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Dieser war von Werk aus mit einem Xeon E-2224 bestückt. Heute habe ich die CPU gegen einen Xeon E-2236 getauscht. Den orginal CPU-Kühler habe ich beibehalten.
Nun möchte mein Server aber nicht mehr booten. Der Prozessor wird aber ohne Probleme im BIOS (UEFI) des Servers, sowie im iLo erkannt...
Hat jemand eine Idee? Google bringt mich überhaupt nicht weiter.
Habe mal einen Screenshot angehängt.
Danke schon mal ;-)
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Lüfter angeschlossen, diesen Log finde ich nicht :-(
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OK... Fan3 scheint der CPU-Lüfter zu sein... Zumindest ist das bei anderen Servermodellen der Fall... Ich werde den morgen mal gegen den Intel Boxed Lüfter tauschen, nicht das der nen Kabelbruch oder ähnliches hat.
Er dreht, aber vielleicht kommt kein PWM Signal an...
Steht doch ziemlich klar "Insufficient Fan solution".
Scheinbar möchte HPE bei der CPU irgendwas anderes an Lüftern haben. Aber woran erkennt er das wohl?
Ohne Original Lüfter und Kühler von HP wird das nicht funktionieren. Die Server wissen, was für Lüfter für bestimmte CPUs verbaut sein müssen und erkennen das auch. Warum wohl sind an den meisten Lüftern mehr als vier Anschlüsse dran obwohl man für PWM und Drehzahlüberwachung nur vier Anschlüsse braucht. Die großen Server erkennen sogar, das ein falscher passiver !!! Kühlkörper auf den CPUs drauf ist.
Wenn es für HP Server zusätzliche oder Ersatz CPUs direkt von HP gibt bekommt man eine Schachtel die ein Mehrfaches so groß ist wie eine Intel CPU Schachtel. Wenn man man reinschaut findet man zusätzliche Lüfter oder Ersatzlüfter für die verbauten Lüfter. Manchmal sind sogar andere Luftleiteteile mit im CPU Kit.
HP Server werden im mit Kühlsystemen ausgeliefert, die für die verbauten Komponenten ausgelegt sind. Die Konkurrenz liefert durchaus Server die für das Maximum ausgelegt ist
Ohne Original Lüfter und Kühler von HP wird das nicht funktionieren. Die Server wissen, was für Lüfter für bestimmte CPUs verbaut sein müssen und erkennen das auch. Warum wohl sind an den meisten Lüftern mehr als vier Anschlüsse dran obwohl man für PWM und Drehzahlüberwachung nur vier Anschlüsse braucht. Die großen Server erkennen sogar, das ein falscher passiver !!! Kühlkörper auf den CPUs drauf ist.
Wenn es für HP Server zusätzliche oder Ersatz CPUs direkt von HP gibt bekommt man eine Schachtel die ein Mehrfaches so groß ist wie eine Intel CPU Schachtel. Wenn man man reinschaut findet man zusätzliche Lüfter oder Ersatzlüfter für die verbauten Lüfter. Manchmal sind sogar andere Luftleiteteile mit im CPU Kit.
HP Server werden im mit Kühlsystemen ausgeliefert, die für die verbauten Komponenten ausgelegt sind. Die Konkurrenz liefert durchaus Server die für das Maximum ausgelegt ist
In dem Fall ist das aber kein Rack-Server...
aber das die den passiven Kühler erkennen hab ich noch nicht gesehn, nenn doch dafür mal ein Beispiel - fänd ich an sich aber cool
Das mit den mehreren PINS kommt aber nicht unbedingt daher, weil da nur 1 Lüfter verbaut ist - zumindest bei den älteren Fujitsus z.B. waren das 2 Lüfter, die in einem Gehäuse verbaut sind, die Gegenläufig drehen um einen besseren Luftstrom zu erzeugen.
Ohne Original Lüfter und Kühler von HP wird das nicht funktionieren. Die Server wissen, was für Lüfter für bestimmte CPUs verbaut sein müssen und erkennen das auch. Warum wohl sind an den meisten Lüftern mehr als vier Anschlüsse dran obwohl man für PWM und Drehzahlüberwachung nur vier Anschlüsse braucht.
Dann erkläre doch mal, wozu die anderen Pins da sind.
Kleiner Tipp, die erkennen damit gar nichts, weil da nichts drin ist, weil das nach wie vor ne dumme, fette Kupferspulen sind, mit nen paar kleineren Spulen und Kondensatoren.
Und wenn man sich den Lüfter vom angesprochenen Server anschaut, so wird man erkennen, dass dort ein ganz normaler 4pin Lüfter verbaut ist. Kann der TE ja mal bestätigen.
Technisch sind das die gleichen Lüfter wie man sie auch für 5EUR in sein Case schraubt.
Also, was passiert da nun?
Worum geht es denn eigentlich bei der Lüftung? Richtig, es geht um Luftstrom und statischen Druck. Der Luftstrom und der statische Druck wird über die Drehzahl in Kombination mit dem Aufbau definiert.
Wenn man sowas also baut, dann definiert man einen mechanischen Aufbau des Lüfters und hat dann anhand der Drehzahl einen Kurvenverlauf für Luftstrom und statischen Druck.
Beide Werte resultieren in Kombination mit dem Kühlkörper in einer abführbaren Wärmemenge.
Wenn ich also weiß, was ich abführen muss, kann ich die Drehzahl bestimmen.
Mal ein Beispiel: (Zahlen willkürlich)
Für eine 50W CPU braucht man 1000RPM.
Für eine 100W CPU braucht man 2000RPM.
Und was passiert nun? Genau, man muss also für eine bestimmte CPU eine gewisse Drehzahl erreichen, wenn die nicht passt, kann die Wärme nicht abgeführt werden, was zu einer Fehlfunktion führen kann.
Hat sich eigentlich schonmal jemand gefragt, warum der Server am Anfang so laut ist? Das hängt mit der Lüfterdrehzahl zusammen.
Jetzt sollte es Klick machen.
Es ist einfach billigstes Condition Monitoring, in dem man basierend auf der Drehzahl und/oder Spannung/Strom Rückschlüsse auf andere Werte zieht, die man so nur mit viel Aufwand ziehen kann.
So ist es auch möglich defekte Lüfter zu erkennen. Auch ein defekter Lüfter würde sich sich nach wie vor als Lüfter ABC melden. Das würde also gar nichts bringen.
Daran kann man übrigens auch erkenne, welcher Kühlkörper verbaut ist, da der Luftwiderstand eines jeden Kühlkörpers sich als Fingerabdruck in der Stromaufnahme des Lüfters bei einer definierten Drehzahl wiederfindet.
Es würde also völlig ausreichen, diese Werte, die da überwacht werden, auf passende Maß zu bringen.
Es hat übrigens auch einen Grund, warum bei Intel die Stockkühler der verschiedenen TDP-Klassen unterschiedliche Kühlkörper und/oder Lüfter haben. Nur interessieren die Werte keinen, wenn man normale Rechner baut, allenfalls noch die Drehzahl. Das ist bei Server eben anders.
Was ist nun die Lösung? Der ML30 erwartet einen passenden Lüfter. Ob ein Boxed Intel Lüfter/Kühler für diese TDP-Klasse die passenden Werde erreicht, weiß ich nicht. Kann sein, muss aber nicht. Hängt davon ab, wie nah HPE am Intel-Standard ist.
Wenn das nichts bringt, tja, dann wirds lustig. Dazu müsste man die Werte des FIO-Kits für die CPU erfahren und dann einen Lüfter (samt Kühler) besorgen, der sehr ähnliche Werte hat.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass man Kühler aus dem FIO-Kit bekommt.
Daher sollte man bei Servern immer aufpassen, was man kauft. Bei HPE ist es eben der FIO-Kit, kostet dann halt.
Wäre aber sicherlich auch für andere interessant, was man machen muss, um den Server zur Funktion überreden.
@konfetti
Auch Singlefans haben mehrere Pins, können haben. Das sind aber in der Regel nur mehr Massepins, damit man getrennte Strompfade für Leistung und Messung für.
PS: In einem HPE DL38X Gen10 sind auch ganz normale 4Pin Lüfter verbaut, ohne Platine und Mikrocontroller. Und das ist ja nun das Produkt bei HPE, was die Standard 2U Server angeht, mit all den tollen Überwachungen für einen robusten Betrieb.
Dann erkläre doch mal, wozu die anderen Pins da sind.
Kleiner Tipp, die erkennen damit gar nichts, weil da nichts drin ist, weil das nach wie vor ne dumme, fette Kupferspulen sind, mit nen paar kleineren Spulen und Kondensatoren.
Teilweise sind da Brücken im Stecker. Irgend wie muss der Server ja erkennen ob ein normales Lüfterkit eingebaut ist oder ein High Performance Kit. Hab gerade mal einen Lüfter von einem DL380G9 gezogen, Am Motor vom Lüfter sieht man, das vier Drähte reingehen, im Stecker zum Mainboard sind sechs Drähte angeschlossen die im Lüftergehäuse verschwinden.
So, jetzt habe ich wegen dir den Lüfter eines brandneuen Servers auseinandergenommen.
Hat man vorher nicht gesehen, da die schwarzen Brücken, zusammen mit der Masse mit Schrumpfschlauch versehen waren.
So sieht das beim Performance FAN Kit aus. (875076-001)
Es werden also 2 Pins auf Masse gezogen, beim DL380G10 (und wohl auch beim G9, die sind ja sehr ähnlich).
Frage wäre jetzt, was ist beim High Performance, auch so?
Hast du den?
Ist aber für den TE uninteressant, weil der wohl nen Standard 4Pin hat.
PS: Für die Stromsparer unter uns. Der Standard-DL380 hat 130W nur in Lüftern an Bord.
Sehr wahrscheinlich muss er sich das HPE PCI Fan and Baffle Kit P06303-B21 besorgen. Laut Quickspecs in fast allen Performance Konfigurationen benötigt.
Erst mal vielen Dank für Eure Antworten, es schien wirklich ein Kabelbruch oder Kontaktproblem gewesen zu sein.
PWM Stecker noch mal abgezogen, wieder draufgesteckt, jetzt läuft wieder alles...
Die Temperaturen des 2236 sind auch alle im grünen Bereich.
@katzenhai : Dieses Fan und Baffle Kit war bei mir bereits verbaut, obwohl es das Entry Modell war... Ich hatte es anfangs auch direkt mitbestellt, konnte ich dann aber wieder zurückschicken. Das hat auch weniger was mit der CPU zu tun, das benötigt man für die bessere Belüftung der PCIE Karten ;-)
Es handelt sich bei dem Set um eine Art Luftkanal und einen Lüfter.