Günstiger Rechenknecht

Wird wohl auf einen i5-Sys hinaus laufen. Wobei 150,- für eine mittelklasse CPU zu zahlen mir schon sehr gegen den strich geht.

Edit: WTF hab mal eben die Stromkosten für einen 1KW-Server überschlagen 2000*0,26= 520 :kotz:


Gut das du auf die Stromkosten zu sprechen kommst.... dachte schon das geht hier komplett unter.

Wenn du statt 150€ für einen i5/Xeon z.B. einen günstigen Phenom kaufst, wie in deinem Eröffnungsposting, dann solltest du eventuell mit einberechnen, das du die Mehrkosten bei Intel schon nach relativ kurzer Zeit wieder beim Strom eingefahren hast.
Und einen "richtigen" Server gebraucht zu kaufen, selbst wenn er bezahlbar ist..... DAS sind dann mal wirkliche Stromkosten. Wenn du das also Zuhause betreiben willst, nimm was mit 4 Kernen von Intel. Xeon + Serverboard + reichlich RAM - mehr als 300€, aber dafür sind die Folgekosten im Rahmen.
 
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Ich hab in einem amerikanisches Forum (CFD Online) Beiträge über Hardware für ähnliche Aufgabenstellungen gefunden.
Die Sandy/Ivy-Bridge CPUs sind Faktor 2-4 schneller als die Interlagos/Abu Dhabi-CPUs wenn es gleitkommalastig ist. Was bei mir der fall ist. Sonst sind die AMDs wohl auch in einigen fällen kosteneffizient.

Die setzten da auf !!!übertaktete!!!(4,5-5Ghz) Sandy-Bride(2011) :stupid:. Soll angeblich total Stabil sein wenn das System einen bourn in übersteht (warscheinlich prime?) :hmm:.
Schneller geht es wohl momentan bei schlecht parallelisierbaren Problemen nicht.

...aber ich verstehe es so, dass je nachdem wie gross das Modell ist, dass gerechnet werden muss, passt es entweder garnicht in 32GB (-> dann muss die Kiste ins swap, wenn es überhaput geht), oder
das Problem muss in viele kleinere Modelle zerlegt werden und dann steigt der Aufwand auch exponentiell (wenn die Zerlegung überhaupt möglich/zulässig ist).
Genau, entweder das Problem liegt im Ram oder man bekommt keine Lösung. Swappen erhöt die Rechenzeit leicht um einen Faktor 40-100, also nicht praktikabel. Eine Zerlegung wollt ich vermeiden da alles numerisch sehr instabile ist. Hab schon einige andere Löser getestet und alle waren um Größenordnungen schlechter.

Es bleibt aber zu beachten, daß man sich hier ganz schnell die NUMA-Problematik einhandelt, und die Performance dadurch noch mehr in der Keller rutscht. Ein G34 System hat pro Sockel zwei NUMA-Knoten, d.h. halb soviel Speicher wie ein S2011 pro NUMA-Knoten, bei gleicher verbauter RAM Menge.
Stimmt, war mir entfallen das es bei AMD eigentlich zwei CPUs mit je zwei Speicherkanälen sind.

Fehlt nur noch das wir ihm einen Preis für den zu erwartenden Wiederverkaufswert nennen.
Wenn du das abschätzen kannst wär ich durchaus dankbar:xmas:.


Meine frage ist jetzt Server- oder Desktop-Meinbord.
Das Intel DX79TO unterstützt ja auch den E5-1620 mit ECC Speicher non-reg non-bufferd. Wär das zu empfelen? Oder doch lieber ein Supermicro-Board?
EDIT: Hab leider nur ein ATX-Netzteil über, geht das auch am Supermicro X9SRL-F?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du wohl eher auf 8x8GByte (4x8GB, 6x8GB) DIMMs setzen musst dürfte sich ein Servermainboard eher rechnen. Registerd RAM sollte immer noch günstiger sein.
 
tjalf;20130607Meine frage ist jetzt Server- oder Desktop-Meinbord. Das [URL="http://preisvergleich.hardwareluxx.de/695144" schrieb:
Intel DX79TO[/URL] unterstützt ja auch den E5-1620 mit ECC Speicher non-reg non-bufferd. Wär das zu empfelen? Oder doch lieber ein Supermicro-Board?
EDIT: Hab leider nur ein ATX-Netzteil über, geht das auch am Supermicro X9SRL-F?

...ich würde eher auf den Server gehen.
R-ECC ist günstiger als unbuffered ECC und Du hast noch mehr Stabilität für Deine "Dauerläufer-Prozesse".
Die 1155er und 2011er Server-Boards brauchen generell EPS12V (1x8pin je CPU) Netzteile....manche ATX NT haben einen 4+4ATX..der geht dann auch in 8pin...oder einen Adapter nehmen.
Die gibt es auch zb von 6-pin PCIe (das hast Du in Deinem Setup bestimmt "übrig" auf 8-pin EPS, zB:Akasa 6-Pin PCIe zu 8-Pin EPS12V - Adapter-Kabel: Amazon.de: Computer & Zubehör
 
Für mich klingt das so, als solltest du dringend einfach jemanden an der Uni (Abteilung, Fachschaft) fragen, wo man sich einloggen kann, wenn man viel (und lange) Rechenleistung braucht. Bei mir an der Uni ist das dann überhaupt kein Problem.
 
In vielen Unis gibt es Cluster, auf denen man seine Rechnungen durchführen kann. Aber das ist nicht überall der Fall.
 
...ich würde eher auf den Server gehen.
OK, dann wird es das Supermicro.

Für mich klingt das so, als solltest du dringend einfach jemanden an der Uni (Abteilung, Fachschaft) fragen, wo man sich einloggen kann, wenn man viel (und lange) Rechenleistung braucht. Bei mir an der Uni ist das dann überhaupt kein Problem.
Hab zugriff auf das Rechenzentrum mit Rechnern bis 192GB Ram. Alles was länger als 3Tage braucht wollt ich auch da rechnenlassen.
Das arbeiten über remote Desktop/no machine find ich aber für den Kleinkram zu unkomfortabel. Wenn der Rechner zu Hause steht ist das über LAN alles viel flüssiger.
 
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