Ich studiere auch ET (nach den jetzigen Ferien im 5. Semester). Kann natürlich nur für das was ich erlebt habe sprechen (FH):
-Mathematik gehört einiges dazu, was wirklich schweres war allerdings nicht dabei. Forurier-Integrale, Differentialgleichungen und Co. sind am Ende doch nur Routine wenn man einmal den Ansatz drauf hat. Außerdem gibts ja zum Glück den
Loddar. Wer es damit dann nicht rafft, der ist allerdings definitiv an der falschen Adrese in ET.
-Technisches Interesse ist eine sehr wichtige Voraussetzung, und das Basteln mit Elektronik ist eine hervorragende Ergänzung zu dem ganzen Theoriekram. Außerdem gibts es nichts schöneres als wenn man um 2 Uhr nachts benebelt von Bleidämpfen endlich eine Schaltung hat, die so funktioniert wie man es sich vorstellt.
-Ausbildung ist definitiv hilfreich. Ich hatte keine, aber ich konnte es ja an anderen beobachten. Die wissen einfach schon wie man an nem Oszi rumfummelt und wie man grafisch eine Sternpunktverschiebung ermittelt. In den Klausuren nutzt es aber eher wenig.
-du sagst du willst dich mit der Entwicklung von Hardware beschäftigen? Das ist erst mal ein weiter Begriff. Zumindest im Grundstudium wird es aber sicher auf etwas ET-mäßiges hinauslaufen.