G9-Erfahrene bitte lesen/antw. (Logitech G9)

sempron

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30.01.2007
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Hallo,

im Zuge meiner endlosen Odyssee beim Ausprobieren einer Unzahl an Mäusen bin ich nun auch zur Logitech G9 gelangt.

Hierzu habe ich ein paar Beobachtungen mitzuteilen bzw. Fragen zu stellen:

1) Ist es bei Euch auch so, daß die Maus entgegen dem angeblich so tollen Gleitverhalten ziemlich am Mauspad kratzt?
Ich benutze immer nur Mausunterlagen aus Stoff, beide Mausschalen kratzen aber am Pad, insbesondere die "dry grip"-Ausführung. Wobei ich sagen muß, daß mir die "dry grip"-Schale wesentlich besser in der Hand liegt und ich diese eigentlich bevorzugen würde.

Wenn ich dann noch die Maus manchmal schräg anhebe, kratzt sie erst recht am Pad, da offenbar die Mausfüße nicht weit genug über die Mausschale ragen; bei anderen Mäusen erlebe ich so etwas eigentlich eher ziemlich selten!


2) Die gummierte Schale fühlt sich zwar angenehm an, ist mir aber wegen der größeren Breite weniger angenehm, vor allem aber ist sie unheimlich rutschig; da ist die "dry grip"-Schale immerhin etwas schmäler und bietet etwas besseren Halt.

Dennoch:
Beide Schalen finde ich rutschig.

Hinzu kommt dann noch:
Die Maustasten (und hier beziehe ich mich auf die rechte Haupttaste) ist dermaßen rutschig, daß ich mich krampfhaft festhalten muß. Generell ist Anheben und Neuaufsetzen mit dieser Maus schwierig für mich, da der Halt einfach nicht so toll ist.


3) Positiv möchte ich aber anmerken, daß diese Maus (auch wenn es eine Lasermaus ist) sehr präzise erscheint und es sich prima damit zielen läßt; auch ist mir noch keinerlei Ruckeln oder Springen des Mauszeigers aufgefallen.


4) Weitere positive Anmerkung:
Vom Gefühl her (abgesehen von meinen Kritikpunkten) liegt mir keine heutige Maus so gut in der Hand wie diese!
Endlich mal ein gewisser Gegentrend (?) zu den immer bombastischeren, längeren, dickeren und höheren Mäusen (gerade auch bei Logitech, aber auch Razer).

Meiner Meinung nach muß eine Maus (auch bei größeren Händen) unbedingt klein, kurz, relativ flach und nicht zu schwer sein. Die Idee mit den Gewichten bei der G9 finde ich aber ziemlich kindisch, denn die Maus ist ja ohne jegliche Gewichte bereits nicht allzu leicht. Ich würde mir auch noch etws stärker nach unten gekrümmte Haupttasten wünschen, da ich umso mehr Anspannung in den Fingern bekomme, je gerader und höher gelegen die Haupttasten sind. Eine Lage wie bei der Logitech MX310 fände ich persönlich entschieden angenehmer.


5)
Zu den Seitentasten:
Diese sind mir ja nicht besonders wichtig; hier muß ich aber sagen, daß die hintere der beiden bei mir etwas klappert und die vordere etwas zu weit vorne ist, so daß ich mich etwas strecken muß.


6)
Die dpi-Spielereien sind mir persönlich auch egal.


7)
Zu dem hohen Preis von annähernd 70 € bietet mir die Maus wohl doch nicht genug Gegenwert, so daß ich sie wahrscheinlich doch wieder (wenn auch mit gemischten Gefühlen) wieder zurückgeben werde.

8)
Wo finde ich übrigens die Seriennummer (auf der Mausunterseite jedenfalls nicht)...?


Ich freue mich über Kommentare, insbesondere zur Frage der Rutschigkeit und des Kratzens am Pad.



sempron
 
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Nur kurze Anmerkungen meinerseits:

1) Wenn ich die Maus normal / grade halten, dann gleite meine G9 einwandfrei und sehr geschmeidig über das Pad (z.B. Razer Mantis Speed, QPAD CT, Steelpad QcK, Razer Destructor, usw.). Wenn ich die Maus allerdings leicht schräg halte bzw. verkante, dann kratzt die Schalte extrem auf dem Pad.

2) Ich nutze nur die dry-grip-Schale. Die Passform ist für mich ok, wobei sie auch ein wenig rutschfester in der Hand liegen könnte...

3) Das kann ich auch bestätigen :) Bisher keine Probleme mit dem Sensor.

4) Für mich persönlich ist die Razer DeathAdder zur Zeit gefühlt die Beste. Gleich danach kommt die G9. Aber das ist natürlich subjektiv.

5) Bei mir klappert keine der beiden Seitentasten; sie sind für mich gut zu erreichen (zwar nicht perfekt aber zufriedenstellend).

6) Dito! Aber ich kenne einige Leute, die diese Feature auch wirklich nutzen.

7) Tja, das ist natürlich ein weitreichendes Thema, in dem man sich schier verlieren kann. Mir persönlich wäre ein Preis um 50 Euro auch wohler, aber der Trend (von dem meisten Herstellern) zeigt leider eine andere Tendenz. :(

8) Irgendjemand hatte mal geschrieben, dass diese auf der Verpackung der Treiber-CD ist!? Aber ohne Gewähr ;)
 
Ich habe nicht alles gelesen. ich geh ins bett.

Aber ich habe 2 Kumpels die auch ne G9 haben. Und keiner, KEINER hat Probleme mit den Schalen oder irgendwas. Ich habe lange gedacht das die eXact Mat das beste Pad ist in verbindung mit hart Teflon Füen.

nun mit den wieder etwas weicheren Glidepads der G9 und dem mantis Control habe ich nun die Ultimative Erfahrung gemacht und habe endlich die perfekte nutzbarkeit.

G9 mit der großen Schale aufm Mantis Control und nen Mousebungee ist einfach nicht mehr zu toppen. Ohne Gewichte ist sie mir zu leicht. Ich habe da schon was drinne. Glaube die schweren und die leichten zu fifty fifty.

Ich finde auch nicht das die große Schale auch nur annähernd rutschig ist. Ich finde die G9 einfach die perfekte Maus und überlege mir sie für mein zweitrechner nochmal zu holen. Allein schon die neuen Klickschalter und der Druckpunkt ist nun nachträglich im vergleich zur MX518 einfach nur genial. Wenn ich nun ne MX518 in der hand habe dann könnt ich kotzen. Allein schon die tasten, da verkrampf ich mich schon da sie so schwer gehen und auch noch nen par zehntel weiteren Weg haben.


Ich hab die Maus seit dem erscheinungstag und nix klappert und ich bin Dauerzocker.

N8
 
Zuletzt bearbeitet:
1) bei mir kratzt nix

2) benutze die gummierte schale, bei mir rutscht nix

5) liegt mmn absolut perfekt und bei mir klappert nix
 
Zu dem hohen Preis von annähernd 70 € bietet mir die Maus wohl doch nicht genug Gegenwert, so daß ich sie wahrscheinlich doch wieder (wenn auch mit gemischten Gefühlen) wieder zurückgeben werde.

:lol:

70€ ist schon billig. ich habe 100 bezahlt als sie rauskam. Wer so viele Sachen aufzählt wie du die bei eigentlich jedem anderen G9 User nicht aufkommen der sollte sich einfach ne Lachesis oder ne Deathadder oder irgendeine andere Maus kaufen ;)
 
Zu...

1. Nein, bei mir kratzt nichts, benutze ebenfalls ein Stoffpad (DKT XXL)

2. Finde beide Schalen okay, ich wechsele manchmal. Momentan hab ich die Gummierte drauf, aber rutschig.... nein. :hmm:

5. Klappern bei meiner ebenfalls nicht...

8. Auf der CD Packung..
 
1) benutz QcK+ und bei mir kratzt nchts

2) mein Hand rutscht nicht ab ...

5) Minimal. Habs aber behoben, indem ich dünne Gummischeiben drangeklebt hab ...
 
also ich hab die maus auch schon ein paar monaten und ich muss sagen das ich immer wieder gerne "hand anlege" vorallem nach einem tag inner arbeit mit der komischen maus da.

ich habe auch seit anfang an die dry schale drauf, die andere ist mir zu gummig ;).

als pad habe ich die razor extact mat (die bestimmt schon 3 jahre alt ist). zusammen mit nem glide spray. da kratz garnichts oder der gleichen.

der sensor ist genial. und das dpi teil brauch ich für gewöhlich nicht. außer wenn ich sehr ruhige bewegungen brauche ;).

mfg
 
G9 + eXact Mat

kein kratzen, kein abrutschen mit beiden schalen...

du hebst die maus? dann bist du lowsenser? die G9 ist leider für lowsenser nicht so gut geeignet... :)

edit: allerdings eher wegen dem sensor, nicht wegen dem kratzen...
 
Erst einmal danke für die bisherigen Antworten...

Nun ja, daß die Maus auf dem Pad kratzt, bestreiten zwar fast alle, aber alleine bin ich damit ja nicht, denn auch Laxer meinte:

Wenn ich die Maus allerdings leicht schräg halte bzw. verkante, dann kratzt die Schalte extrem auf dem Pad.


Auch daß die Schale etwas rutschfester sein könnte, wird von Laxer bestätigt.


Wobei ich natürlich sagen muß, daß es noch rutschigere Oberflächen bei Mäusen gibt (die gummierte Oberfläche der Deathadder z.B. ist noch rutschiger, oder aber die sehr glatte Plastikoberfläche der Intellimouse Explorer 3.0!).

Was das Anheben der Maus angeht:
Nein, ich bin sicher kein Lowsenser, aber auf meiner kleinen Mausunterlage (für eine größere ist kein Platz) muß ich durchaus häufig umsetzen, um mich wieder bewegen zu können. Und sobald ich irgendwie schräg anhebe, kratzen beide Schalen heftigst am Pad (vor allem aber die "dry grip"-Schale).

Das Kratzen wird auch in dieser Rezension bemängelt (Quelle: h__p://pc.vgcore.com/hardware/27.html)

Another problem with the design of the mouse is that it often drags on the mouse pad when tilting the mouse to move the mouse pointer long distances. When the mouse is tilted the edges of the changeable grips on the mouse rub against the mouse pad and there is a lot of friction and scraping involved. It isn’t pretty. It depends a lot on the mouse pad and grip you are using, but it can be extremely annoying if the combination doesn’t work well. By messing around with different mouse pads and grips it is easy to minimize this problem, but this shouldn’t be a problem in the first place.
<...>
One grip is mega smooth called the “wide load” and another is rougher and provides more grip called “precision”. The grips are very easy to change. There is a button on the very back of the mouse that will unlock the grip and allow you to pull it off and swap it with the other.

The precision grip is plastic like the rest of the mouse, but the surface of it feels almost like sandpaper. Obviously it isn’t going to wear down your skin or anything, but it makes it very easy to grip without your hand or fingers slipping. Most would probably find that the precision grip works best while gaming and the smooth wide load grip feels best while doing everything else. The smooth wide load grip is extremely smooth and has a bigger curve on the left side to hold your thumb.



Ich zitiere auch mal kurz aus einer weiteren Rezension zur G9:
(Quelle: h__p://wire.ggl.com/2007/09/11/review-logitech-g9)

The first thing I noticed about the G9 is that the shells felt a bit uncomfortable to me. This is because I prefer to use a finger-style grip with the palm off the mouse. The back end of both shells forces the mouse into your hand, so it’s hard to use a finger grip. Some people will hate it; others will love it.

The differences between the shells come primarily via positioning of the thumb. With the smooth shell, your thumb rests entirely on the mouse. It’ll never touch the mousepad. Again, this is good for palm-style users who use their entire arms to move the mouse. The rough shell allows some leeway in that regard, as you can drag the left side of your thumb across the mousepad if you so choose.

In my opinion, however, the best use of the mouse is with no shell at all. It’s slim, short, and very easy to manipulate with no shell. Sure, it looks a bit naked, with frankenstein electrodes sticking out of the back (just kidding, they’re to hold the shells on and don’t get in the way), but it’s really quite a dream to use. You can still hit the side buttons in this configuration; they’re just smaller.


Hier wird vom Autor dieser Rezension also empfohlen, die Maus ganz ohne Schale zu benutzen. Ich habe das natürlich auch mal getestet und finde ebenfalls, daß sie eigentlich ganz gut in der Hand liegt, vor allem ist sie jetzt sehr schmal, gut leicht und auch nicht mehr so rutschig. Allerdings ist sie mir zugegebenermaßen nun doch etwas _zu_ klein. Schade, daß es also nicht noch eine Schale dazugibt, die die Maus nur wenig verbreitert und die vielleicht sich rechts neben der rechten Maustaste ein wenig erhöht, so daß der Mittelfinger auf der rechten Maustaste nicht so schnell abrutschen kann.

Na ja, das sind nur so Gedanken von mir, wäre ja zu schön, wenn es mal die perfekte Maus für mich gäbe. ;-)

Die G9 ist schon auf dem richtigen Weg, aber leider noch immer nicht ganz an meinem Ideal dran.

Daß die Schalen so kratzen und die Maus ohne jede Schale doch ein wenig klein ist und "bescheuert" aussieht, das sind jetzt die Hauptpunkte, weshalb ich mir noch schwer überlege, ob ich sie zurückschicke.



sempron
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein kratzen. Gleitet 1A auf meinem Slick Ride.
Die gummierte Schale wäre mir die liebere. Rutschen tut da nix. Leider geht da wo der Daum aufliegt, die Gummierung schon ab. :(
Hab das Teil erst seit September 2007.
Die Abtastung ist auch perfekt. Kein Springen des Mousepointers wie bei der Lachesis (hatte ich zuvor).
 
Ich hab jetzt nochmal die kompaktere Schale probiert, absolut rutschfest.
 
Als ich am Anfang die G9 neu hatte, kratze es auch auf meinem Hardplastikmauspad, dass war aber das Kabel, was eine Krümmung hatte. Die habe ich zurückgebogen und jetzt läuft alles super. Bin mit der G9 vollkommen zufrieden. Ich finde auch die dry-gip schale besser, denn imo liegt die besser in der Hand.
 
Als ich am Anfang die G9 neu hatte, kratze es auch auf meinem Hardplastikmauspad, dass war aber das Kabel, was eine Krümmung hatte. Die habe ich zurückgebogen und jetzt läuft alles super. Bin mit der G9 vollkommen zufrieden. Ich finde auch die dry-gip schale besser, denn imo liegt die besser in der Hand.


Also, es ist bei mir definitiv nicht das Kabel, das am Pad kratzt. Es ist, wie auch in der von mir zitierten Rezension angesprochen, die jeweilige Schale selbst, die kratzt, und das durchaus heftig, insbesondere beim schrägen Anheben der Maus.

Vielleicht ist es ja nicht bei jedem so, und vielleicht erleben es auch vor allem Nutzer von Stoffpads (harte Pads sind für mich indiskutabel, das nur nebenbei), allerdings würde ich mir von einem Umtausch nichts versprechen, da ich mittlerweile schon öfter irgendwo in Foren oder Kundenrezensionen davon gelesen habe, daß die Schalen kratzen. Dadurch geht mir regelrecht das Stoffpad kaputt, und das muß ich mir nicht geben.

Dazu kommt dann noch das weithin (auch in den Logitech-Foren) beschriebene überaus schnelle Abnutzen der Gummierung bei der breiteren Schale!

Was die Rutschigkeit betrifft, so beziehe ich mich hier eigentlich nicht auf die "dry grip"-Schale selbst, sondern zum einen auf die rutschige Gummierung der breiteren Schale, zum anderen aber auf die eigentliche Mausoberfläche selbst, d.h. auf die Haupttasten, von denen ich sehr leicht abrutsche. Ich habe jetzt allerdings gemerkt, daß dies weniger passiert, wenn ich die Finger nicht langgestreckt darauf ablege, sondern gekrümmt (angewinkelt nach oben), allerdings finde ich das recht ermüdend.

Nun ja, ich gebe der Maus noch ein wenig Zeit. Allerdings gibt dann wohl am Ende der Preis den Ausschlag, ob die Bilanz für mich stimmt oder nicht.

Jedenfalls spiele ich mit meiner Logitech G3 mitnichten schlechter (im Gegenteil), zudem liegt sie mir noch viel sicherer und angenehmer in der Hand, auch wenn sie ein bißchen größer (nicht viel, nur ein wenig) sein dürfte.

Ich warte leider immer noch vergebens auf die Neuauflage der traumhaften MX310-Form mit neuerer Technik... (perfekte Form, bequemen Halt gebende seitliche Griffmulden, tief nach unten gewölbte Haupttasten, perfekte Höhe, Länge und Breite).


sempron
 
Hallo Sempron.

nach vielen Jahren MX310 habe ich mich im vergangenen Herbst entschlossen, dass was Besseres her muss. Das führte dazu, dass ich mir (lass mich mal kurz nachzählen ...) ungefähr 6 Mäuse gekauft beziehungsweise für einige Tage angeeignet habe. Die Logitech G9 ist neben der Razer Diamondback 3G geblieben.
Das spielt aber keine Rolle, denn ich bin hunderte verschieder Mäuse gewohnt, weil ich drei Tage pro Woche an fremden Rechnern arbeite (als prostituierter Admin sozusagen).
Nach sechs Wochen G9-pur am Heim-PC bin ich momentan von der Razer Diamondback 3G richtig begeistert, obwohl die G9 mit dem gummierten Gehäuse für meine breiten kurzen Patscher wie geschaffen zu sein scheint.
Naja, das sollte Dich alles nicht interessieren... Du hast MX-310-Erfahrungen? Vergiss eine neue Maus, denn es gibt bis heute kaum was Besseres!
Die Sensoren haben sich seit dem auf jeden Fall weiter entwickelt. Merkst Du der G9 ihren Vorteil an? Wiegt er die Umgewöhnung (bzw. ergonomischen Abstriche) auf für Dich persönlich auf?
Niemand kann Dir sagen, welche Maus in Deiner Hand funktiniert und ich bin völlig baff, dass mir die Diamondback 3G zwqei Monate später total gut passt, während die vorher so sympatische G9 und die DeathAdder einige Wochen später richtig problematisch für mich werden (typische Sehnenscheidenreizungen).
Ich denke es ist äußerst wahrscheinlich, dass Du mit Deiner Hand ganz andere Erfahrungen machen wirst. Darum nöchte ich auch alle in meinem Post erwähnten Maustypen nicht als Tip missverstanden wissen!!!
Auch nach langjähriger (es sind nun 18) intensiver Erfahrung mit allen möglichen Schreibtischnagern bin ich total baff, über die unterschiedliche Wirkung der doch ähnlichen Mäuse am Markt und der unterschiedlichen Reaktionen auf diese Modelle! Objektivität "kannst Du voll knicken":
1) Entweder sie passt vom ersten Tag an,
2) oder Du verliebst Dich viel später in Sie,
3) oder sie macht Dich irgendwann doch zum Invaliden!
Früher gab es weniger Mousebodies, die so stark zu subjektiver Ablehnung/Zustimmung führten wie heute... Die Form der MX-310 ist zur Zeit bei Logitech leider ausgestorben (seit Aufgabe der UltraX).
Ich denke, es könnte den meisten Leuten recht schnuppe sein, wieviel dpi ihre neue Maus leistet, oder welchen Liftoff sie haben.
Wenn Dein Hauptproblem mit der G9 das Schraben auf einem Stoffmousepad ist, finde ich, Du solltest bei der Maus bleiben und Dir z.B. http://www.caseking.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=31_1375&products_id=6956 dazu besorgen, daran darf man nicht sparen - Auf Stoffpads können Glides richtig nett sein.
Seit ich die feienn Unterschiede zwischen so ähnlichen Mousebodies wie Razers Copperhead und Diamondback spüren konnte, bin ich duetlich zurückhaltender geworden mit Empfehlungen: Schon 2mm Rückenhöhe können entscheiden zwischen Himmel und Hölle!

Viele liebe Grüße
mw73
 
@mw73 bestes Posting zum Theme Mäuse, das ich hier im Forum je gelesen habe.
Hinzugefügter Post:
Ich warte leider immer noch vergebens auf die Neuauflage der traumhaften MX310-Form mit neuerer Technik... (perfekte Form, bequemen Halt gebende seitliche Griffmulden, tief nach unten gewölbte Haupttasten, perfekte Höhe, Länge und Breite).
sempron

Das war auch für mich die beste Form bisher, vor allem, weil der "Hintern" der Maus hochgezogen ist im Vergleich zur G3. Im Moment liegt mir auch die Form der MX400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, mw73, meltie und die anderen!

Ich stimme meltie zu, mw73, Du hast einen vorbildlichen Artikel verfaßt!


@meltie

Ja, mit der MX400 habe ich auch Erfahrung. Die Form ist noch ganz okay für mich, allerdings läßt sich diese Maus bzgl. usb-Abtastrate nicht hochtakten, d.h. eine Begrenzung auf 125 Hertz greift hier! Damit wirken Mauszeigerbewegungen etwas weniger flüssig als die mir vertrauten 250 oder 500 Hertz (und nein, das ist ganz gewiß keine Einbildung). Zwischen 500 und 1000 Hertz merke ich jedoch keinen Unterschied mehr, vielleicht noch nicht einmal zwischen 250 und 500 Hertz, aber zwischen 125 und 250 Hertz ist ein Unterschied in der flüssigen Bewegung sehr wohl festzustellen.

Was die G3 betrifft, so weiß ich sie derzeit wieder sehr zu schätzen; ich hatte meine damals von Logitech als Garantieaustausch für meine letzte defekte MX310 bekommen und war davon ganz begeistert. Und wo wir gerade bei der MX310 sind: Diese Maus ist in der Tat der Hammer, aber ich brauche mich ja nicht zu wiederholen... Leider hat mich an dieser Maus immer sehr gestört, daß es mit der Haltbarkeit wohl nicht so toll aussieht: Jede meiner 4 verschiedenen MX310 hat nur ein halbes Jahr durchgehalten (außer der letzten, die brachte es auf ca. 1 Jahr). Ich gehe dennoch sehr sorgsam mit meinen Sachen um! Daher wollte ich mal eine andere Maus ausprobieren, da mich der ständige Wechsel (linke Taste der MX310 defekt, Wechsel nötig) genervt hat. Aber vielleicht würde mir das ja auch bei anderen Mäusen (z.B. von Logitech, oder ganz generell) passieren, liegt dann wohl an meiner sehr intensiven Nutzung der Mäuse.

Wie auch immer, ich wollte mal einfach ausprobieren, ob es eine andere Maus länger bei mir aushält. ;-) Und außerdem hat man ja bekanntlich bisweilen Lust auf etwas neues, daher wollte ich mal was anderes probieren - nicht, weil mir Form und/oder Technik der MX310 nicht mehr zugesagt hätten!



@mw73

Niemand kann Dir sagen, welche Maus in Deiner Hand funktiniert und ich bin völlig baff, dass mir die Diamondback 3G zwqei Monate später total gut passt, während die vorher so sympatische G9 und die DeathAdder einige Wochen später richtig problematisch für mich werden (typische Sehnenscheidenreizungen).
Ich denke es ist äußerst wahrscheinlich, dass Du mit Deiner Hand ganz andere Erfahrungen machen wirst. Darum nöchte ich auch alle in meinem Post erwähnten Maustypen nicht als Tip missverstanden wissen!!!
Auch nach langjähriger (es sind nun 18) intensiver Erfahrung mit allen möglichen Schreibtischnagern bin ich total baff, über die unterschiedliche Wirkung der doch ähnlichen Mäuse am Markt und der unterschiedlichen Reaktionen auf diese Modelle! Objektivität "kannst Du voll knicken":
1) Entweder sie passt vom ersten Tag an,
2) oder Du verliebst Dich viel später in Sie,
3) oder sie macht Dich irgendwann doch zum Invaliden!

Die Diamondback 3G hatte ich mir auch mal schicken lassen, aber wieder zurückgesandt.

Gründe:
Das Gleitverhalten war relativ schlecht, sie kratzte zwar nicht am Stoffpad bei mir, aber sie hatte offenbar so niedrige Mausfüßchen, daß sie regelrecht ins Pad einsank (übrigens auch schon irgendwo anders in einer Rezension beschrieben worden), so daß sie nur relativ schwerfällig über das Pad rutschte - absolut kein Vergleich mit der Deathadder! Auch (vielleicht aber nur deshalb?) kam sie mir viel weniger empfindlich vor als die DA, so daß ich Zweifel bekam, ob sie wirklich den gleichen Sensor wie die DA hat!?
Im wesentlichen hätte sie mir aber zugesagt, wenn diese Punkte nicht gewesen wären. Außerdem störte mich ein wenig die relativ gerade Lage der Maustasten, v.a. der rechten Maustaste (genau wie bei der Deathadder), so daß ich mit der Zeit Schmerzen in den Fingern (v.a. im Mittelfinger) bekam und um Langzeitschäden fürchtete!
Ich schrieb es ja bereits: Ich bevorzuge Maustasten, die sich weit nach unten krümmen und nicht in einer relativ geraden und hohen Lage verbleiben (wie leider DA, 3G, Copperhead und viele andere Mäuse mehr).

Wie sieht es denn mit Deiner 3G aus?
Ist das Gleitverhalten gut? Kam sie Dir genauso empfindlich und leistungsfähig wie die DA vor?


Ich denke, es könnte den meisten Leuten recht schnuppe sein, wieviel dpi ihre neue Maus leistet, oder welchen Liftoff sie haben.
Wenn Dein Hauptproblem mit der G9 das Schraben auf einem Stoffmousepad ist, finde ich, Du solltest bei der Maus bleiben und Dir z.B. http://www.caseking.de/shop/catalog/...oducts_id=6956 dazu besorgen, daran darf man nicht sparen - Auf Stoffpads können Glides richtig nett sein.
Seit ich die feienn Unterschiede zwischen so ähnlichen Mousebodies wie Razers Copperhead und Diamondback spüren konnte, bin ich duetlich zurückhaltender geworden mit Empfehlungen: Schon 2mm Rückenhöhe können entscheiden zwischen Himmel und Hölle!

Du hast vollkommen recht!
Minimale Unterschiede bei scheinbar identischen Mausformen bedeuten die Welt!
Viele sagen ja, daß die DA und die Habu und die Intellimouse 3.0 praktisch die gleiche Form hätten und daher jedem liegen sollten, dem eine davon gut in der Hand liegt. Das stimmt aber nicht. Jede dieser 3 Mäuse hat derartige Unterschiede, daß ganz verschiedene Belastungen und Anspannungen daraus resultieren:

So ist die DA z.B. nach hinten hin kürzer und liegt daher anders in der Hand, auch ist sie leichter als die Habu, die doch recht schwerfällig daherkommt, dafür aber bietet mir die Habu-Oberfläche mehr Griffigkeit, da a) der Mausrücken gerade _nicht_ gummiert ist und b) die Maustasten eine bessere, rauhere Gummierung aufweisen als die DA-Maustasten.
Und die 3.0 ist auch wiederum anders als die Habu, da nämlich die Maustasten anders nach unten hin gekrümmt sind. Von verschieden starkem Druck, der beim Betätigen der Maustasten nötig ist, will ich erst gar nicht anfangen zu reden.

Man sieht auf jeden Fall, daß subtile Unterschiede ganz entscheidend wichtig sind.


Wie hast Du eigentlich die längerfristigen Probleme bei G9 und DA verspürt? Schmerzen oder Anspannungen? Im Handgelenk, im Unterarm, in den Fingern?

Bei mir jedenfalls war es so, daß die DA mir zunächst sehr gut in der Hand lag, aber mitunter (nicht immer!) fiel mir nach nur halbstündiger Benutzung bereits auf, daß ich zu Schmerzen im Mittelfinger neigte (ähnlich auch bei der 3G), bei der Habu war es eigentlich deutlich besser, aber hier hat mich das hohe Gewicht mit der Zeit enorm genervt (und auch die Zittrigkeit des Mauszeigers auf meinem Stoffpad - trotz extremer Genauigkeit der Habu beim Spielen), bei der Intellimouse Explorer 3.0 treten normalerweise aber keine Schmerzen bei mir auf, leider aber ein starkes Gefühl der Verspannung im Unterarm (ähnlich einem Muskelkater) sowie manchmal auch Verspannungen in der rechten Schulter.

Und was nun die G9 angeht:
Sie liegt mir nicht schlecht in der Hand (schlechter zwar als die MX310, aber annähernd so gut wie die G3), eine gewisse Verspannung im Unterarm spüre ich aber auch hier, das könnte wohl auch bloß daher rühren, daß ich die Maus recht fest halten muß, damit sie mir nicht aus der Hand rutscht.

70 Euro in den Sand zu setzen, das fällt mir jedoch etwas schwer. ;-)
Dann vielleicht doch eher eine MX310 nach der anderen verschleißen (auch wenn sie ja inzwischen leider nicht mehr so gut zu kriegen ist) - und wer weiß, wie lange denn eine G9 oder DA oder 3G halten wird?



es grüßt herzlich

sempron
 
@Sempron
Also aus meinen Mauswirrungen der vergangenen Monate (vorher war ich äußerst zufriedener Benutzer der ziemlich guten MX310), bleiben ein paar Erkenntnisse zur Mauswahl allgemein und nicht zu konkreten Modellen:

1) Mäuse sind ganz besonders wichtige Eingabegeräte und wenn Du Dir als Spieler/Vielbenutzer RSI einhandelst, dann am ehesten wegen Deines Schreibtischnagers.

2) Halte den Ball flach, grab ihn am besten ein! Gib auf, wenn Du Beschwerden kriegst, aber gibt dem Gerät später wieder neue Chancen. Ich altere nun ganz straight in Richtung Vierzig und mein Körper reagiert duetlich verkalkter/unflexibler auf solche Dinge. Aber es hat weniger mit der Maus an sich zu tun, sondern mit meiner Armhaltung und die ist psychisch bedingt: Wenn ich eine ungewohnte Maus in der Hand halte, geht mein Ellenbogen hoch und nach einer Stunde kassiere ich Nackenverspannungen u.ä.. Da hilft nur Selbstbeobachtung, Parallelbetrieb, häufiger Wechsel und die ehrlich gestellte Frage, welche es denn heute sein darf. Ich bin wiederholt total baff, dass mir unterschiedlichste Gehäuse nach wenigen Wochen total missfallen, die ich bis vor kurzem liebte und andersherum. Ich glaube mir selbst zum Thema Mäuse nichts mehr, wenn ich sie nicht viele Monate benutzt habe.
3) Zu den technischen Daten: Ich mag dazu nicht soviel sagen, denn ich bin momentan am glücklichsten mit einer Empfindlichkeit von 800-1000 dpi. Allerdings betrifft diese Aussage meine 90%ige Internet-, Graphik- und Office(like)nutzung. In Spielen mag es anders aussehen, aber auch dort kann ich nicht über 1200dpi und die regele im Spiel durch die Mausempfindlichkeit (in jedem Spiel ein bischen anders).

4) Zum Mauspad/Tapes: Ich arbeite ganze leise an meinen ruhigen Rechnern oder spiele mit Kopfhörern. Die harten Plastikpads machen Lärm, erzeugen schrebende Geräusche und fühlen sich auch so an, wie sie klingen. Aus akkustischen Gründen brauche ich weiche Stoffpads. Deren Unterseite darf aber auch gar keinen Fall rutschen. Kompatibilitätsprobleme oder Sprünge sind für mich ein absolutes no-go - Ich brauche ein hohes Maß an Präzision bei maximal für mich entspannt kontrollierbarem Speed. Gerade auf den leisen ruhigen Pads sind mit diesen total überteuerten Teflon-Klebestreifen wäre Wunder möglich, die dort auch halbwegs haltbar sind. Direkt auf der Tischplatte kann man so manche Teflon-Tapes in einer Woche Wegarbeiten... Auf meinen weichen Pads dauert das Monate. Mit Tapes/Pads und geringer Haftung bei gleichzeit kleiner Auflagefläche fühlt sich die Maus an, als schwebe sie auf einem Luftpolster ganz knapp über den Wolken. Da stehe ich total drauf!

5) Ergonomische Form: Am besten wir kleben uns alle ein fettes Pflaster über den Mund zu diesem Thema! Denn genauso wie die zwei Millimeter mehr/weniger Buckel über Himmel und Hölle bei einem Mausgehäuse entscheiden, sind unser aller Hände und Griffgewohnheiten äußerst individuell. Allerdings werden heutzutage viel speziellere Mäuse angeboten, als noch vor 5 Jahren. Ich vermute, darin liegt ein sehr großes Jammerpotential, verbunden mit dem Hype, der derzeit um diese Geräte gemacht wird. Früher gab es deutlich weniger Anbieter und Logitech/Mitsumi (aka M$) haben den Markt zu deutlich über 80% beackert mit genialen Gehäusekonstruktionen, die irgendwie jedem gut in die Hand passten. Die MX310 war ein besonders steil abfallendes und kurzes Modell, welches zusätzlich sehr variabel bei den geeigneten Griffpositionen war. Ein ganz besonderes Konzept, welches seinerzeit schlicht durch andere, auf anderen Ebenen innovative Produkte im Schatten stand und nie die Aufmerksamkeit erhielt, die es wert gewesen wäre. Ich hoffe, dass Logitechs Revival-Linie (der G3) eines Tages auch dem Gehäuse der MX-310 ein modernes Innenleben spendieren wird.

6) Zur G9 in Speziellen: Ich habe breite kurze Pranken und gern etwas Freiraum zwischen der Maus und der Haut (Bewegungsfreiheit und im Sommer Ventilation). Dir mögen ganz andere Eigenschaften wichtig sein!
Fast perfekt finde ich die Maustasten, denn sie lösen bei meinem Exemplar deutlich leichter aus, als übrige Kandidaten, wie z.B. die G3. Andererseits lösen sie so schwer aus, dass die Maus auch mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger zusätzlich führen kann, ohne versehentlich Tasten zu drücken.
Das Rad ist eine glatte 5 (sprich mangelhaft) - das schabt dezentriert trotz der labberigen Führung. die zwei neuen Wegetaster des Rades mögen ihren Tribut gefordert haben, aber sie sind derzeit auch ungefähr so nützlich, wie ein zweites Arschloch am Ellenbogen... Beide Gehäuse der G9 passen nicht so richtig unter meine Hand, müssen soe aber auch nicht, denn ich halte den Nager am liebsten mit den Fingerspitzen. Am meisten stört mich Ecke unter dem "G9" Label. Ohne sie könnte ich sie recht frei bewegen.

7) Beschwerden mit der Haltung: Ich hatte längere Zeit Probleme mit dem vordersten Gelenk meines Zeigefingers, weil ich ihn falsch gehalten habe. Das ungewohnte Tal unter ihm führte zu einem unbewusten Durchdrücken des vordersten Gelenks. Dagenen hilft Gewöhnung und bewusstes Training oder ein stützender, sorgfältig aufgeklebter sehr hoher Gehäusefuß unter dem Zeigefinger zwischen Schalenrand und LED-Leiste (total hässlich, aber ergonomisch). Du klagst über Sorgen mit dem Mittelfinger, die ich überwunden habe durch häufigen Wechsel des Mittelfingers auf die rechte Maustaste, wodurch dem Zeigefinger die Bedienung des Rades übertragen wird.
Vieles ist Training, anstrengende, sich schlecht anfühlende und ungewohnte Variation. Nach einigen Wochen wurde ich völlig unbemerkt zu einem ganz anderen Mausbenutzer. Am Ende traf ich auf eine verkehrte Welt: Es passten die schlimmsten Modelle wie angegossen und die für gut befundenen Exemplare verursachten Krämpfe...

8) der In-Faktor: Ich habe für mich erkannt, dass mein Problem weniger der Sonsor oder das Pad sind (qck+ ist groß, billig überall günstig zu bekommen und bei bisher absolut sprungfrei). Wenn es mal wieder eine andere Maus sein muss, werde ich als nächstes die Logitech RX250 (10 Euro, 1000dpi Laser zwei Tasten + 4-Wege-Rad, G3-Gehäuse) probieren - Das Gehäuse ist gut und die Verarbeitung unproblematischer als bei der G3: Die Tasten sind weniger klapprig und lockere Seitentasten gibt es einfach nicht.

Warum ich immer nur ich..., ich..., ich... schreibe? Das ganze Thema Mäuse ist individuell und äußerst gewöhnungsbedürftig. Für mich sind kritische Selbstbeobachtung und unfassbar ausgiebige Gewöhnungszeit der Schlüssel zur Zufriedenheit mit der Maus gewesen. Mir stellt sich die Sache mit der Mauswahl als erstaunlich subjektiv dar. Ich glaue darum, diese Frage kann nur jeder für sich selbst nach ausgiebigsten (monatelangen) Selbstversuchen beantworten.

70 Euro für den Spaß einer ausgiebigen, mehrmonatigen Auseinandersetzung mit einem solchen Gerät ist auch ein recht billiges Vergnügen und gleichzeitig eine wichtige Aufgabe, wiegt man die Verspannungen dagegen auf, die ungewohnte/ungeeignete Geräte verursachen.

Viele liebe Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, mw73!

Vielen Dank für Deinen letzten und wieder sehr ausführlichen Beitrag.

Tut mir leid, wenn ich jetzt nicht weiter darauf eingehe, aber es wäre nett, wenn Du ggf. auf meine weiter oben im Thread an Dich gerichteten Fragen bzgl. Diamondback 3G hin noch ein wenig sagen würdest (hatte ja nach Gleitverhalten, z.B. im Vergleich zur Deathadder, gefragt, da bei meinem Exemplar dies eher schlecht war - bzw. zur Empfindlichkeit im Vergleich zur DA).

Wenn Du Lust hast, schreib mir bitte dazu noch etwas.


danke nochmals,
es grüßt Dich

sempron
 
es wäre nett, wenn Du [...] auf meine [...] Fragen bzgl. Diamondback 3G [...] noch ein wenig sagen würdest ([...] Gleitverhalten, z.B. im Vergleich zur Deathadder, [...] Empfindlichkeit im Vergleich zur DA).
Wenn Du Lust hast, schreib mir bitte dazu noch etwas.
Gern.
Gleitverhalten: Ich muss es mit der Maus immer ganz weich haben! Da darf sich nichts auch nur im Ansatz kratzig anfühlen und der Widerstand sollte möglichst so sein, dass man das Gefühl hat, man müsste die Maus festhalten, da sie sonst beim kleinsten Nieser durch die Gegend fliegen könnte. Darum brauche ich ein weiches "Stoff"-Pad und bin mit dem QCK+ sehr zufrieden. Solange die Weichen gut auf dem lackierten Schreibtisch kleben, sind sie in meinen Augen alle gleich. Die große Frage ist nur, ob es dem Auge/Sensor der Maus es auch genehm ist. Bislang habe ich da mit dem QCK+ noch mit keinem Modell Sprünge erleben müssen.
Die Diamondback gleitet in meiner Hand auf dem weichem Stoff leicht besser, als die Deathadder. Das mag aber daran liegen, dass auf meiner DA deutlich mehr Gewicht lastet (meine ganze Hand). Bei der Diamondback ruht mein Handgelenk auf dem Pad, die Maus wird von den Fingerspitzen geführt.
Die Razers, die ich hatte (Lachesis, DeathAdder, Copperhead, Krait und Diamondback) sind auf diesem Pad meinen Logis (3G, G9) mit großen Gleitern weit überlegen. Aber da kann man imemr noch Teflon-Gleiter drunterkleben und z.B. Hyperglides sind nochmal stärker gewölbt, als die Original-Gleiter. Wenn Du die einfach drüberklebt, hast Du einen extrakurzen Liftoff und noch bessere Gleiteigenschaften auf einem weichen Pad (weniger Auflagefäche).
Alerdings hängt es eben auch von dem Gewicht ab, welches auf der Maus lastet. Wie führst Du Deine Maus denn am liebsten? Aus dem Handgelenk, so dass die Hand aud der Maus liegt, oder aus den Fingerspitzen, so dass der Handballen auf dem Mauspad ruht? Die Mausführungsstrategie ist IMHO das wichtigste Merkmal, um sich für eine geeignete Maus-Form/-Größe zu entscheiden.
Empfindlichkeit: Ich fürchte, ich bin ein Mid-Senser. Ich habe irgendwann einmal die dpi erhöht und unmittelbar das fehlende Nachsetzen genossen. Seitdem sehe ich das nach dem Motto: Soviele dpi wie möglich, aber so wenig, wie nötig, um noch äußerst präzise unter Zeitdruck zielen zu können. So komme ich schätzungsweise auf 900dpi -1200dpi. Alle leicht besseren Mäuse sind in Bezug auf Empfindlichkeit recht überdimensioniert für mich: Solange die Maus lahm genug für mich ist, kann ich keinen Unterschied zwischen den oben genannten Razers und Logitechs feststellen.
Unterschiede beim Liftoff merke ich wohl, interessieren mich aber nicht: Es kommt nicht sooft vor und daran gewöhne ich mit sehr schnell.

Viele Grüße
 
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