Flaggschiff mit USB 4.0, 10 GbE und PCIe 5.0: ASUS ROG Crosshair X670E Extreme offiziell vorgestellt

Dass die Hersteller sich teilweise um einen Dreck scheren, was Kunden haben wollen, ist letztendlich bekannt, aber man darf doch die Meinung haben, dass es wünschenswert ist, oder?
Die Hersteller scheren sich sehr wohl darum was die Kunden wollen, aber eben um das was die Mehrheit der Zielgruppe will und nicht um die Wünsche einzelner. Dafür gibt es ja dann auch noch die PCIe Slots, da kann sich dann ja jeder die nötige Netzwerkkarte einstecken, wo ist das Problem?

warum wurde bis auf die letzten 2-3 Jahre überhaupt bei den Consumerprodukten nur 1Gbit Onboard angeboten?
Erst mit AMD B550 und Intels 500er Boards sind langsam 2,5Gbit onboard Anschlüsse verbaut wurden, obwohl dort schon USB 3.x mit 5 und 10Gbit mehrfach bereitgestellt wurde.
Da sind wir einer Meinung! Selbst an meinem alten Z97 Extreme 6 sind, vom PS/2 Port abgesehen, die beiden Gigabit Ethernet Ports die langsamsten Schnittstellen an der Rückseite, da es USB2 nur intern bietet. Da habe ich mir eben 10GBASE-T mit einer Karte nachgerüstet, wo ist das Problem?

Das die Hersteller nun nicht direkt den Schritt von 1Gbit zu 10GbE gehen, finde ich auch nicht gut, zumal NBASE-T ja die gleiche, aufwendige Bitkodierung wie 10GBASE-T verwendet, nur eben mit weniger Takt. Der Aufwand steckt aber eben in der Bitkodierung und die Schaltungen dafür waren auch schon vorhanden, da hätte es praktisch (außer ggf. für mehr PCIe Lanes zur Anbindung) nichts extra gekostet direkt auf 10GBASE-T (gerne mit NBASE-T) zu gehen und tatsächlich sind ja auch so einige NICs die nur 2,5GbE und 5GbE unterstützten, einfach nur kastrierte Versionen der 10GBASE-T Modelle, wie z.B. die von Aquantia (jetzt Marvell).
und ganz ehrlich, ein 10Gbit Hausnetzwerk, wer es hat will es nicht mehr missen
LAN habe ich nur im Homeoffice, der Rest wird vom WLAN abgedeckt und da brauche ich die 10GbE nur für eine Direktverbindung des PCs zum Heimserver auf Xeon-D Basis, für den Rest reicht auch Gigabit. Aber nachdem es nun so langsam auch günstigere, lüfterlose Desktop Switches wie z.B. den TP-Link TL-SX100 gibt, werde ich mit vermutlich irgendwann so einen anschaffen.
 
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Wird doch genauso sein wie bei mir (beim Vorgänger). Also CPU hat ja 24 Lanes -> normalerweise 16 (Graka) + 4 (erste M.2) + 4 (zum Chipsatz),
daraus werden 8x Graka + 4+4+4 (M.2_1 bis M.2_3), dann über Chipsatz -> 4 (Gen5) + 4 (Gen4) ...
Also bei mir sind es 5x Gen4, und hier werden es halt 4xGen5 + 1xGen4 sein, vermute ich.
Also da wäre ich mir nicht so sicher!

AM5 hat wohl 28 Lanes insgesamt, d.h. 16 für den PEG-Slot, 4 für die direkte M.2 und jeweils 4 für die beiden Chipsätze Promontory 21.
Die Chipsätze selbst binden dann je zwei M.2 Slots und den Rest (SATA, LAN, Wifi/BT) an.

Ich weiß nicht, ob es so ist, es würde aber wohl Sinn ergeben. Vor allem kann man die beiden Promontory 21 Chips dann sehr Nahe an den jeweiligen M.2 Slots platzieren, was wichtig für die von PCIe gen5 benötigte Signalqualität wäre.
 
Also da wäre ich mir nicht so sicher!
Bin mir auch nicht ganz 100% sicher, aber was Du schreibst ergibt 100% Sinn. Ich habe schon Schaltdiagramme gesehen, aber nur von B650 und non-E 670er.
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Also, wenn man unbedingt PCIe5.0 und auch möglichst viele Lanes will (auch wenn mit geteilten Ressourcen), dann muss man wohl zum x670E greifen, falls Du dessen Diagramm hast, dann nur her damit!
 
AM5 hat wohl 28 Lanes insgesamt, d.h. 16 für den PEG-Slot, 4 für die direkte M.2 und jeweils 4 für die beiden Chipsätze
Möglich, aber auf den Schaltdiagrammen die auch massaker gepostet hat, ist noch überall (auch direkt von der CPU!) nur von PCIe 4.0 die Rede und nun soll es ja wohl offiziell PCIe 5.0 sein. Ebenso ist die Frage ob beim X670E die beiden Dies jeweils einzeln mit 4 PCIe Lanes oder einer an PCIe Lanes des anderen angebunden wird, da kursieren wohl auch Diagramme für jede der beiden Varianten. Also nichts genaues weiß man nicht.

Siehe auch:

 
Wenn AM5 definitiv 28 Lanes bereitstellt, wäre es schon sinnvoll jeden Prom21 mit jeweils 4 Lanes zu versorgen.
Ansonsten baut man sich ja ggf Flaschenhälse hoch³
 
Hier gibt es wohl ein paar Neuigkeiten:

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Quelle:
 
Ich bin gespannt, wie die Boardhersteller die Lanes aufteilen werden.
Gerade wenn SSD bisher kein PCIe5.0 leisten und man ja keine 2 St davon unbedingt verbaut, könnten diese "General Purpose Lanes" in einen PCIE4.0x8 fließen, was eine 2. Grafikkarte/Steckkarte durchaus befeuern könnte. Außerdem wären so wieder SSD Steckkarten mit 2-4 M.2 Anschlüssen denkbar, oder gebrauchte Netzwerkarten mit SFP+.

Einige USB3.2 Ports darf man sicherlich, egal ob am I/O Hub oder an der CPU angebunden, schon mal streichen, weil dort Sound und LAN angebunden werden.

Bin gespannt. Dennoch bleibt für mich als Konsument AM5 in erster Generation gestrichen.
Grundsätzlich wie bei jedem anderen Sockel auch, habe ich die 1st Gen etwas immer gemieden.
Rückblickend auf Ryzen 1000 oder FM1, S370, LGA1156 usw. war das nie ein Fehler. ;)
 
Ja, werden wir wohl abwarten müssen. Vielleicht sind ja auch beide Varianten denkbar?! Nach PCIe Standard sollte ja beides funktionieren, die Frage ist nur welche "Vorschriften" hier AMD seitens des Einsatzes der beiden Prom21 Chips macht!

Warum sollte die CPU also nicht direkt mit beiden Prom21 über 4 Lanes kommunizieren können?

Das Diagramm von Massaker wäre ja, wenn das beim

ASUS ROG Crosshair X670E Extreme​

der Fall wäre, ja (fast) ein schlechter Witz, da sich dann drei der fünf M.2 NVMe Laufwerke an 4 Lanes (zusammen mit SATA, LAN und co.) tummeln würden.


Was mach viel mehr stört, ist das man seit dem A300/X300 eigentlich nie wieder was vom chipsatzlosen Boards gehört hat.

Mir würde ein nacktes "X600" Board mit einem oder zwei M.2 und je einer Lane für LAN, BT/WiFi und meinetwegen noch nem ASmedia SATA Chip und nem zusätzlichen USB-Chip schon reichen! Wenn die zweite M.2 geopfert wird wäre sogar USB4 möglich.

Wer braucht denn bei nem AM5-SoC denn bitteschön noch wirklich einen vollwertigen Chipsatz???
 
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Ansonsten baut man sich ja ggf Flaschenhälse hoch³
Wieso sollte die Anbindung des Chipsatzes ein Flaschenhälse hoch³ sein? Außer wenn man da ein RAID 0 aus schnellen NVMe SSDs anschließt, denn nur dann wird man wirklich mal die Bandbreite in eine Richtung auslasten können und da PCIe vollduplex ist, reicht eine PCIe 4.0 x4 Anbindung des Chipsatzes auch locker aus um von einer PCIe 4.0 x4 SSD auf eine andere solche SSD zu kopieren, selbst wenn beide am Chipsatz hängen! Außer eben einem RAID 0 mit NVMe SSDs gibt es auch nichts, was sonst so die Bandbreite der Chipsatzanbindung wirklich auslasten kann, aber vom Sinn so eines RAIDs mal abgesehen, hat man dann dafür ja zweimal PCIe 5.0 x4 direkt von der CPU, was reichen sollte und wenn man ein X670(E) Board hat, der ja wohl auch PCIe 5.0 Lanes bietet, dann kann man da noch eine dritte solche SSDs fürs RAID anbinden, ohne einen Flaschenhals zu haben.

Gerade wenn SSD bisher kein PCIe5.0 leisten und man ja keine 2 St davon unbedingt verbaut, könnten diese "General Purpose Lanes" in einen PCIE4.0x8 fließen, was eine 2. Grafikkarte/Steckkarte durchaus befeuern könnte.
Erstens werden ja irgendwann auch PCIe 5.0 Consumer SSDs kommen und zweitens kann man auch PCIe 5.0 x4 zwar auch PCIe 4.0 x8 machen, aber dazu braucht man einen PCIe Lane Switch (aka PLX Chip) und die sind richtig teuer, erst recht wenn dann die ersten mit PCIe 5.0 rauskommen (oder gibt es schon welche?). Dies wird also kein Boardhersteller machen und Multi-GPU ist sowieso aus der Mode gekommen, also eine Nischenanwendung geworden. Außer vielleicht für Miner, aber bei denen brauchen die Grakas keine große Bandbreite für die Anbindung, die Jungs hängen die meist an nur eine PCIe Lane.

Einige USB3.2 Ports darf man sicherlich, egal ob am I/O Hub oder an der CPU angebunden, schon mal streichen, weil dort Sound und LAN angebunden werden.
Bei welchem Mainboard werden denn Sound und LAN an USB angebunden?
 
Ja, der Sound braucht keine einzige PCIe Lane, er hängt am (e)SPI. Und mit modernen PCIe Gen4 Chips wie dem Marvell AQC113 kann man auch 10Gbit/s LAN an nur eine Lane hängen.
 
Eben, die Soundchips brauchen weder USB noch eine PCIe Lane und mit den Erscheinen von Chipsätzen mit PCIe 4.0 Lanes wäre ein 10GbE NIC ebenso mit nur einer PCIe Lane zufrieden wie die 2,5GbE NICs die nun vermehrt auf den Boards erscheinen. Das alte Argument es wären nicht genug schnelle PCIe Lanes für so schnelle NICs übrig, entfällt damit immer mehr und damit wird mein Verdacht noch mehr verstärkt, dass es den Hersteller eher darum geht Geld damit zu verdienen, indem sie den Kunden auf dem Weg von Gigabitethernet zu 10 GbE jeweils die 2,5GbE und 5GbE Zwischenschritte verkaufen. So nach dem Motto, schaut her, wir haben ein neues Mainboard mit einer schnellerem Ethernet.

Dazu braucht man dann auch einen neuen Switch, denn so mancher dürfte jetzt lieber den billigsten 2,5GbE 5Port Switch ab 90€ nehmen, statt dreimal so viele für einen mit 5GbE (und auch gleich 10GbE zu bezahlen und wenn die Boardhersteller dann auf 5GbE gehen, werden wir sicher auch bald günstige 5GbE Switches sehen.
 
Mehr als ~200 zahle ich nicht. Früher kosteten selbst die dicksten Boards dann um die 300. Irgendwo wird es einfach nur krank. Hoffen wir mal dass B650 bezahlbar wird.
 
Bei welchem Mainboard werden denn Sound und LAN an USB angebunden?
Willkommen in der neuen Welt. Die neuen Realtek Soundchips werden per USB angebunden ... deswegen auch die neuen Bezeichnungen , schau dir doch mal den ALC 4080 an ...
O-Ton bei Igors Lab:
Der ALC4080 bricht nämlich mit der langen Tradition der direkten Anbindung an den SoC über ein bi-linguales Interface (HD-A oder I2S/I2C) und nutzt stattdessen USB.

Quelle: https://www.igorslab.de/der-realtek...ert-und-die-unterschiede-zum-alc1220-insider/

Bei LAN gehe ich von der gleichen Richtung aus, weil per USB viel flexibler und vorallem billiger angebunden werden kann, weil du keine kompletten PCIe Lanes aufteilen und opfern muss. Willkommen in der neuen Welt, sag ich ja ...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, der Sound braucht keine einzige PCIe Lane, er hängt am (e)SPI. Und mit modernen PCIe Gen4 Chips wie dem Marvell AQC113 kann man auch 10Gbit/s LAN an nur eine Lane hängen.
bisher ja, zukünftig nicht mehr. ALC4080/4082 läßt grüßen ...
 
Die neuen Realtek Soundchips werden per USB angebunden ...
Was offenbar einige Probleme gibt und daher ist es vielleicht nicht der beste Weg.
Bei LAN gehe ich von der gleichen Richtung aus
Das glaube ich eher nicht, da es bei LAN doch eher zu höheren Bandbreiten geht und obendrein erhöht der Umweg über USB die Latenzen. Derzeit wäre mir auch kein Mainboard bekannt, welches dies hätte und du hast auch keines genannt. Aber gut, es gibt ja USB NICs und wenn es billiger ist oder der Designer die PCIe Lanes unbedingt an noch einen M.2 Slot packen will, dann könnte es durchaus sein, dass wir dies auch noch sehen, auch wenn es nicht unbedingt die technisch bessere Lösung ist.
 
Mehr als ~200 zahle ich nicht. Früher kosteten selbst die dicksten Boards dann um die 300. Irgendwo wird es einfach nur krank. Hoffen wir mal dass B650 bezahlbar wird.
würden wahrscheinlich viele nicht zahlen wollen. leider bewegen sich die mobo preise ganz wenig bis gar nicht nach unten. hoffe das sich das mit dem neuen mobos ändert und die alten billiger werden. warte immer noch auf das asus ch dark hero dass es um die 350 fällt.
 
SFP+ ist ein etablierter Standard, der dir viele verschiedene Möglichkeiten eröffnet. Egal ob Fibrechannel oder Kupferkabel. SFP+ läßt dir die Möglichkeit und die Flexibilität, das selbst zu entscheiden!
Was verlegte Kabel angeht, ja, die Cat6/7 liegen meist schon, oft sogar ausreichend geschirmt für 5-10Gbit, während Glasfaser oft nur innerhalb einer sehr begrenzten Strecke und innerhalb eines Raumes privat genutzt wird.
Aber die Verbrauchsvorteile von Glasfaser bei 24/7 Betrieb, was auch auf ein Hausnetzwerk zutreffen wird, sind enorm.

Du greifst da Holt an, hast es aber selber auch nicht zu Ende gedacht. Gerade im Heimgebrauch ist PoE ein grosses Bedürfnis. Es wird noch sehr lange gehen, bis in einem Haus oder eine Wohnung die Räume anstelle von Kupfer mit Glas versorgt werden. Schon nur vom Preis wird das nichts, sind doch sogar die wenigsten Eigentümer bereit Cat7 Verlegekabel zu nehmen. Viele Eigentümer überlegen sich ja sogar noch heute beim Bau eines Hauses/Wohnung, ob sie eine LAN inhouse-Verkabelung in allen Räumen verlegen wollen. Für mich unveständlich. Zumindest genügend Leerrohre verlegen, dem sollte sich jeder bewusst sein. Aber die wenigsten nehmen das seriös und sagen dem Architekten, "jaja mach du", und der schaut sowieso nur aufs Äussere und nicht was hinter dem Verputz liegen sollte.
Aber Endgeräte mit SFP+ Port gibt es ja so gut wie keine, abgesehen von den Geräten die man im Keller im Serverschrank hat und untereinander verbindet. Braucht es auch nicht, können ja trotzdem dann mit RJ45 verbunden werden, aber der Mehrwert wäre dann was? Die Gegensprechanlage, die Überwachungskameras etc., die wollen alle PoE und macht auch am meisten Sinn. Dann bringt es wenig wenn hinter der Wanddose in den Serverschrank Glas liegt. Und ein Hauseigentümer wird kaum ein Glasfaserkabel zur Kamera ziehen wollen und dann noch ein Kabel für die Energieversorgung für die paar Mbit die drüberlaufen. Ebenso wird der Kamerahersteller kaum zwei Anschlüsse für Daten und Strom verbauen wollen. Für den Privatbereich wirst Du noch sehr lange an Endgeräten wie Consumer-Mainboards, Kameras, TV und alles andere keinen SFP+ Anschluss sehen. Und auch an den Wanddosen gibt es meines Wissens noch keinen etablierten Standard für die LAN-Verkabelung, abseits RJ45. Zudem, für die paar Meter in house (ich spreche noch immer vom privaten Gebrauch) wird man selbst mit Kupferkabel noch weit über 10Gbit kommen. Wenn es dann mal entsprechende Keystonemodule gibt und das Bedürfnis effektiv auch da ist geht es halt weiter mit Cat8 und was da noch so kommt. Und nenne mir mal für meinen 48 Port Switch einen bezahlbaren Switch mit 48 SFP-Ports und wozu ich den dann überhaupt nutzen soll? Die Leute wollen nicht doppelspurig fahren und X Geräte rumstehen haben.

SFP+ sagt nicht zwingend aus, dass Glasfaser eingesetzt werden soll!
Ja das ist vielleicht so, aber hast Du eine etablierte Lösung für eine inhouse-Verkabelung mit SFP+? Dose, Deckel, Einbautiefe, für den Eigentümer bezahlbar, dass er es auch effektiv verbauen würde etc? Plus auch der Fall, dass er dann nicht 90% Geräte anschliesst die sowieso nur ein paar Mbit brauchen und halt doch RJ45 Anschlüsse haben und PoE wollen. Sonstige Clients sind ja sowieso häufig im WLAN (Backofen, Kühlschrank, Smartphone, Tablet, irgendwelche IoT Geräte etc.) Das wäre dann Stand heute eine teure und unnötige Verlegung, welche mit Kompromissen behaftet wäre, siehe oben. Die Geräte welche man effektiv mit Glas verbinden möchte liegen doch sowieso meist im Serverschrank. Switch, Router, NAS, Server etc. Und den einen oder anderen PC den Du dann auch mit Glas anbinden möchtest betrifft aktuell vielleicht den Enthusiasten, was heute kaum einem Marktbedürfnis von über 0.1% bei den Gamingboards betreffen dürfte.
 
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Ja das ist vielleicht so, aber hast Du eine etablierte Lösung für eine inhouse-Verkabelung mit SFP+? Dose, Deckel, Einbautiefe, für den Eigentümer bezahlbar, dass er es auch effektiv verbauen würde etc?
Wo bist du denn?

Wer Kupfer will, steckt sich nen RJ45 Transreciever in den SFP+ Port und gut.
Ich sprach bei SFP+ Direct Attatch von kurzen Verbindungen innerhalb von Räumen und kurzen Strecken. kupfer kann doch weiter in der Wand bleiben.
Bei SFP+ kann man Transreciever für Kupfer , FibreChannel oder direct Attatch einsetzen, man ist also flexibel.
an SFP+ Wanddosen hab ich keine Sekunde gedacht.

PS: Glasfaser im Endkundenbereich ist auch so eine Sache. Wer sich dafür interessiert, ok, aber jedem unbedarften Endkunden Glasfaser in die Hand zu geben, wo auch Biegeradien usw. geachtet werden muss.
Ich sehe das sogar eher kritisch, weil das schon einige Fachleute im Bereich IT nicht immer sauber gelegt bekommen, ohne die Kabel zu knicken ...
 
würden wahrscheinlich viele nicht zahlen wollen. leider bewegen sich die mobo preise ganz wenig bis gar nicht nach unten. hoffe das sich das mit dem neuen mobos ändert und die alten billiger werden. warte immer noch auf das asus ch dark hero dass es um die 350 fällt.
Gebraucht kaufen. Hatte auch überlegt, aber ich denke ich lass jetzt das B550. Wirklich was bringt das ja nicht. Ich habe noch ein Crosshair VII Hero, das hatte damals am Launchtag 238 gekostet. Da konnte ich nicht widerstehen. Auf PCIe 5.0 kann ich eigentlich ganz verzichten, gibts überhaupt schon Grafikkarten die davon profitieren? Im Slot wird mutmaßlich 5.0 kommen. Der Rest muss nicht schnell angebunden sein. Dann gibt es halt nur USB 3.0 statt etliche 3.x, meist braucht man am Ende eh nur 2.0, weil so Sachen wie Maus und Tastatur null von schnellem USB profitieren. Und beim Speicher würde mir PCIe 4.0 reichen wenn ich jetzt neu kaufen würde, meine NVMe hat noch 3.0. Ist trotzdem sehr schnell. Für die Spiele wird vorerst weiter SATA verwendet, da Speicher einfach wichtiger ist als Geschwindigkeit.
 
Seit dem Asus Rampage 5 Extreme bin ich bedient, was sogenannte Flagschiff-Boards betrifft. Das Mainboard wurde in allen Reviews in den Himmel gelobt (auch auf Hardwareluxx: Technik-Award :unsure:). Nur leider ist das Mainboard bis heute bei niemandem in der Lage, egal mit welcher Bios-Version und egal mit welchen Einstellungen oder Konfiguration, Windows 7/8/10 direkt aus dem Kaltstart heraus zu booten. Da bedurfte es immer eines Resets bevor Windows hochfahren konnte. Das muss man sich mal vorstellen: Das teuerste und überall bestbewertetste Mainboard seinerzeits ist bis heute bei niemandem in der Lage Windows vernünftig zu booten!

So ein eklatanter Mangel sollte eigentlich bei jedem Test sofort ins Auge springen. Wurde aber in keinem einzigen Test erwähnt.

Seither bevorzuge ich Mainboards mit weniger Bling-Bling. Das Asrock z390 pro4 hat mir über Jahre gute Dienste erwiesen. Für meinen Ryzen 5950X hatte ich mich zuerst aufgrund des Tests auf Hardwareluxx hier für das MSI Torpedo X570S entschieden. Das Board weißt aber bis heute dermaßen viele eklatante Mängel auf, die eigentlich jedem sofort ins Auge springen sollten, der sich damit mehr als 5 Minuten befasst, dass dieses Board eigentlich niemals hätte in den Handel kommen dürfen. Schließlich bin ich dann doch noch beim Crosshair VIII Dark Hero gelandet, was eigentlich ganz ok ist.

Fazit: Aufgrund von irgendwelchen Reviews werde ich mir garantiert nie wieder ein Mainboard kaufen.
 
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Ja und beim Dark Hero gibt es den Startup Bug bei dem das System einfach nicht mehr hochfährt, wenn man den Startknopf drückt.
Dann muss man erst den PC komplett vom Strom trennen damit man ihn wieder starten kann.
 
Ja und beim Dark Hero gibt es den Startup Bug bei dem das System einfach nicht mehr hochfährt, wenn man den Startknopf drückt.
Dann muss man erst den PC komplett vom Strom trennen damit man ihn wieder starten kann.
Scheint wohl abhängig von der Konfiguration oder den Einstellungen zu sein. Kann auch sein, dass ein neueres Bios Abhilfe verschaft. Ich hab das Board erst seit Dezember und ich hab keinerlei Probleme. Beim Rampage hatte das Problem jeder. Ich vermute die Bewertungen bei Mainboards beruhen einzig und alleine auf den Spezifikationen und dem Aussehen der Verpackung. Anders lässt es sich nicht erklären, dass bei solchen Mängeln die jeder sofort bemerkt, die potentielle Käuferschaft nicht davor gewarnt wird, sondern man die Leute direkt ins kalte Wasser springen lässt.
 
Wenn man ERP auf S4 oder S5 hat kann man den Problem entgegenwirken. Aber im offiziellen Asus Form füllt das Thema schon einige Seiten.


Anscheinend ist es ein Hardware Fehler.
Asus hat dann mir und anderen im Thema angeboten das Mainboard einzuschicken und ein überholtes Board zurückzubekommen.
Diese Aktion wurde dann aufgrund von Corona ausgesetzt.
 
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