Gaming-SSD für großen Speicherbedarf: WD_Black SN850X mit 8 TB ab dem 29. Juli verfügbar

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Bei SSDs haben wir gerade den Graka-Effekt. Preise in ein paar Monaten verdoppelt, und ich schätz mal, die bleiben.


Jup, wie gesagt die Samsung QVO 8TB gabs Sept/Okt 2023 für knapp über 300 €. Ist zwar ne Sata SSD, in der Größenordnung das mit weitem Abstand günstigste Teil. Ist innerhalb weniger Wochen auf 440 € hoch, jetzt dümpelt die wieder bei 580 €.

Und die Sabrent Rocket 8TB M2, die seite Mitte 2022 am Markt ist, gabs quasi nie unter dem Preis, den die WD jetzt zu Marktstart aufruft.
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Bei SSDs haben wir gerade den Graka-Effekt. Preise in ein paar Monaten verdoppelt, und ich schätz mal, die bleiben.


Jup, wie gesagt die Samsung QVO 8TB gabs Sept/Okt 2023 für knapp über 300 €. Ist zwar ne Sata SSD, in der Größenordnung das mit weitem Abstand günstigste Teil. Ist innerhalb weniger Wochen auf 440 € hoch, jetzt dümpelt die wieder bei 580 €.

Und die Sabrent Rocket 8TB M2, die seit Mitte 2022 am Markt ist, gabs quasi nie unter dem Preis, den die WD jetzt zu Marktstart aufruft.
 
Naja, 4 TB liegen z.Z, im Schnitt bei ~300€ wohingegen ich für die 2TB vor 2 Monaten sehr günstig für 134€ bekommen habe.
Wenn man solch großen Datengräber braucht ist es halt teuer, ist halt was für Sammler und Server :)
Sieht sicher in ein paar Jahren ganz anders aus, ist halt so mit neuer Technik.
 
... also meine FireCuda 530 4tb ist recht voll, und das weder im Sammler- oder Server Mode betrieben.

Dort ist Steam installiert, ein paar (größere) Programme, dann liegen bissl mehr oder weniger temporäre Daten herum und so... macht schnell ein paar TB.
Wenn man 40mbit hat, lässt man 100gb Spiele, die man vllt. doch nochmal spielen mag, halt installiert.
Die Stable Diffusion Models, die sich angesammelt haben, haben wohl auch knapp 1tb.

Ist halt die Frage, was man macht. Diese "braucht ja niemand" Mentalität... naja...

Fakt ist auf jeden Fall, dass hier eine Oligopolstellung ausgenutzt wird samt Preisabsprachen.
Kann gar nicht anders sein. 870 evo 4tb am Tiefstpunkt 170€, jetzt >300€. 990 evo Plus hat sich auch knapp verdoppelt.
Andere Hersteller sind natürlich bequem mitgezogen.
 
kann man eine oder 2 solcher NVMe in ein externes Gehäuse als Datengrab packen?
Ja, warum nicht, die sind ja wie jede andere M.2 NVMe SSD.

Eigentlich muss ich die ja nur alle paar Monate mal an den Strom hängen um Datenverlust zu vermeiden, oder?
Als Datengrab welches wirklich die meiste Zeit in der Schublade liegt, wären sie mir dann doch zu teuer, aber nach JESD218 müssen Client SSDs die Daten offline mindestens 12 Monate bei 30°C Lagertemperatur halten, wobei geringere Temperaturen der SSD hier helfen.

Dauert wohl noch paar Jahre, weh die für unter 200€ zu haben sein wird.
Lies mal Post #25!

Jahre ist es her, das seagate die erste 8TB HDD vorgestellt hat (630€)

https://www.hardwareluxx.de/index.p...b-hdd-fuer-videoueberwachungsanwendungen.html


Die kostet heute 175€.

Wenn die 8TB SSD einen ähnliches Preisverlauf nimmt, sehen wir uns in 10 Jahren
Die Kostenfaktoren für HDDs und SSDs sind komplett unterschiedlich! HDDs sind extrem präzise mechanische Geräte und bei SSDs machen die Kosten für die NANDs den Löwenanteil der Kosten aus, also die Halbleiterfertigung. Bei den HDDs hat die Verzögerung von neuen Technologien wie HAMR die Steigerung der Datendichte massiv verlangsamt und die maximalen Kapazitäten sind vor allem gestiegen, weil man immer mehr Platter in die Gehäuse gepackt hat, von den früher üblichen 4 ist man nun bei bis zu 10 angekommen. Die erfordert teurer Technologien wie die Heliumfüllung.

Die ist in eine Zeit gefallen, in der die NAND Hersteller alle Register gezogen haben um die Kosten zu senken, erst mehr Bits pro Zelle und dann den Schritt zu 3D NAND. Aber diese Tricks lassen sich nur einmal anwenden und selbst wenn wir dann PLC mit 5 bpc sehen, so spart dies theoretisch nur noch 20% der Zellen ein, praktisch wohl weniger, weil man eine noch aufwendigere ECC brauchen dürfte und es limitiert wie klein man die Zellen machen kann. Erwarte also keine Preisentwicklung bei SSDs für die nächsten 10 Jahren wie sie in den letzten 10 Jahren war. Dagegen haben die HDD Hersteller noch Potential für technische Verbesserungen die die Datendichte steiger und damit die Kosten senken, wie z.B. Bit Patterned Media.
 
Es wird Käufer und Anwender geben für das Teil.

Zum Glück brauche ich so eine große ssd nicht. Wobei ich meine 1 tb irgendwann gegen eine 2 tb ersetzen werde. Dann reicht mir der Platz aber sicher wieder aus.
 
Fakt ist auf jeden Fall, dass hier eine Oligopolstellung ausgenutzt wird samt Preisabsprachen.
Kann gar nicht anders sein. 870 evo 4tb am Tiefstpunkt 170€, jetzt >300€. 990 evo Plus hat sich auch knapp verdoppelt.
Andere Hersteller sind natürlich bequem mitgezogen.
Da kann man sicher mit rechnen, nur an Beweisen hapert es dann meist.
Sicherlich spiel auch künstliche Verknappung von Rohstoffen und Fertigungskapazitäten eine Rolle.
Blöd für den User, aber den Herstellern sicher willkommen.
 
Interessante News, leider etwas zu spät für mich.

Ich habe hier etliche TB verbaut, in SSDs, NVMe, HDD Raid... mit dem Dorfinternet hier hat man nichts deinstalliert oder zweimal runtergeladen. Alleine mein ISO Image Ordner ist knapp vier Terrabyte groß.
Steam nimmt sich auch ähnlich viel.

Jetzt kann ich aber auch mal was deinstallieren oder erneut runterladen mit der Glasfaser.
Mal den Preisverfall beobachten. Wenn andere Hersteller nachziehen wird das Dingen schnell kaufbar und ich kann die vielen kleinen gegen etwas weniger viele große Speicher austauschen :)
 
8 TB geht auch billiger.
Die Samsung 870 QVO findet man ab ca. 540,- €, ist allerdings eine 2,5" SATA SSD.
 
Da kann man sicher mit rechnen, nur an Beweisen hapert es dann meist.
Sicherlich spiel auch künstliche Verknappung von Rohstoffen und Fertigungskapazitäten eine Rolle.
Die Frage ist doch, braucht es wirklich Absprachen, wenn alle Hersteller den gleichen Marktbedingungen unterliegen? Da werden sie auch ohne Absprachen auf die gleiche Art und Weise reagieren, nämlich die Produktion zu kürzen, wenn sie wegen des Überangebotes so geringe Preise bekommen, dass sie pro verkauftem NAND Verlust einfahren, ist dies ja auch die einzig sinnvolle Handlung.

Der Schweinezyklus hat ja seinen Namen von den Schweinepreisen und dies aus einer Zeit, als die Bauern noch vielseitiger aufgestellt und nicht so hoch spezialisiert waren als heute. Damals hatten sie meist Schweine, Milchkühe und auch Getreide angebaut und konnten eben auf Preisschwankungen reagieren, indem sie mehr von dem einen oder anderen produziert haben. Wenn die Schweinepreise hoch waren, haben sie eben mehr Schweine gehalten, was dann eben zu einem Überangebot an Schweinefleisch und damit fallenden Preisen geführt hat. In der Folge haben die Bauern eben weniger Schweine gehalten und dafür vielleicht mehr Kühe oder mehr Getreide angebaut und sie brauchten sich dafür vor so 100 Jahren gar nicht absprechen, sondern jeder hat für sich gesehen, dass die Schweinepreis so Keller waren, dass sie lieber was anderes produziert haben. Absprachen wären damals auch schwer gewesen, da es auf dem Land meist nicht mal Telefone gab.

Die Umstellung auf andere Produkte ist für die NAND Hersteller schwer, da die Anlagen halt sehr speziell für die jeweiligen Produkte sind und während Micron, Samsung und SK Hynix halt auch DRAM anbieten, so läuft der Schweinezyklus da meist sehr ähnlich ab, denn wenn weniger Smartphones, PCs und/oder Server gekauft werden, werden eben sowohl weniger NAND als auch weniger DRAM gebraucht. Sie können also nur die Fertigung verringern, sonst würden der Markt nur noch mehr überschwemmt, die Preise würden weiter fallen und die Verluste noch weiter steigen. Zu diesem Schluss kann jeder für sich kommen, dazu müssen sie sich nicht absprechen und da es sowieso so wenige Anbieter gibt, werden sie auch kein Interesse daran haben einen von ihnen aus dem Markt zu drängen, da sie sonst die Monopolwächter auf den Plan rufen würden.
Die Samsung 870 QVO findet man ab ca. 540,- €, ist allerdings eine 2,5" SATA SSD.
Und dazu mit QLC NAND und bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache schreibt sie echt langsam.
 
Aber immer noch schneller als jede HDD.
Einen Porsche zum Preis eines Dacia gibts nicht.
 
Aber immer noch schneller als jede HDD.
Das kann man pauschal so nicht sagen. Es kommt immer auf I/O-Muster an (Random, kleine Dateien/Blöcke, große Dateien/Blöcke) und welche Stati man vergleicht: leere HDD, teil-volle.. etc etc.

Aktuelle große HDD gehen sequentiell auf den Aussenspuren bis knapp an die 300 MB/s Grenze... die QVO bricht auf bis zu ~ 150MB/s beim Schreiben ein:
Einbruch QVO 8TB
Dito bei den 2TB und 4TB. Die 1TB-Variante sogar runter auf unter 100 MB/s Schreibdurchsatz.
Für Random I/O ist sie natürlich HDDs ggü. im Vorteil.
 
Wobei man aber sagen muss, dass die QVO nur beim Schreiben mit vollem Pseudo-SLC Schreibcache langsamer als eine HDD ist und bei allen anderen Disziplinen mit denen performancetechnisch den Fußboden wischen kann. Da die Schreibrate dann bei den 2TB, 4TB und den 8TB gleich ist, obwohl die größeren ja mehr NAND Dies haben müssen um diese Kapazität zu erreichen, dürfte es da einen Flaschenhals geben, sehr wahrscheinlich im Controller. Aktuell gibt es auch schon SSD mit QLC NANDs die auch im QLC Modus deutlich schneller als die alte QVO schreiben können.
 
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