Frage zum E-Technik Studium

Dann bist du aber nicht an einer Uni? Hier zumindest lötet man weniger und lernt auch eher abstrakte Dinge, die auch weniger auf PCs allgemein als verschiedene Rechnerarchitekturen (RISC/CISC, Harvard usw..) zentriert sind.
Außerdem ist PCI der aktuelle Bus im PC, PCIe ist kein Bus.
 
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Dann bist du aber nicht an einer Uni? Hier zumindest lötet man weniger und lernt auch eher abstrakte Dinge, die auch weniger auf PCs allgemein als verschiedene Rechnerarchitekturen (RISC/CISC, Harvard usw..) zentriert sind.
Außerdem ist PCI der aktuelle Bus im PC, PCIe ist kein Bus.

na okay, dann hab ich nix gesagt, ne bin net an ner uni bin an ner fh und löten lernt man dort auch net, wäre aber mitunter mal ganz praktisch, na das schaff ich auch noch und ansonsten haben wir auch echt wenig mit dem PC an sich zu tun, da gings auch eher um Messwertübertragungstechnik und son kram. ich studier ja keine Informatik.
 
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Nein eher nicht. Das Studium ist viel mathematischer orientiert.
Die meisten Zeit rechnest du nur, zumindest im Grundstudium.
 
Wir benutzen den PC nur zum Simulieren etc.
Ansonsten haben wir mit den Dingern nichts am Hut.
Viel Mathe, viel programmieren (MATLab, C++, Asembler, VHDL) war bei uns dran.
 
Ich studiere auch ET (nach den jetzigen Ferien im 5. Semester). Kann natürlich nur für das was ich erlebt habe sprechen (FH):

-Mathematik gehört einiges dazu, was wirklich schweres war allerdings nicht dabei. Forurier-Integrale, Differentialgleichungen und Co. sind am Ende doch nur Routine wenn man einmal den Ansatz drauf hat. Außerdem gibts ja zum Glück den Loddar. Wer es damit dann nicht rafft, der ist allerdings definitiv an der falschen Adrese in ET.

-Technisches Interesse ist eine sehr wichtige Voraussetzung, und das Basteln mit Elektronik ist eine hervorragende Ergänzung zu dem ganzen Theoriekram. Außerdem gibts es nichts schöneres als wenn man um 2 Uhr nachts benebelt von Bleidämpfen endlich eine Schaltung hat, die so funktioniert wie man es sich vorstellt.

-Ausbildung ist definitiv hilfreich. Ich hatte keine, aber ich konnte es ja an anderen beobachten. Die wissen einfach schon wie man an nem Oszi rumfummelt und wie man grafisch eine Sternpunktverschiebung ermittelt. In den Klausuren nutzt es aber eher wenig.

-du sagst du willst dich mit der Entwicklung von Hardware beschäftigen? Das ist erst mal ein weiter Begriff. Zumindest im Grundstudium wird es aber sicher auf etwas ET-mäßiges hinauslaufen.
 
@ supernatural:

Gut, keine Frage das gewisse Fächer nicht einfach sind.
Aber wenn ich sehe was bei uns im Studiengang so sitzt und wie viel die fürs Studium tun ist es auch kein Wunder das sie durchfallen.
Es ist machbar jedoch muss man auch genug während dem Semester tun und nicht nur 6 Wochen vor der Klausur.

@ Schinski: Jup mit den Büchern kann man echt gut lernen. Hab ich auch. :)

Edit: Ich studiere Maschinenbau.
 
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Edit: Ich studiere Maschinenbau.

Dass ist eine ganz andere Welt...ich habe Mechatronik studiert und da von allem was mitbekommen. Jede Fakultät und jede Uni/Hochschule tickt da anders. Wenn ich die Leute von der FH Ingolstadt mit Elektrotechnik höre, dann kommt da was raus so nach dem Motto..."bei uns wurde auch ausgesiebt, da sind schon mal 20% durchgeflogen". Aussieb-Prüfungen in München, Augsburg, Regensburg sind im Vergleich dazu bei 70-80% Durchfallquote. Von denen kannst du an die Ulmer Uni wechseln, dir wird alles anerkannt...

Jeder hat seinen eigenen Lernstil, wenn er den nicht spätestens im zweiten Semester rausfindet ... falsches Studium. Im vorhinein sagen "das kannst du nicht...!" geht aber nicht. Man muss es halt ausprobieren. Das ganze Semester durch Party geht aber nicht...
 
Wenn man sich am Riemen reisst und auch während dem Semester versucht die Dinge die der Prof erzählt zu verstehen, hat man es bei der Klausur leichter. Altmeister helfen um den Klausurstil des Profs zu erkennen. Meist wiederholen sich auch verschiedene Teile und man kann sich darauf einstellen. Elektrotechnik ist halt kein Auswendiglernen, sondern zum Großteil Verständnis.

Die ersten 4 Semester sind eigentlich nur höhere Mathematik, Elektrotechnik ( Gleichstrom,Wechselstrom, aber zum größten Teil Feldtheorien), Physik und Programmieren(bei uns Java, C , C++ und Assembler).

Grob gesagt, ziemlich trocken. Natürlich gibts immer sog. Siebefächer, bei uns Grundlagen Elektrotechnik 2/3 und Systeme und Signale mit ihren 90% / 70% Durchfallquote. Hauptstudium war nurnoch die Kür um gute Noten mit ins Zeugniss zu drücken :)
 
Darauf darf man sich dann nicht verlassen. Wir (Mechatronik) hatten auch im 7. Semester (von 8 im Diplom) gleich drei Prüfungen die berühmt-berüchtigt waren. Für die Bachelors ist das dann wieder anders strukturiert. Man darf eigentlich nie denken "das ist jetzt geschenkt".

Gut vorbereiten kann man sich immer, inwiefern man Motiviert ist das ganze noch mit guter Note abzuschließen bleibt natürlich jedem selbst überlassen ;)
Das gleiche gilt für die Entscheidung ob man in die Vorlesungen geht oder sich das nur via Buch reinzieht oder was dazwischen. Fest steht nur, wer meint in den Ingenieursstudienfächern Hauptberuflich "Partystudent" zu sein, der fliegt entweder sehr schnell aus dem Studium oder hat irgendwann kein Leben mehr ausser dem Lernen auf Drittversuche!
 
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Von Spiegel Online:

Ingenieurmangel: Mit Karacho in den Schweinezyklus - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL

Mit Karacho in den Schweinezyklus
Hilfe, Deutschland braucht mehr Ingenieure! Berufsverbände, Arbeitgeber, der Wirtschaftsminister dramatisieren den Technikermangel. Nach dem Daueralarm füllen sich nun die Unis mit Ingenieur-Studenten - doch für viele ist das eine Falle.
[/QUOTE]

Realistischer Bericht würde ich sagen...wobei es tatsächlich gerade schwierig scheint genügend Personal zu finden. Als Ingenieur kann man tatsächlich aber in die Position kommen, wo eine hohe Spezialisierung ein echts Problem sein kann. Als Spezialist ist man zum einen Experte auf einem Teilgebiet, zum anderen darf man dafür was verlangen. Davor haben viele Personaler (die keine Ahnung von den Unternehmensbedürfnissen haben imho) einfach Angst. Und: Die Bereitschaft das Fachgebiet zu wechseln (evtl. aus neugierde) stößt evtl. auch auf Skepsis.

So gesehen ist der Personaler der natürliche Feind des Ingenieurs ;)
 
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