Frage zu externen SSD Platten für TV Aufnahmen.

Mit Pech killst du deinen USB Chip. Im Normalfall wird deine Platte einfach nicht erkannt. Allerdings nehmen SSD viel weniger als Festplatten da Sie keinen Motor besitzen welcher auf Umdrehungen gebracht werden muss. Das Stromproblem kannst du eigentlich vergessen. Ich würde allerdings nichts an einen gammeligen USB 2 Anschuss hängen. Mal abgesehen davon das die Stecker auch irgendwann auslutschen oder wackelig im Port werden.
Warum muss es denn unbedingt so eine poplige Steck Lösung sein wenn du bei einem Externen Netzwerkspeicher nur Vorteile hast?
Bzgl. der Stromaufnahme der HDD' s, ebend, auf dieser Schiene wollte ich auch fahren, weil das die SSD' s nicht abverlangen. Der USB Stecker ist eigentlich ganzjährig im Port, da ist nix mit locker und so. Der hält seit 10 Jahren immer noch stramm und er wird auch immer drin bleiben und wenn ich das Gehäuse mit der Heißklebepistole fixieren müsste. :coolblue:Was meinst du, wie ich mit der XBOX 1 verfahren bin, als ich einen neuen Silent Lüfter eingebaut habe, der jedoch zu groß war ? Mit nem Dremmel vergrößert und mit einer Heizklebepistole fixiert, passt scho. :d Beim Metz musste ich auch ein wenig dremeln, weil der USB Stecker der HDD nicht komplett reinpasste. :cool: Es ist der Port daneben, aus dem ich gelegentlich die Schnitt-Platte abziehen muss. Aber auch hier, alles noch stramm.

Warum (noch) keinen Netzwerkspeicher ? Gestern beim spazieren-googeln stieß ich auf Aussagen wie, dass die eingebauten Lüfter nerven können. Wusste gar nicht, dass da welche drin sind. Ich sehe das ganz pragmatisch. Ich muss von keinem anderen Platz im Haus über das Netzwerk auf das NAS zugreifen. Ich sitze ausschließlich im selben Sessel. Und egal, ob eine externe 3,5" Backupplatte, oder die Platten im NAS Gehäuse, jede hat ein Verfallsdatum und sollte nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden, wusste ich bis vor kurzem auch noch nicht.

Mein vorläufiges Fazit an dich lautet: Meine 1 TB 2,5" Rec Platte hängt bereits seit 10 Jahren an diesem einen 2.0 Port und Sorgen mache ich mir Null. Anders sieht es aus, wie sich wohl eine SSD an diesem Port verhalten wird, die viel mehr Transferrate bietet. Fallen sie aufgrund dessen generell raus ? Es gibt jedoch noch SSD' s mit ca. 4 bis 500 MB/s Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Worauf kommt es weiterhin an ? Ist es z.B. ausschlaggebend, dass der USB 2.0 Anschluss lediglich 500 mA zur Verfügung stellt ? Ich würde mal jetzt in den Raum stellen: Nein. Denn meine HDD kommt damit ja auch zurecht.
Dann sollte der Fernseher die Spannungsversorgung am USB Port unterbrechen und dies mögen SSDs gar nicht schon gar nicht während Schreibvorgängen. Aber leider ziehen sie dabei i.d.R. den meisten Strom und vor allem, wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist.

HDDs brauchen den meisten Storm beim Anlaufen um die Platter zu beschleunigen, da merkt man es dann sofort am Zusammenbrechen der Dreh^zahl, was man deutlich hört.
Aber nicht an USB 2!

Das wohl eher nicht, aber SSDs können nach einem unerwarteten Spannungsabfall schon mal gebrickt sein, was früher häufiger vorgekommen ist, wenn dann die Mappingtabelle korrupt geworden ist. Bei den aktuellen SSDs sollte die FW helfen dies zu verhindern, aber Datenverlust ist einem sicher und wenn man ein FET Filesysten nutzt, kann dies dabei auch leicht mal korrupt werden.
Kommt es auf den Hersteller an, die SSD' s im Sortiment haben, damit solche Probleme, die du angesprochen hast, erst gar nicht auftreten ? Ich könnte mir vorstellen, namhafte Hersteller wie Samsung, Sandisk und Crucial z.B. stehen weit über Eigenmarken von Kaufland und Co. OT : Hab' neulich AAA Akkus vom Kaufland für' s Telefon gekauft. Der absolute Müll. Bereits nach 3 Tagen waren die Dinger leer, obwohl sie kaum benutzt wurden. Denn eines sollte definitiv nicht passieren, dass meine Aufnahmen anhand deines beschriebenen Szenarios verloren gehen. Dann lieber wieder eine HDD.
@maloy Warum das rumgefrickel mit USB Stick oder USB Platten/SSD anstelle einem kleinen NAS mit alles Vorteilen? Liegt es 1. an der Kohle oder 2. an der Angst damit klarzukommen? Bei 2 können wir helfen, bei 1. evtl wenn alle mal im Keller kramen ob da noch was rumsteht ^^
Wie oben schon geschrieben, ich bin einfach gestrickt und fuckeln macht mir Spaß. :-)Früher nannte man es auch pfuschen. Der 2. wichtigste Punkt (noch) dagegen ist:
Ich kann auf eine über 20 jährige Forenerfahrung zurückblicken und ganz egal, in welchem Forum ich bereits war, es gab immer Theater, Kampf und extrem viele Trotzreaktionen. Da fallen mir sofort ein paar Linux Foren ein. Puh, ging da die Post ab und nur, weil die User ein Minimum an Eigeninitiative voraussetzen. Doch manche wie ich müssen tatsächlich beim Händchen genommen werden, wie bei der kommenden Druckerinstallation. Mit Verlaub und damit meine ich unbekannterweise nicht dich oder euch, ist es denn tatsächlich zu viel verlangt, wenn man so eine Installation Punkt für Punkt vorgekaut kriegt ?

Genauso wird es mit NAS sein, glaub` mir. Ich musste sogar googeln, was NAS überhaupt bedeutet. Oder hier, damit du mal liest, was für eine "Heldentat" ich neulich gebracht habe. Ich habe es doch tatsächlich nach Monate langem zögern endlich gewagt und eine alte Fritzbox als Repeater eingerichtet, um Alexa eine bessere Reichweite zu bieten. 8-)

Derzeit ist für mich der Repeater wie die Mondlandung und NAS wie ein bemannter Flug zum Mars. :sneaky:
 
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Mein vorläufiges Fazit an dich lautet: Meine 1 TB 2,5" Rec Platte hängt bereits seit 10 Jahren an diesem einen 2.0 Port und Sorgen mache ich mir Null. Anders sieht es aus, wie sich wohl eine SSD an diesem Port verhalten wird, die viel mehr Transferrate bietet.
Ändert sich auch mit einer SSD nicht, da der USB 2 Port die Transferrate begrenzt. Das schnellere Ansprechverhalten kannst du getrost ignorieren. Spare dir die SSD, sie ist einfach nicht nötig für deinen Anwendungszweck, bzw. du hättest Vorteile beim schneiden am Computer. Die Probleme mit dem Bricken ist Technologie bedingt, da ist der Hersteller fast egal. Stützkondensatoren können zwar mal abfangen, aber ob das bei permanenter Spannungsschwankung auch so ist bezweifle ich.

Warum ich das NAS immer wieder erwähne :-) , es geht mir da um die Einfachheit einer externen Ablage, auf die Du von deinem Computer aus direkt zugreifen, und in sehr viel höherer Geschwindigkeit deine Daten bearbeiten kannst.
Dazu kommt natürlich auch der Aspekt der hohen erreichbaren Speichergröße.
Links habe ich dir ja genügend gepostet. Wenn du den Anwendungsfall bei dir nicht siehst, dann ist das so.

Fazit: Lass alles so wie es ist und gut ist es, eine SSD bringt Dir nur beim schneiden am PC einen Mehrwert.


@Holt
Es ist immer das Gleiche: Jemand behauptet irgendeinen Blödsinn und wenn man ihn damit konfrontiert das die Behautpung Unsinn ist, dann gehen ihm die Argumente aus und statt den Anstand zu haben seinen Irrtum einzugestehen, geht er dann zum Angriff auf der persönlichen Ebene über. Ab auf meine IL, da Diskussionen mit solche Typen sinnfrei sind!

Gerade erst deinen Text gelesen. Bitte entschuldige, wenn ich das nicht unbeantwortet stehen lassen kann.

Ich sagte, dass es damals keine 3,5-Zoll-USB-Platten ohne externen Stromanschluss gab.

Du schreibst: „3,5"-HDDs benötigen immer auch 12 V, aber USB liefert (von PD abgesehen, was es damals noch nicht gab) nur 5 V, und daher kann keine 3,5"-USB-Platte ohne ein eigenes Netzteil auskommen. Von daher macht es keinen Sinn, was du da schreibst.“

Ich hatte nichts Gegenteiliges behauptet, nur, dass es Platten gibt, die ohne externes Netzteil auskommen, inklusive Google-Link.

Der Spruch „Ist noch früh, mein Jung :ROFLMAO:“ war spaßig gemeint, weil du dich geirrt hattest. Mehr auch nicht.

Du verstehst einen Witz nicht, weil du einen
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im... hast?

Du verlangst von mir Anstand, weil du etwas Falsches geschrieben hast, aber trotzdem immer Recht haben willst?

Abgesehen davon, dass ich dein trotziges Verhalten und das mit Fingern auf andere Zeigen sehr merkwürdig finde, hast du vielen mit deinem Text eine Steilvorlage geliefert. So, wie du sehr oft fundierte Kenntnisse aufweist, erzählst du auch sehr oft Unsinn (macht jeder mal kein Ding) und bist dann beleidigt, wenn dir das Gegenteil deiner These bewiesen wird. Ich gehe da nicht weiter darauf ein, die Leute wissen, was ich meine.

Ich schätze dein Wissen sehr, aber der Mensch um das Wissen herum ist schon etwas merkwürdig.

Hier hast du eine
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, und damit ist das Thema für mich abgeschlossen.
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PS: Darf ich deinen Text als Signatur benutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt es auf den Hersteller an, die SSD' s im Sortiment haben, damit solche Probleme, die du angesprochen hast, erst gar nicht auftreten ?
Eine der genannten Marken zu kaufen, würde ich generell empfehlen, aber was die Leistungsaufnahme angeht, hängt es gerade bei USB SSDs mehr von der Performance ab, als dem Hersteller. Die alte Samsung Portable T5 hat "Rated DC 5V 0.8A" auf dem Etikett stehen, die wird also ganz sicher nie mehr als 800mA ziehen, die schnelleren Nachfolger sind bis 1,5A spezifiziert, für die neuste T5 EVO habe ich aber leider keine Angabe dazu gefunden. Bei der geringen Geschwindigkeit von USB2 und angesichts der Tatsache das ja eine 2.5" HDD an dem Port anläuft, dürfte das Risiko nicht zu hoch sein, zumindest mi einer Fertig-USB SSD, denn die sind im Gegensatz zu einer internen die man selbst in ein USB Gehäuse packt, meist eben von der FW her darauf optimiert nicht zu viel Strom zu ziehen. Es reicht oft schon ja eine recht kurze Stromspitze, damit der Port abdreht, wobei auch dies dann wieder vom jeweiligen Host abhängt.
 
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