FreeNAS virtualisieren, oder FreeNAS zum virtualisieren nutzen?

Knogle

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Ich grüße euch liebe Community.
Aktuell habe ich einen Ryzen Server mit 32GB ECC RAM, und nun einen Supermicro CSE 825 Server 1U, mit nun 2x Xeon E5 2665 8 Cores, und 192GB RAM, und 4x 4TB Platten.

Ich bin ein risen Fan von KVM, jedoch gibt es KVM auf FreeNAS leider nicht. Aktuell setze ich die Virtualisierung auf meinem Ryzen Server um, jedoch geht dem oft der RAM aus (Zuvor hatte ich 64GB, aber auch da war oft Ende.)
Daher bin ich am überlegen ob ich den FreeNAS Server irgendwie sinnvoll zum virtualisieren nutzen soll, oder lieber einen Linux Host laufen lassen soll, und FreeNAS in einer VM laufen lassen soll.
Im Falle meines Ryzen Servers nutze ich diesen aktuell mit Fedora 32 und KVM für 56 VMs, wobei das extrem kritisch ist, da ich meist nur gut die Hälfte laufen lassen kann.
Wie würdet ihr das machen? Bin einfach mal auf Vorschläge gespannt, weil sonst wäre der ganze RAM wohl irgendwie verschenkt.
 
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FreeNAS ist im Grunde jetzt "TrueNAS" => hier gibts eine Version mit KVM (Debian Kernel).
 
Ich würd mich nicht zu früh freuen. IMHO wird TrueNAS Scale wenn es fertig ist genau wie TrueNAS Enterprise eine Bezahlversion werden.
 
generell würde ich für die Aufgabe der Virtualisierung eher auf ein VM-OS setzen, sprich ESXi oder Proxmox - unter dem Hintergrund nämlich eher weniger Hyper-V

Da dann den HBA durchreichen an die Storage-VM und gut, macht das ganze bei einem Plattformwechsel auch einfacher.
 
Geht es dir um eine "WebGUI für die Freigaben"-haben-will, oder um ZFS-haben-will? Wenn zweiteres, warum nicht einfach ZoL? Bspw. proxmox hat da schon alles von Haus aus an Board - ansonsten kann man auch jede andere Distri nehmen. Bei Ersterem, kannst dir mal Cockpit anschauen, insbesondere mit Cockpit-ZFS-Manager. Eine Virtualisierung produziert bezogen auf Storage immer unnötigen Overhead, da lieber was Natives.
 
Danke dir, Cockpit ZFS war mir noch nicht bekannt. Ich bin mit Fedora aktuell sehr zufrieden als KVM Host, habe da inzwischen auch ein Cockplit Plugin für, was das extrem angenehm macht.
Bisher war ich halt nur sehr vorsichtig wenn es darum geht, das Host System mit aufgaben zu betreuen.
Aktuell habe ich für jedes Furzprogramm, wie z.B. einen TFTP Server, NTP Server etc. eine eigene VM gebaut.
@konfetti durchreichen des SATA bzw. OnBoard SAS Controllers sollte bei den Xeons die ich habe kein Problem sein, die supporten ja PCIe ACL.
 
Na dann, Fedora+ZoL+Cockpit - podman/docker für "kleine Dienste" und QEMU/KVM für "Größeres". Dann haste die beste Performance und ein System, mit dem du dich auskennst :giggle:
 
Ich probier grad Truenas Core in der Version 12.0-BETA2.1 aus (auf einem X399D8A mit 1920X).
Ich muss sagen, Bhyve für Windows10-Gäste hat sich entwickelt. Hier (ist ja nach wie vor FreeBSD) absolut benutzbar (direkt installiert auf VirtIO Store ZVol und mit Virtio NIC; VirtIO-Treiber 0.1.185)
 
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