[Kaufberatung] Gaming- und Lightroom-PC (4000+ EUR) ohne GraKa

fatbaron

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Hallo zusammen,

ich habe mir ein Gen13 System zusammengestellt:

Alles komplett bis auf die 3080, die ich noch ein wenig weiterverwende möchte bevor dann eine 4090+ mal vernünftig lieferbar ist und vlt. sogar die Preise da gesunken sind.

Das System wird zum Spielen aber vor allem für Lightroom verwendet. Das braucht schnelle SSDs (1x 2TB für das OS und 2x 4TB für Bilder), VIEL Speicher und eine schnelle CPU. Ein HDD Massengrab gibt es noch für Backups.
Ein Fokus ist leises Arbeiten.

Fragen an die Community wären:
  1. Passt der Speicher? Passen die NVMEs?
  2. Passt das Gehäuse zur Wasserkühlung?
  3. Das Board sagt mir nicht viel, aber scheint OK zu sein. Seht ihr das auch so?
  4. Ist das gesamte Paket so in Ordnung oder würdet ihr andere Komponenten empfehlen?
Danke an alle, die sich beteiligen.
Schönen Tag Euch.
 
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Also wenn du den Rechner nur zum Spielen und Lightroom brauchst, dann ist da so einiges über das Ziel hinaus.


Passt der Speicher? Passen die NVMEs?
Wozu brauchst du so viel internen, schnellen NVMe Speicher? Die Bilder kannst du doch nach der Bearbeitung auf einer externen SSD oder NAS auslagern. Zur Bearbeitung braucht es lokal doch lediglich die aktuellen Bilder.
Sofern es dir reicht, würde ich einfach 2 bzw. 4TB nehmen. Von diesen High-End PCIe 4.0 zieht du mit Lightroom 0,0% Performance Gewinn. Sowas macht nur Sinn, wenn du größere Projekte in Premiere oder DaVinci Resolve hast.
Meine Empfehlung wäre Samsung 980 Pro, WD 850 oder P5 Plus. 2TB wenn dir das für eine Spiele reicht.

Passt das Gehäuse zur Wasserkühlung?
Zu Wasserkühlungen kann ich nichts sagen aber wenn du den Rechner für Spiele verwendest, würde ich eher ein Gehäuse mit Mesh nehmen.

Das Board sagt mir nicht viel, aber scheint OK zu sein. Seht ihr das auch so?
Wenn du nicht übertaktest, kannst auch ein günstiges B660 Board nehmen.

Ist das gesamte Paket so in Ordnung oder würdet ihr andere Komponenten empfehlen?
Da ist viel Einsparpotenzial, da deine Anforderungen nicht sonderlich hoch sind. AUch das 1500W Netzteil ist völlig über das Ziel hinaus. Ohne OC, mit einer 4090 und 1-2 NVMe kannst du einfach ein 850W Netzteil nehmen.
 
Hi delta, Danke für Dein Feedback. Ja. Da gebe ich Dir recht. Ist alles etwas grandios geplant, aber ich habe einen i9-9900K aktuell und es muss ja auch besser werden. Die 4090 ist ja auch geplant und passt dann besser zur CPU.
Geht mir auch weniger um das Sparen, sondern darum, dass es dann ordentlich funktioniert und ich mir nicht was inkompatibles reinhole. Ist ein Luxus-PC ... sicherlich.

Die schnellen SSDs zum Beispiel sind natürlich primär eine Frage des Komforts. Ich habe 100.000e Fotos, davon die meisten recht große RAWs. Je schneller, desto besser in dem Fall.

Dann eher ein https://geizhals.de/asus-rog-strix-b660-i-gaming-wifi-90mb19c0-m0eay0-a2660686.html ?

Beim Netzteil habe ich mal ein 1000W ersetzt. https://geizhals.de/be-quiet-dark-power-12-1000w-atx-2-52-bn316-a2480802.html?hloc=at&hloc=de Das sollte hoffentlich auch für eine 4090 noch reichen, oder?
 
Ich habe 100.000e Fotos, davon die meisten recht große RAWs. Je schneller, desto besser in dem Fall.
Wie gesagt, normalerweise brauchst ja nur die Dateien lokal, die du auch bearbeitest. Ansonsten kannst du in Lightroom auch wunderbar mit Smartvorschauen arbeiten, was sogar besser/schneller geht als mit der original RAW. Von daher würde ich lokal maximal nur das ablegen, woran du arbeitest. Der Rest auf ein NAS.

Kannst du nehmen aber wozu ein ITX?

Beim Netzteil habe ich mal ein 1000W ersetzt. https://geizhals.de/be-quiet-dark-power-12-1000w-atx-2-52-bn316-a2480802.html?hloc=at&hloc=de Das sollte hoffentlich auch für eine 4090 noch reichen, oder?
Wie gesagt, ohne OC reichen auch 850W.
 
Ist alles etwas grandios geplant, aber ich habe einen i9-9900K aktuell und es muss ja auch besser werden. Die 4090 ist ja auch geplant und passt dann besser zur CPU.
Das ist eine absolut sinnlose Aussage.
Warum ist hier erklärt:

Geht mir auch weniger um das Sparen, sondern darum, dass es dann ordentlich funktioniert und ich mir nicht was inkompatibles reinhole. Ist ein Luxus-PC ... sicherlich.
Dann kauf was dir gefällt?
Oder wo brauchst du Hilfe?
Weil bei "ist sinnlos, will ich trotzdem haben" brauchen wir nicht diskutieren? Das ist dann einfach Gesetzt...
 
Das ist eine absolut sinnlose Aussage.
Warum ist hier erklärt:


Dann kauf was dir gefällt?
Oder wo brauchst du Hilfe?
Weil bei "ist sinnlos, will ich trotzdem haben" brauchen wir nicht diskutieren? Das ist dann einfach Gesetzt...

Eben noch diskutiert man inhaltlich und dann schon wieder um Forenregeln ... oh je. Ich dachte, dass ich hätte erklärt. "Geht mir auch weniger um das Sparen, sondern darum, dass es dann ordentlich funktioniert und ich mir nicht was inkompatibles reinhole." Sinnlos ist das aus meiner Sicht gar nicht, weil der Rechner vlt. 10% zum Gamen verwendet wird und sich deswegen wegen mir auch auch die CPU langweilen kann mit der aktuellen Grafikkarte.

Ich erhoffe mir rein technische Hilfe, um Inkompatibilitäten zu vermeiden und "delta" war so freundlich, diese zu leisten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kannst du nehmen aber wozu ein ITX?
Da haste natürlich recht. Ist getauscht. Danke Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht darum dass eine cpu nciht zu einer gpu passen kann ;)

das einzige was eine cpu im gaming schaffen muss und worauf achten sollte ist, ob die cpu deine gewünschten fps bei deinen spielen und deinen settings erreicht.

sobald dass der fall ist, ist alles gut.

welche graka danach zum einsatz kommt, ist wumpe. ist die schwächer hast du weniger fps als die cpu bringt. ist sie stärker, hast du maximal die fps, die die cpu bringt.
 
Eben noch diskutiert man inhaltlich und dann schon wieder um Forenregeln ... oh je. Ich dachte, dass ich hätte erklärt. "Geht mir auch weniger um das Sparen, sondern darum, dass es dann ordentlich funktioniert und ich mir nicht was inkompatibles reinhole." Sinnlos ist das aus meiner Sicht gar nicht, weil der Rechner vlt. 10% zum Gamen verwendet wird und sich deswegen wegen mir auch auch die CPU langweilen kann mit der aktuellen Grafikkarte.
Es geht mir darum dass du verstehst was im PC abgeht und dass deine Aussage zu CPU und GPU eine nicht-Aussage ist. Verlinkt hab ich die Erklärung warum das so ist. Nicht mehr, nicht weniger. Warum du dich davon angegriffen fühlst und irgendwas mit Forenregeln schreibst erschließt sich mir nicht.
@Scrush war so freundlich es auch noch Mal zu erklären.

Bezüglich Inkompatibilitäten... An was denkst du?
 
OK. Das mit GPU und CPU ist mir völlig klar. Aber ich kann doch einen Use Case (RAWs in Lightroom bulk verarbeiten) haben, der CPU-bound ist und dann eine Grafikkarte, die für einen anderen Use Case (Gaming) unterdimensioniert ist. Sehe da keinen Widerspruch. Insbesondere, wenn man bei einer Grafikkarte irgendwann später leicht aufrüsten kann um auch den 2. Use Case sinniger zu gestalten. Will hier keinen Streit, sondern es nur verstehen. 🙂 Bin dankbar für jede konstruktive Kritik.

Inkompatibilitäten wie: zu überdimensionierte Netzteile (haben wir behoben, denke ich), falscher Speicher (das war früher oft problematisch, aber heute wohl weniger), fehlende Anzahl M.2 Slots oder nicht ausreichende Geschwindigkeit für die schnellen NVMEs, eine nicht zum Gehäuse passende Wasserkühlung, unpassendes Board, irgendwas vergessen in der Liste (Lüfter sind beim Gehäuse dabei, denke ich) sowas in der Art etc.
 
der CPU-bound ist
Ich hab mal n bischen google gefragt...
Google sagt Lightroom nutzt nicht viele Kerne. Evtl solltest du mal schauen bzw. ausprobieren wie sich dein PC verhält und genauer hinschauen und überlegen ob und wo das Limit / Verhalten / Problem ist.
Ich wagte mal die Vermutung, dass ein 13600k genauso gut oder schlecht in Lightroom läuft wie ein 13900k.
 
bei solchen tools bin ich leider raus. da fehlt mir die persönliche erfahrung.

ich sag mal so. wenn jemand die power für solche tools z.b. beruflich braucht, wird die kohle noch aufbringen können. beruflich kann man ja noch mal die steuer absetzen :)
 
"Die beste Wahl für Lightroom ist ein Prozessor mit hoher Taktrate von über 5 GHz und 8 bis 16 Cores Rechenleistung. Die Prozessorleistung ist entscheidend für die Performance, denn die Pixel werden vom Prozessor berechnet."

"Currently, the best all-around CPU for most Lightroom Classic tasks is Intel’s Core i9 13900K. For purely exporting, a higher core count processor like AMD’s Threadripper PRO can be a little faster – but for a much higher price and reduced performance in other parts of the workflow."

Lightroom macht alles mit jeder Hardware, aber es dauert halt alles länger. Ich arbeite mit einer A7RIV aktuell. Die produziert riesige Bilder, deren Details anzusehen einfach viel zu lange dauert. Import, Export, Gesichtserkennung etc. ebenso.

Wenn es keine weiteren Kritikpunkte am System gibt, dann werde ich mal zusehen, dass ich das so zusammenbestellt kriege. Danke an alle Tippgeber.
 
Geht mir auch weniger um das Sparen, sondern darum, dass es dann ordentlich funktioniert und ich mir nicht was inkompatibles reinhole."
Ich sehe in erster Linie eher Optimierungen an deinem Workflow in Lightroom und dem Backup-Konzept:
- Fertige Projekte/Bilder in Lightroom können extern ausgelagert werden (NAS, Cloud, etc.)
- Riesige High-End NVMe sind nicht notwendig. I.d.R. hat man nur das aktuelle Projekt lokal. Arbeiten mit Smartvorschauen klappt auch hervorragend. Daher einfach eine "normale" PCIe 4.0 NVMe nehmen wie 980 Pro, P5 Plus oder WD 850.
- Das Backup macht man nicht lokal sondern extern mit einem zweiten Backupziel an einem anderen Standort
- Lightroom ist und bleibt langsam, da kann auch der teuerste Rechner nichts daran ändern. Eine solide Mittelklasse mit Ryzen 7 o. Core i7, 32GB RAM, SSD (fast schon egal ob SATA oder NVMe) reicht völlig aus. Als Grafikkarte "nimm irgendwas" halbwegs aktuelles mit 8GB VRAM. Kategorien wie 3080, 3090, 4090 bzw. 6800, 6900XT bringen dir 0% Performancegewinn.

Das was du dir bisher so generell an Hardware vorstellst, ist Geldvernichtung und bringt dir am Ende 1-2% Performance.
 
Der 13700k Ist nur im Promillebereich langsamer, dafür über 200€ billiger:

Könnte man dann z.B. in Hardware für 10GB Ethernet investieren und damit das Backup beschleunigen.
 
Der 13700k Ist nur im Promillebereich langsamer, dafür über 200€ billiger:

Könnte man dann z.B. in Hardware für 10GB Ethernet investieren und damit das Backup beschleunigen.
Danke für den Link. Die 200 EUR werde ich zwar wahrscheinlich dennoch zahlen, weil dann der Spieltrieb gewinnt, aber cool zu sehen, wieviel Vorsprung Intel dieses Jahr hat. :)

@delta: Da hast Du sicher recht. Ich habe halt gern ALLE Fotos im Original schnell greifbar. Gerade bei den hochauflösenden Kameras muss man oft den Fokus checken bei 100% ... Backups machen ich natürlich nicht nur lokal, sondern parallel immer auch remote außer Haus.
 
Da hast Du sicher recht. Ich habe halt gern ALLE Fotos im Original schnell greifbar. Gerade bei den hochauflösenden Kameras muss man oft den Fokus checken bei 100% ... Backups machen ich natürlich nicht nur lokal, sondern parallel immer auch remote außer Haus.
Ein Workflow in LR sieht doch so aus:
1. Bilder in LR importieren
2. Bilder sichten (z. B. Fokus prüfen, fall der nicht sitzt wird gelöscht)
3. Bearbeiten
4. Exportieren und anschließend archivieren

Warum sollte ich, so wie du es beschreibst, nach der Bearbeitung, schnell auf ein RAW nochmal zugreifen müssen?

Und wenn du schon von hochauflösenden Kameras sprichst, schreib doch einfach über wie viel MP du redest was aber wider rum nichts am Workflow ändert. Bearbeitete Projekte/Bilder brauchen keinen schnelle Zugriff mehr. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Totally off topic. Aber dennoch. :)

61MP groß sind die Bilder. Je nach Kompression bis zu 200MB groß. Ich habe häufiger den Fall, dass ich Fotos später brauche und daher sortiere ich häufig eben NICHT maximal aus nach der Aufnahme. Lieber haben als nicht haben sozusagen. Auch weil ich die Arbeit spare, tausende Fotos (fein!) zu sortieren, wenn ich gar nicht weiß, ob ich sie brauche. Bei der irren Auflösung kann es manchmal sein, dass ich je nach Use Case selbst unscharfe Bilder benutzen kann. Einfach, weil man es nicht sieht. :oops:

Mein Workflow ist also eher:
1. Bilder in LR importieren
2. Bilder grob sichten
3. Entweder gleich oder viel später Bearbeiten
4. Exportieren
5. nie archivieren

Kann man sicher hinsichtlich der Hardware sparsamer gestalten, aber da bevorzuge ich einfach den Komfort. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass ein Body (A7RV) mehr kostet als der ganze Rechner. Und der Body wiederum nur einen Bruchteil des Wertes der Objektive ausmacht.

Danke noch einmal für deine Hilfe und Dein Engagement. LG
 
Na dann lag ich ja mit meiner Einschätzung richtig, dass es eher Optimierungen an deinem Workflow anstelle der Hardware gibt :)
 
Das habe ich ja nie in Frage gestellt. Ist ja immer eine Balance aus Leisten können und Haben wollen bzw. hier der Sinnhaftigkeit für wenig mehr deutlich mehr auszugeben. Der Rechner ist etwas extremer, ganz sicher. Zumindest extremer als alle meine PCs vorher. Will es halt mal probieren. Vielleicht ist ja Lightroom dann immer noch gähnend langsam ... dann arbeite ich vlt. mal wieder am Workflow. :ROFLMAO:
 
Wenn du aber so oder so extrem kaufst und auch keine Verbesserungsvorschläge zu deinem LR Workflow annehmen möchtest, hättest du dir das Fragen hier auch sparen können. :rolleyes:
 
Schade, dass Du es so siehst. Mir haben Deine Antworten geholfen. Danke dafür.
 
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