Fragen zum PC-Zusammenbauen

mobra99

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03.06.2011
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Hallo zusammen,
ich bin Student und möchte mir einen zukunftssicheren PC kaufen, sodass ich in den nächsten (drei?) Jahren nicht unbedingt in einem neuem PC investieren muss. Da mir die fertigen Hardware-Kombinationen aus Mediamarkt oder Saturn kaum gefallen haben (oder ggf. zu teuer sind), habe ich mich entschieden, mein PC zum ersten Mal selbst zusammenzubauen.
Ich habe im Internet recherchiert aber die Informationen waren entweder zu lang oder zu kompliziert (mich interessiert nicht ganz, was für Transistoren der einer oder andere Prozessor hat! :hmm:).
Deshalb habe ich mir gesagt: Es gibt doch die Profis :cool:, die deine Fragen schnell und einfach beantworten können.

Prozessor:

Ich denke, ich werde einen i5-2500 kaufen. Einige empfehlen die k-Reihe. Das verstehe ich aber nicht. Die k-Version hat sogar kein Virtualisation Technology.. Kann mir jemand das Erklären?

Mainboard:
Ich habe gehört, dass man, dank einigen Mainbords für Sandy Bridge Prozessoren, den PC aus der ferne einschalten kann. Stimmt das? Wenn ja, welche sind diese?

Thunderbold

Diese Technologie interessiert mich sehr. Kann man das nachrüsten? Da die meisten (alle?) Mainboards diese Schnittstelle (noch) nicht haben.

64-Bits:

lohnt es sich? Da einige alte Programme nur für die 32 bits Architektur gibt, wollte ich fragen, ob eine Möglichkeit gibt, 32-Bits-Programme auf ein 64-Bits-System laufen zu lassen?

Herzlichen Dank für Ihre Erklärungen und Vorschläge :)
 
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Prozessor:
Der 2500K hat einen freien Multiplikator, d.h. er ist freigeschaltet für eine Übertaktung über den Multiplikator. Dadurch sind deutlich höhere Werte möglich.

x64
Du kannst in der Regel alle 32bit Anwendung unter x64 laufen lassen, da x64 eine x86(32-bit) Emulation hat.
64 Bit ist in der Regel nur interessant, wenn du mehr als 4GB Arbeitsspeicher hast (oder eine spezielle 64-bit Anwendung hast, wovon ich nicht ausgehe.

Thunderbolt:
Da es sehr "schwach" vertreten ist, und ich denke nur von Apple richtig angegangen wird, solltest du dich trotzdem eher auf USB 3.0 konzentrieren. Nachrüsten lässt es sich in naher Zukunft bestimmt.
 
K CPUs lassen sich sehr stark und einfach übertakten.
Die ohne K kannst du nicht wirklich übertakten.
 
Willkommen im Forum mobra99

Ein 2500K hat VT, der Unterschied zwischen K und nicht K ist lediglich ein freier Multiplikator im K, dies ist zum einfachen Übertakten gut. Da sich Sandys gut übertakten lassen, bekommt man mit der K-Version erheblich mehr Leistung für verhältnismäßig wenig Aufpreis.

Zum Ferneinschalten von PC´s gibt es eine Menge an Möglichkeiten, welche nicht von Sandy abhängig sind.

Auf Thunderbold wirst du noch warten müssen.

Ein 64Bit Betriebssystem kann sowohl 32 als auch 64Bit, es hat also keinerlei Nachteile gegenüber einem 32bit-System.
 
Hallo an Alle!! Danke für die tollen Erklärungen!
Ich werde wahrscheinlich 8GB Arbeitsspeicher nutzen.
Wisst ihr vielleicht, was "Intel® Trusted Execution Technology" ist? Das gibt's bei der normalen Variante nur, nicht bei der K-Reihe.
MfG
 
Dabei handelt es sich um eine Sicherheitstechnologie, einfach gesagt ein "Hardware-Antivirus".

oO Harware-Antivirus? Das ist bestimmt was ganz neues oder? Habe ich noch nie gehört. Meinst du, dass man darauf verzichten kann?
LG
 
Ganz neu ist es nicht, nur eine Weiterentwicklung. Grundsätzlich kannst du auf viele Befehlssatzerweiterungen verzichten, denn das Fehlen dieser bedeutet oft nicht, dass ein Computer etwas nicht kann, sondern lediglich, dass es eben nicht die CPU allein kann. Du kannst den 2500er mit oder ohne K nehmen und wirst nichts vermissen. Persönlich würde ich aber durchaus zum K raten, nur wenn du übertakten absolut ausschließt, macht das K natürlich gar keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst sie gar nicht übertakten! Vllt grad mal mal 0,1 gHz, was in meine Augen gar nicht übertakten heißt!
Man kann sie auf Dauerturbo laufen lassen, das sind macht mehr als 100 MHz aus. Und den BCLK kann man bestenfalls auf 108 MHz anheben, was bei einem Multiplikator von 31 einen Taktunterschied von 248 MHz ergibt. Aber mit Übertaktung hat das wirklich wenig zu tun.
 
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