Es gibt auch für die neueren Canon-Drucker Nachbaupatronen - natürlich nicht für die billigen Drucker, in denen jetzt der Druckkopf in der Patrone steckt, wie bei HP und Lexmark, was die Folgekosten erheblich gesteigert hat.
Das Problem bei den Chip-Kartuschen von Canon ist, daß die Chips noch keiner knacken und nachbauen konnte. Deshalb ist auch kein Chip an der Patrone, aber ohne den druckt der Drucker nicht. Deshalb muß man beim Patronenwechsel den Chip von der Originalpatrone abknaupeln und an die Nachbaupatrone pinnen. Dann sieht es für den Drucker so aus, als sei die Originalpatrone drin und nachgefüllt worden. Die Tintenstandskontrolle geht so aber auch nicht mehr, was eine Frechheit seitens Canon ist, da die alte kontrolle mittels Prisma im Patronenboden erheblich einfacher war und auch bei Nachbauten und nachgefüllten Originalen funktionierte.