[Kaufberatung] Flacher Drucker mit geringen Folgekosten

*s!x*

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Guten Morgen zusammen,

ich habe gerade mal den Startpost studiert und kann leider die empfohlenen Multifunktionsgeräte nicht verwenden.

Mein Drucker muss bei mir in ein Regal und hat daher nur eine begrenzte verfügbare Fläche nach oben. Daher benötige ich ein MF-Gerät (Druck, Kopieren, Scan) mit nur einem Papierfach, damit das Gerät möglichst flach ist.
Des Weiteren ist es mir wichtig, dass die Folgekosten relativ gering sind. Wir drucken relativ viel, das meiste allerdings schwarz/weiß. Daher sollte vor allem die schwarze Patrone möglichst kostengünstig sein.
Ich habe mir das "HP Instant Ink" Programm angeschaut gehabt. Monatliche Kosten finde ich nur bei sowas nicht unbedingt schön und würde das gerne vermeiden. Gibt es eine andere Möglichkeit die Folgekosten möglichst gering zu halten ohne dass die Druckqualität durch irgendwelche Billigpatronen leidet? Ansonsten führt kein Weg an dem Instant Ink vorbei wie ich das sehe?

Die letzten Merkmale, die noch wichtig wären, wäre das Drucken per Wlan und die Schnelligkeit des Drucks.

Budget: max. 100€

Ich hoffe ich habe keinen Thread übersehen, der diesem hier zu stark ähnelt und hoffe ihr könnt mir helfen.

Vielen Dank!

Gruß
*s!x*
 
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wieviele Seiten druckst du ca. pro Monat?
sonstige Anforderungen? (z.B: 10 Jahre aufbewahren etc...)
Schnelligkeit -> du druckst ab und an eine Seite die gleich draußen sein soll, oder größere Mengen (kenne halt teils Tintenstrahler die erstmal ~1 min brauchen bis sie anlaufen).

hab leider kein Modell auf dem Schirm aber dachte mir die Punkte benötigen ggf. noch andere um dir zu helfen.
 
Hi, danke für deine schnelle Rückmeldung!

Puh. Das kann ich schwer abschätzen. Aber 50-75 Seiten mindestens. Aber das schwankt etwas, daher auch ungerne die Sache mit den laufenden Kosten.
Ansonsten gibt es soweit keine weiteren Anforderungen.

Das Anlaufen ist erstmal nicht das Problem, sondern die eigentliche Druckgeschwindigkeit. Also es sind oft schon mehrere Seiten und die sollten dann auch schnell gedruckt werden. Also Schnelligkeit = "eigentliche" Druckgeschwindigkeit.

Danke!
 
@*s!x*:
Kannst ja auch mal nach einem guten gebrauchten S/W-Laser-MFG schauen. Es gibt diverse Anbieter von Gebrauchtgeräten und Leasingrückläufern. Da bei dir die Bauhöhe das alles entscheidende Kaufkriterium ist, solltest Du dich auf den Herstellerseiten nach den genauen Maßen der Geräte umsehen.

Erst mal informieren:
DC | Know-how: Gebrauchte Drucker kaufen › Profidrucker fast geschenkt

Gebrauchtgeräte z.B. hier:
https://www.1a-gebrauchte-drucker.de/

oder hier:
Gebrauchte Laserdrucker und Kopierer günstig kaufen online

Nein, ich bekomme keine Provision von denen; sind nur Beispiele, es gibt noch weitaus mehr Anbieter.
 
Wobei Laser MF tendenziell grösser sind als Tintenstrahler - hier muß man schauen.
Gerade bei gebrauchten Laserdruckern / MFs z.B. aus Leasingrückläufern o.ä. wird der TE sicherlich Probleme haben ein kleines kompaktes Gerät zu finden.

Das Problem bei den Folgekosten bleibt aber bestehen. Wirklich preiswert sind hier halt nur die grossen Office Geräte. Das HP Instant Ink Programm ist auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen wirklich günstig - laut dem was ich dazu gelesen habe. In vielen Szenarien ist das ganze sogar deutlich teurer, als wenn man sich ein "normales" Consumergerät kauft.

Kurzum, mit dieser Vorraussetzung gibt es keine wirkliche Empfehlung, da es das in dieser Kombination nicht gibt - kompakt, Flach und günstige Folgekosten.
 
Hallo,
ich würde gerne einen Farbdrucker haben und ungerne auf Laser zurückgreifen. Auch gebraucht sind diese meistens noch recht teuer.

Aber ich danke dir!

Gruß
*s!x*

EDIT:
Wobei Laser MF tendenziell grösser sind als Tintenstrahler - hier muß man schauen.
Gerade bei gebrauchten Laserdruckern / MFs z.B. aus Leasingrückläufern o.ä. wird der TE sicherlich Probleme haben ein kleines kompaktes Gerät zu finden.

Das Problem bei den Folgekosten bleibt aber bestehen. Wirklich preiswert sind hier halt nur die grossen Office Geräte. Das HP Instant Ink Programm ist auch nur unter bestimmten Vorraussetzungen wirklich günstig - laut dem was ich dazu gelesen habe. In vielen Szenarien ist das ganze sogar deutlich teurer, als wenn man sich ein "normales" Consumergerät kauft.

Kurzum, mit dieser Vorraussetzung gibt es keine wirkliche Empfehlung, da es das in dieser Kombination nicht gibt - kompakt, Flach und günstige Folgekosten.

Also die "normalen" HP Drucker (z.B. Envy) sind vollkommen ok von der höhe her mit ca. 22cm höhe. Die im Startpost verlinkten sind allerdings über 10cm höher und dann leider nicht mehr möglich, vor allem mit dem Hintergrund, dass die Klappe oben auch mal geöffnet werden muss.
Alles mit ca. maximal 25cm ist machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir drucken relativ viel, das meiste allerdings schwarz/weiß. Daher sollte vor allem die schwarze Patrone möglichst kostengünstig sein.

Dass irritiert mich etwas. "Relativ viel" -> dafür ist ein Laserdrucker prädestiniert. "Das meiste allerdings schwarz/weiß" -> dafür ist ein S/W-Laser prädestiniert; mit einem schwarzen Toner für ca. 50 Euro druckt man ca. 3000 bis 5000 Seiten, mit einer schwarzen Tintenpatrone für ca. 25 Euro druckt man ca. 400 bis 600 Seiten (alle Zahlen geschätzt). Die wenigen Seiten die darüber hinaus noch farbig gedruckt werden sollen -> das kann man im Copy-Shop nebenan erledigen lassen. Relativ niedrig, aber doch 25 cm hoch würde noch gehen -> das wird für ein Laser-MFG eng, und das Budget für ein neues Laser-MFG sehr eng. Deshalb mein Tipp mit dem Gebrauchtgerät. Mal abgesehen von den manchmal eintrocknenden Tintenpatronen bzw. -Druckköpfen, was bei Toner nicht passieren kann. Und schneller als ein Tintenstrahldrucker ist ein Laserdrucker allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist in 25 Jahren nicht ein Druckkopf irreparabel eingetrocknet und auch keine Tintenpatrone.
Das mal einzelne Düsen verstopft sind, trat früher häufiger auf, mit meinen aktuellen Epson Geräten überhaupt nicht.

Mein 4000er Workfoce ist für ich schnell genug

50-75 Seiten im Monat ist doch nicht viel, das sind gerade mal 2-3 Seiten am Tag
bei 50 Seiten am Tag kann man anfangen von viel zu sprechen
 
Genau. Die Höhe ist quasi unmöglich bei einem Laser-MFG was ich so gesehen habe.

Wie sind denn die Folgekosten bei Epson? Oder gibt es da vernünftige günstige Patronen?
 
Ersatzpatronen müssen nicht immer teuer sein, kompatible für meinen Epson habe ich z.B. neulich bei Print-Klex über eBay gekauft. Als Set mit 20 Patronen (8x Schwarz, je 4 x Cyan, Magenta, Yellow) für ca. 11,00 € inklusive Versand. Bisher hat der Drucker alle von denen klaglos "geschluckt". Aber ist wahrscheinlich (wie so oft bei Druckern) ein Bisschen Glückssache ...
 
Beim Thema Refill/Rebuild Patronen bin ich raus, da zu viele Unwägbarkeiten - kann gut oder auch schief gehen.

zur Kostenbeurteilung empfehle ich http://www.druckerchannel.de/marktuebersicht.php?t[fn][]=M&so=6b

nicht ganz billig und breiter als gewöhnlich, dafür geringe Folgekosten.
Epson EcoTank ET-2500, Tinte (C11CE92402) | heise online Preisvergleich / Deutschland
http://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=4361&t=epson_ecotank_et_2500

Der hier scheint auch noch etwas Flacher zu sein, aber auch nicht billig in der Anschaffung, Folgekosten scheinen moderat zu sein
http://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=4543&t=brother_dcp_j785dw
Mir selbst sind bislang nur Laserdrucker von Brother unter die Finger gekommen, daher kann zu generellen Qulaität von Brother nicht viel sagen - vom Hörensagen sind das wohl nicht die schlechtesten Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@*s!x*:
Nunja, quasi unmöglich ist die Höhe nicht, wenn die 25,3 cm nicht zuviel ist:
http://www.samsung.com/de/business/prt/datenblatt/029397_Datenblatt_Xpress_M2070.pdf

Der kostet zur Zeit bei Amazon neu 119,00 Euro brutto zzgl. 3 Euro Versand.

Danke! Den schaue ich mir mal an.

Ersatzpatronen müssen nicht immer teuer sein, kompatible für meinen Epson habe ich z.B. neulich bei Print-Klex über eBay gekauft. Als Set mit 20 Patronen (8x Schwarz, je 4 x Cyan, Magenta, Yellow) für ca. 11,00 € inklusive Versand. Bisher hat der Drucker alle von denen klaglos "geschluckt". Aber ist wahrscheinlich (wie so oft bei Druckern) ein Bisschen Glückssache ...

Ja, das ist immer das Problem. Ich habe damit leider schon nicht so gute Erfahrungen gemacht.

Beim Thema Refill/Rebuild Patronen bin ich raus, da zu viele Unwägbarkeiten - kann gut oder auch schief gehen.

zur Kostenbeurteilung empfehle ich DC | Drucker-Finder

nicht ganz billig und breiter als gewöhnlich, dafür geringe Folgekosten.
Epson EcoTank ET-2500, Tinte (C11CE92402) | heise online Preisvergleich / Deutschland
DC | Multifunktionsdrucker (Tinte) › Epson Ecotank ET-2500

Der hier scheint auch noch etwas Flacher zu sein, aber auch nicht billig in der Anschaffung, Folgekosten scheinen moderat zu sein
DC | Multifunktionsdrucker (Tinte) › Brother DCP-J785DW
Mir selbst sind bislang nur Laserdrucker von Brother unter die Finger gekommen, daher kann zu generellen Qulaität von Brother nicht viel sagen - vom Hörensagen sind das wohl nicht die schlechtesten Geräte.

Was nutzt du denn bei deinem Epson? Die originalen Epson Patronen?

Gruß
Sven
 
@*s!x*:
Digi-Quick wird wohl sehr wahrscheinlich IMMER die Original-Tinte der jeweiligen Hersteller verwendet haben, denn sonst wären ihm schon öfters mal die "Tintenpisser" eingetrocknet. Ich komme aus dem "Lager" der Laser-Drucker-Verfechter, einfach wegen der relativ niedrigen Folgekosten.

Digi-Quick scheint mir mehr aus dem "Lager" der Tintenstrahldrucker-Verfechter zu kommen, was aber auch nicht unbedingt schlecht sein muss. Auch unter diesen Geräten gibt es ausgesprochen gute Teile, aber mir persönlich gibt es nach mehreren Fehlschlägen nichts. Die Dinger sind für mich einfach per se "Scheisse"; wie gesagt meine ganz persönliche Meinung nach einigen Canon-Geräten. Das ist aber schon einige Jahre her und kann sich seither weitaus gebessert haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
mal ne ganz blöde frage:
hat von euch noch jemand aktuell umgang oder erfahrung mit neueren nadel-druckern? (ja, ich weiß das die mördermäßig laut sind)
können definitiv nur SW - haben aber dafür relativ geringe verbrauchskosten - aber wie ist die qualität, wenn es zb. um grafiken geht?
oder sind die definitiv nur für reinen text geeignet?
so einer hier zum beispiel: (ist aber schon ganz schön teuer)
https://www.amazon.de/Oki-43718217-ML5100FB-24-Pin-Nadeldrucker-Flachbett/dp/B00A6J7PUI/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1488305991&sr=1-1
 
Naja, mördermäßig laut ist wohl äußerst übertrieben. Diese Drucker sind wegen der Möglichkeit Durchschläge zu drucken z.B. in Arztpraxen oder Speditionen sehr beliebt. Speditionen brauchen Lieferscheine und sonstige (Export)Papiere oftmals in mehreren teilweise auch verschiedenfarbigen Exemplaren, das macht sich mit Durchschlägen einfach besser. Für Grafik sind diese Geräte weniger gut geeignet und auch nicht vorgesehen, obwohl kleine Grafiken als z.B. Logos der Spedition oder der Arztpraxis durchaus gut kommen. Wegen der billigen Farbbänder sind die Verbrauchskosten äußerst gering, es sind auch rot-schwarze Ausdrucke (letzteres aber dann nur auf dem obenliegenden Exemplar) möglich. Diese Drucker werden auch manchmal wegen der Geräuschentwicklung eingehaust oder in einen Nebenraum verbannt, insofern ist das Lärmpotential sehr eingeschränkt.

Wenn Du an den Tresen Deiner Arztpraxis gehst und lässt Dir den Krankenschein und das Rezept drucken -> fällt Dir dabei das Geräusch des Nadeldruckers auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
@omavoss
danke erstmal für deine spontane antwort!
Wenn Du an den Tresen Deiner Arztpraxis gehst und lässt Dir den Krankenschein und das Rezept drucken -> fällt Dir dabei das Geräusch des Nadeldruckers auf?
na klar! - ich stamme noch aus der C64 generation und hatte damals selber den MPS 1230 ;) - die nadeldrucker wurden bis vor einiger zeit (bis heute?) auch noch von banken bei den auszugs-druckern genutzt...
da, wie du sagtest, auch dort durchschläge gemacht wurden / werden
lange rede - wenn man wirklich auschließlich text druckt, wäre solch ein drucker eventuell nicht auch interessant? - größe: 34,9 x 23 x 18 cm und ein farbband schwarz für 2 millionen zeichen für 7,70 euro...
ok - der preis für den drucker ist schon heftig
 
@chriscrosser:
Heutige Drucker sind meist Seitendrucker; das heißt das zunächst das Druckbild als "Bild" zum Drucker übertragen wird, das wird dann im Druckerspeicher zwischengespeichert und wenn das zu druckende Dokument dort vorliegt wird es gedruckt, und zwar als "Bild". Die Nadeldrucker drucken aber als Textdrucker den Datenstrom SOFORT als ASCII-Datei, also NUR ALS TEXT. Aber das weißt du sicher selbst.

Wer als User lediglich Text drucken will (ASCII-TEXT), könnte einen Nadeldrucker vom Flohmarkt für wenig Geld holen und damit glücklich sein. Die Farbbänder dafür gibt es nach wie vor sehr günstig.
Aber leider wissen die Flohmarkthändler inzwischen auch, wieviel heutige Nadeldrucker kosten, und diese Händler sind ja auch nicht blöd.

Es ist sehr schön, dass Du auch auf diese Möglichkeit des Druckens von Dokumenten hinweist; wie gesagt, in speziellen Branchen sind Nadeldrucker nach wie vor immer noch beliebt, obwohl es hier inzwischen auch andere Lösungen mit Laserdruckern gibt. Dort lässt man eben aus verschiedenen Papierfächern unterschiedlich farbige Papiere einziehen. Der Druckjob wird per PC ausgelöst, die eigentliche Papierendverarbeitung (z.B. 5 Kopien, davon je eine aus jedem Papierfach) erledigt der Drucker selbst; nebenher erledigt der dann auch noch die Sortierung, das Lochen und Heften . . . je nach Anforderung.
 
Was nutzt du denn bei deinem Epson? Die originalen Epson Patronen?
This!
Ich habe durchaus mal bei dem ein oder anderen Händler nachgefragt, ob sie mir die gleiche Farbwirkung, UV-Beständigkeit und Wasserfestigkeit schriftlich garantieren können - hat sich keiner getraut :).
Bei Fotodruck lege ich Wert auf sehr hohe Qualität, deswegen habe ich auch seit bald 20 Jahren immer einen 6 Farb-Fotodrucker neben dem Allrounder.
wobei der Allrounder auch schon für aufwendigere Layouts herhalten muß (CD/DVD/BD Covergestaltung, Plakatentwürfe etc.).

(der Epson Stylus Photo 2100 war sogar als Proofdrucker für Offsetdruck freiggeben)

Die paar Male wo ich mit Refill/Rebuild zu tun hatte, waren allesamt vom Drcukergebns entäuschend - sowohl bei Tinte als auch bei Toner.

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@*s!x*:
Digi-Quick wird wohl sehr wahrscheinlich IMMER die Original-Tinte der jeweiligen Hersteller verwendet haben, denn sonst wären ihm schon öfters mal die "Tintenpisser" eingetrocknet. Ich komme aus dem "Lager" der Laser-Drucker-Verfechter, einfach wegen der relativ niedrigen Folgekosten.
Unter Betrachtung der Gesamtkosten sind aktuellen "Grossen" Office Tintendrucker schlichtweg deutlich günstiger und somit wirtschaftlicher als Laserdrucker - zumindest bei Epson und HP, Canon ist da schon etwas abgeschlagen.
Bie einem monatlichem Druckvolumen von bis etwa 2500 Seiten/Monat hat man bei diesen Geräten eigentlich nur einen Nachteil, Der Ausdruck aufwendig gestalteter Layouts dauert deutlich länger als bei einem Laserdrucker - bei dem dauert jede Seite exakt gleich lang.
Ab 2500 Seiten/Monat kann man dann langsam anfangen zu überlegen, ob nicht ein solider Laserdrucker vielleicht doch besser geignet wäre, die Kosten sind aber immer noch deutlich Höher.

Ein Laserdrucker, der 3 Seiten am Tag druckt ist schlichtweg unterfordert und "steht sich kaputt", Laserdrucker wollen 50 Seiten Dokumente in 10 Facher Ausfertigung am Stück drucken :) - dafürsind die Geräte ausgelegt - jedenfalls die Geräte ab 4-500 € Neupreis. Bei den billigeren Geräten ist dann der Toner wieder entsprechend teuerer - kostet eigentlich genausviel bei halber Reichweite oder weniger.

Dein Hinweis auf gebrauchte Laser kann durchaus Lohnenswert sein:
- wenn das gekaufte Gerät noch entsprechend lange hält (meiner hat nur noch ca. 3 Jahre durchgehalten - mit überbrücken diverser Microschalter)
- Der vorhanden Restone für die verbleibende Lebenszeit noch ausreicht
In dem Moment wo man Toner nachkaufen muß, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß der Toner nicht mehr aufgebraucht werden wird. Bei den etwas grösseren Geräten kostet ein Tonersatz durchaus 120-200 €.

Digi-Quick scheint mir mehr aus dem "Lager" der Tintenstrahldrucker-Verfechter zu kommen, was aber auch nicht unbedingt schlecht sein muss. Auch unter diesen Geräten gibt es ausgesprochen gute Teile, aber mir persönlich gibt es nach mehreren Fehlschlägen nichts. Die Dinger sind für mich einfach per se "Scheisse"; wie gesagt meine ganz persönliche Meinung nach einigen Canon-Geräten. Das ist aber schon einige Jahre her und kann sich seither weitaus gebessert haben!
Jedem das Seine, es ist trotzdem nicht preiswerter :)
Oder anders ausgedrückt, damit su so billig drucken kannst wie ich, mußt du Rebuild/Refill Toner nehmen.
Im Gegenzug könnte ich immer noch billiger drucken, wenn ich Rebuild Patronen kaufen würde, was ich mir aber auf Grund der bereits sehr günstigen Druckkosten verkneife.

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@chriscrosser:
Heutige Drucker sind meist Seitendrucker; das heißt das zunächst das Druckbild als "Bild" zum Drucker übertragen wird, das wird dann im Druckerspeicher zwischengespeichert und wenn das zu druckende Dokument dort vorliegt wird es gedruckt, und zwar als "Bild".
Nur Laserdrucker sind Seitendrucker, Tintenstraher sind immer noch Zeilendrucker, aber mit einer ungleich höheren Auflösung als Nadeldrucker.
Es gibt allerdings Tintenstrahler, bei denen ist die Druckzeile so lang wie das Papier Breit ist - die Drucken dann auch garantiert nicht langsamer als Laserdrucker :)

Die Nadeldrucker drucken aber als Textdrucker den Datenstrom SOFORT als ASCII-Datei, also NUR ALS TEXT. Aber das weißt du sicher selbst.
Jein, daß trifft nur auf die im Drucker "eingebauten" (oder nachzuladenden) Schriften zu, deswegen verwendet man die auch meistens, da diese deutlich schneller gedruckt werden.
Andere Schriftarten, die nicht als Druckerschriftart vorliegen müssen vom Druckertreiber gerastert werden, wie bei jedm anderen Drucker auch.
Übrigends, die älteren Laser- und Tntenstrahler hatten auch Druckerschriftarten aus genau dem gleichen Grund.
Auch heute noch hat nahezu jeder Drucker mindestens eine Schriftart eingebaut, sonst könnten sie keine Statusseiten drucken.

Wer als User lediglich Text drucken will (ASCII-TEXT), könnte einen Nadeldrucker vom Flohmarkt für wenig Geld holen und damit glücklich sein. Die Farbbänder dafür gibt es nach wie vor sehr günstig.
Aber leider wissen die Flohmarkthändler inzwischen auch, wieviel heutige Nadeldrucker kosten, und diese Händler sind ja auch nicht blöd.
Wohl noch nie ein Bild von dir als Ascii-Grafik ausgegeben ??? *scnr*


Es ist sehr schön, dass Du auch auf diese Möglichkeit des Druckens von Dokumenten hinweist; wie gesagt, in speziellen Branchen sind Nadeldrucker nach wie vor immer noch beliebt, obwohl es hier inzwischen auch andere Lösungen mit Laserdruckern gibt. Dort lässt man eben aus verschiedenen Papierfächern unterschiedlich farbige Papiere einziehen. Der Druckjob wird per PC ausgelöst, die eigentliche Papierendverarbeitung (z.B. 5 Kopien, davon je eine aus jedem Papierfach) erledigt der Drucker selbst; nebenher erledigt der dann auch noch die Sortierung, das Lochen und Heften . . . je nach Anforderung.
Diese anderen Lösungen sind aber preislich nicht Konkurrenzfähig Nadeldrucker sind immer noch günstiger.
Hinzukommt, daß diese Mehrfachdokumente meist noch unterschrieben werden müssen.
Es macht als Kunde schon einen Unterschied aus, ob man einmal oder 5x Unterschreiben muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Da die Ausbeute bei meinen Anforderungen recht mau ist, muss ich den Drucker ansonsten irgendwie versuchen anders zu plazieren, damit ich nicht so eingeschränkt bin.

Kannst du mir vielleicht ein Gerät der Workforce Serie bis 100€ empfehlen? Oder sind die alle in Ordnung und ich kann mehr oder weniger nach dem Preis gehen?

Danke!

Gruß
Sven
 
wie schon mehrfach geschrieben lohnen sich die Epson Workforce erst ab der 4000er Serie, wobei ich gerade gestern gesehen habe, daß die Aktuellen wohl abgekündigt sind und auslaufen - Nachfolger noch nicht in Sicht.

Mit 100 € kommst du nicht aus!
Epson WorkForce Pro WF-5620DWF, Tinte (C11CD08301) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Die unterstützen auch die XXL Patronen, daher der "bessere" Kauf - bei nahezu gleichem Preis
Epson WorkForce Pro WF-4630DWF, Tinte (C11CD10301) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Mit 2. Papierschublade:
Epson WorkForce Pro WF-4640DTWF, Tinte (C11CD11301) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Die Einsparung (80-100€) beim Kaufpreis zahlt man mit der Tinte relativ schnell wieder drauf, Geräte sind dafür etwas kleiner!
mit DADF (Duplex scan)
Epson WorkForce WF-3620DWF, Tinte (C11CD19302) | heise online Preisvergleich / Deutschland

nur ADF
Epson WorkForce WF-2750DWF, Tinte (C11CF76402) | heise online Preisvergleich / Deutschland
Epson WorkForce WF-2760DWF, Tinte (C11CF77402) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Von den Verbrauchskosten dazwischen (2000/3000 & 4000/5000er)
HP OfficeJet Pro 8710 e-All-in-One, Tinte (D9L18A) | heise online Preisvergleich / Deutschland

P.S.: der oben bereits verlinkte Brother DCP-J785DW ist von den Verbrauchskosten wohl tatsächlich relativ günstig - auf den ersten Blick mit den 4000/5000er Workforce vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super danke dir!
ADF würde mir reichen. Daher würde ich aufgrund des Preises jetzt die beiden 2xxxer ins Auge fassen.
Die unterstützen ja sogar die XXL Patronen, wieso sind die dann nicht so empfehlenswert?
Ansonsten kann ich nicht wirklich etwas erkennen, was groß gegen diese beiden Geräte sprechen würde und unter 25cm wären diese auch :)
 
Die einzelnen Serien haben unterschiedlich große (X)XL-Patronen. 2000er Serie -> 1000 Seite (24€), 3000er-Serie 2200 Seiten (32€), 4000er-Serie 2600 Seiten (27€).

Ansonsten gibt es unterschiede beim Drucktempo 13/7 (2000), 19/10 (3000), 20/20 (4000), dem ADF und der Papierzuführung: 1 Kasette (2000), 2 Kasetten + Einzelblatteinzug (3000), 2 Kasetten + offener Einzug (4000).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch gerade auf der Suche nach einen ähnlichen Drucker. Was genau bedeutet "nur ADF"?
 
Die einzelnen Serien haben unterschiedlich große (X)XL-Patronen. 2000er Serie -> 1000 Seite (24€), 3000er-Serie 2200 Seiten (32€), 4000er-Serie 2600 Seiten (27€).

Ansonsten gibt es unterschiede beim Drucktempo 13/7 (2000), 19/10 (3000), 20/20 (4000), dem ADF und der Papierzuführung: 1 Kasette (2000), 2 Kasetten + Einzelblatteinzug (3000), 2 Kasetten + offener Einzug (4000).
XL Patrone haben sie alle, nur die 5000er Serie hat noch XXL Patronen für 4000 Seiten
Für einge Geräte der ersten 4000er Generation gibt es ebenfalls XXL Patronen für 3400 Seiten - teilweise sogar ungeplanterweise und daher inoffiziell (z.B. dem WP-4535DWF).
Von Epson ist (zumindestens war) allerdings vogesehen, daß die XL und XXL Patronen der gleichen Preistruktur unterliegen (Preis/Füllmenge) - der Markt hat aber anders entschieden, die XXL Patronen sind nochmal günstiger - auf den Seitenpreis runtergerechnet ist daß selbstredend nicht mehr viel.
 
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