Das ist unwahr. Es funktioniert alles tadellos. VPN und Portforwarding funktioniert einwandrei. warum auch nicht? Bridgmode=modem only
Ob die Fritzbox ihr eigenes modem oder ein anderes über lanport1 managed spielt absolut keine rolle.
Also rein technisch gesehen hast du kein bzw gibt es auch kein vernünftiges argument.
ich glaube dir geht es eher darum das du das Kabelmodem zusätzlich benutzen musst und das stinkt dir
Bevor man sich zu solchen ultimativen Aussagen hinreißen lässt, sollte man sich evtl. nochmal mit der Technik auseinandersetzen.
Die Features funktionieren nur dann, wenn die FB eine öffentliche WAN-IP bekommt. Bekommt die eine geNATete WAN-IP (wie bei DS-Lite der Fall) aus dem Provider-Subnetz, dann werden eingehende Verbindungen bereits beim Provider terminiert und finden nicht den Weg zur FB. Wie da eine einwandfreite Funktion der Features bewerkstelligt werden soll, ist mir wirklich schleierhaft.
Die 7390 ist nach wie vor eine Telefonanlage und kann die
beiden Telefonleitungen des Kabelmodems wunderbar verwalten. Man benutzt hier wie gesagt einzug und allein nicht das vdsl-modem der fritzbox.
Du kannst alle dect-fähigen telefone über die fritzbox anmelden und managen lassen, inkl aller funktionen der fb wie fax, AB.
Bei Kabeldeutschland gibt es
2 Telefonleitungen und die kannst du eben auch den jeweiligen dect-telefonen die du angemeldet hast zuweisen wie du willst. Die 7390 ist also komplette auf der erde
Wie genau kann die FB beide Telefonleitungen verwalten, wenn sie maximal eine Telefonleitung inbound hat?
Die FB hat maximal eine POTS-Verbindung eingehende. Auf einer POTS-Verbindung kann maximal eine Telefonleitung betrieben werden. Ergo kann die FB nur maximal eine Telefonleitung betreiben.
VoIP-Daten hast du von KDG nicht, weil es kein SIP ist, ergo fällt das auch aus. Einen S0 gibt es bei dem Modem auch nicht, womit sich auch dieser Weg erübrigt. Wie genau das mit den beiden Leitungen funktionieren soll, müsstest du bitte nochmal darlegen.
Nur weil auf einem POTS-Port des Modems zwei Telefonnummern laufen, werden daraus nicht zwei Leitungen. Es ist nach wie vor eine Leitungen.
Man kann sicherlich eine standard FB an einem gebridgeten Modem betreiben. Aber selbstverständlich sind bestimmte Funktionen deswegen trotzdem nicht und das Thema mit der einen Telefonleitung bleibt bestehen.
- es muss eine öffentliche WAN-IP an der FB terminiert werden um alle Features des Inets zu nutzen
- man kann maximal eine Telefonleitung an der FB betreiben (wenn auch mit zwei Nummern, dennoch kann nur einer telefonieren -> eine Leitung)
Es spricht noch ein weiteres Problem gegen den Einsatz einer FB mit LAN1-Port als WAN Port. Während die FB bootet, sind die 4 Ports noch voll geswitcht. Die Umschaltungen des LAN1 nach WAN passiert erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das hat zur Folge, dass das gesamte, an der FB betriebene, Netzwerk zu diesem Zeitpunkt voll im Internet hängt. Was auch dazuführt, dass der DHCP des Providers im Netz mitläuft und auch fleißig eine WAN-IP an einen Teilnehmer verteilt.
Das ist Sachverhalt, der zu "interessanten" Effekten führen kann.
Ich persönlich halte von der CableFB auch nichts.
Wer allerdings beide Telefonleitungen des Providers gleichzeitig nutzen will, kommt um diese allerdings nicht herum.
Wer mit einer Leitung auskommt, kann entweder direkt nen Telefon anschließen oder eine beliebige TK-Anlage betreiben.
Als Router gibt es 100 bessere Lösungen als eine FB. Die mag zwar die eierlegende Wollmilchsau sein. Allerdings kann diese Box nichts vernünftig.