FTPS+WoL+Samba+ZFS+Encryption

JennyTull

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08.11.2010
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Hallo zusammen,
entschuldigt den merkwürdigen Threadtitel, aber es haben sich bei der Umgestaltung meines Heimnetzwerkes mehrere Fragen ergeben.

Momentan sieht es bei mir so aus, dass 3 Rechner im Netzwerk sind. Das wäre:

- PC mit Win7
- HTPC mit Ubuntu/XBMC
- NAS mit Ubuntu-Server

Das NAS wird z.Zt. als Datengrab genutzt und verrichtet 24/7 seinen Dienst (FTP, Bittorrent). Eingebaut ist aktuell nur 1x2TB Samsung. Der Windows PC und der HTPC greifen beide auf's NAS zu, da bei beiden nur eine kleine SSD eingebaut ist.

Was ich nun ändern möchte:

a) Da mir der Platz auf dem NAS langsam ausgeht und mir der Stromverbrauch auf längere Sicht zu hoch ist, möchte ich auf insg. 4x2TB erweitern - Raid5 / Raidz1 und diesen nur bei Bedarf per WoL wecken.
b) Mein Netbook ist mir vor kurzem hingefallen, so das der interne Bildschirm nicht mehr funktioniert. Da aber das Board etc. noch läuft, soll darauf zukünftig der FTP-Server und Torrent-Client seinen Dienst verrichten (bei ~8Watt Verbrauch kann man das machen)
c) Ich brauche Teil- bzw. Vollverschlüsselung der Platten

Jetzt ergeben sich da folgende Fragen:
1) Wie schaffe ich es, dass der Win7 PC, der FTP-Server (bei Verbindung übers Inet) und der HTPC bei Bedarf das NAS aufwecken?
2) Welches OS ist empfehlenswert für mein NAS? Was mir gefällt ist Openfiler, da finde ich aber nichts zu Verschlüsselung. FreeNAS bietet in der alten Version Verschlüsselung, scheint aber nicht sehr performant zu sein. OpenIndiana + napp-it evtl. eine Alternative?

So, freue mich auf eure Hilfe. Sollte was unklar sein, einfach nachfragen. Ich antworte so schnell ich kann!

Grüßle
 
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Momentan bietet nur Oracle Solaris 11 Express ZFS-Encryption. Ansonsten nach geom/geli FreeBSD suchen, das wäre FreeBSD + ZFS + FreeBSD-native Verschlüsselung
 
Geli + FreeBSD wäre eine Option, sieht mir aber recht kompliziert aus. Solaris 11 + napp-it scheint ja auch zu gehen, somit wäre eine Verschlüsselung ja relativ einfach zu realisieren.
Ist ZFS denn überhaupt vorzuziehen? Oder ist bei 4x2TB ein normales Raid5 über Linux ausreichend?
 
Google mal nach raid write whole, ich ziehe zfs prinzipiell vor.
Das funktioniert hervorragend, ist performant und der smb/cifs server im kernel ist ein traum.
der wikipedia artikel zu zfs erläutert die wesentlichen killer features.
Und bei consumer/non-sas festplatten würde ich raidz 2 empfehlen...
 
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