Was nutzt du denn bei deinem Epson? Die originalen Epson Patronen?
This!
Ich habe durchaus mal bei dem ein oder anderen Händler nachgefragt, ob sie mir die gleiche Farbwirkung, UV-Beständigkeit und Wasserfestigkeit schriftlich garantieren können - hat sich keiner getraut
.
Bei Fotodruck lege ich Wert auf sehr hohe Qualität, deswegen habe ich auch seit bald 20 Jahren immer einen 6 Farb-Fotodrucker neben dem Allrounder.
wobei der Allrounder auch schon für aufwendigere Layouts herhalten muß (CD/DVD/BD Covergestaltung, Plakatentwürfe etc.).
(der Epson Stylus Photo 2100 war sogar als Proofdrucker für Offsetdruck freiggeben)
Die paar Male wo ich mit Refill/Rebuild zu tun hatte, waren allesamt vom Drcukergebns entäuschend - sowohl bei Tinte als auch bei Toner.
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@*s!x*:
Digi-Quick wird wohl sehr wahrscheinlich IMMER die Original-Tinte der jeweiligen Hersteller verwendet haben, denn sonst wären ihm schon öfters mal die "Tintenpisser" eingetrocknet. Ich komme aus dem "Lager" der Laser-Drucker-Verfechter, einfach wegen der relativ niedrigen Folgekosten.
Unter Betrachtung der Gesamtkosten sind aktuellen "Grossen" Office Tintendrucker schlichtweg deutlich günstiger und somit wirtschaftlicher als Laserdrucker - zumindest bei Epson und HP, Canon ist da schon etwas abgeschlagen.
Bie einem monatlichem Druckvolumen von bis etwa 2500 Seiten/Monat hat man bei diesen Geräten eigentlich nur einen Nachteil, Der Ausdruck aufwendig gestalteter Layouts dauert deutlich länger als bei einem Laserdrucker - bei dem dauert jede Seite exakt gleich lang.
Ab 2500 Seiten/Monat kann man dann langsam anfangen zu überlegen, ob nicht ein solider Laserdrucker vielleicht doch besser geignet wäre, die Kosten sind aber immer noch deutlich Höher.
Ein Laserdrucker, der 3 Seiten am Tag druckt ist schlichtweg unterfordert und "steht sich kaputt", Laserdrucker wollen 50 Seiten Dokumente in 10 Facher Ausfertigung am Stück drucken
- dafürsind die Geräte ausgelegt - jedenfalls die Geräte ab 4-500 € Neupreis. Bei den billigeren Geräten ist dann der Toner wieder entsprechend teuerer - kostet eigentlich genausviel bei halber Reichweite oder weniger.
Dein Hinweis auf gebrauchte Laser kann durchaus Lohnenswert sein:
- wenn das gekaufte Gerät noch entsprechend lange hält (meiner hat nur noch ca. 3 Jahre durchgehalten - mit überbrücken diverser Microschalter)
- Der vorhanden Restone für die verbleibende Lebenszeit noch ausreicht
In dem Moment wo man Toner nachkaufen muß, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß der Toner nicht mehr aufgebraucht werden wird. Bei den etwas grösseren Geräten kostet ein Tonersatz durchaus 120-200 €.
Digi-Quick scheint mir mehr aus dem "Lager" der Tintenstrahldrucker-Verfechter zu kommen, was aber auch nicht unbedingt schlecht sein muss. Auch unter diesen Geräten gibt es ausgesprochen gute Teile, aber mir persönlich gibt es nach mehreren Fehlschlägen nichts. Die Dinger sind für mich einfach per se "Scheisse"; wie gesagt meine ganz persönliche Meinung nach einigen Canon-Geräten. Das ist aber schon einige Jahre her und kann sich seither weitaus gebessert haben!
Jedem das Seine, es ist trotzdem nicht preiswerter
Oder anders ausgedrückt, damit su so billig drucken kannst wie ich, mußt du Rebuild/Refill Toner nehmen.
Im Gegenzug könnte ich immer noch billiger drucken, wenn ich Rebuild Patronen kaufen würde, was ich mir aber auf Grund der bereits sehr günstigen Druckkosten verkneife.
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@chriscrosser:
Heutige Drucker sind meist Seitendrucker; das heißt das zunächst das Druckbild als "Bild" zum Drucker übertragen wird, das wird dann im Druckerspeicher zwischengespeichert und wenn das zu druckende Dokument dort vorliegt wird es gedruckt, und zwar als "Bild".
Nur Laserdrucker sind Seitendrucker, Tintenstraher sind immer noch Zeilendrucker, aber mit einer ungleich höheren Auflösung als Nadeldrucker.
Es gibt allerdings Tintenstrahler, bei denen ist die Druckzeile so lang wie das Papier Breit ist - die Drucken dann auch garantiert nicht langsamer als Laserdrucker
Die Nadeldrucker drucken aber als Textdrucker den Datenstrom SOFORT als ASCII-Datei, also NUR ALS TEXT. Aber das weißt du sicher selbst.
Jein, daß trifft nur auf die im Drucker "eingebauten" (oder nachzuladenden) Schriften zu, deswegen verwendet man die auch meistens, da diese deutlich schneller gedruckt werden.
Andere Schriftarten, die nicht als Druckerschriftart vorliegen müssen vom Druckertreiber gerastert werden, wie bei jedm anderen Drucker auch.
Übrigends, die älteren Laser- und Tntenstrahler hatten auch Druckerschriftarten aus genau dem gleichen Grund.
Auch heute noch hat nahezu jeder Drucker mindestens eine Schriftart eingebaut, sonst könnten sie keine Statusseiten drucken.
Wer als User lediglich Text drucken will (ASCII-TEXT), könnte einen Nadeldrucker vom Flohmarkt für wenig Geld holen und damit glücklich sein. Die Farbbänder dafür gibt es nach wie vor sehr günstig.
Aber leider wissen die Flohmarkthändler inzwischen auch, wieviel heutige Nadeldrucker kosten, und diese Händler sind ja auch nicht blöd.
Wohl noch nie ein Bild von dir als Ascii-Grafik ausgegeben ??? *scnr*
Es ist sehr schön, dass Du auch auf diese Möglichkeit des Druckens von Dokumenten hinweist; wie gesagt, in speziellen Branchen sind Nadeldrucker nach wie vor immer noch beliebt, obwohl es hier inzwischen auch andere Lösungen mit Laserdruckern gibt. Dort lässt man eben aus verschiedenen Papierfächern unterschiedlich farbige Papiere einziehen. Der Druckjob wird per PC ausgelöst, die eigentliche Papierendverarbeitung (z.B. 5 Kopien, davon je eine aus jedem Papierfach) erledigt der Drucker selbst; nebenher erledigt der dann auch noch die Sortierung, das Lochen und Heften . . . je nach Anforderung.
Diese anderen Lösungen sind aber preislich nicht Konkurrenzfähig Nadeldrucker sind immer noch günstiger.
Hinzukommt, daß diese Mehrfachdokumente meist noch unterschrieben werden müssen.
Es macht als Kunde schon einen Unterschied aus, ob man einmal oder 5x Unterschreiben muß.