Gaming PC im Eigenbau (1000€)

Flybel

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06.06.2017
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Hallo allerseits,
aktuell baue ich meinen ersten eigenen Gaming-PC mit einem Budget bis etwa 1000€ und bin dementsprechend unerfahren.

Meine bisherigen Komponenten sind:
CPU: i5-7500 (sollte noch Geld übrig sein möglicherweise 7600K)
-> Kühler: Alpenföhn Ben Nevis
RAM: 16GB Corsair DIMM DDR4-2400 Kit
MB: GigaByte GA-B250-HD3P (sollte noch Geld übrig sein möglicherweise ein Z270 MB)
HDD: Seagate ST1000DM010
GPU: GigaByte GeForce GTX 1070 Windforce OC

Ich suche noch ein passendes Netzteil und ein Gehäuse.
Beide möglichst günstig sein, außerdem wäre es praktisch, wenn das Gehäuse nicht größer als nötig ist.

Sind die o.g. Komponenten sinnvoll/kompatibel? Vorschläge für NT, Gehäuse und Änderungen nehme ich gerne entgegen!

LG
~Flybel

[Edit:]
CPU: AMD Ryzen 5 1600 -> kein separater Kühler
RAM: 16GB Corsair Vengeance LPX LP DDR4-3200 DIMM CL16 (Dual)
MB: ASRock AB350M Pro4 AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX
HDD: Seagate ST1000DM010
GPU: GigaByte GeForce GTX 1070 Windforce OC
NT: 400 Watt be quiet! Pure Power 10 Non-Modular 80+ Silver
Gehäuse: Sharkoon S25-V Midi Tower ohne Netzteil schwarz
 
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Bevor deine Konfig kompl. abgeändert wird ...
Welcher Monitor ist vorhanden - Auflösung ? Bietet er GS oder FreeS ?

Du wirst den PC selber zusammenschrauben ? ( keine zwei linken Hände, dann schaffst du das auch ;) )
 
Hast du die bisherigen Komponenten schon gekauft? Ansonsten würde ich aktuell eher zu einem Ryzen System raten.

Gesendet von meinem m8 mit Tapatalk
 
Ich werde meinen bisherigen 22" FHD@60 Monitor verwenden, kein G-Sync/FreeSync (das wäre allerdings der erste Punkt, bei dem ich nachrüsten würde mit QHD@60+). Beim Zusammenschrauben werde ich vermutlich noch Hilfe haben. Wichtig sind mir nur die Komponenten. Davon habe ich noch nichts gekauft. Von einem Ryzen sehe ich allerdings ab, da AMD Prozessoren bis heute für Gaming weniger geeignet sind.
 
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Warum genau Ryzen statt Intel?
Von der SSD muss ich erstmal absehen, da ich ohne 1TB nicht auskomme; die meisten MBs haben aber eh einen M.2 Slot zum Nachrüsten.
Wär auch noch interessant zu wissen, ob mein Vorschlag so funktionieren würde. Die GPU die ich gewählt habe taktet auf jeden Fall höher als die aus dem Warenkorb.
 
Weil Ryzen mehr echte Kerne hat und aktuell das bessere P/L Verhältnis bietet. Intel ist zwar nett, aber mit einem nackten 4-Kerner bist du für die Zukunft nicht mehr so optimal aufgestellt.
 
Ist die Ryzen mit dem Board übertaktbar und taugt der mitgelieferte Kühler?
 
Wieso 144Hz Monitor? Wie passt der in diese Rechnung rein?

Gesendet von meinem m8 mit Tapatalk
 
Da die Taktraten pro Kern der beiden CPUs (i5-7500 und R5-1600) nicht so weit auseinander liegen könnte man den Ryzen ja auf das i5-Niveau hochtakten. Vorausgesetzt der Kühler, der dabei ist macht das mit. Wo kommen in diesem Fall dann die mehr FPS bei Intel her?

Das Ding ist, ich würde mir QHD@144 gerne offen halten.

Angenehm ist auch dass der Ryzen mit höherem RAM-Takt klarkommt.
 
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Das hängt aber stark von den Spielen ab. Titel wie BF1 laufen auf dem Ryzen sicherlich besser als auf einem 'handelsüblichen' Intel. Und mit einer 1070 dazu sind 144 FPS realistisch.

Bitte bei sowas immer relativieren auf den Titel sowie die Auflösung. 144 FPS bei 4K sind nicht das gleiche wie 144 FPS bei FHD ergo auch die 144Hz nicht :)
 
Da die Taktraten pro Kern der beiden CPUs (i5-7500 und R5-1600) nicht so weit auseinander liegen könnte man den Ryzen ja auf das i5-Niveau hochtakten. Vorausgesetzt der Kühler, der dabei ist macht das mit. Wo kommen in diesem Fall dann die mehr FPS bei Intel her?

Das Ding ist, ich würde mir QHD@144 gerne offen halten.

Angenehm ist auch dass der Ryzen mit höherem RAM-Takt klarkommt.

Takt ist nicht das endergebnis in form von reiner leistung die am ende rauskommt.
 
Da die Taktraten pro Kern der beiden CPUs (i5-7500 und R5-1600) nicht so weit auseinander liegen könnte man den Ryzen ja auf das i5-Niveau hochtakten. Vorausgesetzt der Kühler, der dabei ist macht das mit. Wo kommen in diesem Fall dann die mehr FPS bei Intel her?

Das Ding ist, ich würde mir QHD@144 gerne offen halten.

Angenehm ist auch dass der Ryzen mit höherem RAM-Takt klarkommt.

Den 1600er wirst du real so mit 3,7-3,8 Ghz laufen lassen. Mehr geht meist auch aber lohnt sich nicht. Der Boxed Kühler der dabei ist, schafft diese Taktraten im Alltag auch wird aber nicht der leiseste sein. Das Geräusch welches er macht ist aber sehr angenehm und nicht weiter störend zu bezeichnen. Kein Vergleich zu den Intel Kühlern die totaler Mist sind.

Die Aussage von Performer stimmt so auch nicht. Es kommt zwar noch immer etwas auf das Spiel an aber die Unterschiede sind bei weitem nicht so groß wie er sie hier mit 100 zu 120 FPS versucht darzustellen. Besonders in QHD wirst du da überhaupt keinen Unterschied merken da deine GPU in der Regel limitieren wird.
 
Bei mir läuft Overwatch bei Ultra-Details (AA 2x) auf lockeren 144 FPS (V-Sync), das GPU-Limit ist dabei auf 99-100 % und meine 4 Kerne langweilen sich bei 20-25 %. Es kommt immer auf den Titel an.
 
Takt ist nicht das endergebnis in form von reiner leistung die am ende rauskommt.

Deswegen ja die Frage, wo genau das herkommt.

Meine Spiele sind im Anspruch sehr variierend, darunter ist Rocket League, was meine drei Jahre alte GTX 850M auf höchsten Einstellungen in FHD mit stabiler Framerate hinbekommt. Da sollte also auch QHD@144 möglich sein. Dass das bei PUBG, TC Ghost Recon Wildlands und weiteren nicht stark optimierten Spielen nichts wird, dürfte klar sein.

Wie sieht es eig. mit Encoding aus (OBS, Twitch)? Unterschiede zwischen AMD und Intel CPUs?
 
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Wenn du jetzt noch Encoding also in deinem Beispiel Streaming mit ins Rennen wirfst geht garnichts mehr an AMD vorbei :d Da sieht vor allem der i5 kein Land mehr gegen den r5.
 
Bei den AMD CPUs in diesem Preisbereich sind halt mehr echte Kerne vorhanden, daher werden solche Arbeitsaufgaben wie Encoding etc. auch schneller und besser bewältigt :)
 
Bei i5 vs. Ryzen 5 1600 sehe ich eigentlich keine Frage. Intel kann mehr Takt, den muss man sich dann aber auch mit einer K-CPU+gutem Kühler+Z-Mainboard (=teuer) noch holen(und dann hoffen, dass man genug 2-4 Thread-Spiele zockt, damit es was bringt). Bei einem normalen i5 ist der Ryzen wahrscheinlich meistens schon mit Standardtakt und normalem 2400MHz-RAM schneller. 12 Threads gegen 4 Kerne ist einfach zu heftig.
Edit: Die CPU-Auslastung sagt auch schon einiges aus...
 
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Das dachte ich mir schon fast.
Mir kommen noch ein paar Fragen in den Sinn:
- Mainboard: Gibt es andere Vorschläge für passende Mainboards unter 100€?
- Gehäuse: Gibt es noch Alternativvorschläge?
- GPU: Passt die Gigabyte OC 1070, die ich gewählt habe?
- HDD: Dass es fürs Erste eine HDD sein muss, habe ich ja schon geklärt. Ist die gewählte HDD empfehlenswert? Soll wohl eine schnellere Lesegeschwindigkeit als die vergleichbaren WD's haben.
 
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Zum Netzteil: Da kannst Du für die 65W-CPU übertaktet ca. 100W berechnen, für die Grafikkarte ca. 200W, kommt etwa 300W raus, wodurch dann noch 100W Spielraum für den Rest sind - 400W sollten also locker reichen.
Edit: Das von A R 9 9 genannte Mainboard unterstützt bis zu 64 GiB RAM, Du kannst später noch 2 Riegel auf 32 GiB aufrüsten oder gleich 2x 16GiB nehmen(wodurch dann noch 2 Bänke für weitere 32GiB frei wären).
 
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Ich meine für Ryzen sagt man so um die 73 Grad (bitte korrigieren, wenn ich da falsch liege).

Eine GTX 1070 kann man auch mit 90 Grad betreiben, nur wohl nicht sehr lange. Diese kann man auch nicht mehr durch Mehrspannung belasten, da das durch Nvida selber limitiert wurde. Im Schnitt liegen die Temperaturen da je nach Einstellung zwischen 60-75 Grad bei Last und der vorinstallierten Kühl-Lösung außer du reduzierst die Spannung auf einen guten Wert, wo es stabil bleibt.

Gesendet von meinem m8 mit Tapatalk
 
Edit: Das von A R 9 9 genannte Mainboard unterstützt bis zu 64 GiB RAM, Du kannst später noch 2 Riegel auf 32 GiB aufrüsten oder gleich 2x 16GiB nehmen(wodurch dann noch 2 Bänke für weitere 32GiB frei wären).

Oh sorry, ich kann nicht lesen. Nur in der Produktbeschreibung steht Unterstützte Speichermodule: DDR4-2666, tuns die DDR4-3200 Dinger trotzdem?
 
fps limitier rein und die karte muss nicht unnötig arbeiten.
 
in der Produktbeschreibung steht Unterstützte Speichermodule: DDR4-2666, tuns die DDR4-3200 Dinger trotzdem?
Wie die 3200er laufen, weiß ich leider nicht. Mit den 3000er LPX gab es einige positive Erfahrungsberichte. Wahrscheinlich laufen die 3200 mindestens gleich gut - über 2666MHz sind nicht garantiert und offiziell Übertaktung. Wahrscheinlich muss man das XMP-Profil dann auch erst auswählen, damit es den vollen Takt fährt, oder möglicherweise selbst den Takt einstellen, falls er das XMP-Profil nicht packt. (AMD versucht angeblich mit den Mainboardherstellern zusammen das XMP-Protokoll von Intel besser zu entschlüsseln, um mit Bios-Updates die RAM-Kompatibilität noch weiter zu verbessern.)
Selbst 2400MHz wären kein Beinbruch - laut Beschreibung war das auch der Takt im Youtube-Vergleichsvideo gegen den i5-7600. Da es aber, wenn die CPU ausgelastet ist, in Spielen einiges an Leistung bringen kann, sollte man trotzdem möglichst schnelle Module einsetzen. Zu 100% sicher kann ich nur bei meinen eigenen Modulen sagen, dass die bei mir perfekt laufen, die passen aber sowieso nicht ins Budget.
 
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1-2 Biosupdates (von wahrscheinlich allen Herstellern), dann sind 3.000 -> kein Problem mehr
 
Ich habe die Komponenten, die ich bisher wählen würde, bei mindfactory gesammelt, wo alles auch mit am günstigsten erhältlich ist: Warenkorb - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen
Weiterhin bestehen die Fragen:
- Mainboard: Gibt es andere Vorschläge für passende Mainboards unter 100€?
- Gehäuse: Gibt es noch Alternativvorschläge?
- GPU: Passt die Gigabyte OC 1070, die ich gewählt habe?
- HDD: Dass es fürs Erste eine HDD sein muss, habe ich ja schon geklärt. Ist die gewählte HDD empfehlenswert? Soll wohl eine schnellere Lesegeschwindigkeit als die vergleichbaren WD's haben.
 
Wenn Du mehr Platz zum Aufrüsten auf WLAN- oder Soundkarten etc. möchtest, kannst Du auch das AB350 Pro4(ohne m) nehmen. Das ist quasi das gleiche Board, hauptsächlich einfach mit mehr PCIe x1-Slots. Falls Du im M.2-Slot nämlich später eine NVMe-SSD einbaust, ist der zweite x16-Slot(elektrisch mit x4 angebunden) dann deaktiviert, bleibt also nur noch einen verbleibenden x1-Slot über der Grafikkarte, was normalerweise jedoch reichen sollte(bei meinem System mit Soundkarte+WLAN-Karte aber zum Beispiel nicht, weshalb ich die ATX-Version habe).

Bei Festplatten sind die günstigsten Modelle für private Rechner konstruiert - können also durchaus auch mal schneller defekt werden, als man sich wünscht. Wenn man wirkliche Datensicherheit möchte, braucht man 24/7-Platten mit besserem Lager etc., die dann deutlich mehr kosten. Bei dem Budget lieber eine billige nehmen und irgendwann eine SSD nachrüsten. Die 1070 sollte passen.
 
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Derzeit benutze ich einen WLAN Stick und eine USB-Soundkarte. Die Bewertungen für das MB sind allerdings etwas gemischt... Auch seitens des Prozessors gibt es Berichte mit RAM-OC Problemen.

Ich sehe allerdings gerade, dass die GTX 1070 laut Gigabyte 500W braucht.
Außerdem ist sie über Nacht komplett von der mindfactory-Seite verschwunden.
 
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500W sind kompletter Bullshit, es sind per Spezifikation bei der gtx 1070 150W. OC Modelle etwas mehr.

Ich habe den Warenkorb mal bearbeitet. Bei der HDD habe ich zu einer gleich teuren Firecuda gewechselt. Das ist eine SSHD, da sind die Ladevorgänge etwas schneller. Deine Graka ist nicht mehr vorhanden, ich habe daher mal die MSI ausgesucht (da gibt es noch 30€ cashback!).

Warenkorb - Hardware, Notebooks & Software bei Mindfactory.de kaufen
 
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