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Die Rechnungen hier stimmen nicht ganz, da es wesentlich mehr Effekte gibt. Allerdings sind sie für die reine Wassertemp. in Zusammenhang mit der zugeführten Leistung im Gleichgewichtspunkt schon richtig. Sprich bei 300W zugeführter Leistung und 100l/h wird man im System eine maximale Differenztemp. Zulauf/Rücklauf von 2,4°C haben. Für die "durchschnittliche" Komponente sind das nur 1,2°, da nur das letzte Bauteil wirklich die max. Temperatur abbekommt. Verdoppelt man den Durchfluss, so sinkt die Differenz auf die Hälfte.
Die Strömungen in einer Wasserkühlung sind praktisch immer turbulent. Schon in Kanalkühlern beginnt dies in der Regel bei 10l/h. Danach ist der Wärmeübergang dramtisch besser. Alle Kühler erhöhen mit höherer Strömung ihren Wirkungsgrad. Dies hängt mit dem verbesserten Wärmeübergang und einer besseren Durchmischung des Mediums zusammen.
ABER: Dieser Effekt ist gering. Hier mal ein Diagramm, bewusst von einem amerikanischen Mitbewerber:
http://www.swiftnets.com/assets/images/products/apogee/Single-Die-TR_VS_FR.PNG
Nimmt man den Apogee GT aus dem Chart, so sinkt der thermische Widerstand bei einer Durchflusserhöhung von 0,5 GPM (1,9l/min oder 114l/h) um den Faktor 6 auf 3 GPM (340l/h) um 0,02 C°/W oder bei 100W Leistung eines Prozessors um 2°C.
Für ein fiktives System mit nur diesem Kühler und nur dieser Abwärme würde sich das wie folgt darstellen:
100l/h: Wassertemp. Differenz 2,4°C
340l/h: Wassertemp. Differenz 0,7°C
Der Efffekt auf die Wassertemp. ist also ca. 1,7°C. Auf den Prozessorkühler hat dies aber nur den halben Effekt, also ca. 0,85°C, da das Wasser seine Temp. linear über diesem Bauteil erhöht.
Hinzu kommt der Effekt des besseren Wärmeübergangs. Bei diesem Kühler sind dies bei 100W 2°C. Mach also zusammen 2,85°C verbesserte CPU Temperatur.
ABER: Für den verbesserten Durchfluss sind in der Regel stärkere Pumpen nötig. Eine aquastream XT liefert ca. 4-6W in das Wasser. Werden Pumpen mit 30W Leistung eingesetzt, so muss auch diese Abwärme abgeführt werden.
Was kann man daran erkennen: Der Durchfluss hat in der Regel einen geringen Einfluss auf die Temperatur am Bauteil. Differenzen von 3°C sind in der Regel nicht wichtig.
Die Strömungen in einer Wasserkühlung sind praktisch immer turbulent. Schon in Kanalkühlern beginnt dies in der Regel bei 10l/h. Danach ist der Wärmeübergang dramtisch besser. Alle Kühler erhöhen mit höherer Strömung ihren Wirkungsgrad. Dies hängt mit dem verbesserten Wärmeübergang und einer besseren Durchmischung des Mediums zusammen.
ABER: Dieser Effekt ist gering. Hier mal ein Diagramm, bewusst von einem amerikanischen Mitbewerber:
http://www.swiftnets.com/assets/images/products/apogee/Single-Die-TR_VS_FR.PNG
Nimmt man den Apogee GT aus dem Chart, so sinkt der thermische Widerstand bei einer Durchflusserhöhung von 0,5 GPM (1,9l/min oder 114l/h) um den Faktor 6 auf 3 GPM (340l/h) um 0,02 C°/W oder bei 100W Leistung eines Prozessors um 2°C.
Für ein fiktives System mit nur diesem Kühler und nur dieser Abwärme würde sich das wie folgt darstellen:
100l/h: Wassertemp. Differenz 2,4°C
340l/h: Wassertemp. Differenz 0,7°C
Der Efffekt auf die Wassertemp. ist also ca. 1,7°C. Auf den Prozessorkühler hat dies aber nur den halben Effekt, also ca. 0,85°C, da das Wasser seine Temp. linear über diesem Bauteil erhöht.
Hinzu kommt der Effekt des besseren Wärmeübergangs. Bei diesem Kühler sind dies bei 100W 2°C. Mach also zusammen 2,85°C verbesserte CPU Temperatur.
ABER: Für den verbesserten Durchfluss sind in der Regel stärkere Pumpen nötig. Eine aquastream XT liefert ca. 4-6W in das Wasser. Werden Pumpen mit 30W Leistung eingesetzt, so muss auch diese Abwärme abgeführt werden.
Was kann man daran erkennen: Der Durchfluss hat in der Regel einen geringen Einfluss auf die Temperatur am Bauteil. Differenzen von 3°C sind in der Regel nicht wichtig.