Freeware-Alternative zu EndNote?

[snoopyx]

Hi Leutz!

Ich bin auf der Suche nach einem Freewaretool mit dem ich meine Referenzen fuer Fachpublikationen verwalten kann. Das heisst eine eigene Datenbank aufbauen, Referenzen aus verschiedenen Journals importieren und diese dann einfach in Word-Dokumente einfuegen. Ein aaehnliches Tool wie EndNote halt. Kennt jemand entsprechendes? Falls nicht, wie verwaltet ihr eure Referenzen?

MfG

 

[Mr.Mito]

Ich schreib mich hier mal ein, da meine Schwester aktuell das gleiche Problem hat.

 

[snoopyx]

Hi Mr. Mito.Habe jetzt zwei Alternativen aufgetrieben. JabRef und Zotero. Keine Ahnung ob die was taugen. Allerdings werden wir uns wohl eine kostenpflichtige Version zulegen. Die Frage die sich uns stellt, EndNote oder Reference Manager. EndNote ist ja quasi der alte Klassiker. Laut dieser Tabelle hat Reference Manager den Vorteil das bei einer Concurrent Licence alle User die Datenbank auch verändern können, während EndNote nur Multi-user read only wäre. Hat jemand Erfahrungen mit Reference Manager?
Wir sind 6 Leute in unserer Arbeitsgruppe mit jeweils eigenem Rechner. Ein Rechner läuft 24/7 und spielt den Printserver, könnte dieser auch den Server für Reference Manager oder gegebenfalls EndNote sein?

 

[snoopyx]

Keine Akademiker im Board die ihre Papers digital verwalten?

 

[Mr.Mito]

Bei deinen Fragen kann ich dir leider nicht helfen. Die Freeware Alternativen werde ich meiner Schwester allerdings mal zeigen.

Rückmeldung folgt, sofern ich das Thema bis dorthin nicht vergessen habe. *g*

 

[snoopyx]

Die Frage war ja nicht ausschliesslich an Dich gerichtet Kannst aber eventuell mal die Erfahrungen deiner Schwester für die Nachwelt hier niederschreiben.

 

[Ingmar]

Hallo snoopyx

Also wir am Lehrstuhl haben unsere Fachdatenbank bisher auf
VCH Biblio verwaltet. Der Support von Wildey-VCH's Seiten ist gut. Leider nuzt das Programm kaum einer, was den Austausch (Import/Export) mit anderen Datenbanken etwas umständlich macht. Für jede neue Datenbank müssen neue Formate angelegt werden um sie z.B. in das deutlich öfter verwendete Endnote- Vormat zu übertragen. Um das zu umgehen und "up-to-dade" zu sein werden wir jetzt auf Endnote X umsteigen. Würde dir also aus dem Bauch raus Endnote empfehlen. Datenimport aus online Datenbanken wie Web of Science, PubMed etc. ist über eine remote connection mgl. und erleichtert die Arbeit sehr. Anbindung an Word etc. wird nat. unterstüzt.

Um erste Importversuche oder das generelle Arbeiten mit Endnote auszutesten kannst du hier eine 30d trail-Version ziehen:

http://www.adeptscience.de/download/dldcat/455/0/All/EndNote.html


Grüße aus Dresden

 

[snoopyx]

Hey Ingmar!

Wow danke fuer deine Antwort. Hatte fasst schon den Anschein ich sei hier der einzige Akademiker im Board der sich mit seinen Referenzen rumschlagen muss.
Wir (unsere Arbeitsgruppe) werden jetzt wahrscheinlich auf RefMan setzten. Ist auch von Thomson. Danke dir aber nochmal fuer deine Beteiligung.

 

[trademark]

für sowas nimmt man kein word.
nimm latex + bibtex , damit hast du eine wirklich mächtige toolchain um deine Bibliographie zu verwalten.
mit kbibtex kann man auch sehr bequem über die online funktion nach dem buch / journal suchen und das dann importieren, erspart viel tipperei. Außerdem kann latex die unterschiedlichen Zitierrichtlinien besser verwalten und automatisch einfügen.