung ist bei Raumtemperatur flüssig und geht laut Herstellerangaben bei Temperaturen unter minus 19 °C in den festen Aggregatzustand über..............Anders als gewöhnliche Pasten ist Galinstan elektrisch leitfähig; überschüssige Mengen können daher beim Herausquellen Kurzschlüsse verursachen.
Diese Legierung (Galinstan ) dürfte aber nicht magnetisch sein, da keine Metalle mit magnetischen Eigenschaften enthalten sind:
Cobalt Zimmertemperatur
Dysprosium Unter 16°C
Eisen Zimmertemperatur
Erbium Unter 16°C
Gadolinium Unter 16°C
Holmium Unter 16°C
Nickel Zimmertemperatur
Terbium Unter 16°C
Das wäre ein guter Ansatz gewesen aber scheitert leider an den nicht magnetischen Eigenschaften.
Ich möchte ungerne eine CPU in den Sockel setzen solange das Zeugs drin ist, da es wie beschrieben elektrisch leitfähig ist und überschüssige Mengen daher einen Kurzschluss verursachen können.
@Pedder59
ggfs. schmeiße ich heute Abend mal den Kamin an damit das board die
ambient Temp annimmt und versuche die Raumtemperatur auf 28° - 30° zu bekommen. Dann versuche ich noch mal mit aufgesetztem Sockelschutz wie es @Don bereits in Beitrag #2 vorgeschlagen hat. So sehe ich zumindest ob in dem Plastik-Sockelschutz etwas aufgefangen wird.