Fritzbox 6490 Cable

CaparZo18

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Hallo,

kann ich mir einfach diese Box holen und sie gegen das aktuelle Modem von Primacom tauschen? Weil das Thomson TWG870 ist einfach nur ein Krampf.

Mfg und einen schönen Sonntag euch!
 
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nein, das geht nicht.
Die Dienste, wie I-Net und Telefon werden beim Start von den Servern des Providers provisioniert...das geht nur wenn der die Box initial freigeschaltet hat.
..und das macht/kann er nur für eigene Boxen/Modems.

Diese Form des "Routerzwangs" ist aber hoffentlich bald mal vorbei...aktuell aber eben nicht.

- - - Updated - - -

...soweit ich weiss wird die Box von AVM auch nur an Provider verkauft/ausgeliefert...."freie" aus der Bucht sind also irgendwo runtergefallen oder?
 
:heul:, kann maximal nach dem Kabelmodem eine FritzBox oder was auch immer dran hängen oder? Aber macht weniger sinn oder? Weil ich möchte gerne eine VPN einrichten aber mit dem Thomson bekomme ich das nicht hin... drecksteil :d

Naja habe die Verkäufer aus der Bucht angeschrieben, am Freitag, bis heute keine Antwort bekommen... schon sehr merkwürdig das ganze.
Die FRITZ!Box 6490 Cable ist für Kabelanschlüsse optimiert und wird von vielen Kabelanbietern als WLAN-Router für den Internetanschluss angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...der Vorteil der Fritz ist die Integration von Telefonie, wenn Du das mit im Paket hast....ist mMn die einzige Kiste die sowas richtig kann.
Ansonsten kannst Du versuchen das Modem in den Bridge-Mode schalten zu lassen (Kunden-Hotline oder Kunden-Online-Center)...dann kannst Du einen normalen I-Net Router (ohne Modem) dahinter hängen.
Die Fritz kann als VPN (-Server) aber "nur" IPSec, kein OpenVPN...das können nocht immer alle Clients (zB Smartphones).
 
Kauf Dir das Ding mal in der Bucht...
Funktionieren wird das an Deinem Kabelanschluss eh nicht.
 
Schluss mit dem Routerzwang: Provider sollen Geräte nicht mehr aufzwingen - CHIP

Unsere Routerprobleme könnten bald der Vergangenheit angehören.

Die Netzanbeiter nutzen diese Masche bislang schamlos aus: billige Schrottrouter (in meinem Fall TC7200) bei den günstigen Tarifen anbieten - die guten Geräte (AVM) gibt es nur gegen Aufpreis zur Miete oder bei den wirklich guten Tarifen.

Ein eigenes Gerät bekommt man nicht, da die Netzanbieter die Zugangsdaten nicht herausgeben. So werden die Geräten mit den Anschlüssen "verheiratet" und keiner kann etwas anderes nutzen. Bis jetzt.
 
die guten Geräte (AVM) gibt es nur gegen Aufpreis zur Miete oder bei den wirklich guten Tarifen.

Die Hardware mag OK sein aber die Firmware ist so versaut worden von den Kabelanbietern, dass die Teile nicht mehr als ein 5 € Router können. Also wirklich gute Geräte gibt es nur wenn man ein Modem hat und der Router einem selbst gehört.
 
das mit dem standardkabelmodem/router ist kein problem eigentlich.
bei kabeldeutschland kann man das teil in den bridgemode schalten lassen (einfach kurz beim support anrufen). der Kabelrouter wird dann fern-neugestartet und ist danach nur noch ein einfaches modem das inet ungefiltert an port 1 per dhcp rausgibt (hier schließt man dann die fritzbox an und stellt bei der auf inetzugang über lanport-1 erhalten ein) und das telefon kann man mit dem Y-Kabel vom Kabelmodel auch an die FB-Anschließen.
Somit hat man dann Telefon und inet ganz normal und völlig frei über die fritzbox (bei mir ists ne 7390).
 
Ja, aber selbst im Bridge-Modus funzen viele Einstellungen wie VPNs, NATs pder Port-Forwarding nicht oder nicht immer. Zudem ist es unsinnig, zwei Geräte laufen lassen zu müssen, nur weil der Netzanbieter das so möchte.

Im Grunde auch merkwürdig, eine 7390, die eine Telefonanlage mitsamt VDSL-Modem darstellt, zum Router degradieren zu müssen. Und das nur, weil mir ein Netzanbieter keine Wahl lässt.

An der 6360 oder der kommenden 6490 kann man bis zu 6 ISDN-Telefone anschließen, 2 Rufleitungen nutzen, ein Fax und ein AB sind auch integriert. Und was können diese 08/15-Modems der Kabelanbieter? Die Telefonfunktionen deiner 7390 kannst du hinter dem Modem nämlich nicht nutzen. ;)
 
Ja, aber selbst im Bridge-Modus funzen viele Einstellungen wie VPNs, NATs pder Port-Forwarding nicht oder nicht immer. Zudem ist es unsinnig, zwei Geräte laufen lassen zu müssen, nur weil der Netzanbieter das so möchte.

Das ist unwahr. Es funktioniert alles tadellos. VPN und Portforwarding funktioniert einwandrei. warum auch nicht? Bridgmode=modem only
Ob die Fritzbox ihr eigenes modem oder ein anderes über lanport1 managed spielt absolut keine rolle.

Also rein technisch gesehen hast du kein bzw gibt es auch kein vernünftiges argument.
ich glaube dir geht es eher darum das du das Kabelmodem zusätzlich benutzen musst und das stinkt dir ;)

Im Grunde auch merkwürdig, eine 7390, die eine Telefonanlage mitsamt VDSL-Modem darstellt, zum Router degradieren zu müssen. Und das nur, weil mir ein Netzanbieter keine Wahl lässt.

Die 7390 ist nach wie vor eine Telefonanlage und kann die beiden Telefonleitungen des Kabelmodems wunderbar verwalten. Man benutzt hier wie gesagt einzug und allein nicht das vdsl-modem der fritzbox.


An der 6360 oder der kommenden 6490 kann man bis zu 6 ISDN-Telefone anschließen, 2 Rufleitungen nutzen, ein Fax und ein AB sind auch integriert. Und was können diese 08/15-Modems der Kabelanbieter? Die Telefonfunktionen deiner 7390 kannst du hinter dem Modem nämlich nicht nutzen. ;)

Du kannst alle dect-fähigen telefone über die fritzbox anmelden und managen lassen, inkl aller funktionen der fb wie fax, AB.
Bei Kabeldeutschland gibt es 2 Telefonleitungen und die kannst du eben auch den jeweiligen dect-telefonen die du angemeldet hast zuweisen wie du willst. Die 7390 ist also komplette auf der erde ;)

Für dich könnte es so aussehen als wäre die thematik hinterm mond weil du noch nicht erkannt hast das nur das vdsl-modem der fritzbox deaktiviert ist, dies aber keinerlei funktionseinschränkungen auf die FB mit ihren routing- und telefonanlagenfunktionen hat.

Das wirklich einzig technische argument das man negativ anführen könnte wäre, das man an der fritzbox lanport1 für andere zwecke verliert da man hier das kabelmodem anstecken muss ;)

Der Stromverbrauch der fb geht durch das deaktivierte vdsl-modem um 4w zurück. das kabelmodem bei mir zieht 7w.
habe ich alles schon gemessen :d
 
Das ist unwahr. Es funktioniert alles tadellos. VPN und Portforwarding funktioniert einwandrei. warum auch nicht? Bridgmode=modem only
Ob die Fritzbox ihr eigenes modem oder ein anderes über lanport1 managed spielt absolut keine rolle.

Also rein technisch gesehen hast du kein bzw gibt es auch kein vernünftiges argument.
ich glaube dir geht es eher darum das du das Kabelmodem zusätzlich benutzen musst und das stinkt dir ;)
Bevor man sich zu solchen ultimativen Aussagen hinreißen lässt, sollte man sich evtl. nochmal mit der Technik auseinandersetzen.
Die Features funktionieren nur dann, wenn die FB eine öffentliche WAN-IP bekommt. Bekommt die eine geNATete WAN-IP (wie bei DS-Lite der Fall) aus dem Provider-Subnetz, dann werden eingehende Verbindungen bereits beim Provider terminiert und finden nicht den Weg zur FB. Wie da eine einwandfreite Funktion der Features bewerkstelligt werden soll, ist mir wirklich schleierhaft.

Die 7390 ist nach wie vor eine Telefonanlage und kann die beiden Telefonleitungen des Kabelmodems wunderbar verwalten. Man benutzt hier wie gesagt einzug und allein nicht das vdsl-modem der fritzbox.

Du kannst alle dect-fähigen telefone über die fritzbox anmelden und managen lassen, inkl aller funktionen der fb wie fax, AB.
Bei Kabeldeutschland gibt es 2 Telefonleitungen und die kannst du eben auch den jeweiligen dect-telefonen die du angemeldet hast zuweisen wie du willst. Die 7390 ist also komplette auf der erde ;)

Wie genau kann die FB beide Telefonleitungen verwalten, wenn sie maximal eine Telefonleitung inbound hat?
Die FB hat maximal eine POTS-Verbindung eingehende. Auf einer POTS-Verbindung kann maximal eine Telefonleitung betrieben werden. Ergo kann die FB nur maximal eine Telefonleitung betreiben.
VoIP-Daten hast du von KDG nicht, weil es kein SIP ist, ergo fällt das auch aus. Einen S0 gibt es bei dem Modem auch nicht, womit sich auch dieser Weg erübrigt. Wie genau das mit den beiden Leitungen funktionieren soll, müsstest du bitte nochmal darlegen.

Nur weil auf einem POTS-Port des Modems zwei Telefonnummern laufen, werden daraus nicht zwei Leitungen. Es ist nach wie vor eine Leitungen.



Man kann sicherlich eine standard FB an einem gebridgeten Modem betreiben. Aber selbstverständlich sind bestimmte Funktionen deswegen trotzdem nicht und das Thema mit der einen Telefonleitung bleibt bestehen.
- es muss eine öffentliche WAN-IP an der FB terminiert werden um alle Features des Inets zu nutzen
- man kann maximal eine Telefonleitung an der FB betreiben (wenn auch mit zwei Nummern, dennoch kann nur einer telefonieren -> eine Leitung)

Es spricht noch ein weiteres Problem gegen den Einsatz einer FB mit LAN1-Port als WAN Port. Während die FB bootet, sind die 4 Ports noch voll geswitcht. Die Umschaltungen des LAN1 nach WAN passiert erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das hat zur Folge, dass das gesamte, an der FB betriebene, Netzwerk zu diesem Zeitpunkt voll im Internet hängt. Was auch dazuführt, dass der DHCP des Providers im Netz mitläuft und auch fleißig eine WAN-IP an einen Teilnehmer verteilt.
Das ist Sachverhalt, der zu "interessanten" Effekten führen kann.

Ich persönlich halte von der CableFB auch nichts.
Wer allerdings beide Telefonleitungen des Providers gleichzeitig nutzen will, kommt um diese allerdings nicht herum.
Wer mit einer Leitung auskommt, kann entweder direkt nen Telefon anschließen oder eine beliebige TK-Anlage betreiben.
Als Router gibt es 100 bessere Lösungen als eine FB. Die mag zwar die eierlegende Wollmilchsau sein. Allerdings kann diese Box nichts vernünftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor man sich zu solchen ultimativen Aussagen hinreißen lässt, sollte man sich evtl. nochmal mit der Technik auseinandersetzen.
Die Features funktionieren nur dann, wenn die FB eine öffentliche WAN-IP bekommt. Bekommt die eine geNATete WAN-IP (wie bei DS-Lite der Fall) aus dem Provider-Subnetz, dann werden eingehende Verbindungen bereits beim Provider terminiert und finden nicht den Weg zur FB. Wie da eine einwandfreite Funktion der Features bewerkstelligt werden soll, ist mir wirklich schleierhaft.

Bridgemode=modem only. da wird nichts geNATet an die fb geleitet. An der FB kommt definitiv die öffentliche ip an.



Man kann sicherlich eine standard FB an einem gebridgeten Modem betreiben. Aber selbstverständlich sind bestimmte Funktionen deswegen trotzdem nicht und das Thema mit der einen Telefonleitung bleibt bestehen.
- es muss eine öffentliche WAN-IP an der FB terminiert werden um alle Features des Inets zu nutzen
- man kann maximal eine Telefonleitung an der FB betreiben (wenn auch mit zwei Nummern, dennoch kann nur einer telefonieren -> eine Leitung)

Es spricht noch ein weiteres Problem gegen den Einsatz einer FB mit LAN1-Port als WAN Port. Während die FB bootet, sind die 4 Ports noch voll geswitcht. Die Umschaltungen des LAN1 nach WAN passiert erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das hat zur Folge, dass das gesamte, an der FB betriebene, Netzwerk zu diesem Zeitpunkt voll im Internet hängt. Was auch dazuführt, dass der DHCP des Providers im Netz mitläuft und auch fleißig eine WAN-IP an einen Teilnehmer verteilt.
Das ist Sachverhalt, der zu "interessanten" Effekten führen kann.

ich glaube du bringst da etwas durcheinander.
Selbst wenn die Fritzbox noch vor der Inet-Verbindung "dumm" switchen würde.. Es gibt keinen Router der irgendwas per dhcp verteilen könnte, die grenze ist das Kabelmodem welches im Bridgmode keinerlei routingfunktionen übernehmen kann. Zusätzlich befindet sich das Kablemodem (sollte man auf das mangement interface wollen) in einem anderen netz (192.168.0.1/24) per default. Um da irgendeine verbindung zwischen den fritzbox-clients und dem kabelmodem zu bekommen müsste man das kabelmodem wie gesagt wieder als router betreiben (das kann nur per fernwartung durch KD umgestellt werden) und zusätzlich im gleichen netz mit der FB sein (default 192.168.178.1/24).
 
Natürlich wird geNATet.
Bevor wir weiterreden, ließ dir bitte das Thema DS-Lite durch. Gibt es zu Hauf Threads hier im Bereich und auch etliche im Netz.
Hast du eine DS-Lite Implementierung, bekommst du "zwei" IP-Adressen. 1x IPv4 und einen Satz IPv6.
Die IPv4 ist aber eine private Adresse, deswegen auch DS-Lite, der Provider hat nämlich keine öffentlichen v4 Adressen mehr frei. Und da diese IP eine Private ist, wird geNATet, damit du v4 Server im Netz erreichen kannst.

Sprich also, dein Anschluss ist geNATet und erhält nur private v4 Adressen. Das ist unabhängig davon, ob der Modem als Router oder als Bridge läuft. In beiden Fällen erhällt man keine öffentliche Adresse. Und somit kann auch die FB keine öffentliche IP bekommen und daher wird sehr wohl an die FB geNATet.

Wie gesagt, vorher nochmal belesen.

Und nein, ich bringe nichts durcheinander.
Was meinst du, woher die FB eine WAN-IP bekommt? Denkt die sich die selber aus? Nein! Beim Provider läuft ein DHCP Server. Dazu bedarf es keinen Router. (Ein Router ist kein DHCP-Server, er beinhaltet diesen nur oftmals)
Du kannst ja mal einen Rechner direkt an ein gebridgtes Modem anschließen. Und die wirst dich wundern. Dieser Rechner kann tatsächlich im Internet surfen und das obwohl kein weiterer Router bei dir mitläuft.
Wenn du mir nicht glaubst, probiere es aus.
Das hat nichts mir irgendwelchen Management-IPs oder ähnlichem zu tun.

Und wenn du (bridged)Modem-Switch-Rechner machst, dann geht das auch. Und selbiges passiert, wenn du anstelle des Switches eine FB einbaust, die grade vor sich hinbootet.

Also höre bitte auf hier Halbwissen zu verbreiten und belese dich nochmal und probiere es auch gerne aus.
 
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Und warum versuchst du dann deinen "Spezialfall" zu verallgemeinern?
EDIT:
Die öffentliche v4-Adresse ist kein Feature der Bridge. Das sind zwei separate Dinge.
Du kannst eine Bridge mit DS-Lite betreiben und hast somit am nachgeschalteten Router nur eine private WAN-Adresse.

Genauso kannst du bei dir DS-Lite deaktivieren lassen und dein Modem als Router weiterbetreiben und kannst dann am Router forwarden.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
in der vorherigen antworten ging es um die funktionalität von kabelmodem und fb.
DS-lite wurde erst von dir angesprochen. sollte man also diesen weg gehen sollte man sich seine wan-ip ansehen und entsprechend mit dem provider auseinandersetzen insofern man ipv6 zuerst bekommt.
 
Siehe Edit.
Du vermengst das Thema Modem-FB mit dem Thema öffentliche IP und die damit verbundene Möglichkeit der Nutzung von Diensten.
Das ist unwahr. Es funktioniert alles tadellos. VPN und Portforwarding funktioniert einwandrei. warum auch nicht? Bridgmode=modem only
VPN und Portforward hat aber nichts mit dem Bridgemodus zu tun. Das Problem bei diesen Features ist, wie bist du (egal ob Router oder Bridge) an das Internet angebunden.
Du kannst z.B. im Modemrouter sämtliche Ports an den nachgeschalteten Router forwarden und sitzt trotzdem auf dem trockenem, einfach weil du ne private WAN-IP hast.

Und somit hast du in dem Fall, egal ob Modemrouter oder Bridge, das Problem mit den angesprochenen Features.

Und natürlich spreche ich DS-Lite an, weil das mittlerweile (zum) Standard ist/wird und damit einhergehende Probleme auftut.
 
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