Günstiges Notebook mit gutem Display?

Waermeleitpaste

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Hallo zusammen,

gibts aktuell Notebooks bis 350€, die ein gutes Display haben?

Ich hab meiner Frau ein HP 355 G2 geholt, aber das erreicht im Akkubetrieb nur 87 cd bei 100% Helligkeit. Und im Netzbetrieb sind bei 120 cd schon 87% Helligkeit.

Und das schlimmste ist, dass selbst nach Farbkalibrierung nur 57% des sRGB-Farbraums abgedeckt werden. Ohne Kalibrierung hats einen deutlichen Blaustich.

Sind wir bei den Notebooks in die Steinzeit zurückgefallen?
 
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Naja, wenn ich ihr ein gebrauchtes hinstelle, haut sie mich.
Außerdem kriegen Displays mit Leuchtstoffröhren mit dem Alter einen Gelbstich und und die mit LEDs werden dunkler.

Selbst wenns ein Gebrauchtgerät wäre, so gibts bei denen auch keine Garantie für n gutes Display. Oder gibts da einen richtigen Guide?
 
Es gibt zumindest Erfahrungen. Dell FullHD ab den E6500 er Geräten waren solide.


Alternativ Budget x3 und Acer VN7 oder Budget x10 mit hp zbook rgbled ips "dreamcolor"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir schon was aktuelleres ab Haswell vorgestellt. E6500 ist ja noch Core2Duo.
 
Dann Budget vervielfachen. Hatte ich auch schon geschrieben. Du kannst dich auf den Kopf stellen, für 350€ gibt es nichts was deinen Vorstellungen genügt.
 
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Naja, mir würde ja etwas reichen, das im Akkubetrieb 120 cd schafft und sich auf 90% sRGB per Colorimeter-Korrektur bringen lässt. Es muss jetzt nicht vorkalibriert sein, mit Full-HD auflösen oder AdobeRGB können.
Das schafft jeder billige TN-Monitor ...
 
Deswegen habe ich Dir ja recht gegeben, dass wir in diesem Preisbereich in der Steinzeit angekommen sind. Für halbwegs vernünftige Geräte sind aktuell minimal € 500 auf den Tisch zu legen...

Übrigens das von Dir in nem anderen Thread verlinkte Acer-Gerät ist für den Preis ein absoluter Schnapper. Keine Ahnung warum, ich hoffe das hat nicht ein paar versteckte Mängel, aber im Rahmen des Budgets kann man nicht viel erwarten und dabei dann vielleicht positiv überrascht werden!
 
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Wartungsklappen sind ja inzwischen selbst im Businessbereich auf dem Rückzug. Abschreckendes Beispiel: das Lenovo L450. Aber immer noch besser, als die Acer-Lösung bei dem genannten Billig-Gerät. Vor daher kann ich Deinen Frust schon verstehen. Die Notebookhersteller machen es einem im Moment nicht einfach...
 
Ich hatte zuerst das HP 250 G4 angepeilt und auch bestellt. Ging zurück wegen fehlender Wartungsklappe.
 
Ich hab die Lieferung nicht mehr stornieren können und musste die Paketannahme verweigern. Ist nicht so, als dass ich es ausgepackt hätte ...
 
Beim L450 kann man doch die ganze Bodenplatte abnehmen.

Was das grundsätzliche Thema angeht: Der Consumer ist halt schizophren. Immer leichter und flacher soll es sein, aber schön modular mit gesockelter cpu, tauschbarem Akku, erreichbarem Lüfter und dabei stabil wie ein Hammer. :stupid:
 
Klar kann man die ganze Bodenplatte abnehmen, aber laut diverser Tests nicht einfach losschrauben sondern muss etliche Plastikhäkchen aus dem Weg bekommen. Wartungsfreundlichkeit sieht für mich anders aus. Wenn nur zu schrauben wäre, hätte ich nichts gesagt. Ist wohl beim E560 ähnlich "gelöst"...

Und Deinem abschließenden Satz gebe ich grundsätzlich recht, wobei da die Marketingsabteilungen der Hersteller und Zulieferer auch ein Wörtchen mitreden, die uns glauben lassen wollen, dass dieser Spagat ganz einfach zu realisieren ist. Und auch die Tester diverser Blogseiten, die immer die Formel bringen "Dünner = Besser" und dann erstaunt feststellen, dass entweder der Lüfter zu laut oder die Temperatur zu hoch ist...
 
Ich hab für den Sohn einer Bekannten einen alten eMachines Laptop von Sempron auf Athlon X2 umgerüstet. Nur über Wartungsklappe.
 
Ich hab meiner Frau ein HP 355 G2 geholt, aber das erreicht im Akkubetrieb nur 87 cd bei 100% Helligkeit. Und im Netzbetrieb sind bei 120 cd schon 87% Helligkeit.
Da muß irgendwas gehörig phoul sein, ich habe letztens ein 350 G2 kalibriert, und das war bei noch nicht voll aufgedrehter Helligkeit bei 170 im Netzbetrieb. BIOS-Update o.ä.? Einstellung übrigens IIRC logarithmisch, wie bei Lenovo.

EDIT: Intel-Display-Stromspartechnik war dabei natürlich aus (Default für Akkubetrieb ist an, dann wird die Helligkeit je nach Bildinhalt dynamisch variiert). Den Quatsch gips seit Sandy Bridge. Beim Handy mit OLED sehe ich das ja noch ein, aber so, nee.

Fand ich übrigens recht schäbig, sowas (in dem Fall) als Arbeits-Notebook hinzustellen. Die Tastatur ist auch nicht eben der Knaller... Aber Hauptsache i5...
EDIT: Im Office-Bereich sähe ich gerne mal genau das Gegenteil, anständiges Display + anständige Tastatur mit Atom-Pentium...

Und das schlimmste ist, dass selbst nach Farbkalibrierung nur 57% des sRGB-Farbraums abgedeckt werden.
Das ist bei so einfachen Gurkendisplays leider normal (besagtem 350 G2 attestierte mein i1Display Pro mit WLED-Korrektur 54,7%, bei anderen ähnlichen Geräten wie 450 G1 oder Z50-70 um die 60%). Da zählt Strom sparen und gerade noch so 220 cd/m² erreichen mehr als Farbtreue. Aktuelle arbeiten evtl. auch schon mit Selbstrefresh? Mein Dienst-NB (Lifebook S761) liegt farbraumtechnisch auch in der Ecke, ist aber auch ein Business-13,3" und packt dabei wenigstens >300 cd/m². Ist auch nicht unbedingt ein LED-Problem - ein altes Thinkpad T500 mit 1680x1050 (LTN154P3-L02, CCFL) ist auch nicht besser, aber dusterer. (Dafür kommt das T510 mit AUO B156RW01 V1 à 1600x900 auf stolze 84%, ein Latitude E6520 mit Samsung-FHD 86%. Selbst die schlichteren HD-Displays der Lifebooks A530 und A531 liegen noch im 70er Bereich.)

Ohne Kalibrierung hats einen deutlichen Blaustich.
Wie so ziemlich jedes andere TN-Panel der letzten 4-5 Jahre und einige auch schon vorher. Soll vermutlich die Sichtbarkeit draußen unterstützen. Finde ich aber auch total nervig, selbst im Officebetrieb. Bei manchen ist nicht einmal der Weißpunkt einigermaßen tolerabel. Kann man dem Käufer eines Notebooks <500€ ernstlich den Kauf eines Kolorimeters zumuten? Wahrscheinlich sollte ich mich einfach mal bei TFTCentral anmelden und den ICC-Downloadbereich bereichern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zumindest Erfahrungen. Dell FullHD ab den E6500 er Geräten waren solide.


Alternativ Budget x3 und Acer VN7 oder Budget x10 mit hp zbook rgbled ips "dreamcolor"

Das E6540 mit FullHD hat ein grausames Display. So ein stark sichtbares Fliegengitter hatte ich bei noch keinem anderen Notebook. Bis jetzt mein schlechtestes Dell Display. Da war das Display von meinem XPS15 um Welten besser.
 
Das E6540 mit FullHD hat ein grausames Display. So ein stark sichtbares Fliegengitter hatte ich bei noch keinem anderen Notebook. Bis jetzt mein schlechtestes Dell Display. Da war das Display von meinem XPS15 um Welten besser.
Wieso hast du es dann nicht zurückgeschickt? :xmas:
 
Wieso hast du es dann nicht zurückgeschickt? :xmas:

a.) Ich habs von nem lokalen Reseller gekauft
b.) Kommt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gerät mit dem selben Display zurück
c.) Läuft es bei mir zu 98% zugeklappt in der Dockingstation.
d.) Ich habe garnicht daran gedacht.
e.) Jetzt ist es schon zu spät, per Garantie wird sich da wahrscheinlich nichts machen lassen, denn das Display ansich funktioniert.
 
Das ist übrigens das erste Mal, dass ich diese Kritik über das FHD-Display des e6540 lese. Sicher, dass da nicht mal ein billiger Austausch vorgenommen wurde? War es Neuware? Denn das Gerät ist ja eigentlich seit Sommer abverkauft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muß irgendwas gehörig phoul sein, ich habe letztens ein 350 G2 kalibriert, und das war bei noch nicht voll aufgedrehter Helligkeit bei 170 im Netzbetrieb. BIOS-Update o.ä.? Einstellung übrigens IIRC logarithmisch, wie bei Lenovo.

EDIT: Intel-Display-Stromspartechnik war dabei natürlich aus (Default für Akkubetrieb ist an, dann wird die Helligkeit je nach Bildinhalt dynamisch variiert). Den Quatsch gips seit Sandy Bridge. Beim Handy mit OLED sehe ich das ja noch ein, aber so, nee.

Fand ich übrigens recht schäbig, sowas (in dem Fall) als Arbeits-Notebook hinzustellen. Die Tastatur ist auch nicht eben der Knaller... Aber Hauptsache i5...
EDIT: Im Office-Bereich sähe ich gerne mal genau das Gegenteil, anständiges Display + anständige Tastatur mit Atom-Pentium...


Das ist bei so einfachen Gurkendisplays leider normal (besagtem 350 G2 attestierte mein i1Display Pro mit WLED-Korrektur 54,7%, bei anderen ähnlichen Geräten wie 450 G1 oder Z50-70 um die 60%). Da zählt Strom sparen und gerade noch so 220 cd/m² erreichen mehr als Farbtreue. Aktuelle arbeiten evtl. auch schon mit Selbstrefresh? Mein Dienst-NB (Lifebook S761) liegt farbraumtechnisch auch in der Ecke, ist aber auch ein Business-13,3" und packt dabei wenigstens >300 cd/m². Ist auch nicht unbedingt ein LED-Problem - ein altes Thinkpad T500 mit 1680x1050 (LTN154P3-L02, CCFL) ist auch nicht besser, aber dusterer. (Dafür kommt das T510 mit AUO B156RW01 V1 à 1600x900 auf stolze 84%, ein Latitude E6520 mit Samsung-FHD 86%. Selbst die schlichteren HD-Displays der Lifebooks A530 und A531 liegen noch im 70er Bereich.)


Wie so ziemlich jedes andere TN-Panel der letzten 4-5 Jahre und einige auch schon vorher. Soll vermutlich die Sichtbarkeit draußen unterstützen. Finde ich aber auch total nervig, selbst im Officebetrieb. Bei manchen ist nicht einmal der Weißpunkt einigermaßen tolerabel. Kann man dem Käufer eines Notebooks <500€ ernstlich den Kauf eines Kolorimeters zumuten? Wahrscheinlich sollte ich mich einfach mal bei TFTCentral anmelden und den ICC-Downloadbereich bereichern...

Mein GP70-2PE schafft mit TN auch 97% sRGB nach Kalibrierung ...
 
Das ist übrigens das erste Mal, dass ich diese Kritik über das FHD-Display des e6540 lese. Sicher, dass da nicht mal ein billiger Austausch vorgenommen wurde? War es Neuware? Denn das Gerät ist ja eigentlich seit Sommer abverkauft...

Ja, Neuware direkt von Dell über einen Reseller gekauft, wurde für mich vom Händler bei Dell bestellt. Gekauft im Dezember 2014.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, ok, also noch ein reguläres Modell. Ist ja enttäuschend.

Ich habe keine IPS-Qualität erwartet. Ist ja am Ende des Tages ein Businessnotebook, keine mobile Workstation. Sprich gemacht für tägliche Büroaufgaben, da sind Farbtreue und Bildqualität am Ende des Tages nicht so wichtig wie bei anderen Geräten. Dennoch hätte ich nicht erwartet, dass das Display ein derartiges Fliegengitter aufweist. Habe ich bisher auch noch nie so in dem Ausmaß gesehen.
 
Naja, wenn man acht Stunden am Tag vor dem Display sitzt, muss die Darstellung gut sein. Gerade falsch eingestellte Bildschirme führen nach längerem Arbeiten zu Kopf- und Augenschmerzen.
 
erklär das doch mal dem Hersteller meines Displays
 
a.) Ich habs von nem lokalen Reseller gekauft
b.) Kommt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gerät mit dem selben Display zurück
c.) Läuft es bei mir zu 98% zugeklappt in der Dockingstation.
d.) Ich habe garnicht daran gedacht.
e.) Jetzt ist es schon zu spät, per Garantie wird sich da wahrscheinlich nichts machen lassen, denn das Display ansich funktioniert.

Bevor ich Mängel an solch einem teuren Gerät hinnehme, mache ich lieber 100 Mal vom Support Gebrauch oder verlange einfach mein Geld zurück und kaufe etwas gescheiteres. Aber gut, wenn es sowieso die ganze Zeit an der Dock hängt, ist es für dich kein großes Problem.
 
Bevor ich Mängel an solch einem teuren Gerät hinnehme, mache ich lieber 100 Mal vom Support Gebrauch oder verlange einfach mein Geld zurück und kaufe etwas gescheiteres. Aber gut, wenn es sowieso die ganze Zeit an der Dock hängt, ist es für dich kein großes Problem.

Und wie? Vor Ort gekauft und somit kein Fernabsatzgesetz. Und dem Support soll ich was erzählen? Das Display hat mir einen zu großen Fliegengittereffekt funktioniert aber ansonsten einwandfrei, aber ich will es trotzdem getauscht haben? Dell ist offensichtlich sehr kulant, aber es hat auch Grenzen.
Und ja, es läuft seit Dezember 2014 im Dock, bisher war es 1x mobil im Einsatz. Deshalb kann ich es verschmerzen.

Etwas gscheiteres? Was gab es denn im Dezember'14 zu Latitudes an Alternativen? HP mag ich nicht, Fujitsu hatte mir ein zu dunkles Display und Mac-Typ bin ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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