FreeNas 8.3 auf 9.1 updaten - Was beachten?

MadBlue

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Hallo zusammen,

ich würde gerne meinen FreeNas-Server auf die aktuelle Version updaten. Afaik geht das über die WEB-GUI rein von der Handhabung her auch recht simpel.
Auf dem NAS sind jedoch für mich wichtige Daten uA. auch die Time-Machine-Backups von meinem MacBook. Daher: da wollte nichts schief laufen!

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht und kann mir sagen was ich beachten sollte?

Sören
 
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Hi,

da liegt der Hase im Pfeffer. Ich hab da wichtige (Projekt) Daten in der Größenordnung 5TB im Raid5 (RaidZ5 Dingens von ZFS) drauf. Ich hab einfach nicht die Möglichkeit die temporär wo anders zu sichern.
Drum hab ich ja das NAS ;)

Sören
 
dann würde ich nicht updaten, oder mir Bakupstorage zulegen, denn würde das NAS abrauchen, währen die Daten weg...


Gruß

Rocker
 
Na darum läuft's ja im Raid und im ZFS statt Hardware Raid um auch mit anderer Hardware das ganze wieder online zu bekommen wenn da mal schief läuft...

Notfalls bleibt's bei 8.3...

Sören
 
Und wenn man es so macht.

Konfiguration sichern ->
ausschalten ->
an Platten von ZFS Volume(s) Datenkabel entfernen ->
FreeNAS updaten oder komplett neuinstallieren ->
ausschalten und Platten wieder ranhängen ->
Konfig neu einspielen und (falls nötig) Volumes importieren.

Sollte es so nicht funktionieren? So habe ich es nämlich gemacht als ich von NAS4Free auf FreeNAS umgezogen bin.
Ohne Konfig einspielen natürlich aber Rest lief genauso ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na funktionieren SOLLTE es auch mit der 08-15 Update Funktion ;)

Sören
 
So steht es ja auch fast in dem FAQ von FreeNAS (siehe erster Link), nur das ein Export des Pools und Kabel entfernen noch mehr Sicherheit letztendlich bieten (warum nicht würde aber auch theoretisch ohne gehen).

Und ja das ist der Vorteil von ZFS, wenn das OS abschmiert neuinstallieren und Pool wieder importieren und Glücklich sein. Nur aufpassen wenn der ZFS Pool eine abweichende Version vom OS hat, dann kann man das importieren vergessen, die "alte" Version ist noch V28 und die neue ist V5000 mit FeatureFlags ala L4Z Kompression.

Aber ein Backup sollte auch immer von den Daten vorhanden sein unabhängig von einem OS Upgrade, ich mach selbst mit ZFS zwei separate Backups von meinen Pools, doppelt hält besser gerade wenn es um wichtige Daten geht und nicht nur um ein paar Filme oder Musik...
 
Afaik ist das aber abwärtskompatibel... läuft dann halt weiter mit V28...
Na ich werd mir mal die SSD mit dem OS Clonen und das ganze an nem Teststem durchspielen bevor ich's auf mein NAS los lasse...

Sören
 
du kannst die 5tb auch verschlüsseln --> lädst sie in eine cloud--> updatest--> und holst sie falls nötig wieder :fresse:

XD


Rocker
 
Hi,

ne das ist keine option... hab hier einen ganz bescheidenen LTE Vertrag. (Kein DSL Verfügbar)
Das würde im günstigsten Fall um die 15.000€ Kosten... das ist raus :d (15 Euro je 10 GB...)

Sören
 
Hab grad gesehen das seit heute bzw. gestern abend die 9.2RC online ist.

Hat mich jetzt gejuckt und hab einfach spontan upgedatet von 9.1.1.
Soweit ich sehe sind die Volumes noch da :)

Mit 9.2 müsste u.a. ZFS v5000 möglich sein. Jedenfalls steht das so in der FreeBSD History
 
Zuletzt bearbeitet:
Na darum läuft's ja im Raid und im ZFS statt Hardware Raid um auch mit anderer Hardware das ganze wieder online zu bekommen wenn da mal schief läuft...

Das ist der Punkt, den ich wirklich überdenken würde.
Raid (egal welches) gibt im besten falle Datenverfügbarkeit, niemals Datensicherheit
ZFS ist sicherlich nicht die schlechteste Grundlage für sowas, aber wirklich sicher macht es das noch lange nicht.

Es rettet dich einzig vor dem physischen defekt einer Festplatte (oder bei R-Z2 von 2physischen)

Löscht der User aus versehen einen Ordner -> ist er weg
Speicherfehler im Ram (ja auch ECC ist da keine Garantie dagegen) -> und weg ist die Datei (auch die ZFS Checksum hilft dir nur soweit, dass sie dir sagt dass die Datei fehlerhaft ist)
Spannungsspitze welche n Festplatten killt
...
...
usw usw.

Ich würde mir stark überlegen, die wirklich wichtigen Daten über ein Offlinebackup zu sichern.

Bsp.
Habe ein 12TB ZFS Nas (ach ja ohne Raid :eek: )
Davon sind
A) 6TB TV-Aufzeichnungen
B) 3 TB Images (Technet - R.I.P. und ähnliches)
C) 1,5 TB Bilder (Scans von DIAs und Digital geschossene)
D) ~50GB Dokumente, KB, Projekte

A) nice to have, aber kein Weltuntergang wenn die weg sind -> 1xauf "alten" 2 und 1 TB 3,5" Festplatten
B) volkommen egal - Kein Backup
C+D) sehr wichtig, von diesen ordnern habe ich 3 Sicherungsstände auf "alten" 2TB Disks


Man macht daraufhin updates sehr viel ruhiger, da man im worst case innerhalb von ein paar minuten die Daten wieder zur Verfügung hat ;)
Man muss halt abwägen wie wichtig einem der eigene Datenbestand ist.
 
Das ist der Punkt, den ich wirklich überdenken würde.
Raid (egal welches) gibt im besten falle Datenverfügbarkeit, niemals Datensicherheit
ZFS ist sicherlich nicht die schlechteste Grundlage für sowas, aber wirklich sicher macht es das noch lange nicht.

Es rettet dich einzig vor dem physischen defekt einer Festplatte (oder bei R-Z2 von 2physischen)

Löscht der User aus versehen einen Ordner -> ist er weg
Speicherfehler im Ram (ja auch ECC ist da keine Garantie dagegen) -> und weg ist die Datei (auch die ZFS Checksum hilft dir nur soweit, dass sie dir sagt dass die Datei fehlerhaft ist)
Spannungsspitze welche n Festplatten killt
...
...
usw usw.

Befass dich mal mit ZFS und Snapshots ;)

Sören
 
Befass dich mal mit Datensicherheit und Datenverfügbarkeit ;)

Auch das von dir genannte "RaidZ5 Dingens von ZFS" rettet dich da nicht.
Snapshots (regelmäßige und mehrere) retten dich vor dem 1 Punkt -> User Löscht Daten
Speicherfehler -> Nope
Spannungsspitze / HWdefekt (böse Netzteile, oder dumme Sata Controller ;) ) - Nope
Wobei diese Snapshots auf den COW ansatz aufsetzten, was bedeuted, dass sollte sich der Datenbestand ändern du einiges an Speicherplatz extra einrechnen darfst...

ZFS per se schützt dich vor gar nix

Aber natürlich, jeder meint ja immer es geht auch ohne Backup, bis dann mal was passiert und ein whine-Thread alla "OMV hat meine Daten gekillt!!!!1111" erstellt wird.....
 
Selten so viel Dummschwätz um nix gelesen.

Also erst mal: Deine Lösung von "ich sichere meinte 12TB Daten einfach, indem ich 1,5TB davon auf externe Platten kopiere" ist keine Lösung und gibt deinem Gesamtdatenbestand weder "Sicherheit" noch "Verfügbarkeit", sondern ein schlechter Witz. Mit den beiden Buzzwords um dich zu schlagen hilft dir da auch nicht weiter.

Hätte ich nur 1,5 TB Daten zu sichern, bestünde die Problematik nicht. Es sind 5 TB relevante Daten. Auf ein nicht-Raid Volumen könnte ich sie nicht sichern, da mir keine externen Platten in der Größenordnung (6TB und mehr) bekannt sind. Die Daten in Archive zu packen und zu Teilen ist ohne entsprechend großen Zwischenspeicher genauso wenig Möglich.

Gegen deine "Spannungsspitzen" schützt mich die USV, vor einem Defekt der Serverhardware die File-System orientierte Funktionsweise von ZFS, und vor einem Plattendefekt bis zu einem gewissen Grad Raid5 bzw. Raid1 bei den aktuellen Projekten. Mehr Sicherheit ist bei vernünftigem Aufwand, für die Datenmenge und den Datenwert nicht möglich.

Ein "OMV hat meine Daten gekillt!!!!1111" oder ähnliches Topic von mir, ist mir ebenfalls nicht bekannt.
Also hör auf hier dumm rum zu Blubbern.
Das Thema hier ist: "Was beachten beim freeNAS Update" und nicht "IT-Kiddis der Nation, vereinigt euch"...

Sören
 
och bist du drollig! könnt dich ja beinahe knuddeln.. naja beinahe

1.) versuch mal zu LESEN -> das hilft teilweise hab ich gehört, oder wars gar gelesen?
ich habe 7,5TB gesichert
1,5TB davon mehrfach
Aber auch das ist für einen ausgesprochenen "RaidZ5 Dingens von ZFS"-Spezialisten auch nur blubbern, ich verstehe
Was glaubst du wie ich die sichere -> genau, einzelne HDDs dann muss ich nähmlich keine 8TB NON-Raid HDD suchen ;)

2.) Deine USV schützt dich vor Ausfall deines Netzteils? Echt? will ich auch - kannst du mir bitte den Link schicken?

3.) die File-System orientierte Funktionsweise von "Zetabyte-File-System" oooooooook
Das schützt dich in keinster Weise vor einem Schreibfehler aufgrund eines Fehlers im Cache oder einem Fehlerhaften Controllers, es gibt dir nur die Sicherheit, dass ein solcher Fehler erkannt wird.
erkannt != behoben

4.) wenn mehr als Raid5 bzw Raid1 bei der Datenmenge und dem Datenwert nicht drin ist kann das mit Sicherheit nix werden ;)

Wenn du zu faul bist das ganze auf 3 externe Platten zu sichern, oder dir das zu unsicher ist, nimm nen Backup-Server...
2. Server noch ein Array darauf kannst du dein Backup legen, oder sind dir deine Daten keine 500€ Wert? -> der wird im Idealfall nach erledigen seiner Aufgabe von Netz getrennt


"Was beachten beim freeNas Update" -> wenn dir deine Daten wichtig sind das Backup!
Aber sowas scheint ja für dich nur "ein schlechter Witz" zu sein.... im Gegensatz zum Allheilmittel ZFS+RaidZ1... schon klar...
 
Typ:
-Such dir eine andere Bühne um dich zu projizieren.
-Hör endlich auf mir Anweisungen zu geben oder Vorschriften zu machen.

Was soll das Theater überhaupt?
Du kommst hier rein geschneit, hältst Vorträge über die mangelhafte Umsetzung meines Setups (ohne Details zur Infrastruktur oder der Daten an sich zu besitzen oder erfragt zu haben), machst widersprüchliche und unqualifizierte "Verbesserungsvorschläge" (wie auch anders ohne Detailwissen?) und kommst mir dann erst mit Inkompetenz und jetzt noch mit Faulheit. Kann doch nicht dein ernst sein? Und hör auf die Postings zu verdrehen um neuen Kappes zu verzapfen.

1. Ich möchte meine Daten nicht auf x einzelne Festplatten sichern. Mir reicht meine meine Datensicherheit (oder Datenverfügbarkeit wenn man sich so an ITIL klammert), wie bereits ausgeführt aus. (Deine abfälligen Bemerkungen sind übrigens peinlich. Das ich nicht Pendant-Namen im ZFS zu den Gängigen Raid-Modi im Kopf hab scheint dich ja wahnsinnig zu freuen...)

2. Sprach kein Mensch von. Das USV schützt mich vor deinen Spannungsspitzen. Wenn das Netzteil einen Defekt haben sollte, tausche ich das Netzteil, wenn die HDD-Controller einen Schaden haben, tausche ich die HDD-Controller. Wenn man nicht unbedingt die billigste 0815 Hardware verwendet, sind das keine großen Fehlerherde.

3. Auch das schrieb kein Mensch irgendwo.

4. Du hast doch überhaupt keine Information zum Wert der Daten?!

"oder sind dir deine Daten keine 500€ Wert?" Das einzig Sinnvolle aus dem letzten Posting!
Ja du hast es erkannt. Die Projektdaten sind mir keine weiteren 500 Euro für die letzten 1-2% Risiko Wert. Und das steht hier nicht zur Diskussion und geht auch keinen was an.

Sören
 
cool down Junge

Zum Start bist du gekommen mit "Befass dich mal mit ZFS und Snapshots"
was ich ziemlich herablassend finde, gerade da es nix mit den Problemen zu tun hat welche ich aufgeführt habe.

Wenn DIR dein aktueller Sicherheitsstatus reicht, bitte
versuch aber nicht darzustellen, dass es sich um das einzig machbare oder gar das Optimum handelt.

aber bitte,
führe mir mal den Punkt genauer aus:
"vor einem Defekt der Serverhardware die File-System orientierte Funktionsweise von ZFS"
wovor wirst du da geschützt und wenn möglich ist, bitte sage mir auch wie.

Ich kritisiere nicht dein Setup, ich kritisiere deine Aussage dass du dank RaidZ1 und ZFS kein Backup brauchst.
Aber dennoch ein Sys-update durchführen willst... Wenns da wirklich um Produktivdaten geht ist das fahrlässig.

Es hat einen Grund warum in die Leute von FreeNas dir genau das vorschlagen.
Freenas F.A.Q.: "Before performing an upgrade, always backup your configuration file and your data."

Wenn du meine Vorschläge als Anweisungen verstanden hast, tut mir das Leid.
 
Zum Start bist du gekommen mit "Befass dich mal mit ZFS und Snapshots"
was ich ziemlich herablassend finde, gerade da es nix mit den Problemen zu tun hat welche ich aufgeführt habe.
zu

Es rettet dich einzig vor dem physischen defekt einer Festplatte (oder bei R-Z2 von 2physischen)

Löscht der User aus versehen einen Ordner -> ist er weg
Speicherfehler im Ram (ja auch ECC ist da keine Garantie dagegen) -> und weg ist die Datei (auch die ZFS Checksum hilft dir nur soweit, dass sie dir sagt dass die Datei fehlerhaft ist)

Es schützt vor mehr als einem defekt, es schützt mich vor dem versehentlichem Löschen/Verändern/Überschreiben von Daten, es schützt mich vor Korruption von Daten (zB. bei einem Speicherfehler) indem es möglich ist zu einer früheren Version der Daten zurück zu kehren. <- was die meisten der von dir aufgeführten Punkte entgegen spricht.


aber bitte,
führe mir mal den Punkt genauer aus:
"vor einem Defekt der Serverhardware die File-System orientierte Funktionsweise von ZFS"
wovor wirst du da geschützt und wenn möglich ist, bitte sage mir auch wie.
Bei einem Defekt der Serverhardware (zB. HDD-Controller, oder Hauptplatine) ist es kein Problem die Laufwerke mit anderer Hardware zu betreiben und die Verfügbarkeit wieder herzustellen. Es können keine Raid-Tabellen oder Ähnliche Schweinereien verloren gehen da alle relevanten Informationen für die Laufwerke im File-System selbst gespeichert sind. Nicht etwa auf einem Raid-Controller oder im OS.

Ich kritisiere nicht dein Setup, ich kritisiere deine Aussage dass du dank RaidZ1 und ZFS kein Backup brauchst.
Aber dennoch ein Sys-update durchführen willst... Wenns da wirklich um Produktivdaten geht ist das fahrlässig.
Zeig mir bitte die Stelle wo ich DAS geschrieben habe, bis dein 1. Posting kam. Auch woher du die Information nimmst das es sich um "Produktivdaten" handelt. Und wie du dazu kommst, zu beurteilen das ich fahrlässig handle.

Wenn DIR dein aktueller Sicherheitsstatus reicht, bitte
Wenn mir die Sicherheit meines Setups nicht ausreichen würde, hätte ich das Topic "Helft mir bitte ein Sicherheitskonzept für meine Daten zu entwickeln" genannt, und NUR in dem Falle, hätte ich deine Postings in irgend einer Art nachvollziehen können.

versuch aber nicht darzustellen, dass es sich um das einzig machbare oder gar das Optimum handelt.
Auch das habe ich nirgends geschrieben. Es ist schlicht die Lösung, die MIR bei MEINEN Mitteln für die Relevanz meiner Daten für angemessen erscheint. Und ich weiß nicht, wieso das zur Diskussion steht.
(Mit mehr mitteln lässt sich idR. immer mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit erkaufen. Wobei der Kostenfaktor exponentiell Wächst. Man kann sich auch schlicht zu Tode rüsten. (bzw. Bankrott)
Bei Risiken die so gering sind, das die Wahrscheinlichkeit höher ist, das mir die gesamte Bude abbrennt, wo mir dann ein Spiegel-Server auch nicht mehr weiter hilft, lohnt es mMn. einfach nicht, für meine Projektdaten, weiter zu rüsten, bzw. wenn doch, dann eh mit anderen Mitteln und nicht mit einem selbst konfigurierten freeNAS Server) Wobei ich DAS Kompliment definitiv zurück geben kann, denn genau das versuchst du. Und ein freeNas mit alten externen Festplatten als Bastellösung ist definitiv sicher ebenso wenig ein Optimum.

Es hat einen Grund warum in die Leute von FreeNas dir genau das vorschlagen.
Freenas F.A.Q.: "Before performing an upgrade, always backup your configuration file and your data."
Das wurde schon in der 1. Antwort thematisiert. Und ich habe bereits in meiner 1. Antwort entgegnet, das ich das nicht möchte.


Zum Start bist du gekommen mit "Befass dich mal mit ZFS und Snapshots"
was ich ziemlich herablassend finde, gerade da es nix mit den Problemen zu tun hat welche ich aufgeführt habe.
Na klar, der Tipp dich mit Snapshots zu befassen (die du, wie in den Punkten bezüglich dieser ja ausgeführt, anscheinend nicht kanntest, da sonst die Aufführungen der Fehlermöglichkeiten die durch Snapshtos gegen-gesichert werden sinfrei wären) ist natürlich total herablassend im Vergleich zu:
Aber natürlich, jeder meint ja immer es geht auch ohne Backup, bis dann mal was passiert und ein whine-Thread alla "OMV hat meine Daten gekillt!!!!1111" erstellt wird.....
och bist du drollig! könnt dich ja beinahe knuddeln.. naja beinahe
Aber auch das ist für einen ausgesprochenen "RaidZ5 Dingens von ZFS"-Spezialisten auch nur blubbern, ich verstehe
und der ganze Rest deiner aggressiven Formulierungen oder einfach schon der Start einer Belehrungen im 1. deiner Postings die überhaupt nichts mit der Fragestellung zu tun haben. Jau. Du Held.


So da hier wohl nichts Themen-relevantes mehr kommt, hat sich das Topic wohl auch erledigt.

Sören
 
Zuletzt bearbeitet:
Snapshot im Falle von ZFS: bedient sicht des COW (copy on write) verfahrens welches in ZFS generell für Schreibzugriffe verwendet wird. Wird eine Datei geändert
werden diese Änderungen auf einem freien Speicherbereich erneut abgelegt. Bei einem Snapshot passiert nix anderes, diese alten Bereiche nicht wieder zu überschreiben und an den Stempel des Snapshots zu binden. Der große Vorteil von ZFS gegeübern anderen Dateisystemen, ist dass der Snapshot, einfach und Ressourcenschonend und ohne vorherige Reservierung von Speicher erstellt wird.
Da das COW Verfahren Blockweise angewendet wird, ist der Speicher Overhead gering, allerdings anhängig vom gespeicherten Datentyp - Bsp Datenbank Daten- oder gar Logfiles erzeugen einen gewaltigen Overhead durch snapshots, Programmdateien und Dokumente einen sehr geringen.
Snapshots können in ZFS lesend gemounted werden, daraus kann ein Clone erzeugt werden, welcher auch beschreibar ist.
NORMALERWEISE nutzt man Snapshots als 1. Step im Laufe eines Backups.
Diese Snapshots werden gesichert und ermöglichen es auf einfachem Wege and die gewünschten Stellen der Snapshots zurückzukehren.

-> frei zusammengeschrieben

Die Crux an der ganzen Geschichte ist, dass sich Snapshots immer auf den zu sichernden Datenbestand beziehen. Wesshalb sie per Definition nicht ein Backup ersetzten können. In Kombination mit einer Replication sieht das ganze dann schon etwas anders aus -> aber das geht dann schon in Richtung CDP (Continuos Data Protection).

ZFS bietet ein paar sehr gute Ansätze, zb die Hardwareunabhängigkeit, oder des integrieren der Volumeinformations in das Filesystem.
Daraus zu schließen, dass man vor Fehlerhafter Hardware geschützt ist, wäre voreilig. Ein Disk-Controller kann durchwegs fehlerhaft sein, und weiterhin Daten schreiben und lesen...


Aber ZFS bietet ja Checksummen, genau, und sogar recht clevere, während die meisten Dateisysteme Checksummen in den entsprechenden Datenblock schreiben, geht ZFS hier einen anderen Weg und schreibt diese Checksummen in einen anderen Block, welcher ja seinerseits von einem weiteren in seiner konsistens bestätigt wird. Dadurch wir garantiert, dass der Datenblock der im Ram landet integer ist (wichtiger Punkt wesshalb ECC-Ram in ein ordentliches ZFS-System gehören). schützt dich dieser Prozess vor fehlerhaften Schreibvorgängen - nein.
Warum ECC - nach einer Studio von Google gibt es eine 8% Chance dass ein Arbeitsspeicherriegel innerhalb des 1. Jahres im 24/7 einen Single-bit Fehler erfährt,
pro Riegel....
The chain ist not stronger than its weakest link....

Das ganze könnte man noch weiter ausführen indem man die URE-Quote von SATA-Consumer Disks mit in die Rechnung zieht.
URE - Unrecoverable Read Error, da gibts ein nettes Dokument von Oracle über das Thema (Raid Mathematics for DBAs), in welchem dargelegt wird, dass du statistisch bei 10TB lesend von normalesn SATA-Disks mindestens 1 Nichtkompensiebaren Lesefehler erleidest.

Es gibt Gründe warum Leute ein klassisches Backup (oder CDP mit Snapshots) einsetzten.
Backup ist wie Hubraum ;)

Deine Antwort aufs Backup war folgende:
"Na darum läuft's ja im Raid und im ZFS statt Hardware Raid um auch mit anderer Hardware das ganze wieder online zu bekommen wenn da mal schief läuft..."
und das ist einfach nicht richtig.


Bei 6TB Projektdaten ging ich von einem produktiven Einsatz aus, nein? OK mein Fehler -> sorry
 
Eure Probleme hätte ich gerne mal :)

*grins*
 
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