Gamer GPU gegen Workstation GPU

D

daribla

Guest
Hier gibts einen OpenGL Benchmark der aktuellen Workstation Grafikkarten gegen eine GTX 295.

Bei OpenGL schneiden die Workstation Grafikkarten natürlich besser ab.

Meine Frage ist jetzt, wie lassen sich die Ergebnisse der OpenGL Benchmarks auf die OpenGL Beschleunigung bei After Effects CS4 übertragen bzw. ist die FirePro V3750 für die OpenGL unterstützung in After Effects CS4 besser geeignet als die Quadro FX 580?
 
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Also die Workstation GPUs sind bestens geeignet um derartige Tools zu beschläunigen. Problem ist bei den Gaming GPUs, dass die Treiber eben nicht richtig optimiert sind. Theoretisch schlummert da weit mehr Leistung drin.

Nächster Punkt, viele Tools werden auch nur von Workstation GPUs beschläunigt, sprich die Gaming GPUs bringen da sogut wie gar keine Punkte (egal wie groß)

Des weiteren ist wohl die Unterstützung von NVs Quadro Karten weit besser als von AMDs FireGL Karten...
 
Hallo,

genau das ist der Punkt. Wenn After Effects OpenGL unterstützt, warum wird dann Quadro bevorzugt oder ist das nur Marketting?
Die Firepro 3750 schneidet ja in den Benchmarks besser ab als die Quadro FX580.

Der Größte Unterschied der beiden Karten ist ja, das die ATI mehr Shaderprozessoren hat. Wie wichtig sind diese für After Effects?

Welcher der OpenGL Benchmarks läßt sich denn ungefähr mit den Anforderungen des Renderns von OpenGL Effekten in After Effects vergleichen?
 
Das kann ich dir wohl so nicht beantworten, dafür müsstest du Erfahrungsberichte im Inet suchen, die dir die Fragen beantworten könnten...

Die Shader sind maßgeblich für die OpenGL Performance, aber auch andere Dinge zählen da mit rein, Speicherbandbreite, TMUs (dessen leistung) ROPs usw.
Halt quasi alles das, was auch bei DX Games wichtig ist zählt bei OpenGL auch...


Der Vorteil der Profikarten ist der Treibersupport, und die massiven Optimierungen für die Anwendungen. Das holt am Ende drastisch mehr Performance raus als mit ner größeren Gamingkarte...
 
Hallo zusammen,

ich hatte vor einigen Jahren mal eine NV Quadro FX1000 für einige Zeit. Damit war Spielen, auch von DX9-spielen, kein Problem. Als ich sie wieder abgegeben hatte, habe ich mir eine NV GF 5900XT zugelegt. Ohne jetzt ein fps-tool verwendet zu haben, möchte ich sagen, dass die beiden Karten etwa dieselbe Spiele-Performance hatten. Nur bei bestimmten Ansichten (points und lines) der damaligen NV-Demos war die Quadro um einiges schneller als die GeForce.

Ich vermute mal, dass sich das auch auf die heutige Generation übertragen lässt.

Viele Grüße
peljotha
 
Damals waren die Karten ja auch noch 1zu1 dieselben, bei Nvidia konntest Du mit dem Verbinden von wenigen Lötbrücken eine normale Geforce zur Quadro machen, bei Ati reichte teilweise ein neues Bios (bis hin zur Radeon 2900).

Unterschiede gabs aber später vermehrt in der Hardware: Die Cad-Karten hatten in der Regel mehr Ram (für größere 3D-Objekte), so hatten die Gegenstücke zur 8800GTX z.B. 1536MB Speicher statt 768MB. Zudem gab es damals bei Nvidia 3D-Multimonitoring nur mit den Quadros, nicht mit den normalen Karten (ist ja inzwischen per Treiber auch im SLI möglich).
Weiterhin gabs schon relativ früh Quadros für spezielle Anwendungsgebiete, z.B. mit vier Monitorausgängen aber relativ schwachem Grafikchip (um den Matrox Quad MMS paroli zu bieten).

Im Grunde genommen sind es aber die Treiber, die eine Workstation-Karte zu dem machen, was sie ist. Und die lassen sich die Hersteller fürstlich entlohnen.
 
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