Foxconn gründet E-Mobilitäts-Firma

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Für die Stadt braucht man keinen großen Akku. [...] Es gilt einen Kompromiss zu finden. Und wenn dabei die Flexibilität des Verbrenners bzgl. der Reichweite erhalten bleibt, ist das vielen lieber anstatt pseudo-ökologisch rein elektrisch rumzufahren. Das kannst du wie gesagt in der Stadt auch gerne so machen. Das "technisch machbare" bezog sich auf das geringe Systemgewicht. Da kann von "mitschleppen" nicht die Rede sein.
Richtig erkannt und damit hast du deine ursprüngliche Aussage auch selbst widerlegt. Ein Stadtauto braucht keine große Reichweite und damit auch keinen großen Akku. Dadurch wird der CO2-Rucksack bedeutend kleiner und selbst ein vergleichsweise großes Model 3 hat ja nur einen Bruchteil der von dir behaupteten 160.000km abzubauen. Der Kleinwagen schafft das dann auch bei einer jährlichen Fahrleistung von nur 5.000km innerhalb weniger Jahre.

Was technisch scheinbar nicht machbar ist, hast du mit dem Beispiel VW XL1 ja beeindruckend gezeigt. Das Konzept 1L(2002) hatte einen angeblichen Verbrauch von 0,89l, die seriennahe Version L1(2009) war ja dann schon 380kg schwer und hatte einen Hybrid-Antrieb mit 1,38l Verbrauch. Und beim Verbrauch dann bitte nicht den Stromverbrauch des Hybrid außer Acht lassen. Das endgültige Fahrzeug XL1(2011-2013) war dann schon sage und schreibe fast 800kg schwer und hatte mit einem Hybrid-Antrieb schon einen Verbrauch von 1,82-1,94l. Da hat man dann im Jahr 2013 wahrscheinlich schon gesehen, dass man mit einem e-up!, der im Gegensatz zum XL1 ja sogar ein Viersitzer mit variablem Kofferraum ist, effizienter unterwegs ist.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Eine kurzzeitige Klimaveränderung ist nicht auf das Co2 zurückzuführen. Das ist mitunter das Resultat der durch die Sonnenaktivität erhöhten Temperatur. Steigt die Temperatur, steigt das Co2, aber nicht anders herum. Es gibt einen Einfluss, der ist aber sehr gering. Der menschengemachte Co2 Anteil wirkt sich nicht auf das Klima aus. War in der Erdgeschichte immer anders herum. Die Sonne hat die Temperatur vorgegeben und der Co2 Anteil in der Atmosphäre ist gestiegen. http://jonova.s3.amazonaws.com/corruption/climate-corruption.pdf
Ach komm schon, du zweifelst doch nicht immer noch am Menschengemachten Klimawandel...
hatte mit einem Hybrid-Antrieb schon einen Verbrauch von 1,82-1,94l.
Grob überschlagen wären das etwa 9 Kilowattstunden auf 100km, also echt nicht schlecht.
 
Ich komm da eher auf ca. 18kWh(1l Diesel hat einen Heizwert von 9,8kWh), was für einen Zweisitzer nahezu ohne Kofferraum eher schlecht ist. Aber Achtung, der Verbrauch des Elektromotors wird bei solchen Angaben gern weggelassen. Außerdem konnte ich bisher noch keine Quellen finden, die einen derart niedrigen Verbrauch im alltäglichen Betrieb bestätigt.
 
Das hat auch niemand bestritten. Das Problem dabei sind die Akkus ;) Du meintest, dass hybride einen Verbrenner "mitschleppen" müssten. Das zusätzliche Gewicht hast du bei Akku-Autos mit zu groß dimensioniertem Akku auch. Es gilt einen Kompromiss zu finden. Und wenn dabei die Flexibilität des Verbrenners bzgl. der Reichweite erhalten bleibt, ist das vielen lieber anstatt pseudo-ökologisch rein elektrisch rumzufahren. Das kannst du wie gesagt in der Stadt auch gerne so machen. Das "technisch machbare" bezog sich auf das geringe Systemgewicht. Da kann von "mitschleppen" nicht die Rede sein.
Wieso pseudo-ökologisch wenn ein nicht unbeachtlicher Teil der Emissionen aus diesem Bereich stammt und die Entwicklung über die Jahre hinweg hier stagniert hat, im Gegensatz zu anderen Sektoren? Meine Argumentation bezog sich auch explizit nur auf den Stadtverkehr - so man sich da auf das rein elektrische Fahren beschränkt schleppen die Hybriden ihren Verbrennerstrang da halt zusätzlich herum, egal wie leicht man die Autos sonst baut. Über Land/größere Strecken sieht das natürlich anders aus, aber auch dort sehe ich das Problem dass man die Vor- und Nachteile beider Systeme in einem Auto vereint.

Ich denke der Punkt ist soweit durch, da ich mich hier auf den Stadtverkehr bezogen habe. Bezüglich der (momentanen) Reichweite und Praktikabilität Überland gebe ich dir natürlich recht.

Mehr Gedanken brauch man daran auch nicht verschwenden.


Eine kurzzeitige Klimaveränderung ist nicht auf das Co2 zurückzuführen. Das ist mitunter das Resultat der durch die Sonnenaktivität erhöhten Temperatur. Steigt die Temperatur, steigt das Co2, aber nicht anders herum. Es gibt einen Einfluss, der ist aber sehr gering. Der menschengemachte Co2 Anteil wirkt sich nicht auf das Klima aus. War in der Erdgeschichte immer anders herum. Die Sonne hat die Temperatur vorgegeben und der Co2 Anteil in der Atmosphäre ist gestiegen. http://jonova.s3.amazonaws.com/corruption/climate-corruption.pdf
Okay, das wird jetzt etwas ausführlicher...

Um die Sachen die du - und der Verfasser des von dir verlinkten PDFs - hier behaupten mal beim Namen zu nennen:

Das ist astreines Geschwurbel (da du dich ja vorher darüber beklagt hast dass man Dinge beim Namen nennen soll).

Das ist umso erstaunlicher, als mich dass doch ob deiner vorherigen Punkte ziemlich kalt erwischt hat. Sowohl der Verfasser als auch du selbst haben offensichtlich ein begrenztes Verständnis davon wie Klimawissenschaften arbeiten, wie Daten erhoben werden und welche Schlüsse man daraus ziehen kann. Dem Autor kann ich dabei das absichtliche verbreiten on Falschinformationen unterstellen, bei dir bin ich mir da ehrlich gesagt noch nicht sicher.

Fangen wir mal mit deinen Behauptungen an:
Eine kurzzeitige Klimaveränderung ist nicht auf das Co2 zurückzuführen. Das ist mitunter das Resultat der durch die Sonnenaktivität erhöhten Temperatur.
Sonnenaktivität spielt eine Rolle, Treibhausgase allerdings auch. Die Sonnenaktivität ist aber über die letzten hundert Jahre mehr oder weniger konstant geblieben und war seit 1950/60 sogar rückläufig. Würde deine Aussage zutreffen sollte man auf Grund der gesunken Insolationen einen Rückgang der globalen Temperaturen beobachten - das ist aber nicht der Fall.

Steigt die Temperatur, steigt das Co2, aber nicht anders herum. Es gibt einen Einfluss, der ist aber sehr gering.
Zum einen widersprichst du dir da selbst: Hat es einen Einfluss steigt (natürlich) auch die Temperatur, auch wenn der Einfluss nur gering wäre.

Zum anderen ignorierst du hier auf geologischen Zeitskalen den Einfluss durch Radiative Forcing, sprich durch "die Sonnenaktivität" - oder genauer gesagt die sekundären Auswirkungen der gestiegene Insolation auf Grund der zyklischen Veränderung in den Parametern der Erdachse (-> Milankovitch-Zyklen). Die zyklische Sonnenaktivität spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, die ist zu kurzperiodisch.

Der Grund warum der CO2-Anstieg hier "anscheinend" dem Temperaturtrend hinterherläuft ist auf die Trägheit des Systems zurückzuführen - du hast insolationsbedingt nur einen (geringen) Anstieg der globalen Temperatur. Dieser wird aber durch die Ausgasung von CO2 (bzw. GHGs allgemein) verstärkt. Zum einen durch Freisetzung von gelöstem CO2 aus den Ozeanen selbst, aber beispielsweise auch durch Destabilisierung von Gashydraten (Verschiebung der Gas Hydrate Stability Zone / GSHZ) an den Kontinentalhängen und in tauenden Permafrostböden. Zusätzlich hast du durch den Rückgang in der Eisbedeckung auch noch eine Verringerung der Albedo. Darüber hinaus hat das ganze natürlich einen Einfluss auf die Primärproduktion und somit den Kohlenstoffkreislauf usw.

Der eigentliche Treiber sind hier aber die Treibhausgase - die Variationen in der Insolation alleine reicht beispielsweise nicht aus um den Wechsel Glazial->Interglazial zu erklären. Zu behaupten "die Sonne" hätte die Temperatur vorgegeben und GHGs hätten keinen Einfluss ist nicht nur eine krasse Vereinfachung, es ist nachweislich falsch.

*Uff*

Okay, kommen wir jetzt zu deinem PDF. Was Dr. Evans - der kein Klimawissenschaftler oder Geologe ist - sonst noch so verzapft kann man beispielsweise hier und hier nachlesen. Der Mann ist also schonmal kein unbeschriebenes Blatt wenn es um die Verbreitung von Falschinformationen geht.

Was hat er denn hier genau behauptet? Lass mich das mal kurz überfliegen, (paraphrasiert) zusammenfassen und widerlegen:

"Die Temperaturmessungen sind unzuverlässig, da die Thermometer alle an Orten platziert sind welche ohnehin wärmer sind als die eigentliche Umgebung"
Da es bei den Temepraturmessungen hier nicht um die absoluten Werte geht sondern um die relative Veränderung spielt der Ort letztendlich eine untergeordnete bzw. keine Rolle. Was beispielsweise wichtig wäre ist, dass Änderungen in der Umgebung dokumentiert werden. Selbst wenn ein Thermometer in der Stadt nahe einer Ziegelmauer nach einem sonnigen Tag länger höhere Temepratur anzeigen würde, würde es das konsistent tun. Man kann somit trotzdem Änderungen bezüglich des Verlaufes der Umgebungstemperatur dokumentieren. Auch den urban heat island effect korrigiert man indem man bspw. Messungen aus ländlicher Umgebung mit Messungen in Städten vergleicht. Evans lässt hier auch außer Acht dass man nicht die reinen Rohdaten verwendet, sondern die Werte auch statitistisch analysiert und entsprechend bewertet.

Bezüglich der Bilder im PDF und des surfacestations.org-Projekt sei beispielsweise auf diesen Artikel bezüglich des Initiators Anthony Watts verwiesen, der sich damit wohl ein wenig in die Nesseln gesetzt hat. Kurzgesagt: Nicht haltbar. Die Messstationen sind aus gutem Grund so konstruiert dass sie die Sensorik vor IR-Strahlung aus der Umgebung abschirmen.

Die Satellitenmessungen bezüglich der Troposphärentemperatur zeigen ein ganz anderes Bild und stimmen nicht mit den anderen Messungen und Vorhersagen überein"
Cherrypicking. Natürlich tun sie das nicht wenn man da Trendlinien vergleicht die im einen Fall den gesamten Datensatz umfassen und im anderen Fall den Datensatz in zwei Bereiche teilt und sich so einen Knick im Verlauf konstruiert.

Ich hab mir spaßeshalber mal die Daten geplottet auf die er da verweist. Natürlich haben die Trendlinien dann eine vergleichbare Steigung wenn man den kompletten Zeitraum betrachtet.

"Aber der Argo-Skandal"
Siehe bspw. hier (vom ARGO Steering Team), hier (Meetingfolie CERES) und hier (Zusammenfassung von realclimate.org). Fehlerhafte Drucksensoren&Firmware in einem Subset der Floats die deswegen auf falschen Tiefen gemessen haben. Unerhört. Das sollte Evans zum Zeitpunkt der Abfassung eigentlich schon bekannt gewesen sein. Der einzige Skandal ist der den er hier konstruiert.

Kleine Eiszeit / Globale Erwärmung seit über 300 Jahren
Hier schmeißt er mehrere Sachen unreflektiert durcheinander und versucht das Ganze noch weiter aufzubauschen in dem er auf die angeblichen falschen und manipulierten Temperaturmessungen verweist (siehe oben).

Sowohl für die mittelalterliche Warmzeit als auch für die kleine Eiszeit existieren mehrere mögliche Erklärungen - keine davon erklärt aber den momentan beobachteten globalen Temperaturanstieg und den Rückgang der Eisbedeckung. Er impliziert hier dass es sich bei dem momentanen Anstieg um eine Fortsetzung des natürlichen Temperaturverlaufes handelt, ignoriert dabei aber den Unterschied zwischen der Erwärmung nach der letzten Eiszeit und dem Temperaturanstieg ab Beginn des 20. Jahrhunderts.

Hockeystick spar ich mir, das kann man zur Genüge woanders nachlesen.

China, Russland und Indien sagen aber was ganz anderes...
...dabei ist doch gerade auch die Forschung in diesen Ländern unabhängig. Warum sollten die da ulteriore Motive für abweichende Meinungen haben?

Hm, keine weiteren Fragen. Und die Inselnationen in Südostasien/im Pazifik spielen natürlich keine Rolle.

Kein Hotspot in der Troposphäre
Doch, siehe bspw. hier.

Nichts von dem was Evans hier behauptet hält einer genaueren Betrachtung stand. Das sind alles Punkte die so - in der einen oder anderen Form - immer wieder auftauchen so es um die Diskreditierung wissenschaftlicher Arbeiten in diesem Bereich geht. Das Evans hier offensichtlich auch ein Eigeninteresse daran hat sich nicht an die Fakten zu halten wird spätestens dann klar wenn man sich seine anderen Behauptungen und Arbeitgeber anschaut. Der Mann ist weder Experte auf dem Gebiet, geschweige denn hat er irgendetwas damit zusammenhängedes Veröffentlicht. Nichts davon würde ein Peer-Review überstehen.

Bleibt noch die Frage warum du hier sowas unreflektiert weiterverbreitest. Da sind stellenweise so offensichtliche Fehler und Manipulationen drin dass man da auch ohne entsprechendes Hintergrundwissen stutzig werden sollte. Ich hätte jetzt auch schon eine paar Vermutungen wie du darauf reagieren wirst, aber vielleicht überrascht du uns hier ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aus 2 Gründen:
1) Ich hatte 12kWh pro Liter angenommen
2) Du hast den Verbrauch des Gesamtsystems angenommen, ich den Verbrauch an elektrischer Energie zum Antrieb-> Faktor 0,4 für den Wirkungsgrad des Generators

VW XL1

Der XL1 ist ein Plug-in-Hybrid, dessen Lithium-Ionen-Akku an der Steckdose aufgeladen werden kann. Mit einer Tankfüllung (10 l Diesel) und einem in 90 Minuten geladenen Lithium-Ionen-Akku erreicht das Fahrzeug eine Reichweite von 550 km, wovon etwa 35 km elektrisch zurückgelegt werden. Dies entspricht einem Verbrauch von 1,82 l Diesel/100 km bei vollem und 1,94 l Diesel/100 km bei entladenem Akku.

Also im reinen Verbrenner-Betrieb sind es mit einer Tankfüllung(10l) 515km, was einem Verbrauch von 1,94l auf 100km entspricht. Rein-elektrisch kommen nochmal 35km oben drauf, was den Verbrauch auf 1,82l drückt, wobei man natürlich nicht die Schätzungsweise 3-4kWh aus dem Akku vergessen darf. Ich gehe mal davon aus, dass der Verbrenner hier nicht dazu genutzt wird, um den Akku seriell zu laden, sondern als Hauptantrieb dient.
 
Wieso pseudo-ökologisch wenn ein nicht unbeachtlicher Teil der Emissionen aus diesem Bereich stammt und die Entwicklung über die Jahre hinweg hier stagniert hat, im Gegensatz zu anderen Sektoren? Meine Argumentation bezog sich auch explizit nur auf den Stadtverkehr - so man sich da auf das rein elektrische Fahren beschränkt schleppen die Hybriden ihren Verbrennerstrang da halt zusätzlich herum, egal wie leicht man die Autos sonst baut. Über Land/größere Strecken sieht das natürlich anders aus, aber auch dort sehe ich das Problem dass man die Vor- und Nachteile beider Systeme in einem Auto vereint.
Ein Auto wird nicht nur für die Stadt oder nur für Langstrecken gekauft. Die meisten wollen ein allroundfähiges Auto haben. Perfekt ist das in keinem Bereich. Ein Akku-Auto hat ganz andere Probleme, die es bei einem Hybrid nicht gibt. Ich würde eher das nicht einhalten der Leichtbauweise/Aerodynamik als "mitschleppen" bezeichnen. Autos könnten viel leichter und somit auch sparsamer sein.

der Verfasser als auch du selbst haben offensichtlich ein begrenztes Verständnis davon wie Klimawissenschaften arbeiten,
Nein. Sie sind korrupt :wink:
"Climate science is totally funded by government. The system rewards the views it wants with grant money, publications in peer reviewed journals, promotions, even fame—the climate scientists with the right views are the rock stars of science, appearing in the press and in demand as speakers. Other scientists see what gets the desired outcomes, and imitate. Soon all the scientists involved have the same opinions—those rewarded by the system—and it’s mutually reinforcing. Mere evidence is ignored or explained away. Voilà—a consensus!"
Evans was a consultant to the Australian Greenhouse Office from 1999 to 2005 and he wrote the carbon accounting model (FullCAM) that measures Australia’s compliance with the Kyoto Protocol.

Der große Umfang an Manipulation in der Klimaforschung, die über den Klimarat mittels Korruption erwirkt wurde, lässt darauf schließen, dass am Narrativ des menschengemachten Klimawandel ein Interesse besteht. (Green New Deal)
Fast jeder Artikel in den MSM über das Thema ist durchsetzt mit Framing wie: Co2-Schuld, Co2-Rucksack und dergleichen. Das soll nicht als Argument herhalten, sondern aufzeigen wie die Leute dazu gebracht werden daran zu glauben. Gefühle haben die Eigenschaft jemanden irrational über Dinge denken zu lassen. Also wird dieses Gefühl getriggert. Dabei übergeht man geschickt mehrere Phasen der Meinungsbildung. Denn wer sich schuldig fühlt, hinterfragt erst gar nicht.

Sonnenaktivität spielt eine Rolle, Treibhausgase allerdings auch. Die Sonnenaktivität ist aber über die letzten hundert Jahre mehr oder weniger konstant geblieben und war seit 1950/60 sogar rückläufig. Würde deine Aussage zutreffen sollte man auf Grund der gesunken Insolationen einen Rückgang der globalen Temperaturen beobachten - das ist aber nicht der Fall.
Die Sonnenaktivität führt immerhin dazu, dass Temperaturen, ungeachtet des Co2-Ausstoßes, steigen und Fallen. Das geschieht soweit ich weiß in 30 Jahres Zyklen."Aus Langzeitbetrachtungen geht hervor, dass die Sonnenaktivität im 20. Jahrhundert eine Stärke erreicht hatte, wie sie über 9000 Jahre nicht auftrat."https://meteo.plus/sonne-historie.php klar haben Treibhausgase einen Effekt. aber der vom Menschen eingebrachte Anteil ist auch hier winzig. Die Sonne hat dort ebenfalls einen erheblichen Einfluss. https://abload.de/img/operamomentaufnahme_2enksw.png

Zum einen widersprichst du dir da selbst: Hat es einen Einfluss steigt (natürlich) auch die Temperatur, auch wenn der Einfluss nur gering wäre.
Verdoppelt sich der Co2 Gehalt in der Atmosphäre, erwärmt sich das Klima um ca 1,1°C. Der vom Menschen verursachte Co2 Anteil liegt bei 3-4%. Der durchschnittliche Co2 Anteil im 19. Jahrhundert (also vor der Industrialisierung) lag bei 335 ppmv. http://john-daly.com/zjiceco2.htm Das sollte dir in etwa einen Eindruck verschaffen wie gering der Einfluss ist.
Der eigentliche Treiber sind hier aber die Treibhausgase - die Sonnenaktivität alleine reicht beispielsweise nicht aus um den Wechsel Glazial->Interglazial zu erklären. Zu behaupten "die Sonne" hätte die Temperatur vorgegeben und GHGs hätten keinen Einfluss ist nur eine krasse Vereinfachung, es ist nachweislich falsch.
Hier der vom Menschen verursachte Anteil der gesamten Treibhausgase

Da es bei den Temepraturmessungen hier nicht um die absoluten Werte geht sondern um die relative Veränderung spielt der Ort letztendlich eine untergeordnete bzw. keine Rolle. Was beispielsweise wichtig wäre ist, dass Änderungen in der Umgebung dokumentiert werden. Natürlich zeigt ein Thermometer in der Stadt nahe einer Ziegelmauer nach einem sonnigen Tag länger höhere Temepratur an - das tut es aber konsistent.
Ein Thermometer nahe einer dunklen Ziegelmauer anzubringen, führt zu erhöhten Temperaturen. Das ist es doch was man haben will.
Man kann aber trotzdem Änderungen bezüglich der Umgebungstemepratur dokumentieren. Auch den urban heat island effect korrigiert man indem man bspw. Messungen aus ländlicher Umgebung mit Messungen in Städten vergleicht. Evans lässt hier auch außer Acht dass man nicht die reinen Rohdaten verwendet, sondern die Werte auch statitistisch analysiert und entsprechend bewertet.
Der Anteil ländlich gelegener Thermometer wurde in den letzten Jahrzehnten reduziert, somit ergibt sich eine höhere Durchschnittstemperatur. Wenn sich der Anteil der Thermometer in den Städten erhöht, steigt die Ungenauigkeit. Auch hier ist die Absicht höhere Temperaturen zu ermitteln klar zu erkennen.

Satellitenmessung ist die genaueste Methode die Oberflächentemperatur zu erfassen.

Dr. David Evans: Global Warming is Manmade?

Finde ich gut, dass du dich damit auseinandergesetzt hast. Leider sind peer-reviews und fact-checks nicht von der Korruption ausgeschlossen. Ich weiß dass viele dem Thema nicht aufgeschlossen gegenübertreten können, daher weise ich den Vorwurf der unreflektiertheit zurück.
 
Ob es den Klimawandel gibt ist letztlich vollkommen egal, wenn man es rein aus Sicht der Industrie betrachtet.
Öl hat abseits von CO2 für sehr viele Probleme gesorgt und es sorgt immer noch für viele Probleme.
 
Ein Auto wird nicht nur für die Stadt oder nur für Langstrecken gekauft. Die meisten wollen ein allroundfähiges Auto haben. Perfekt ist das in keinem Bereich. Ein Akku-Auto hat ganz andere Probleme, die es bei einem Hybrid nicht gibt. Ich würde eher das nicht einhalten der Leichtbauweise/Aerodynamik als "mitschleppen" bezeichnen. Autos könnten viel leichter und somit auch sparsamer sein.
....und eine Hybrid bezogen auf den Verbrennerstrang Probleme die ein Akkuauto wiederum nicht hat. Da drehen wir uns glaube ich im Kreis. Bezüglich der Aerodynmaik hat sich meines Wissens doch einges getan in den letzten Jahrzehnten. Problem ist eher die Autogröße und das Gewicht - und da sind dir beim SUV auch Grenzen bzgl. des Leichtbaus gesetzt (Unfallsicherheit, Verwindungssteifigkeit etc.). Ja, Autos könnten leichter und vor allem kleiner sein, aber da sind wir dann wieder bei der Werbung und Vermarktung.

Nein. Sie sind korrupt [...]
Nö, sind sie nicht ;)

Das mit dem government funded ist ein nicht-Argument - viele Forschung wird staatlich finanziert. Ist das Feld der Paläontologie dann auch korrupt? Sportwissenschaften? Soziale Arbeit? Wird da auf anderen Gebieten auch überall gefälscht weil die alle geil auf den Rockstar-Lifystyle sind? Rhetorische Frage.

Und totally government funded? Äh, nein? Große Explorationsfirmen wie BP, Exxon betreiben beispielsweise ebenfalls Klimaforschung. Nur werden da halt Ergebnisse die den menschlichen Einfuss auf das Klima bestätigen bekanntermaßen gerne mal unter Verschluss gehalten. Stattdessen betreibt man Lobbyarbeit um Forschung in dem Bereich zu diskreditieren. Die Bemühungen scheinen ja offensichtlich immer noch Früchte zu tragen. Daneben gibt es natürlich noch diverse andere Organisationen und Geschäftsfelder die Klimaforschung betreiben, seien es non-Profits oder Rückversicherer.

Refutation siehe beispielsweise hier, warum das Argument in der Form Blödsinn ist sollte aber eigentich von vornherein offensichtlich sein. Aber nice erstmal einen ganzen Berufsstand und wissenschaftliche Arbeit im Allgemeinen zu verunglimpfen.

Die Sonnenaktivität führt immerhin dazu, dass Temperaturen, ungeachtet des Co2-Ausstoßes, steigen und Fallen.
Nicht in dem Maße wie wir es Erdgeschichtlich beobachtet haben und auch nicht in Bezug auf den momentan beobachteten Anstieg. Dafür sind - wie ich bereits erwähnt hatte - die Variationen zu klein und zu kurzperiodisch. Du scheinst hier auch "Sonnenaktivität" und Insolation/Einstrahlung durcheinanderzuwerfen. Die Strahlungsstärke hat im 20./Beginn 21. Jahrhundert ab-, nicht zugenommen. 30-Jahre-Zyklus wäre mir jetzt neu. Beziehst du dich auf die Sonnenfleckenaktivität?

Verdoppelt sich der Co2 Gehalt in der Atmosphäre, erwärmt sich das Klima um ca 1,1°C. Der vom Menschen verursachte Co2 Anteil liegt bei 3-4%. Der durchschnittliche Co2 Anteil im 19. Jahrhundert (also vor der Industrialisierung) lag bei 335 ppmv. http://john-daly.com/zjiceco2.htm Das sollte dir in etwa einen Eindruck verschaffen wie gering der Einfluss ist.
Ich hatte eingangs bereits auf den Kohlenstoffkreislauf und source-sink-relationships verwiesen. Du lässt hier unter den Tisch fallen dass der Großteil - ich würde jetzt ohne in meine Unterlagen zu schauen behaupten fast der gesamte Anteil - des nicht-anthropogen freigesetzen CO2 wieder absorbiert und fixiert wird (ansonsten hätten wir kein derart stabiles Klima sondern einen runaway greenhous effect). Die Aufnahmekapazität der Sinks sind aber begrenzt, weswegen du durch den anthropogenen Eintrag einen Anreicherungseffekt hast. Zu behaupten der Einfluss wäre gering weil der Austoss nur im Prozentbereich liegt aber gleichzeitig zu verschweigen was mit dem CO2 (bzw. den GHGs insgesamt) eigentlich passiert ist schon irgendwie unehrlich, oder?

Ebenso die Behauptung dass sich das Klima "um ca. 1,1 °C" erwärmen würde. Immerhin gestehst du an der Stelle ein, dass GHGs offensichtlich doch einen - gelinde gesagt - deutlichen Effekt haben. Die 1,1°C als Untergrenze sind meines Wissens nach auch nicht korrekt, sind das nicht eher 1,5 °C?

Ein Thermometer nahe einer dunklen Ziegelmauer anzubringen, führt zu erhöhten Temperaturen. Das ist es doch was man haben will.
Wenn man sich absolute Temperaturen anschauen würde und das Thermometer zusätzlich nicht vor IR-Strahlung geschützt wäre. Beides ist nicht der Fall. Nochmal: Es geht nicht um absolute Temperaturen sondern relative Temperaturänderungen und den Verlauf. Ebenso ist das Entfernen von Messstationen unkritisch so die verbliebenen Stationen den selben Verlauf zeigen (Vergleich Temperaturverlauf alle Stationen <-> neue Stationen).

Anthony Watts (der keinen entsprechenden Hintergrund hat) - auf den dein Autor da mit surfacestations verweist - hat sich wie bereits erwähnt mit genau den gleichen Behauptungen lächerlich gemacht. Siehe dazu auch das "Berkeley Earth Surface Temperature Study"-Projekt. Die Messtationen sind - wie nicht anders zu erwarten - zuverlässig, das ist von unabhängiger Seite bestätigt. Weder du noch deine Quellen liefern hier Argumente geschweige denn Belege für das Gegenteil.

Satellitenmessung ist die genaueste Methode die Oberflächentemperatur zu erfassen.
Weder deine eigene Quelle noch mein Verweis bezieht sich auf Satellitenmessungen der Oberflächentemperaturen. Es geht um die Troposphärentemperatur - welche den gleichen Trend zeigt wenn man da nicht wie dein Autor rumbastelt und sich zwei Trendlinien konstruiert in dem man das Diagramm teilt.

[Neues Evans-PDF]
Gish-Galopp mache ich hier nicht mit. Zu Evans und seinem Geschwurbel sei darüber hinaus hierauf verwiesen. Dürfte informativer sein als alles was der Mann zum selbst Thema beizutragen hat.

Du scheinst hier "Korruption" synonym mit "etwas das nicht in mein Weltbild passt" zu verwenden. Ich erneuere hiermit meinen Vorwurf der Unreflektiertheit deinerseits. Was führt dazu dass du hier Dinge unter den Tisch fallen lässt, manipulierte Diagramme und faktisch inkorrekte Aussagen sowie eine relativ krude Verschwörungstheorie der Realität vorziehst?

Warum ignorierst du beispielsweise die Sinks für CO2? Warum der Verweis auf "die Sonnenaktivität" welche zu kurzperiodisch ist? Warum verwechselt du hier Trophosphärenmessungen mit Oberflächentemperaturen und ignorierst die offensichtliche Manipulation durch deinen Autor? Die Daten hättest du leicht selber plotten können. Warum stellst du es nach wie vor so dar dass "die Messstationen" angeblich manipuliert sein müssen wenn das nachweislich nicht haltbar ist?

Sind da alle Fakten welche deinen Thesen widersprechen auf Korruption zurückzuführen? Bist du dir sicher dass du den Zug so in den Abgrund fahren willst? Ich würde da ja vorher doch lieber aussteigen wenn ich du wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Autos könnten leichter und vor allem kleiner sein, aber da sind wir dann wieder bei der Werbung und Vermarktung.
vor allem gefaellt das den traurigen seelen nicht, welche eine maximal grosse karre zur kompensation ihrer komplexe benoetigen.

selbst dann wenn das konto fuer die leasingraten ueberzogen werden muss.
aber die wirtschaft freuts, also schoen weiter fordern.
 
warum das Argument in der Form Blödsinn ist sollte aber eigentich von vornherein offensichtlich sein. Aber nice erstmal einen ganzen Berufsstand und wissenschaftliche Arbeit im Allgemeinen zu verunglimpfen.
Um als Klimaforscher arbeiten und publizieren zu können, darf das Ergebnis vom IPCC nicht abweichen. Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen kommen, werden ausgeschlossen. Das ist keine Wissenschaft, sondern Humbug.

Nicht in dem Maße wie wir es Erdgeschichtlich beobachtet haben und auch nicht in Bezug auf den momentan beobachteten Anstieg. Dafür sind - wie ich bereits erwähnt hatte - die Variationen zu klein und zu kurzperiodisch. Du scheinst hier auch "Sonnenaktivität" und Insolation/Einstrahlung durcheinanderzuwerfen. Die Strahlungsstärke hat im 20./Beginn 21. Jahrhundert ab-, nicht zugenommen.
"Dank der Pionierarbeit von Henrik Svensmark und Nir Shaviv ist nun bewiesen, dass eine Zunahme der Sonnenaktivität, gemessen an der Anzahl der Sonnenflecken, eine geringfügige Zunahme der solaren Magnetfelder bewirkt, wodurch weniger kosmische Strahlen in die Erdatmosphäre gelangen Reduzierung der Ionisation von Luftmolekülen, wodurch weniger oder kleinere Wolkenkerne entstehen. Dies erzeugt transparentere Wolken und damit weniger Reflexion der Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum. Daher erreicht mehr und stärkere Sonnenstrahlung die Erdoberfläche und erhöht die Oberflächentemperaturen."
30-Jahre-Zyklus wäre mir jetzt neu.
prof.dr.wernerkirsteikvjxp.png

Ich hatte eingangs bereits auf den Kohlenstoffkreislauf und source-sink-relationships verwiesen. Du lässt hier unter den Tisch fallen dass der Großteil - ich würde jetzt ohne in meine Unterlagen zu schauen behaupten fast der gesamte Anteil - des nicht-anthropogen freigesetzen CO2 wieder absorbiert und fixiert wird (ansonsten hätten wir kein derart stabiles Klima sondern einen runaway greenhous effect). Die Aufnahmekapazität der Sinks sind aber begrenzt, weswegen du durch den anthropogenen Eintrag einen Anreicherungseffekt hast. Zu behaupten der Einfluss wäre gering weil der Austoss nur im Prozentbereich liegt aber gleichzeitig zu verschweigen was mit dem CO2 (bzw. den GHGs insgesamt) eigentlich passiert ist schon irgendwie unehrlich, oder?
der Co2 Gehalt im 19. Jahrhundert lag durchschnittlich bei 335 ppmv, also nur 25% weniger als heute. Rechnet man den Einfluss von 1,1°C bei einer Verdoppelung aus, ergeben sich 0,1375°C Erwärmung mit einem Multi (Wechselwirkung) von 0,5. Da eine Erwärmung zu mehr Wasserdampf (Wolken) führt und die Sonneneinstrahlung somit geringer wird. Die Erde regelt das ganz gut wie du siehst. Ich finde es ist schon ein Unterschied ob wir von ~0,15°C oder 3°C Erwärmung sprechen. Sämtliche Prognosen bzgl. der Temperaturentwicklung von der IPCC haben sich als falsch erwiesen. Die haben schließlich ein Interesse daran möglichst viel Wind zu machen.
Ebenso die Behauptung dass sich das Klima "um ca. 1,1 °C" erwärmen würde. ..., sind das nicht eher 1,5 °C?
1,0-1,2°C.
 
@Biolante bringt die völlig logische Schlussfolgerung zustande, dass Elektroautos wegen ihrer CO2-Bilanz zu schlecht wären, bezweifelt aber gleichzeitig die Relevanz von CO2-Emissionen.

Nur um zu verstehen auf welchem Niveau (Aber in dem Sharepic steht...!) wir hier diskutieren.
 
@B.XP da siehst du mal wie unlogisch die Beweggründe für das Einführen solcher Akku-Autos sind. bin da schon paar Schritte weiter. Man will damit nicht "das Klima retten" :wink:
 
Um als Klimaforscher arbeiten und publizieren zu können, darf das Ergebnis vom IPCC nicht abweichen. Wissenschaftler, die zu anderen Ergebnissen kommen, werden ausgeschlossen. Das ist keine Wissenschaft, sondern Humbug.
Lass mich raten, das steht so in sämtlichen Arbeitsverträgen und den Annahmebedingungen für Beiträge aller Journals drin? Wo hast das schon wieder aufgeschnappt? Rhetorische Frage.

"Dank der Pionierarbeit von [...]
Zum ICSF, welcher hier die Forschungsergebnisse nicht nur aus dem Zusammenhang reißt sondern sich auch Dinge ausdenkt die schlichtweg nicht stimmen wenn man sich die GCR-Daten mal anschaut und ggf. zusammen mit der Temperatur plottet. Plot von skepticalscience weil ich mich für sowas nicht extra durch die Neutron Monitor Database quäle, so das nicht stimmen sollte bitte korrigieren.

Beachte hierbei dass die Counts der CRs/GCRs zunehmen (Achse ist invertiert, siehe auch Max/Highest count) - was nach deiner Darstellung zu erhöhter Wolkenbildung führen sollte - während gleichzeitig auch die globale Temperatur zunimmt.

gcr_temps_polyfityajil.jpg


Welchen Einfluss kosmische Strahlung hat oder nicht hat, die Auswirkungen auf die Wolkenbildung und die Temperatur sind offensichtlich vernachlässigbar klein im Vergleich zu anderen Faktoren. Siehe beispielsweise auch die Paper von Lockwood und Sloan&Wolfendale. Ebenso unwahr ist die Behauptung dass der IPCC den Faktor ignoriert, siehe beispielsweise hier. Es ist schlichtweg kein Faktor der bezogen auf den Anstieg relevant ist. Auch ist die Behauptung weder neu, noch gibt es ausreichend Belege für eine entsprechende Beeinflussung des Klimas, insbesondere wenn man sich Aerosole anthropogenen Ursprungs mal im Vergleich anschaut.

Von welchen Faktoren spricht da dein irisches Forum eigentlich, bezogen auf eine Erwärmung welche offensichtlich nicht stattfindet oder die nicht ausreichend quantifiziert werden kann (da die Messstationen ja angeblich alle unzuverlässig sind)? Oder sprechen die da von alternativen Erklärungen für eine tatsächlich so stattfindende Erwärmung?

[CO2 +Temperatur]
Du sprachst von einem 30 Jahre-Zyklus bezogen auf die Sonne. Welchen Zyklus stellt die Grafik hier dar?

Psiram zu Werner Kirstein von dem das Diagramm offensichtlich stammt. Sehr seriös, inbesondere die (Eigen)-Vermarktung. Erklärt aber zumindest woher deine Desinformationen und Einstellung kommt.

Der gute Mann scheint da - wie dein vorheriger Autor auch - tricksen zu müssen dass das so alles hinkommt, hm? Schwarz die Einteilung in RISE&FALL, Rot die Einteilung laut Beschriftung:

prof.dr.wernerkirsteir8klb.jpg
Auch schon leicht arbiträr die Intervalle, oder? Ich seh da beispielsweise noch einen Abfall zwischen 1880+1890 und einen Anstieg zwischen 1890+1900, außerdem einen Anstieg bei 1950/60. Ebenso würde mich interessieren warum der Trend offensichtlich mit dem CO2 korreliert. Denke über die Grafik müssen wir nicht weiter reden - einen 30-jährigen Sonnenzyklus zeigt sie jedenfalls nicht, siehe oben sowie meine vorherigen Verweis auf den Verlauf der Sonnenaktivität im 20./21. Jahrhundert.

der Co2 Gehalt im 19. Jahrhundert lag durchschnittlich bei 335 ppmv, also nur 25% weniger als heute. Rechnet man den Einfluss von 1,1°C bei einer Verdoppelung aus, ergeben sich 0,1375°C Erwärmung mit einem Multi (Wechselwirkung) von 0,5. Da eine Erwärmung zu mehr Wasserdampf (Wolken) führt und die Sonneneinstrahlung somit geringer wird. Die Erde regelt das ganz gut wie du siehst. Ich finde es ist schon ein Unterschied ob wir von ~0,15°C oder 3°C Erwärmung sprechen. Sämtliche Prognosen bzgl. der Temperaturentwicklung von der IPCC haben sich als falsch erwiesen. Die haben schließlich ein Interesse daran möglichst viel Wind zu machen.

1,0-1,2°C.
...natürlich keine Quellenangabe oder Erläuterung zu den 1,1°C oder dem ausgedachten Multiplikator.

Und eben hast du noch behauptet dass durch die abgeschirmte kosmische Strahlung weniger/transparentere Wolken entstehen und es deswegen wärmer wird. Wie können die denn dann die Sonneneinstrahlung abschirmen wenn die Erwärmung selbst auf die "erhöhte Sonnenaktivität" (was auch immer du dir jetzt darunter vorstellst) zurückzuführen sein soll...welche deine Wolken dann transparenter macht und die Wolkenbildung einschränkt?

Außerdem würde mich jetzt mal interessieren was es denn nun mit deinen vorherigen Behauptungen auf sich hat. Messstationen alle falsch, BodenTroposphärentemperatur, CO2-Einträge ohne Sinks, etc. Dazu hast du jetzt interessanterweise nichts gesagt. Wieso eigentlich?

Auf welche globale Temperatur beziehen sich denn eigentlich deine Diagramme wenn die Messstationen doch falsche Werte liefern?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Biolante; Diskutiere nicht mit Viper, er ist ein Troll. Verschwendest nur deine Zeit.
 
Hier ist dann auch dicht
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh