Frage zu Smart Werten

tefracky

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Hallo,

ich habe mittlerweile einige Festplatten in Gebrauch bzw. gebraucht gekauft.

Für mich sehen die Smart Werte soweit alle in Ordnung aus, gibt es irgendwelche Einwände?

In welchem Intervall sollte man eigentlich die Smart Werte prüfen?

Gruß

Tefracky
 

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Moin,
ich hab auch ein Anliegen hab seit 2 Tagen oft auf meiner neuen Seagate Barracuda 2 TB (2.5Zoll) mit Veracrypt vollverschlüsselt, diese ist nur für Daten nicht das BS drauf, sehr häufig 100% Datenträgerauslastung, dann geht gar nichts mehr.
Hab mit CrystalDisk diese Werte, steht zwar gut, aber sind die Zahlen ok? Kenne mich nicht aus.
sfc/scannow gemacht, hat wohl was gefunden, steht aber nicht welcher Datenträger.
Unter Prozesse und Autostart auch alles ok. Jetzt grade gehts wieder, fragt sich nur wie lange.
Hab SSD wo BS drauf und HDD Daten

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Zuletzt bearbeitet:
tefracky, bei der MK1059GSM gibt es viele G-Sensor Auslösungen, es wurden als einige zu harte Stöße festgestellt und das im Betrieb. Gehe vorsichtiger mit der Platte um, HDDs sind sehr empfindlich.

Die ST2000DX001 hat einen Suchfehler, für das Alter ist dies aber in noch total in Ordnung und es sind ja auch einige HDDs im gleichen Gehäuse verbaut, wofür so eine einfache Desktopplatte nicht ausgelegt ist. Die HDD wurde auch schon mal 4°C zu warm.

Die WD20NMVW F: hat einige Lese- und Schreibfehler, da sie keinen G-Sensor hat, dürften die wohl auch auf Stöße im Betrieb zurückzuführen sein. Auch gibt es bei der Platte besonders viele Ausschaltungsabbrüche, 148 bei 252 Einschaltvorgängen. Du solltest die USB Platte immer über Sicher Entfernen abmelden und erst abziehen wenn Windows dies erlaubt. Es geht zwar meist auch so gut, aber nicht immer und man riskiert beim nächsten mal ausgefordert zu werden die Platte zu formatieren.

Die eine Hitachi hat ein paar Lesefehler, aber sonst sind beide unauffällig und bei denen werden die Ausschatungsabbrüche auch anders gezählt, zeigen da also keine unerwarteten Spannungsabfälle an bei denen die Köpfe nicht schon sowieso geparkt waren.

Die ST2000DL003 hat 4 Suchfehler und ein Menge unkorrigierbarer Fehler, was auch immer genau damit gemeint ist. Der G-Sensor hat bei der aber keine zu harten Stöße im Betrieb registriert. Dafür gibt es auch hier mit 311 Aussschaltungsabbrüchen bei 511 Einschaltvorgängen viele unerwartete Spannungsabfälle.

Mike-DH, außer ein paar Befehlszeitüberschreitungen ist nichts zu sein was nicht bestens wäre, leider wurde das Fenster aber nicht weit aufgezogen um alle Attribute sehen zu können- Vor allem das Attribut C7 wäre interessant um zu sehen ob es ein Problem mit dem Datenkabel gibt. Bedenke das 100% Auslastung nur bedeuten das ständig mindestens eine Anfrage ausstehend ist und nicht wie bei der CPU, dass die HDD die maximale Transferrate erreicht hat. Bei HDDs bremsen sich parallele Zugriffe gegenseitig massiv aus, schau also mal mit dem Resource Monitor welche Zugriffe auf die HDD erfolgen und bedenke das die ST2000LM015 SMR hat, Schreibzugriffe also sehr langsam werden können wenn der OnDisk Schreibcache voll ist. Verschlüsselung macht die Sache auch nicht gerade schneller.
 
tefracky, bei der MK1059GSM gibt es viele G-Sensor Auslösungen, es wurden als einige zu harte Stöße festgestellt und das im Betrieb. Gehe vorsichtiger mit der Platte um, HDDs sind sehr empfindlich.

Alles klar, danke für den Hinweis! Die Platte soll ab sofort nur noch als Bildspeicher im Schrank rum liegen, das dürfte dann damit also noch gut gehen.

Die ST2000DX001 hat einen Suchfehler, für das Alter ist dies aber in noch total in Ordnung und es sind ja auch einige HDDs im gleichen Gehäuse verbaut, wofür so eine einfache Desktopplatte nicht ausgelegt ist. Die HDD wurde auch schon mal 4°C zu warm.

Die Platte hatte ich als Datenspeicher im Desktop eingebaut und die soll nun verkauft werden. Eine SSHD Hybrid Platte benötige ich einfach nicht mehr. Wie meinst du das mit den mehreren HDDs im gleichen Gehäuse, wofür diese nicht ausgelegt sind?

Die WD20NMVW F: hat einige Lese- und Schreibfehler, da sie keinen G-Sensor hat, dürften die wohl auch auf Stöße im Betrieb zurückzuführen sein. Auch gibt es bei der Platte besonders viele Ausschaltungsabbrüche, 148 bei 252 Einschaltvorgängen. Du solltest die USB Platte immer über Sicher Entfernen abmelden und erst abziehen wenn Windows dies erlaubt. Es geht zwar meist auch so gut, aber nicht immer und man riskiert beim nächsten mal ausgefordert zu werden die Platte zu formatieren.

Die Platte habe ich neulich erst gebraucht gekauft. Die Hülle sieht echt übel aus, die wurde garantiert auch mal im laufenden Betrieb unsanft bewegt. Die Platte wollte ich als Backup (zu der anderen WD als Datenspeicher) fest im PC eingebaut lassen. Wird es da Probleme geben oder funktioniert das?

Die eine Hitachi hat ein paar Lesefehler, aber sonst sind beide unauffällig und bei denen werden die Ausschatungsabbrüche auch anders gezählt, zeigen da also keine unerwarteten Spannungsabfälle an bei denen die Köpfe nicht schon sowieso geparkt waren.

Die beiden Hitachis sollen in die externen Gehäuse der WD und wollte sie dann meiner Freundin für Bilder und Backup geben. Das sind meine ältesten Platten (ca. 8 Jahre) und einfach zu klein geworden mit der Zeit.

Die ST2000DL003 hat 4 Suchfehler und ein Menge unkorrigierbarer Fehler, was auch immer genau damit gemeint ist. Der G-Sensor hat bei der aber keine zu harten Stöße im Betrieb registriert. Dafür gibt es auch hier mit 311 Aussschaltungsabbrüchen bei 511 Einschaltvorgängen viele unerwartete Spannungsabfälle.

Die Platte bereitet mir gerade am Meisten Kopfzerbrechen. Sie steht in einem externen Gehäuse mit Ein und Aus Schalter. Leider schaltet die Platte nicht aus, wenn der PC runter fährt, weswegen ich sie dann am Schalter aus mache. Das dürften die vielen Ausschaltungsabbrüche und Spannungsabfälle sein. Eigentlich wollte ich die Platte weiterhin als 2. Backup für wichtige Daten und Bilder zu den beiden WD nehmen. Auch sollte sie im externen Gehäuse und fern vom Stromnetz bleiben (Blitzeinschlag) und nur bei Bedarf eingeschaltet werden. Muss da ein neues Gehäuse her oder lässt sich von der Software Seite etwas regeln?

Vielen Dank für Deine Hilfe!
 
Wie meinst du das mit den mehreren HDDs im gleichen Gehäuse, wofür diese nicht ausgelegt sind?
Es geht um die Vibrationen und Techniken wie die HDDs damit umgehen können, denn da gibt es große Unterschiede zwischen verschiedenen Kategorien der HDDs, wobei die einfachen Desktoplaufwerke eben nicht besonders gegen Vibrationen geschützt sind, wie die anderen Platten im Gehäuse sie erzeugen.

Wird es da Probleme geben oder funktioniert das?
Das kann man nicht vorhersagen. Aber wenn man das Backup verliert, verliert man ja in aller Regel keine Daten, außer es passiert in dem Moment wo man das Backup braucht.
Die beiden Hitachis sollen in die externen Gehäuse der WD
Wenn das mal klappt, denn gerade die USB Gehäuse von WD, aber auch die anderer Hersteller, akzeptieren oft keine HDDs anderer Hersteller.

Leider schaltet die Platte nicht aus, wenn der PC runter fährt ... Muss da ein neues Gehäuse her oder lässt sich von der Software Seite etwas regeln?
Vielleicht gibt es ein FW Update vom Hersteller des Gehäuses oder ein Tool um das Verhalten einzustellen.
 
Es geht um die Vibrationen und Techniken wie die HDDs damit umgehen können, denn da gibt es große Unterschiede zwischen verschiedenen Kategorien der HDDs, wobei die einfachen Desktoplaufwerke eben nicht besonders gegen Vibrationen geschützt sind, wie die anderen Platten im Gehäuse sie erzeugen.

Danke für die Info! Mein Gehäuse hat allerdings Gummidänpfer bei den HDD Aufhängungen, ich denke daher, dass ich in dieser Hinsicht keine Probleme haben werde.

Das kann man nicht vorhersagen. Aber wenn man das Backup verliert, verliert man ja in aller Regel keine Daten, außer es passiert in dem Moment wo man das Backup braucht.

Würdest du die besagte Platte Z intern noch weiter verwenden oder lieber jetzt noch als funktionsfähig verkaufen und eine andere zulegen?

Wenn das mal klappt, denn gerade die USB Gehäuse von WD, aber auch die anderer Hersteller, akzeptieren oft keine HDDs anderer Hersteller.

Klappt nicht, habe ich gerade nachgelesen, dann bleibt wohl eine Platte im externen Gehäuse drin.

Vielleicht gibt es ein FW Update vom Hersteller des Gehäuses oder ein Tool um das Verhalten einzustellen.

Gibt es nicht, das Gehäuse ist einfach Mist, habe ich soeben gelernt. Dann kommt da eine Hitachi rein, das ist dann nicht ganz so schlimm, wenn die kaputt gehen.
 
Danke für die Info! Mein Gehäuse hat allerdings Gummidänpfer bei den HDD Aufhängungen
Wobei eine zu lose Aufhängung bei der die HDDs in Eigenbewegung geraten kann, für die Platten auch nicht vorteilhaft ist.

Würdest du die besagte Platte Z intern noch weiter verwenden oder lieber jetzt noch als funktionsfähig verkaufen und eine andere zulegen?
Die ist für ihr Alter ja noch ganz gut in Schuss, aber die 5 Jahre geplanter Nutzungsdauer für die HDD üblicherweise ausgelegt sind, dürfte sie lange hinter sich haben. Trotzdem gibt es ja Leute die solche HDDs noch kaufen, also musst Du wissen was Du damit machen willst.
 
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