FreeNAS mit Verschlüsselung welche CPU ?

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Hallo,

stelle mir momentan ein NAS Server zusammen. Aus meinem ML310e sollen 4x2TB in das neue NAS umziehen und 4x3TB neu dazu kommen. Die Platten sitzen an einem M1015 im IT-Mode.
Jetzt stelle ich mir grade die frage was für eine Leistung die CPU haben muss. Da die Festplatten Verschlüsselt werden sollen. Von dem Arbeitsspeicher habe ich schon gelesen das man 1GB je TB einplanen soll. Aber bei der dimensionierung der CPU bräuchte ich hilfe. Würde da ein Celeron oder Pentium reichen ?


Lg

Sven
 
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Ich würde eine CPU nehmen, die die Verschlüsselung in Hardware macht.
Sonst geht nämlich die Verschlüsselung stark auf den Durchsatz.
Das kann je nach Leistungsfähigkeit der CPU auf bis zu 20% des Durchsatzes ohne Verschlüsselung absacken.
Hier findest du eine Liste von Intel-CPUs, die die Verschlüsselung in Hardware können:
ARK | Processor Feature Filter
 
Was würde eigl. passieren wenn man weniger RAM als 1GB je TB einbauen würde ? Bricht dann die Geschwindigkeit zusammen ? Zugriffe auf das NAS sind max. 2 User Zeitgleich.. :coffee:

Kommt ganz auf die Datenmenge (und Größe) an die du auf das NAS schreibst. 1GBpTB ist zwar ein verbreitetes Ideal, faktisch würde ich es aber eher auf kein ZFS unter 6GB setzen.
Wenn du dir das Zeug bestellst könntest Du ja mal berichten wie sich das so mit 8GB Ram verhält. Würde mich brennend interessieren.
Falls dein Budget noch 45 - 65€ hergibt: Cache SSD ist keine schlechte Sache, damit kann man auch den Datendurchsatz bei kleineren Systemen deutlich pushen.
 
...mMn kommen diese Zahlen aus der Diskussion über de-duplication.
Wenn man dieses Feature nicht nutzt, kann man RAM Bedarf auch anders ansetzen.

Ich weiss nicht, wie es bei FreeNAS / Geli ist, aber bei mir unter Debian mit LUKS/dmcrypt wird bei Vollverschlüsselung ein Prozess pro Platte gestartet, der nix anderes macht.
Die CPU kommt da locker mit (habe einen SAM3+ Opteron) aber ein wenig mehr RAM darf es mMn dann schon sein, als ohne Verschlüsselung.
Ich habe derzeit 14 Platten und 8GB-ECC RAM im System und kann meinen 1GBit-Link jederzeit voll auslasten, swap wird faktisch nicht genutzt.

Ich hatte mal in einem all-in-one (unter ESXi) ein Solaris (*ohne* Verschlüsselung) mit 2.5GB RAM am Start...das lief auch stabil...mit 4GB lief es besser, mit 8GB oder 16GB habe ich in meinem
Szenario keine Verbesserung mehr bemerkt.
 
AES-NI Support ist ein absolutes Muss wenn du Verschlüsseln willst.
Ich würde auf jeden Fall zu einem Quadcore mit ECC-Support und ECC-Ram raten, mindestens 8GB, besser 16GB oder mehr.
Der Quadcore beschleunigt die das Scrubbing enorm und ist auch sonst ganz praktisch wenn man mal irgendwas anderes außer Fileserver macht. Außerdem ist der Aufpreis nicht wirklich groß und der zusätzliche Idle-Stromverbrauch mit ~3W absolut zu verschmerzen da der Scrub dann auch schneller von statten geht um man schneller wieder im Idle ist.

8GB Ram ist meiner Meinung nach das Minimum wenn du ZFS halbwegs performant nutzen willst, wirklich viel Ram für andere Dienste ist dann aber nicht da, daher besser 16GB oder mehr.
Irgendwelche Angaben mit X GB pro Y TB kommen aus der Dedup-Diskussion und sind für dich nicht relevant. Ram ist einzig allein für den Cache interessant.

Was für ein ML310e ist es denn überhaupt? v1 oder v2?
v1 wäre Sockel 1155: Prozessoren (CPUs) » Intel Xeon mit Sockel: 1155, Prozessorkerne: Quad-Core, Verpackung: boxed, Codename: Ivy Bridge
v2 wäre Sockel 1150: Prozessoren (CPUs) » Intel Xeon mit Sockel: 1150, Prozessorkerne: Quad-Core, Verpackung: boxed
 
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Jau wollte halt noch ein NAS haben da der ML310e ja nicht wirklich viel HDD Slots hat... Bzw. dort auch ESXi drauf läuft.
Wollte für das NAS auch net sooo unglablich viel Geld ausgeben da die Kiste eh nur Privat bei mir Zuhause läuft..
Streamen von .mkv (1080p) Dateien sollte dennoch ruckelfrei laufen.

Darmals hieß es immer FreeNAS läuft super auf alter Hardware bzw: hat nicht viel Anforderungen. :rofl: Die Zeiten sind dann wohl vorbei :d
Aber ob es gleich noch ein Xeon sein muss ?
 
Oh, Sorry, du wolltest ein extra System und nicht dein ML310e aufrüsten, habe nicht aufmerksam gelesen. ;)

Wieso soll es kein Xeon sein? Ein Xeon kostet selbe wie in vergleichbarer Core-Prozessor. ECC ist Pflicht.

FreeNAS läuft auch auf Dino-Hardware, völlig richtig. Nur du willst wohl ZFS nutzen und verschlüsseln. Dafür sollte man halt mindestens 8GB Ram haben und wenn man brauchbare Scrubzeiten haben will schon einen Quadcore einsetzen.

Werde den ML310e doch los und setze ein All-in-One System (Storage-VM) in einem 24-Slot Inter-Tech Gehäuse auf. Okay, kenne deine Finanzen nicht genau, aber hätte viele Vorteile wie mehr Performance, weniger Stromverbrauch, weniger Wartungsaufwand, weniger Platzverbrauch und wäre auch so leise wie es nur geht, leiser als dein ML310e definitiv.

Bauvorschlag für ca. 1600 bis 2000€, so leise wie möglich und mit 24x Hotswap:

Keine Ahnung was du für deinen ML310e noch so bekommst, den Verkaufspreis kannst du dann ja vom Neukaufspreis abziehen.

Wenn es wirklich billig sein soll nimm halt einen HP Microserver N54L. Der ist dann bei Verschlüsselung recht lahm, aber kostet dann auch nur 250€ (mit extra Ram). Andere Lösungen würden wieder Consumer-Hardware verwenden was ich persönlich meiden würde, danach wird dann der oben genannte 24-Slot-Server immer mehr interessant.
Aber muss du ja selber wissen wie viel Geld du ausgeben möchtest.
 
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Puuh das würde meinen Rahmen Sprengen.. So viel Geld wollte ich jetzt nicht aufmal ausgeben. (Wobei die Zusammenstellung schon sehr verlockend ist :d )
Zumal das Inter-Tech Gehäuse auch nicht in mein Serverschrank passt. Der ist leider nur 60 Tief :/

Dachte da so an dieses Gehäuse.
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Natürlich würde ich auch gerne 19" nehmen aber leider habe ich noch kein Gehäuse gefunden was viel Platten aufnhemen kann und nicht Tiefer als 52cm ist.

Denke dann werde ich wohl die Xeon CPU nehmen aber dann mit diesem Board zusammen.
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Für ECC benötigst du bei Intel einen Server-Chipsatz, also C222/224/226, B85 geht leider nicht. Zum Beispiel das Board oben aus der Zusammenstellung oder etwas günstiger ein Supermicro X10SLM-F retail (MBD-X10SLM-F-O) ab €160,90.

Schade dass dein Rack nicht tief genug ist. Aber wenn du sowieso schon ein Standgehäuse nimmst, kannst du doch auch einfach ein Inter-Tech daneben stellen, das muss doch nicht zwingend ins Rack. ;)
 
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Okay, kenne deine Finanzen nicht genau, aber hätte viele Vorteile wie mehr Performance, weniger Stromverbrauch, weniger Wartungsaufwand, weniger Platzverbrauch und wäre auch so leise wie es nur geht, leiser als dein ML310e definitiv.
Also das glaube ich nicht :d Mein ML310e ist so leise.. Troz des M1015 und einer 1Gbit PCIe Karte. Habe das schon öfter gelesen das die Lüfter dann auf Vollgas laufen.. Bei mir nicht Lüfter laufen immer bei ca.15% (kaum hörbar) Nur halt beim Booten des ESXi laufen die Lüfter auf Vollgas regeln sich dann aber runter sobald ESXi vollständig geladen ist.


Naja wenn ich schon ein 19" Schrank habe würde ich auch gerne die Server drin haben.
Weil der ganze Kram auf dem Dachboden steht und es dort auch schonmal staubt wenn man am Werkeln ist.

Wenn es wirklich billig sein soll nimm halt einen HP Microserver N54L. Der ist dann bei Verschlüsselung recht lahm, aber kostet dann auch nur 250€ (mit extra Ram).
Daran habe ich auch schon gedacht nur bin ich dann auch wieder an max. 4 Festplatten gebunden. Das haut dann ja nicht hin wenn ich 4x2TB und 4x3TB jeweils im Raid5 fahren möchte.
 
....wenn 24/7 Betrieb und stromsparen Pflicht ist, dann bleibt
mit den Anforderungen AES und ECC nur ein Intel ServerBoard.und XEON

...wenn aber 24/7 keine Pflicht und S3-suspend/WOL (was leider unter FreeNAS mMn nicht unterstützt wird) eingesetzt wird,
dann kommt man mit einem AMD AM3+ Sockel und FX-CPU und passendem Desktop-Board von ASUS (ja, das *kann* ECC...muss man in die Specs schauen)
deutlich preiswerter hin.

Edit:
Ich nutze in meinem NAS das Board: http://geizhals.at/de/asus-m5a78l-m-usb3-90-mibg70-g0eay00z-a644321.html
...mit der CPU: http://geizhals.at/de/amd-opteron-3350-he-os3350how4khkwof-a877210.html
es würde aber auch eine von denen gehen: http://geizhals.at/de/?cat=cpuamdam3p&xf=590_boxed#xf_top
 
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Ja genau das meinte ich mit dem Zwischensystem. Die Hardware die hominidae nutzt ist auf jeden Fall in Ordnung, Hauptsache ECC-Support, aber leider nur Consumer-Hardware die nicht für den 24/7-Betrieb ausgelegt ist. Aber viel Leistung haben die AMD CPUs leider nicht und verbrauchen dabei auch noch wesentlich mehr Strom als eine Intel CPU.

AES-Beschleunigung haben die genannten AMD Cpus auch, allerdings muss ich ganz ehrlich sagen dass ich mir nicht sicher bin ob Software die Intel AES-NI unterstützt auch gleichzeitig die AMD AES-Beschleunigung nutzen kann. Im Grunde sind es zwar die selben Sachen, aber von zwei verschiedenen Herstellern. Müsstest du mal in Erfahrung bringen ob das überhaupt von FreeBSD unterstützt wird, in neueren Linux-Kernels ist es der Fall.

Aus diesen Gründen würde ich halt entweder es gleich richtig machen mit einem Xeon und Server-Chipsatz oder zur kompletten Sparlösung mit N54L greifen in den man übrings 5 Festplatten einbauen kann indem man einfach einen 15€ Hotswap-Rahmen in den DVD-Laufwerk-Slot einbaut. Die Lösungen dazwischen sind nicht halbes und nichts ganzes finde ich.
 
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Denke die Lösung mit nem Xeon und Server Hardware wird momentan erstmal nix.
Kann der N54L den AES ? bzw. die CPU ?
Könnte dann ja erstmal in den N54L 5x3TB einbauen und die 4x2TB im ML310e belassen.
Und wenn ich dann bald Geselle bin schaut das ganze ja schon wieder anders aus ;)
 
Nein, der hat keine AES-Beschleunigung und ist auch generell recht lahmarschig, die Performance wird also sehr niedrig sein, du wirst also auf keinen Fall 1Gbit Netzauslastung haben. Aber als NAS sollte es reichen, darfst halt nicht zu viel von erwarten.
 
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Verschlüsselung und Transcoding in brauchbarer Qualität auf einem N54L? Wohl eher nicht. ;)
Wozu willst du überhaupt transcodieren? Ich persönlich halte davon rein gar nichts wegem dem Qualitätsverlust. Schaff dir lieber ordentliche Abspielgeräte an, selbst auf Tablets ist es mittlerweile möglich 1080p MPEG-4 AVC ruckelfrei abzuspielen.
 
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Wollte es auch eigl. nur das wenn das NAS mal in falsche Hände gerät das die Daten dann nutzlos sind :d sicher ist sicher..
 
Ich habe gefragt wozu du transkodieren willst, nicht wozu du verschlüsseln willst. :d
Die Vorteile von Verschlüsselung sind klar, ich habe bis auf meinen HTPC auch jedes System verschlüsselt.
 
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Ouh :d
eigl. wollte ich Plex nur drauf haben wegen der schönen Mediathek im Webbrowser.. Um halt eine schöne Übersicht zu haben..
Transcodieren will ich nicht umbedingt.
 
Ich hab ESXi mit einer 6GB VM FreeNAS und einer 3GB für Plex. läuft alles flüssig (bis 4 Clients parallel getestet mit Transcoding via Webinterface). Und das auf einem kleinen Opteron 3350 / 16GB.
Wenn du Plex als DLNA Server nutzt hast du ja den Vorteil das bei passenden Clients die das native Format unterstützen kein Transcoding genutzt wird.

Wegen ECC:
Würd mir den ECC Ram sparen und lieber auf 32GB ausbauen. Man könnte sich jetzt über die Häufigkeit von Bitfehlern mit Zahlen bewerfen.
Fakt ist, ECC stellt sicher das Kipper im Ram behoben werden, weil diese unter Umständen zum Absturz führen könnten.
Wenn FreeNAS, Plex und Co. abschmieren (was ich bei 736 Tagen Uptime bis jetzt noch nichtmal hatte) dann eher nicht wegen Bitfehlern.
 
...bei ECC geht es nicht um den Absturz bzw. die Stabilität von laufenden Programmen, denn das würde man ja merken.
Sondern es geht darum, das Daten beim schreiben "still und unbemerkt" durch den Bitfehler verändert werden.

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AES-Beschleunigung haben die genannten AMD Cpus auch, allerdings muss ich ganz ehrlich sagen dass ich mir nicht sicher bin ob Software die Intel AES-NI unterstützt auch gleichzeitig die AMD AES-Beschleunigung nutzen kann. Im Grunde sind es zwar die selben Sachen, aber von zwei verschiedenen Herstellern. Müsstest du mal in Erfahrung bringen ob das überhaupt von FreeBSD unterstützt wird, in neueren Linux-Kernels ist es der Fall.

Ja, FreeNAS nutzt die AES Hardware in meinem AMD/Opteron, hatte das mal getestet.
 
ok, sry. wichtigen Teil ausgelassen. Du hast recht.
Allerdings besteht die Gefahr ja schon bei einem Non-ECC Client. Also könnten ja die Daten schon vorher Kipper davongetragen haben.
Kommt ja letztlich auch darauf an welche Art von Daten man hat.
Bei Videos bspw. werden 2 Kipper die während des Übertragens stattfinden wird das kaum bemerkbar sein.
Wenn die Datei geschrieben ist und Fehlerfrei abgerufen werden kann wird ZFS diesen Zustand auch halten.
Oder kann eine Datei nachträglich, weil ein weiterer von ZFS detektierter Kipper ausgebessert wurde und dabei dann ein weiterer Kipper bspw. beim lesen des Hashs in den RAM
zustande kommt der dann wieder zu einem falschen ausbessern führt unbrauchbar werden?
Quasi ein Non-ECC Teufelskreis?
Das würde dann aber bedeuten das ZFS mit Non-ECC gefährlicher für Daten ist als
ein anderes Dateisystem mit Non-ECC.:confused:.
 
Ich hab ESXi mit einer 6GB VM FreeNAS und einer 3GB für Plex. läuft alles flüssig (bis 4 Clients parallel getestet mit Transcoding via Webinterface). Und das auf einem kleinen Opteron 3350 / 16GB.
Wenn du Plex als DLNA Server nutzt hast du ja den Vorteil das bei passenden Clients die das native Format unterstützen kein Transcoding genutzt wird.
Ein AMD Opteron 3350 HE macht im Passmark 4004 Punkte und hat AES-Beschleunigung.
Ein Turion II Neo N54L bringt es auf gerade mal 1412 Punkte und hat KEINE AES-Beschleunigung, das ist schon mal ein riesiger Unterschied von 180%, deine CPU ist also fast drei mal so schnell wie die des N54L.
Dann will er auch noch Verschlüsseln und du hast nicht verschlüsselt. Ob es bei dir also flüssig läuft hilft dem TE leider nicht viel weiter. ;)

Speicherfehler ohne ECC sind häufiger als du denkst und passieren ständig, ohne ZFS bekommst du sie nur einfach erst gar nicht mit, da ist ja das Schlimme.
Zum Thema das ZFS ohne ECC gefährlicher sei als ein primitives Dateisystem ohne ECC habe ich schon öfter was geschrieben weil dieser Irrglaube anscheinend sehr verbreitet zu sein scheint. Anstatt mich wie sonst immer selbst zu zitieren, zitiere ich doch zur Abwechselung einfach mal gea:
Nur am Rande. ZFS braucht nicht unbedingt ECC RAM, genausowenig wie jedes andere Dateisystem. Man kann allenfalls sagen, dass unentdeckte RAM-Fehler die häufigste Ursache sind, um trotz ZFS Datenfehler zu haben.

Bei anderen Dateisystemen passiert das aber genauso. Die benutzen heutzutage auch den RAM als Cachespeicher. Bei denen (ext, HFS, NTFS und Co) gibt es halt nur noch viele andere Möglichkeiten, Datenfehler zu bekommen ohne dass es sofort auffällt.

Insgesamt ist ZFS ohne ECC immer noch viel zuverlässiger als ältere Dateisysteme ohne Prüfsummen und Copy on Write aber mit ECC Speicher. Insbesondere bei Multi-Terabyte Speicher würde ich nichts mehr ohne diese beiden Kernfeatures von ZFS machen - wobei btrfs und ReFS diese beiden Kernfeatures von ZFS auch bieten und damit irgendwann auch eine ernsthafte Option darstellen könnten.


Ich persönlich verstehe nicht warum so viele Leute immer transkodieren wollen. Es gibt einen Qualitätsverlust und die Geräte die auf Transcoding angewiesen sind haben sowieso immer eine schlechte Abspielqualität (Framedrops, mieses Upscaling, falsche Bildwiederholfrequenz, falscher Farbraum...). Aber gut, wer den Unterschied nicht sieht, so what, der wird auch mit warmen Bier aus der PET-Flasche glücklich, schon irgendwie zu beneiden. :d
Das sind auch die Leute die sich Inception nebenbei beim Zocken angucken oder Game of Thrones während der Busfahrt zur Uni. Perlen vor die Säue.

Es gibt halbwegs brauchbare Abspielgeräte wie eine Popcornhour für kleines Geld, wenn man es perfekt haben will muss man in die Tasche greifen und Windows mit madVR+LAV Filtern einsetzen, Linux kommt da leider nicht dran, auch kein tolles OpenELEC. Und das sage ich als großer Open Source Befürworter nur sehr ungern. ;)
 
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Ein AMD Opteron 3350 HE macht im Passmark 4004 Punkte und hat AES-Beschleunigung.
Ein Turion II Neo N54L bringt es auf gerade mal 1412 Punkte und hat KEINE AES-Beschleunigung, das ist schon mal ein riesiger Unterschied von 180%, deine CPU ist also fast drei mal so schnell wie die des N54L.
Dann will er auch noch Verschlüsseln und du hast nicht verschlüsselt. Ob es bei dir also flüssig läuft hilft dem TE leider nicht viel weiter. ;)

Logo, dachte es ging um die Frage ob grundsätzlich AMD Hardware hier vernünftig läuft. Und - bis auf die deaktivierte Verschlüsselung - gleiche Leistung hatte ich vor dem Opteron mit einem
Athlon II X4 640. Insgesamt also doch eine tragbare Leistung für das Geld.
Beim Stromverbrauch sieht es allerdings anders aus, deshalb habe ich mich dann ja auch dazu entschieden auf ein Xeon System umzusteigen.
 
Soo kleiner zwischenbericht..
Habe mich nun für den HP N54L entschieden.. Mit 5x2TB (RaidZ - Verschlüsselt) und noch einem 8GB (KVR16E11/8) dazu. Also Insgesamt 10GB RAM..

Hier mal ein kleiner Speed Test mit dem Bart´s Stuff Test.. 47MB Schreibend ist doch schon ganz ordentlich..
SpeedN54L.JPG

Und so sieht das ganze dann im Schrank aus neben dem ML310e ;)
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Wenn ich dann fertig bin mit meiner Ausbildung wird wohl alles in ein "großes" System wandern.. Aber erstmal sollte das so reichen. :coffee:
 
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