FTC will gegen Arm-Übernahme durch NVIDIA klagen

Allerdings wohl eher nicht aus Nächstenliebe oder wegen dem Open Source gedanken, sondern weil sie einfach weiterhin von SteamOS-Artigen Geräten träumen.

Oder um die eigene Plattform unabhängiger zu machen, aber ja, sich nicht aus Altruismus.

Die Steam machines waren damit für Steam ein voller Erfolg, nur halt nicht für die Spieler.

Das würde ich nicht als Erfolg von Valve qualifizieren, sondern einfach dem Umstand unterschieben, dass die Strategie von Microsoft einfach noch nicht reif war, sowohl als Konzept, als auch bzgl. der Akzeptanz beim Kunde.

Es gab Gerüchte, dass MS DX12 an die eigenen Services binden wollte (wenn ich mich recht erinnere, ist jetzt auch schon ein paar Jahre her).

Bzgl. DX12 Ultimate liest man gerne mal, dass es schwieriger wird für Vulkan Wrapper, aber das kann ich technisch nicht bewerten. Allerdings glaube ich nicht, das Mircrosoft das Phänomen Linux-Gaming noch einfangen kann. Ich denke das interessiert den Konzern aber auch kaum noch, denen ihre Service blühen prächtig, man siehe sich den GamePass an. Da stecken die ihr Know-How rein, Windows und DirectX sind da nur noch lästige Klötze.
 
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Ich habe meinen Beitrag nochmal korrigiert. Ich glaube es ging zu der Zeit um DX11 (oder sogar DX10). Und warum sollte das kein Erfolg für Valve sein? Man hatte zu der Zeit ein extrem lukratives und praktisch unangetastetes Geschäftsmodell, das durch ein großes Unternehmen mit sehr tiefen Taschen bedroht wurde. Da hat man eine Werbekampagne gestartet und einen Controller gestaltet um zu verdeutlichen, dass man in der Lage ist sich von Windows zumindest teilweise zu lösen. MS hat sich in Folge auf Jahre komplett aus dem Segment zurück gezogen und Valve hat weiter Milliarden gescheffelt. Das war 2013 wohlgemerkt, mit der heutigen Situation hat das recht wenig zu tun, da der Markt sich sehr deutlich gewandelt hat.
Wenn MS ernst gemacht hätte und die nächste DX-Version an den eigenen Gamingservice gebunden hätte, wäre garantiert deutlich mehr Energie von Valve in Richtung Linux investiert worden. Aber so hat damals schlichtweg die Motivation gefehlt. Heute ist das anders, da man schon alleine mit Epic einen direkten Konkurrenten mit tiefen Taschen hat, der etwas vom Kuchen ab haben will.

PS: Nur das MS jetzt ein anderes Modell verfolgt heißt nicht, dass sie es damals nicht ernst gemeint haben. Games for Windows Live war garantiert nicht billig. Da damals allerdings die Verkaufszahlen von Windows noch deutlich wichtiger als heute waren hat man lieber einen Rückzieher gemacht um Gamer nicht als OS-Käufer zu verlieren.
 
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Allerdings wohl eher nicht aus Nächstenliebe oder wegen dem Open Source gedanken, sondern weil sie einfach weiterhin von SteamOS-Artigen Geräten träumen.
die haben bammel, dass MS windows mittelfristig zu einer billigen version von MacOS verwandelt und der MS appstore steam das wasser abgraebt.
 
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