[Kaufberatung] Gebraucht - DSLR für blutigen Anfänger [gefunden]

Den Blitz braucht man dann sowieso - oder auch Reflektoren. Denn wo viel Licht (Sonne) ist auch viel Schatten.
Die Augen liegen dann meist in "so ganz dunklen Höhlen" :-)

Brautpaare freuen sich verständlicherweise bei so einem Wetter, der Fotgraf flucht innerlich, da der Aufwand deutlich höher ist, als bei dem diffusen Licht eines bedeckten Himmels.
 
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Mal ein anderer Gedanke: Nikon und Sony benutzen beide quasi die gleichen Sensoren. Damit macht man eher ein "ETTL" statt "ETTR".
 
Und warum sollte "man" das so machen? Irgendwann rauschen sie alle, egal, ob Sony Sensor oder nicht. In manchen Lichtsituationen rauschen sie sogar schon bei ISO 800, wie normalerweise erst bei ISO 3200.
Ich belichte da lieber einfach korrekt, sodass nichts ausbrennt und ich noch ein wenig Reserve in den Schatten habe, denn Rauschen in den Schatten sieht ungut aus, auch bei Sony Sensoren.

Unterbelichten sehe ich nur dann als okay an, wenn ich eine Verschlusszeit brauche, die ich mit normaler Belichtung nicht hinbekommen würde. Da reicht dann meist schon eine Blende, um die Verschlusszeit zu halbieren.
 
Das Thema Belichtung ist ja extrem umfangreich, bis man vernünftige Ergebnisse abliefert vergehen ja Monate... wie könnte ich die beiden Bilder noch verbessern?
Was sind da so die typischen Fehler?
F8, 30 sek. ISO 220, 28mm.
DSC_0058_ji_jiw.jpg

F8, 15 sek. ISO140, 40mm.
DSC_0018_ji_ji.jpg
 
Rein von der Belichtung her sieht das schon gut aus.
Tipps zur Belichtung:
  • Auf dem Stativ immer den Bildstabilisator aus machen, der macht dir das Bild sonst im Zweifel unscharf.
  • Bild 1 ggf etwas dunkler, die Autoscheinwerfer sind sehr markant.

Tipps zu den Bildern selbst:
  • Bild 1: Die Lampe hinter dem Baum hast du zwar versteckt (das war auch an sich schon ganz richtig so), aber dadurch bildet sich beim Gebüsch durch die Streiflichter eine Art Spinnennetz, weil die Äste kreisförmig beleuchtet werden.
  • Bild 1: Versuch mal, das bild etwas abseits der Straße aufzunehmen, die Autos und die Laternen lenken doch ziemlich ab. Komplett duster soll es aber auch nicht sein. Etwas schummerig reicht schon.
  • Bild 1: Für mich als etwas erfahreneren Hobbyisten stellt sich die Frage, was du mit dem Bild aussagen willst. Mir ist klar, dass du das einfach mal ausprobieren wolltest, deswegen messe ich dem mal keine große Aufmerksamkeit bei.
  • Bild 2: Da frage ich mich wirklich, was die Bildaussage sein soll?! Bei solchen Motiven ist der Blickfang (der Brunnen) in der Bildmitte schwierig, da das meist langweilig aussieht. Google mal nach "Goldener Schnitt" und "Fibonacci Spirale", daran kannst du dich sehr gut orientieren. Hier hätte ich auch weitwinkliger gearbeitet, um die Umgebung mit einzubeziehen. Aber das ist recht individuell.
  • Bild 2: Wäre wahrscheinlich interessanter, wenn du noch länger belichten würdest. Versuch mal Blende 11 oder 13, ISO 100, ziel sollte es sein, 60 Sekunden oder länger zu belichten. Achtung: Die Objektive können zwar auch alle Blende 16 oder 22, aber die optische Leistung nimmt dann ab, ich würd daher als Faustregel nur über Blende 13 gehen, wenn es unbedingt nötig ist (Beispiel: Blendensterne mit Blende 22)

Rein technisch machst du das schon gar nicht so schlecht. Motivauswahl und Bildwirkung ist bei Beginnern oftmals das Thema, wo die Einarbeitung erforderlich ist.
 
Rein von der Belichtung her sieht das schon gut aus.
Tipps zur Belichtung:
  • Auf dem Stativ immer den Bildstabilisator aus machen, der macht dir das Bild sonst im Zweifel unscharf.
Okay, werde ich in Zukunft beachten.
Neben dem Velbon VEB3 habe ich mir noch dieses kleine geholt: Fotopro Handy Stativ Flexibel Smartphone Stative leicht: Amazon.de: Kamera
Für den Preis bin ich echt überrascht, wie "gut" das stativ verarbeitet ist.
Da ich aktuell viel mit LZB und verschiedenen Blenden arbeite und ausprobiere sind beide Stative immer dabei.
Bild 1: Für mich als etwas erfahreneren Hobbyisten stellt sich die Frage, was du mit dem Bild aussagen willst. Mir ist klar, dass du das einfach mal ausprobieren wolltest, deswegen messe ich dem mal keine große Aufmerksamkeit bei.
Das stimmt und du hast recht, aktuell geht es mir eher darum, technisch gute Fotos zu machen, bevor ich anfange Bilder mit einer Message zu schießen. Der Dezember bietet viele gute Möglichkeiten, schöne Fotos zu machen, deswegen befasse ich mich rein mit dem handwerklichen.

Tipps zu den Bildern selbst:
  • Bild 1: Die Lampe hinter dem Baum hast du zwar versteckt (das war auch an sich schon ganz richtig so), aber dadurch bildet sich beim Gebüsch durch die Streiflichter eine Art Spinnennetz, weil die Äste kreisförmig beleuchtet werden.
  • Bild 1: Versuch mal, das bild etwas abseits der Straße aufzunehmen, die Autos und die Laternen lenken doch ziemlich ab. Komplett duster soll es aber auch nicht sein. Etwas schummerig reicht schon.
  • Bild 2: Wäre wahrscheinlich interessanter, wenn du noch länger belichten würdest. Versuch mal Blende 11 oder 13, ISO 100, ziel sollte es sein, 60 Sekunden oder länger zu belichten. Achtung: Die Objektive können zwar auch alle Blende 16 oder 22, aber die optische Leistung nimmt dann ab, ich würd daher als Faustregel nur über Blende 13 gehen, wenn es unbedingt nötig ist (Beispiel: Blendensterne mit Blende 22)

Okay, sprich ISO 100 ist bei LZB immer angesagt, Rest über Blende und Belichtung machen? Danke für die Tips :)

Rein technisch machst du das schon gar nicht so schlecht. Motivauswahl und Bildwirkung ist bei Beginnern oftmals das Thema, wo die Einarbeitung erforderlich ist.
Danke dir. Sind halt immer noch die ersten Gehversuche, es macht aber echt Spaß und mit der Zeit wird es sicherlich besser. Bin mit der Wahl der D5300 auf jedenfall zufrieden.

Mal eine HW Frage: Würdet ihr zu original Akkus raten oder wären gute 3. Anbieter auch OK? Finde die Originalen schon extrem teuer und die Rezensionen einiger besserer Alternativen lesen sich wirklich gut.
Angeschafft wird demnächst (zu Weihnachten als Geschenk von meiner besseren Hälfte) ein Kamerarucksack, evtl ein zweites Objektiv und Zusatzakkus. Einen günstigen Fernauslöser möchte ich mir die Tage zulegen, macht im Winter bei LZB ja auch Sinn.

Was wäre als 2tes Objektiv sinnvoll? Ergänzend zum 18-55 aus dem Kit. Idealerweise nicht grade 300€+
 
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Ich bin mit Bluemaxx-Akkus immer gut gefahren.
Welche Objektive sinnvoll sind, hängt von der Motivwahl ab. Was möchtest Du denn aufnehmen?
 
Ich kaufe Akkus immer original, viele sind aber auch mit Akkus von Patona sehr zufrieden. Meine Fuji Akkus kosten auch 50 Euro, aber hey, es ist ja nicht so, als dass man 6 Akkus haben müsste. :d Mit meinen 2 Akkus komme ich ca 10 Stunden intensivem Arbeiten hin (Festival), da sind dann aber auch 3000 Bilder gemacht in der Zeit. 2 Akkus reichen also locker aus!

Fernauslöser brauchst du eigentlich nicht unbedingt, 10 Sek Selbstauslöser und alles ist tutti. (Spiegelvorauslösung nicht vergessen ;) )

Bei Langzeitbelichtung ist die ISO in der Regel am Basiswert (100), über die Blende kontrollierst du dann die gewünschte Tiefenschärfe und über die Belichtungszeit wird das Bild dann hell (also korrekt belichtet). Blende öffnen lässt zwar mehr Licht rein und verrringert damit die Verschlusszeit, dann wird aber der Fokusbereich kleiner. Deswegen ist die Blende nicht die erste Option, um die Belichtung zu korrigieren, es sei denn, es geht nicht anders (mega dunkel und du brauchst eine kurze Verschlusszeit - oder der Hintergrund darf verschwimmen).

Was die Objektive angeht, bedenke, dass du eine DX-Kamera (so heißen die APS-C-Kameras bei Nikon) hast. Brennweiten und Blendenangaben stehen zwar überall drauf, verhalten sich an verschiedenen Sensorgrößen aber unterschiedlich! Oftmals wird dabei auf das Kleinbild (Vollformat) Bezug genommen. Für dich bedeutet das: Ein Bild eines 50mm f1.8 sieht an einem Kleinbildsensor anders aus, als an deiner Kamera! Weil der APS-C kleiner ist, wird "weniger Bild" aufgenommen und dadurch wird auch die Tiefenschärfe größer. Im Klartext heißt das: Wenn du das gleiche Bild machen willst, wie 50mm f1,8 am Kleinbild, musst du ein 35mm (Faktor 1.5) f1.2 (Faktor 2 - eine ganze Blendenstufe) verwenden. Wenn du das 50mm f1,8 an deiner APS-C Kamera benutzt, sieht das so aus, wie ein 85mm f2,5 am Kleinbild. Deswegen ist bei deiner Kamera auch ein 18-55 dabei und kein 24-70, weil das die Anpassung des Bildwinkels auf den kleineren Sensor ist. Wenn die Breite masse also vom beliebten 35mm Weitwinkel spricht, muss es bei dir "Klick" machen und du musst nach einem 24mm-Objektiv suchen, um den gleichen Bildwinkel zu bekommen.

Für dich bedeutet das nun - wenn du in dem Preisbereich bleiben willst - ein 35mm f1,8 nehmen kannst und eine Blende "verlierst" oder ein 35mm f1,4 kaufen müsstest (f1,2 gibts in der Brennweite nicht), was von Sigma mit knapp 700 Euro zubuche schlägt. :)
Fuji hat das ganz nett gelöst, die haben bei den Objektiven die Brennweiten direkt angepasst, sodass mein 35mm ein 23mm ist und mein 70-200 ein 50-140mm. Lediglich die Blenden bleiben gleich und damit "verliere" ich eine Blende, aber Blende f1,0 lässt ich halt nur sehr schwer/aufwändig/teuer bauen und würde sich damit nicht verkaufen. Siehe Nikon Noct f0,95. :fresse2:

Sonst hat CloudStrife81 aber recht, die Brennweite, die du dir kaufen solltest, hängt davon ab, welche Motive du fotografieren willst. Für Landschaft kann ich pauschal was um 10-12mm empfehlen, Für Portrait mit etwas Umgebung drauf 24mm, Portrait mit mehr Gesicht 50mm, Portrait mit nur Gesicht in etwa 135mm. Für deine Hardware-Bilder dürfte ein Makro interesant sein, die haben so zwischen 50 und 100mm, bei Makro ist aber eher das Thema Naheinstellgrenze und Abbildungsmaßstab interessant. (Zumal kannst du das fürs erste auch mit einer Nahlinse machen, da musst du nicht direkt ein Objektiv kaufen. Das ist logischerweise besser, aber auch teurer.
 
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Ich verwende seit zig Jahren Fremdakkus, sowohl für Canon als auch für Nikon - sogar für unsere Sony Cams.
Die halten evtl mal nicht ganz so lange wie Originale und haben meist etwas weniger Kapazität - auch wenn mehr draufsteht :-)
Rechnen tut es sich auf jeden Fall
Suchergebnis auf Amazon.de für: EN-EL14a Bundle: Elektronik Foto
Das Doppelschacht Ladegerät ist wirklich gut :-)

Zum Thema Objektiv ist halt die Frage was fehlt dir.
- Brennweite und in welche Richtung (weitwinkliger oder Tele)
- Blendenöffnung/Lichtstärke (Zooms gibt es i.d.R. nur bis Blende 2,8 Durchgehend, darunter sind Alles Festbrennweiten)
- Willst du Festbrennweiten für maximale Bildquali haben oder Zooms für höhere Flexibilität.

Ich gehe davon aus, daß gebraucht eine Option ist, bei den wirklich guten Linsen kann man aber i.d.R. nicht sooo viel Sparen, denn diese sind recht Wertbeständig - und das wissen meist auch die Verkäufer :)

@EveryDayISeeMyDream
Korrektur: Die Schärfentiefe hat prinzipiell NICHTS mit dem Bildkreis oder dem Bildwinkel zu Tun
Genausowenig wird bei APS-C die Brennweite verlängert.
Die Schärfentiefe ist an Vollformat oder APS-C bei gleicher Brennweite und Blende identisch, man bekommt bei APS-C halt einen Bildausschnitt vom Vollformat. Deswegen spricht man hier von einem Brennweitenäquivalent!

Um natürlich ein etwa gleiches Bild mit gleichwertiger Schärfen(un)tiefe/Freistellung zu bekommen sind deine Aussagen bezüglich Brennweite und Blende natürlich korrekt. Da aber der TE keine Vollformatkamera zum Vergleich hat, dürften diese Betrachtungen zum großen Teil irrelevant sein.
 
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@ EveryDayISeeMyDream bis ich deinen Beitrag bis zum letzten Satz verstanden habe haben wir wahrscheinlich 2020 :d
Den Selbstauslöser werde ich mir wohl zulegen, 10€ sind ja noch vertretbar.
700€ sind mir echt zu viel, bin ja immernoch auf einem Budget. So 200€ für ein Objektiv wäre ok, gerne auch gebrauchte Empfehlungen.

Objektivtechnisch habe ich mich noch nicht wirklich gefunden, mir liegt aber aktuell mehr an einer "knackigen" Qualität, als auf Flexibilität. Von Makro möchte ich erstmal weg, mehr Richtung Landschaften, Objekte wie Autos oder PCs, keine feine Elektronik.
Denke dann werde ich mich mal nach 3. Anbieter Akkus umsehen.
War gestern nochmal unterwegs, hier 2 Bilder:

F11, 30 Sek. ISO 450, 31mm
DSC_0051_ji.jpg

Die Sterne sind ja leider verschoben, dem kann ich doch entgegenwirken, indem die Zeit auf 10 reduziert wird und bspw. F8?
Wichtig hier ja auch, möglichst weit aus der Stadt raus, war mir leider nicht möglich. Die Äste sind mir leider nicht früher aufgefallen.

F5.6, 1/3 Sek. ISO 1600, 34mm
DSC_0095_ji.jpg

ISO ist natürlich zu hoch, das rauschen ist ja recht intensiv.
Bitte reißt mir nicht den Kopf ab für die Qualität....

Noch ne Frage: Grade gibt es im Humblebundle Paintshop Pro 2020 Ultimate für 20€, kann man das mal mitnehmen?
Im Thema Bildbearbeitung bin ich genau so Erfahren wie mit DSLRs generell, also garnicht :d

Humble Software Bundle: Painter - Create With Confidence Encore (pay what you want and help charity)
 
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Die Sterne ziehen sich in die Länge, weil sich die Erde dreht. Deswegen sollte für Astro immer eine möglichst offene Blende genutzt werden, um kurze Verschlusszeiten zu bekommen. Da kannst du im Zweifel die ISO etwas hochschrauben. Schau dir da einfach mal auf YouTube Tutorials zu Astrofotografie an. :)

Bei Bild2 ist die ISO gar nicht so hoch, 1600 ist doch noch Kindergeburtstag. :d Ist jedenfalls abolut vertretbar. Ich würde bedenkenlos bis ISO6400 fotografieren. Wenn du in RAW arbeiten möchtest, gibts ja auch Möglichkeiten der Rauschunterdrückung.

Paintshop Pro kenne ich nicht, hört sich aber eher wie eine Alternative zu Photoshop an. Das kann man wohl sicher nehmen, aber ist für Fotografie nicht vollumfänglich geeignet. Ich würde wirklich ein Lightroom-Abo ins Auge fassen, das ist ein Klasse Tool (und Photoshop bekommst du dazu!) und damit ist die Bildbearbeitung sehr einfach, wenn man die Tools mal kennt. Und es gibt massig Tutorials dafür. :)
 
Hallo taeddyyy, ich habe ja die 5600er... und ich komme nicht gut damit zurecht. Wir haben drei Kinder und ich / wir wollten die Kamera vorallem, um die "Kinder" darauf festzuhalten. Aber das funktioniert eher schlecht als recht. Die Bilder machen wir eigentlich fast nur im Automatikmodus, da es sonst nix wird. Vorallem mit dem Fokussieren haben wir extrem Probleme... mit dem "was" fokussiert wird... und es ist irgendwie für mich ein Buch mit sieben Siegeln... ich habe mich zwar angefangen einzulesen, aber wie ich es in der Praxis dann umsetze, dass es auch funktioniert ist ... naja... Glückssache ...
 
Sorry, aber das ist keine Glückssache! Du musst dich auch mit der Materie beschäftigen und testen.

Verschiedene Szenarien erfordern verschiedene Einstellungen und so gibt es halt auch keine Pauschalrezepte, gerade bei Kindern nicht. Wenn die Kinder auf der Couch lümmeln, reicht 1/125s Verschlusszeit, während in Bewegung beim Spielen lieber 1/500s oder 1/1000s angesagt sind.

Beim AF ist es eigentlich recht einfach... Das gewählte Fokusfeld (im Zweifel einfach das in der Mitte nehmen) einfach aufs Gesicht halten und den Auslöser halb durchdrücken. Wenn sich das Kind bewegt, musst du es natürlich mit dem Fokusfeld verfolgen. Das einzige, was passieren kann ist, dass du mangels Kontrast (wenn du nur auf die gleichmäßig beleuchtete Wange zielst) nicht fokussieren kannst. Das passiert dann aber auch im Automatikmodus bzw nimmt die Automatik dann ein anderes Feld, was halt Kontrastkanten findet. Einmal mal nach Lernvideos auf YouTube suchen, da gibts so viel Input! :)
 
ich habe mich zwar angefangen einzulesen, aber wie ich es in der Praxis dann umsetze, dass es auch funktioniert ist ... naja... Glückssache ...
Ich bin zwar so wie du absolut grün hinter den Ohren, was dieses Thema betrifft, aber nach knapp 2 Wochen ein Tipp von mir:
Lese dir die Funktionen der einzelnen Bedienelemte durch und ziehe mit der Kamera mal los, man muss sich damit einfach etliche Stunden befassen, dann lohnt es sich aber auch. Ich habe bisher knapp 40 Std. mit der Kamera verbracht und so langsam automatisieren sich die ersten Griffe mit der Bedienung. Um das Teil kennenzulernen nutze ich schon die ganze Zeit alles, außer den Automatikmodus. Man will ja bei so einem tollen Stück Technik verstehen, was welche Funktion bewirkt und wie man sie gut in Situationen einsetzen kann.
Meine Lernkurve ist aktuell noch sehr flach, allerdings konnte ich durch ausprobieren und die Tips hier aus dem Forum schon viele Bilder machen, die mir vor 1 Woche noch nicht so gelungen wären.
Das man direkt out of the Box keinen Fotowettbewerb gewinnt ist natürlich klar, fürs reine "knipsen" aus der Situation heraus ist eine gute Smartphone Kamera sicherlich auch die bessere Wahl.
Welches Kit hast du denn aktuell?

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Die Sterne ziehen sich in die Länge, weil sich die Erde dreht. Deswegen sollte für Astro immer eine möglichst offene Blende genutzt werden, um kurze Verschlusszeiten zu bekommen. Da kannst du im Zweifel die ISO etwas hochschrauben. Schau dir da einfach mal auf YouTube Tutorials zu Astrofotografie an. :)

Hier habe ich leider das Problem, dass ich dann den Fokus nicht richtig gesetzt bekomme, Live VIew schon mal gar nicht, aber auch nicht über den Sucher. Es ist einfach zu Dunkel...

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Paintshop Pro kenne ich nicht, hört sich aber eher wie eine Alternative zu Photoshop an. Das kann man wohl sicher nehmen, aber ist für Fotografie nicht vollumfänglich geeignet. Ich würde wirklich ein Lightroom-Abo ins Auge fassen, das ist ein Klasse Tool (und Photoshop bekommst du dazu!) und damit ist die Bildbearbeitung sehr einfach, wenn man die Tools mal kennt. Und es gibt massig Tutorials dafür. :)

Habs mir mal für 20€ gekauft, gab noch einige Add-Ons dazu. Es geht ja auch darum, die Tricks der Bildbearbeitung im Grunde erstmal zu verstehen, das Adobe Abo würde ich mir dann nach der "Probezeit" zulegen, sprich wenn man merkt, dass die Motivation zum Fotografieren anhält und man technisch mit der Kamera auch Bilder liefert, die gut bearbeitet werden können.
 
Hier habe ich leider das Problem, dass ich dann den Fokus nicht richtig gesetzt bekomme, Live VIew schon mal gar nicht, aber auch nicht über den Sucher. Es ist einfach zu Dunkel...
Ich bin kein Astrofotograf, aber dein Objektiv hat eine Fokuseinstellung "Unendlich", darauf kannst du eigentlich gehen, das sollte schon ganz gut passen. An sonsten im manuellen Fokus im LiveView auf 100% vergrößern, falls deine Kamera das kann, dann kannst du auf einen bestimmten Stern gehen und den Fokus überprüfen.


Habs mir mal für 20€ gekauft, gab noch einige Add-Ons dazu. Es geht ja auch darum, die Tricks der Bildbearbeitung im Grunde erstmal zu verstehen, das Adobe Abo würde ich mir dann nach der "Probezeit" zulegen, sprich wenn man merkt, dass die Motivation zum Fotografieren anhält und man technisch mit der Kamera auch Bilder liefert, die gut bearbeitet werden können.
Wobei ich finde, dass du das Pferd hier von hinten aufzäumst... In Lightroom machst du grundlegende Korrekturen am Bild, Belichtung anpassen, Weißabgleich korrigieren, Lichter rauf/runter, Schatten rauf/runter, Klarheit usw... In einem Photoshop-ähnlichem Programm ist das nur mit deutlich mehr Aufwand möglich, da diese Art der Bearbeitungsprogramme meiner Meinung nach mehr zum Bearbeiten von Bildbestandteilen geeignet ist. Also Hautretusche, Dodge and Burn, Pickel entfernen etc. Bei manchen Dingen überschneiden sich beide Programme (Lightroom kann auch Pickel entfernen und in bestimmtem Maß abwedeln), aber Lightroom ist deutlich mehr im Foto-Sprech gehalten (Blende +1), daraus kannst du dir ableiten, wie du Bilder beim nächten Mal gleich in der Kamera besser belichten kannst. In Photoshop (oder halt jedem anderen Tool) dreht man die Helligkeit auf einer nichtssagenden Skala nach oben und hat keinen Bezug mehr zu den Aufnahmeparametern in der Kamera... Das nur zur Info.
 
Ich bin kein Astrofotograf, aber dein Objektiv hat eine Fokuseinstellung "Unendlich", darauf kannst du eigentlich gehen, das sollte schon ganz gut passen. An sonsten im manuellen Fokus im LiveView auf 100% vergrößern, falls deine Kamera das kann, dann kannst du auf einen bestimmten Stern gehen und den Fokus überprüfen.
Stimmt davon hatte ich schon gelesen, muss da mal schauen. Dann wäre das Problem Fokus bei diesen Bildern ja erstmal "erledigt" (bis das nächste kommt)

Wobei ich finde, dass du das Pferd hier von hinten aufzäumst... In Lightroom machst du grundlegende Korrekturen am Bild, Belichtung anpassen, Weißabgleich korrigieren, Lichter rauf/runter, Schatten rauf/runter, Klarheit usw... In einem Photoshop-ähnlichem Programm ist das nur mit deutlich mehr Aufwand möglich, da diese Art der Bearbeitungsprogramme meiner Meinung nach mehr zum Bearbeiten von Bildbestandteilen geeignet ist. Also Hautretusche, Dodge and Burn, Pickel entfernen etc. Bei manchen Dingen überschneiden sich beide Programme (Lightroom kann auch Pickel entfernen und in bestimmtem Maß abwedeln), aber Lightroom ist deutlich mehr im Foto-Sprech gehalten (Blende +1), daraus kannst du dir ableiten, wie du Bilder beim nächten Mal gleich in der Kamera besser belichten kannst. In Photoshop (oder halt jedem anderen Tool) dreht man die Helligkeit auf einer nichtssagenden Skala nach oben und hat keinen Bezug mehr zu den Aufnahmeparametern in der Kamera... Das nur zur Info.

Bei dem Bundle war auch die Software Aftershot 3 dabei, die wäre ja eher was für Fotos von der Cam. Die Software bietet auch profile für die D5300. Für die richtig professionelle Bearbeitung wird es, wie schon geschrieben, dann Lightroom mit Photoshop werden.
 
Wobei ich finde, dass du das Pferd hier von hinten aufzäumst... In Lightroom machst du grundlegende Korrekturen am Bild, Belichtung anpassen, Weißabgleich korrigieren, Lichter rauf/runter, Schatten rauf/runter, Klarheit usw... In einem Photoshop-ähnlichem Programm ist das nur mit deutlich mehr Aufwand möglich, da diese Art der Bearbeitungsprogramme meiner Meinung nach mehr zum Bearbeiten von Bildbestandteilen geeignet ist. Also Hautretusche, Dodge and Burn, Pickel entfernen etc. Bei manchen Dingen überschneiden sich beide Programme (Lightroom kann auch Pickel entfernen und in bestimmtem Maß abwedeln), aber Lightroom ist deutlich mehr im Foto-Sprech gehalten (Blende +1), daraus kannst du dir ableiten, wie du Bilder beim nächten Mal gleich in der Kamera besser belichten kannst. In Photoshop (oder halt jedem anderen Tool) dreht man die Helligkeit auf einer nichtssagenden Skala nach oben und hat keinen Bezug mehr zu den Aufnahmeparametern in der Kamera... Das nur zur Info.
Sorry aber das ist schlicht falsch ... in PS kannste die gleichen Einstellungen vornehmen, wie auch in LR. Viele von Dir beschriebene Funktionen findest Du halt über die RAW-Entwicklung (inkl. sinnvoller Skalen). Das ist also von Dir kein wirkliches Argument und ich nutze beide Programme dank Abo-Service.
 
Okay, dann ist das falsch... Zugegeben hab ich aber auch noch nie daran gedacht, Photoshop für die RAW-Entwicklung zu nutzen, weil LR für mich da immer die bessere Wahl war. Und mittlerweile bin ich auch quasi ganz von Adobe weg.
 
Mit dem Bundle für 20 € hast du schonmal nichts falsch gemacht.
Paintshop Pro ist mitlerweile ein recht mächtiges Bildbearbeitungsprogramm geworden, welches wohl nur noch in einigen Spezialfällen im Funktionsumfang von Photoshop übertroffen wird - für den Hobbyfotografen am Anfang sicherlich eine ganze Weile vollkommen ausreichend.

Du solltest dir auf jeden Fall auch Aftershot anschauen!
Noise Ninja gilt als einer der Leistungsfähigsten Denoiser (Entrauscher) - ob der auch in Paintshop Pro zu Verfügung steht weiß ich nicht.

Da dir offenbar die BQ von dem Kitobjektiv nicht ausreicht und du gerne "available Light" / "Low Light" fotgrafieren möchtest, wäre deine erste Anschaffung ein Lichtstärkeres Objektiv

Als Festbrennweite z.B. sowas
Reserviert: Nikon AF 50mm 1:1.4D inkl. HS-9 Gegenlichtblende in München - Sendling | eBay Kleinanzeigen
Sigma DC EX 30mm 1.4 für Nikon DX ***TOP*** in Nordrhein-Westfalen - Marl | eBay Kleinanzeigen

Oder gleich das ganze Paket, wenn die Linsen in Ordnung sind, wäre das ein Schnäppchen - und Flensburg ist durchaus eine Reise Wert :banana::
Nikon 35mm 1.8 Blende Objektiv in Schleswig-Holstein - Flensburg | eBay Kleinanzeigen
Nikon Objektiv Nikkor Lens 50mm 1.8 in Schleswig-Holstein - Flensburg | eBay Kleinanzeigen
Tamron Objektiv Nikon 70-300 in Schleswig-Holstein - Flensburg | eBay Kleinanzeigen
Das Tele könnte man auch weglassen, für den Preis wäre das nicht verkehrt - hat aber keine Bildstabilisierung was in dem Brennweitenbereich eigentlich unabdingbar ist - für Freihandfotos. 1/Brennweite ist normalerweise die längste Beleichtungszeit die man Freihand nutzen kann - mit viel Übung. 300mm ohne Bildstabi ruhig zu halten ist schon eine Herausforderung.

Ein Lichtstärkeres Standard-Zoom als Ersatz für die Kitscherbe wäre sowas Besser
Sigma 17-50mm f2.8 Nikon APS-C in Bayern - Regensburg | eBay Kleinanzeigen
Tamron SP AF17-50mm F/2.8 XR Di II für Nikon in Nordrhein-Westfalen - Wegberg | eBay Kleinanzeigen
Tamron oder Sigma spielt bei dem avisierten Preisbereich eigentlich keine Rolle. Die Nikon Linsen sind i.d.R. deutlich teurer und allerdings meist noch etwas besser - nicht immer.

Bei diesen Linsen fehlt der Weitwinkel, bietet dafür etwas mehr Tele
Tamron 28-75mm f2, 8 f. Nikon mit Rg. /Garantie in Berlin - Steglitz | eBay Kleinanzeigen
Sigma EX 24-70 mm F/2.8 DG Objektiv für Nikon DSLR, AF-MF-Vollformat-TOP | eBay

Aufpassen! sollte bei einem Angebot MF dabeistehen, Hände weg, es sei denn du willst wirklich nur manuell Fokussieren. Die teile haben keinen AF-Antrieb bzw. erwarten den AF Antrieb im (D)SLR-Body, z.B.: Nikon NIKKOR 50mm 1:1.4 Ai Objektiv MF | eBay

Im Zweifel das Angebot hier posten, dann könne wir dir sagen, ob das Objektiv passt/ kompatibel ist

P.S. hatte ich schon erwähnt, daß Fotografieren ein teures Hobby ist?

P.P.S. ich habe nicht regional gesucht und einfach nach Preis Aufteigend sortiert. Objektive von Tokina habe ich nicht geschaut, ob es da adäquates Glas gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Bundle war auch die Software Aftershot 3 dabei, die wäre ja eher was für Fotos von der Cam. Die Software bietet auch profile für die D5300. Für die richtig professionelle Bearbeitung wird es, wie schon geschrieben, dann Lightroom mit Photoshop werden.
wichtiger sind die Objektiv-Profile für die Verzeichnungs-Korrektur.
 
Mit dem Bundle für 20 € hast du schonmal nichts falsch gemacht.
Paintshop Pro ist mitlerweile ein recht mächtiges Bildbearbeitungsprogramm geworden, welches wohl nur noch in einigen Spezialfällen im Funktionsumfang von Photoshop übertroffen wird - für den Hobbyfotografen am Anfang sicherlich eine ganze Weile vollkommen ausreichend.

Du solltest dir auf jeden Fall auch Aftershot anschauen!
Noise Ninja gilt als einer der Leistungsfähigsten Denoiser (Entrauscher) - ob der auch in Paintshop Pro zu Verfügung steht weiß ich nicht.

Habe mich darin gestern das erste mal versucht und stehe wie ein Ochs vorm Berg :d
Bin dann statt zu bearbeiten direkt wieder raus und habe bisschen Belichtung geübt.


Da dir offenbar die BQ von dem Kitobjektiv nicht ausreicht und du gerne "available Light" / "Low Light" fotgrafieren möchtest, wäre deine erste Anschaffung ein Lichtstärkeres Objektiv
Naja im Winter ist das ja gezwungenermaßen so, 7-17 Uhr arbeiten und zuhause gibts nicht wirklich tolle Motive (außer meine bessere Hälfte natürlich (falls diese mitliest :fresse: ))... Ich kann die BQ leider nicht wirklich einschätzen, man hat natürlich immer irgendwie diese tollen DSLR Fotos im Kopf, die dann aber ja meist mit Equipment 1,5k+ und haufenweise Photoshop Skills gemacht wurden, da muss ich mich erstmal von lösen.
Wie würdet ihr die reine BQ der Nikon D5300 mit 18-55er Kit einschätzen?
Im Zweifel das Angebot hier posten, dann könne wir dir sagen, ob das Objektiv passt/ kompatibel ist

Werde ich, wahrscheinlich wird es zu Weihnachten was geben und vorher recherchiere ich mal.

Aktuelle Einkaufsliste bis Januar 2020:
- Fernauslöser kabelgebunden, 2 Knöpfe Auslöser/AF
- 2.+3. Batterie
- mobiles Ladegerät und Powerbank (der nächste Urlaub kommt bestimmt)
- SD-Karte 64GB
- Kamerarucksack mit reichlich Stauraum
- Objektiv (absolut keine Ahnung welches, wird sich dann mit der Zeit zeigen was ich bevorzugt ablichte)

P.S. hatte ich schon erwähnt, daß Fotografieren ein teures Hobby ist?

Irgendwie musste ich das auch schon feststellen ... :fresse2:

wichtiger sind die Objektiv-Profile für die Verzeichnungs-Korrektur.

Finde meines leider nicht im Aftershot, kann man die nachinstallieren?

und Flensburg ist durchaus eine Reise Wert

Da hast du recht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie würdet ihr die reine Qualität der Nikon D5300 mit 18-55er Kit einschätzen?
Die Kamera ist definitiv tauglich, um gute Fotos zu machen, da hab ich keinen Zweifel. Der Spruch "Glas ist wichtiger, als Gehäuse" trifft es wirklich gut, denn es ist auch so. Die Kit-Linsen sind meistens (würde man sie ohne Gehäuse kaufen können) in Preisregionen um 100 Euro zu finden. Da kannst du dir vorstellen, welche Qualität da rauspurzelt. Sicher ist das schon besser, als so manches Telefon, aber wirklich dolle sind die meist nicht.
Die Nikkor 35mm f1,8 und 50mm f1,8 sind als "Einstiegsdroge" in die lichtstarken Festbrennweiten gedacht und liefern recht ordentliche Qualität für wenig Geld ab. Das 35mm hat wohl recht heftige Vignette, die sich aber in der Software sehr gut korrigieren lässt (Quelle). Das 50mm f1,8 kommt dem f1,4 wohl schon recht nahe (Quelle) In den Quellen findest du auch Bilder des Fotografen. Diese Bilder bekommst du auch mit deiner D5300 hin, der Bildaussnitt ist wegen des kleinen Sensors nur halt enger. :)
An sonsten kannst du auf ein Tamron SP35/45/85 Di VC USD sparen, die Dinger gibts gebraucht sicher auch im halbwegs erschwinglichen Rahmen und liefern schon sehr gut ab und kommen sogar mit Bildstabilisierung daher, was bei Festbrennweiten normalerweise unüblich ist.


Finde meines leider nicht im Aftershot, kann man die nachinstallieren?
Hilft dir das hier weiter?
 
Die Kamera ist definitiv tauglich, um gute Fotos zu machen, da hab ich keinen Zweifel. Der Spruch "Glas ist wichtiger, als Gehäuse" trifft es wirklich gut, denn es ist auch so. Die Kit-Linsen sind meistens (würde man sie ohne Gehäuse kaufen können) in Preisregionen um 100 Euro zu finden. Da kannst du dir vorstellen, welche Qualität da rauspurzelt.
Danke dir für deine Einschätzung, mir ist erstmal wichtig eine gute Grundlage zu haben, das scheint mit dem Body ja der Fall zu sein.
Die Festbrennweiten sehen schon mal gut aus, wurde mir für den Anfang nun schon öfter empfohlen, da man dann auch "körperlich" fotografiert, da die Beinde dann zum Zoom werden. (wurde hier glaube ich auch geschrieben)
MIr wäre wichtig, dass der Fokus Unendlich am Objektiv einstellbar ist, das Kitobjektiv ist endlos und hat mich schon einige Male ziemlich genervt :d

Hilft dir das hier weiter?
Yes. Damit kann ich was Anfangen :) Danke!

Bzgl. Bearbeitung noch eine Sache, wenn es im neuen Jahr tatsächlich zum Adobe Fotoabo kommen sollte, ist mein PC (siehe Profil) ausreichend, um flüssig zu bearbeiten? Mir ist ein guter Workflow wichtig und es wäre nervig, wenn die Maschine da limitieren würde. Habe keine Ahnung wie Adobe mit Ryzen 1st Gen skaliert und ob mehr Ram nötig ist. Die GPU möchte ich ungern wechseln. Mein Hauptmonitor ist ein Acer VG271u: 27 Acer VG271UP - Technischen Daten und Spezifikationen
Taugt der für Bearbeitung was? Wurde damals zum zocken angeschafft. Als 2. Monitpr steht ein Asus MG279Q zur Verfügung: MG279Q | Monitors | ASUS Global

Auf welchem sollte die Bildvorschau stattfinden? Sooooo viele Fragen :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für deine Einschätzung, mir ist erstmal wichtig eine gute Grundlage zu haben, das scheint mit dem Body ja der Fall zu sein.
Die Festbrennweiten sehen schon mal gut aus, wurde mir für den Anfang nun schon öfter empfohlen, da man dann auch "körperlich" fotografiert, da die Beinde dann zum Zoom werden. (wurde hier glaube ich auch geschrieben)
MIr wäre wichtig, dass der Fokus Unendlich am Objektiv einstellbar ist, das Kitobjektiv ist endlos und hat mich schon einige Male ziemlich genervt :d
Was meinst du mit "Das kitobjektiv ist endlos"? Meinst du damit, dass du den Fokusring endlos drehen kannst und keinen Anschlag hast? Dann sei gesagt, dass bei vielen (gerade hochpreisigen) Objektiven der Anschlag selbst nicht direkt unendlich ist, sondern dahinter. Klingt bescheuert, hat aber den Sinn, dass man optische Fehler bei starker Hitzeeinwirkung ausgleichen kann, weil sich der Fokuspunkt dann durchaus verschieben kann (Glas dehnt sich leicht aus und bricht das Licht anders). Es ist also eh immer wichtig, dass du den Fokus kontrollierst. Dass man den Fokus von der Entfernung her auf unendlich stellen kann, sollte bei allen Objektiven der Fall sein.

Bzgl. Bearbeitung noch eine Sache, wenn es im neuen Jahr tatsächlich zum Adobe Fotoabo kommen sollte, ist mein PC (siehe Profil) ausreichend, um flüssig zu bearbeiten?
Du kannst die Anwendungen 30 Tage kostenlos testen. Einfach mal runterladen und ausprobieren. :) Mit meinem Desktop (i5 4670k, 16GB RAM, GTX760) läufts sehr fluffig, nur beim Export von Bildern ist die CPU dann am Limit und dann wird das Arbeiten träge, das ist aber glaube ich recht verbreitet bei Lightroom.

Mein Hauptmonitor ist ein Acer VG271u: 27 Acer VG271UP - Technischen Daten und Spezifikationen
Taugt der für Bearbeitung was? Wurde damals zum zocken angeschafft. Als 2. Monitpr steht ein Asus MG279Q zur Verfügung: MG279Q | Monitors | ASUS Global

Auf welchem sollte die Bildvorschau stattfinden? Sooooo viele Fragen :d
Die Monitore decken beide 100% sRGB ab. Damit bist du schonmal gerüstet für die Darstellung der Bilder an gängigen digitalen Bildschirmen. Theoretisch stellt der Acer mehr Farben dar, aber das kann auch Marketing sein.
Sollte Druck ein Thema werden, ist die Adobe RGB-Abdeckung interessant, da kann dein Acer immerhin 85%, der Asus hat da keine Angabe. Da einen Monitor zu finden, der 99% schafft, kostet dich aber ein halbes Vermögen (EIZO CG279X). :fresse: Ich denke, dass du aktuell schon sehr gut da stehst mit deinen Bildschirmen.
 
Was meinst du mit "Das kitobjektiv ist endlos"? Meinst du damit, dass du den Fokusring endlos drehen kannst und keinen Anschlag hast
Ja genau das meinte ich, sprich es gibt keinen Fokuspunkt der als "unendlich" deklariert ist und der Fokusring kann ohne Anschlag gedreht werden. Daher würde ich mir für das nächste Objektiv schon wünschen, dass direkt ersichtlich ist, wo Fokus "unendlich" eingestellt werden kann.

Die Monitore decken beide 100% sRGB ab. Damit bist du schonmal gerüstet für die Darstellung der Bilder an gängigen digitalen Bildschirmen. Theoretisch stellt der Acer mehr Farben dar, aber das kann auch Marketing sein.
Sollte Druck ein Thema werden, ist die Adobe RGB-Abdeckung interessant, da kann dein Acer immerhin 85%, der Asus hat da keine Angabe. Da einen Monitor zu finden, der 99% schafft, kostet dich aber ein halbes Vermögen (EIZO CG279X). Ich denke, dass du aktuell schon sehr gut da stehst mit deinen Bildschirmen.

Okay, HW-technisch reicht es also. Kann mir nicht vorstellen, dass die nächsten 2 Jahre ein anderer Monitor angeschafft wird... habe nicht vor das Professionel zu machen. Falls doch, kann man aber den Eizo aus unserer Marketingabteilung nutzen :d

Das Adobe Testabo probiere ich mal im neuen Jahr aus, wenn die Fotos handwerklich halbwegs annehmbar sind.

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Aktuell gibts das bei Amazon:
Nikon AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv (52mm Filtergewinde) - mydealz.de
Laut Kommentaren soll es ja ganz gut sein fürs Geld, kann man das mal bestellen?
Wurde ja in #84 angesprochen
 
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Das 35mm hat wohl recht heftige Vignette, die sich aber in der Software sehr gut korrigieren lässt (Quelle).
Das bezieht sich aber auf die Verwendung an FX, bei DX fällt das weg. Ich habe das 35 1,8er an meiner D7500 und bin echt begeistert von dem Teil (zumal damals im blauen Forum fast neu für etwas mehr als 100 EUR geschossen).
 
Das bezieht sich aber auf die Verwendung an FX, bei DX fällt das weg. Ich habe das 35 1,8er an meiner D7500 und bin echt begeistert von dem Teil (zumal damals im blauen Forum fast neu für etwas mehr als 100 EUR geschossen).

Okay, google hilft... ich habe ja eine DX, sprich die Vignette wäre bei mir nicht so schlimm?
Würde es sich bei mir lohnen, das Objektiv zu besorgen?
 
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Das bezieht sich aber auf die Verwendung an FX, bei DX fällt das weg. Ich habe das 35 1,8er an meiner D7500 und bin echt begeistert von dem Teil (zumal damals im blauen Forum fast neu für etwas mehr als 100 EUR geschossen).
Im Nachgang habe ich auch gelesen, dass das eine DX-Linse ist, dann ist es kein Wunder, dass das am Kleinbild eine Vignette gibt. :fresse:

Okay, google hilft... ich habe ja eine DX, sprich die Vignette wäre bei mir nicht so schlimm?
Würde es sich bei mir lohnen, das Objektiv zu besorgen?
Stell dein Objektiv mal auf 35mm und schau, ob dir die Brennweite zusagt... Falsch machst du damit aber sicher nichts, weil du durch die offene Blende viel Freistellungspotential hast und mit 35mm auch noch etwas (wirklich nur etwas) Umgebung einbeziehen kannst. (Beispielbilder) Ich persönlich mag 23mm am APS-C lieber, aber das ist pure Geschmackssache. Ich hab 23mm und 50mm, ein 35mm dazwischen würde sich für mich nicht lohnen, da die 35mm für mich zu nah an 50mm sind.

Als Tipp noch folgender Link: Die 5 Nikon Objektive, die du als erstes kaufen solltest. Ich finde die Auswahl dort ziemlich gelungen. Das 85mm f1,8 ist eine klasse Brennweite für enge Portraits (Beispielbilder - Achtung, bei DX wird der Bildausschnitt deutlich enger. Achte bei den Bildern auf die verwendete Kamera, alle Nikon DXXXX sind DX, während die meisten DXXX FX sind.) und das 10-20mm Sigma (Beispielbilder) wäre dann eine passende Erweiterung für den (Ultra-)Weitwinkel.
 
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