Frage zu i5 6600 und 6600K

Yorkfield

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Hallo,

bei dem i5 6600 ist bei TDP ein Wert von 65 Watt und bei dem 6600K ein Wert von 91W angegeben, obwohl der Base Takt nur 200 MHz höher ist.

Ich gehe mal davon aus, daß beide CPUs (unter Verwendung identischer Hardware) sehr ähnliche Werte (Leistungen und Temperaturen) produzieren.
Worauf beziehen sich denn die 91W im Vgl zu den 65W? Und lässt sich Undervolting und Underclocking auch bei einem non-K Prozessor anwenden?
 
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Das TPD-Design der K-CPU liegt in der Möglichkeit OC anzuwenden, dazu hat dieser einen freien Multiplikator. Wenn beide CPUs normal arbeiten liegen sie im Kühlbedarf nicht weit auseinander, sobald man sie fordert, kann es stärker auseinander gehen.

Man kann soweit das BIOS das zulässt jede CPU im gewissen Rahmen Undervolten, wie es beim Underclocking aussieht, wahrscheinlich auch.
 
Die Leistung sit sogar EXAKT identisch.
Denn sowohl der 1-Kern Turbo, als auch der 4-Kern Turbo ist bei beiden modellen gleich bei 3.9 Ghz, bzw 3.6 Ghz.
Der Basis takt selbst greift da eig nie.
 
Ok, wenn ich sowiso ein Mainboard ausgesucht habe welches Overclocking erlaubt, dann kann ich wohl die 20.- Euro für die K-Version drauflegen. Weiß nicht ob der Chip qualitativ besser ist, weil er für Overclocking designiert wurde? Nur schade, daß der Performance-Unterschied nicht nennenswert ist, im Vergleich zu den Vorgängern bis zum i5 2500K. Wenigstens hat der IGP (HD 530) zugelgt.
 
Verstehe nicht ganz was du meinst, den i5-Skylake kriegst du mit guter Kühlung auch locker auf 4,4 GHz, wenn nicht höher.
Mein hochgeschätzter i5-2500k will auch nur mit viel Gewalt über 4,5 GHz. Bei 4,6 GHz brauch ich schon Spannungen die mMn nicht wirklich gut für die CPU sind.

Zwecks K-CPU bin ich genau deiner Meinung, der Preisunterschied ist so klein dass ich nie zur Non-K-Version greifen würde sobald OC auch angedacht ist.
20 Euro sind lächerlich, schließlich kaufen sich die meisten eine CPU nicht nur für ein paar Monate.
 
Sagen wir mal wir würden drei PCs mit jeweils einer i5 2500K (32 nm), einer i5 3570K (22 nm) und einer i5 6600K (14 nm) CPU mit identischen Frequenzen betreiben. Würden sich die unterschiedlichen Fertigungsprozesse (Lithography) in den Idle und Load Temperaturen bemerkbar machen? Soweit ich weiß, wurde Vcore auch von einer Generation zur anderen leicht gesenkt, nicht wahr?
 
Was Du auf jeden Fall merken würdest wäre dass Skylake ~25% mehr IPC hat als SandyBridge, das darf man bei dem Vergleich nicht vergessen.

Idle-Temps sind ja schon ewig kein Thema mehr
Und eine Aussage welche CPU nun niedrigere Temps bei einem bestimmten Takt hat kann ich nicht sagen, Sandy hat hier immer den Vorteil des verlöteten Heatspreaders und zusätzlich dass die Wärme auf einer grösseren Fläche anfällt, also besser verteilt über den HS.
Noch dazu kommt dass man auch die Silicon-Lotterie nicht vergessen darf, nicht jeder Chip braucht die gleiche Vcore bei einem fixen Takt, ergo sind auch die Temps unterschiedlich.
 
Idle temperatur ist glaub völlig wurst wie käsebrot.
Die 1-2 grad mehr oder weniger, können von vielen faktoren zusamenhängen. z.B. auch vom Kühler.
Alle sollten im Idle aber sehr Kühl sein.

Unter Last sollte Skylake der kühlste sein, unter anderem durch die kleinere Fertigung

Was du beim i5 6600k bezahlst ist ja nicht der höhere Grundtakt (der wäre sowieso furz egal, denn du kaufst die CPu ja NUR dafür, dass du sie selbst übertaktest), sondern den freien Multiplikator. Den i5 6600 kannst du nicht übertakten, den i5 6600k aber schon. Und wenn du Übertakten willst ,passt das ja^^
Gehst halt auf 4.0 Ghz hoch, das sollte bei 1.13 Volt oder so locker möglich sein, und schon dürfte es sehr effizient UND stark sein.


btw: Ich hatte mal übergangsweise nen i5 6600 auf nem Z170 Board drauf. Undervolting bei standard Takt war bei mir möglich auf bis zu 1.04 Volt etwa (Dein chip braucht vll 1.00 Volt, oder vll 1.1 Volt. Das muss man bei jedem einzelnen Chip selbst ausprobieren)
Sprich: Den i5 6600k könntest du, wenn du ihn nicht Übertaktest, auf 1.00 bis 1.07 Volt undervolten, je nachdem wie gut der Chip ist.
 
Ok, wenn ich sowiso ein Mainboard ausgesucht habe welches Overclocking erlaubt, dann kann ich wohl die 20.- Euro für die K-Version drauflegen. Weiß nicht ob der Chip qualitativ besser ist, weil er für Overclocking designiert wurde? Nur schade, daß der Performance-Unterschied nicht nennenswert ist, im Vergleich zu den Vorgängern bis zum i5 2500K. Wenigstens hat der IGP (HD 530) zugelgt.

Die K-Modelle sind sicher nicht selektiert oder in irgendeiner Art und Weise besser als die "normalen", ansonsten hätte Intel es ja nicht für nötig befunden, die Standardmodelle was OC angeht künstlich zu limitieren.
 
Würe dann also der 6600k die gleiche Abwärme produzieren ie der 6600 wenn man ihn nicht übertaktet? Oder wäre die TDP auch bei gleichem Takt beim 6600k höher?
 
Die TDP ist bei gleicher Nutzung und gleichem Takt völlig zu vernachlässigen, da sie keinerlei Rückschhlüsse auf die Abwärme bei (eigentlich identischen) CPUs zulässt.
Die TDP greift nur, wenn im Betrieb die nötige Leistung überschitten wird und dann die Frequenz gedrosselt wird um die TDP wieder einzuhalten.
 
Okay, danke. Mit gehts darum, dass ich eig. den i5-6600 in mein Clevo Notebook einbauen wollte, und mir nun überlege, ob ich ggf. eine 6600k nehmen sollte...mache mir aber sorgen wegen dem Kühlsstem (von der TDP her und anderen Nutzererfahrungen passt der 6600 gut rein, wundere mich halt, ob der 6600k genaauso k+ühö bleibt wenn ich den nicht übertakte).

LG
 
Wenn du nicht vor hast zu übertakten, dann greif zum non-K Modell. Temperaturmäßig wird es keinen Unterschied machen und weniger Leistung hast Du dann ja auch nicht.
Wenn Dein BIOS Übertaktung zulässt und die Kühlung ausreichend dimensioniert ist (wovon ich bei Notebooks keine Ahnung habe) nimm den K, und geh auf 4GHz
 
Am Rande bemerkt,bei den K -Versionen brauchste noch einen geeigneten Kühler, beim i5 6600 isn boxed dabei.(aber das is geschmackssache),also zahlste 20euro + Kühler für ne K CPU =)
 
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