FritzBox 7390 blockiert Websites

cryo

Neuling
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11.01.2008
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139
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Kloten, Schweiz
Hallo Liebes Team

Seit einer kurzen Zeit kann ich über die FritzBox diverse Webseiten nicht
mehr
erreichen. Meldung Seite kann nicht erreicht werden. Habe diverse Browser
ausprobiert.
Wenn ich das Kabelmodem direkt am HauptPC anschliesse funktionieren alle
Websites zuverlässig und können aufgerufen werden. Sobald die Fritzbox
angeschlossen wird ist dies jedoch nicht mehr der Fall.

Folgende Problemlösungen habe ich Probiert:

Neustart der Fritzbox
Upgrade der Firmwareversion
Recover der aktuellsten Firmware Version
Rücksetzung auf Werkszustand der Fritzbox
Abklemmen aller Netzwerkgeräte inklusive abschaltung des Wlans bis auf den
Haupt PC
Problemlösung im FAQ bezüglich der Kindersicherung
Ping der Webseiten
Tracert der Webseiten

Die Website ist über Proxysites wie ztunnel.com auch über die Fritzbox
erreichbar.

All dies brachte nicht die ersehnte Abhilfe.

egal welcher Browser verwendet wird.
Ohne die Fritzbox im Heimnetz funktioniert die Verbindung zur obengenannter
Website einwandfrei.

PC und Router Daten:
Firmware-Version FRITZ!Box : 84.05.05
Fritzbox 7390

PC mit Win Ultimate x64
I7 980x
GTX580 SLI
Asus Rampage III Extreme

Vielen Dank für eure Mithilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
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1. betrifft es nun 1 webseite oder mehrere? IPv6 in der Fritzbox ma AUS geschaltet?

2. tritt an einem anderen PC der an der fritzbox hängt selber fehler auf?

3. Tritt der fehler auf wenn du per Linux Live CD aufs internet zugreift.

Wenn antwort 2+3 Nein lautet würde ich dir empfehlen den PC auf schadsoftware zu überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salü

Danke für die Tipps....

Also

1. IPV6 habe ich an und aus geschaltet.... immer das selbe Problem gehabt.

2. Es tritt auf jedem PC auf der Hinter der Fritzbox ist auf. Egal ob Tablet über Wlan, Iphone, SGS2, PC oder Mac.

3. Fehler ist auch mit der Ubuntu Live CD reproduzierbar.

Mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden.
Bei meinem ISP ( Cablecom ) ist es so das die IPs nur sehr sehr selten gewechselt werden. Auch bei einem Modem Reboot bekomme ich nur selten eine neue IP. Laut den Logfiles der Fritzbox habe ich seit ich die Box habe erst einen IP Wechsel.
Mir ist jedoch aufgefallen das der IP Wechsel genau auf den Start des Problems zurückzuführen ist. Vor 2 Wochen erhielt ich eine neue IP und seit dem funktionieren diverse Websites nicht mehr.

Nach einem kurzen Telefonat mit dem Support des ISPs wollte ich quasi einen erneuten IP Exchange..... Antwort: das können sie nicht, das sei nicht so einfach etc.... PP.

Nun denn. Habe die Fritzbox mit der etwas älteren Int. Firmware geflasht weil ich gelesen habe das in dieser Firmware die Möglichkeit besteht die MAC Adresse des Routers umzustellen. Das geht tatsächlich.....

Router geflasht....
Mac Adresse geändert....
Neue IP erhalten...
Alle Seiten wieder vorhanden....
Die IP die ich erhalten habe muss auf diversen Websites geblockt sein....
Wenn ich mir meine Nachbarn so anschaue, das ganze Quartier hier ist quasi 50+, denke ich das der PC der die IP vorher hatte vermutlich mit soviel Malware und sonstigen komischen Sachen zugekleistert ist das die IP geblockt wurde.

Bei mir funktionierts auf jedenfall wieder....
 
Ja alles richtig gemacht, die schlussfolgerung mit dem vorbesitzer aber ist falsch.

Vermutlich hat dein ISP neue IP ranges eingekauft die vorher anderweitig oder garnicht genutzt wurden und deshalb bei manchen Webseiten durch den filter durchfallen. die alte und neue IP unterscheiden sich vermutlich in allen 4 bereichen oder?
 
...Nach einem kurzen Telefonat mit dem Support des ISPs wollte ich quasi einen erneuten IP Exchange..... Antwort: das können sie nicht, das sei nicht so einfach etc.... PP. ..

Dann würde ich sofort fristlos kündigen - Datenschutz, Sicherheit vor Computerangriffen usw.

Ich würde niemals zu einem solchen ISP gehen.
 
Es ist, gerade bei Cable Anschlüssen, gängige Praxis eine quasi static IP zu bekommen.
Da gibt es auch kein Sicherheitsproblem. Router davor und schön ist die Welt.
Es werden auch auf dyn. IPs Portscans und Angriffe gestartet, eine wechslnde IP bietet da nur bedingt Schutz gegen.

Und eine statische IP ist nun auch kein Grund für eine Sonderkündigung.

(ich selber hatte über Jahre die selbe IP und bin damit ganz gut klargekommen. Macht sogar viele Sachen viel einfacher)
 
Es ist, gerade bei Cable Anschlüssen, gängige Praxis eine quasi static IP zu bekommen.
Da gibt es auch kein Sicherheitsproblem. Router davor und schön ist die Welt.
Es werden auch auf dyn. IPs Portscans und Angriffe gestartet, eine wechslnde IP bietet da nur bedingt Schutz gegen.

Und eine statische IP ist nun auch kein Grund für eine Sonderkündigung.

(ich selber hatte über Jahre die selbe IP und bin damit ganz gut klargekommen. Macht sogar viele Sachen viel einfacher)

Achte jetzt bitte nicht auf den Ton, sondern was auch zwischen den Zeilen steht:
Feste IP sind für Leute, die gerne Admin spielen wollen.

Feste IP heißt z.B.:
- In diesem Forum: einmal gebannt, immer gebannt.
- Kommerzielle Interessen können gnadenlos durch gedrückt werden.
- Die Meinungsfreiheit wird stark eingeschränkt werden.
- Der arme Junge mit dem :stupid: weiß in seiner :stupid:-heit gar nicht, was ihm passieren kann. Der ist Opfer bis an sein Lebensende.
- Es wird Listen geben nach politischer Meinung, Kaufkraft, sexueller Prägung, Ethnie usw.

Neulich wollte Google erst mit mir spielen, nachdem ich ein Captcha eingegeben hatte. Ich hatte die IP also von jemandem übernommen, der vorher Google attackiert hatte. IP-Spoofing wird aber eventuell doch möglich sein...

Hardwarefirewalls sind interessante Angriffsziele: meistens leistungsfähig, unbeobachtet und immer eingeschaltet - außer meine private FW.
CA Gateway Security angreifbar | heise Security


... Ich bin auf die Sites von... Hardwareluxx - und schwupps war das nicht mehr meine FW sondern deren Zombie/Bot, volles Rohr...immer wieder.

Da merkt fast niemand etwas. Wenn du aber nun im Heimbereich so eine FW hast, mit Linux/Unix aber nichts am Hut hast oder haben willst, auf dem Router läuft ja auch Linux, ohne dass sich jemand darum kümmert, dann bleibt dir als eine Möglichkeit nur der Neustart der Firewall mit einer anderen IP vom Provider und nicht mehr auf bestimmte Websites zu gehen. Wenn du aber immer die gleiche IP hast, dann hat dich der Botserver auf seiner Liste und nach 10 Minuten wieder im Griff.
 
Feste IP heißt z.B.:
- In diesem Forum: einmal gebannt, immer gebannt.
- Kommerzielle Interessen können gnadenlos durch gedrückt werden.
- Die Meinungsfreiheit wird stark eingeschränkt werden.
- Der arme Junge mit dem :stupid: weiß in seiner :stupid:-heit gar nicht, was ihm passieren kann. Der ist Opfer bis an sein Lebensende.
- Es wird Listen geben nach politischer Meinung, Kaufkraft, sexueller Prägung, Ethnie usw.

du bist paranoid

Neulich wollte Google erst mit mir spielen, nachdem ich ein Captcha eingegeben hatte. Ich hatte die IP also von jemandem übernommen, der vorher Google attackiert hatte. IP-Spoofing wird aber eventuell doch möglich sein...

du hast keine Ahnung. Das Captcha kommt weil Google "erkannt" hat dass du dich von einer für deinen Account "ungewöhnlichen" IP einloggen willst, z.B. normalerweise bei dt. Telekom, dann Zugriff aus USA.

Hardwarefirewalls sind interessante Angriffsziele: meistens leistungsfähig, unbeobachtet und immer eingeschaltet - außer meine private FW.

Da merkt fast niemand etwas. Wenn du aber nun im Heimbereich so eine FW hast, mit Linux/Unix aber nichts am Hut hast oder haben willst, auf dem Router läuft ja auch Linux, ohne dass sich jemand darum kümmert, dann bleibt dir als eine Möglichkeit nur der Neustart der Firewall mit einer anderen IP vom Provider und nicht mehr auf bestimmte Websites zu gehen. Wenn du aber immer die gleiche IP hast, dann hat dich der Botserver auf seiner Liste und nach 10 Minuten wieder im Griff.

Ach, und ein Bot wird nicht so schlau sein die aktuelle IP an seinen Master zu schicken wenn sie wechselt? Träum weiter :)
Ob Fritzbox, Linux- oder Windows Rechner, überall gibt's Sicherheitslücken, zeitnahes Patchen bleibt einem nirgends erspart.
 
Arbeite mit mir bitte konstruktiv oder...

Der Bot saß immer nur im RAM.

Bei Onlinebestellungen gibt man zuerst seine Adresse ein und bekommt dann die entsprechenden Zahlarten zur Auswahl.

In manchen Gegenden bekommst du nicht einmal eine Tageszeitung auf Abo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja alles richtig gemacht, die schlussfolgerung mit dem vorbesitzer aber ist falsch.

Vermutlich hat dein ISP neue IP ranges eingekauft die vorher anderweitig oder garnicht genutzt wurden und deshalb bei manchen Webseiten durch den filter durchfallen. die alte und neue IP unterscheiden sich vermutlich in allen 4 bereichen oder?

Da hast du recht.
Die IP ist wirklich grund verschieden.
 

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