Ich kaufe Akkus immer original, viele sind aber auch mit Akkus von Patona sehr zufrieden. Meine Fuji Akkus kosten auch 50 Euro, aber hey, es ist ja nicht so, als dass man 6 Akkus haben müsste.
Mit meinen 2 Akkus komme ich ca 10 Stunden intensivem Arbeiten hin (Festival), da sind dann aber auch 3000 Bilder gemacht in der Zeit. 2 Akkus reichen also locker aus!
Fernauslöser brauchst du eigentlich nicht unbedingt, 10 Sek Selbstauslöser und alles ist tutti. (Spiegelvorauslösung nicht vergessen
)
Bei Langzeitbelichtung ist die ISO in der Regel am Basiswert (100), über die Blende kontrollierst du dann die gewünschte Tiefenschärfe und über die Belichtungszeit wird das Bild dann hell (also korrekt belichtet). Blende öffnen lässt zwar mehr Licht rein und verrringert damit die Verschlusszeit, dann wird aber der Fokusbereich kleiner. Deswegen ist die Blende nicht die erste Option, um die Belichtung zu korrigieren, es sei denn, es geht nicht anders (mega dunkel und du brauchst eine kurze Verschlusszeit - oder der Hintergrund darf verschwimmen).
Was die Objektive angeht, bedenke, dass du eine DX-Kamera (so heißen die APS-C-Kameras bei Nikon) hast. Brennweiten und Blendenangaben stehen zwar überall drauf, verhalten sich an verschiedenen Sensorgrößen aber unterschiedlich! Oftmals wird dabei auf das Kleinbild (Vollformat) Bezug genommen. Für dich bedeutet das: Ein Bild eines 50mm f1.8 sieht an einem Kleinbildsensor anders aus, als an deiner Kamera! Weil der APS-C kleiner ist, wird "weniger Bild" aufgenommen und dadurch wird auch die Tiefenschärfe größer. Im Klartext heißt das: Wenn du das gleiche Bild machen willst, wie 50mm f1,8 am Kleinbild, musst du ein 35mm (Faktor 1.5) f1.2 (Faktor 2 - eine ganze Blendenstufe) verwenden. Wenn du das 50mm f1,8 an deiner APS-C Kamera benutzt, sieht das so aus, wie ein 85mm f2,5 am Kleinbild. Deswegen ist bei deiner Kamera auch ein 18-55 dabei und kein 24-70, weil das die Anpassung des Bildwinkels auf den kleineren Sensor ist. Wenn die Breite masse also vom beliebten 35mm Weitwinkel spricht, muss es bei dir "Klick" machen und du musst nach einem 24mm-Objektiv suchen, um den gleichen Bildwinkel zu bekommen.
Für dich bedeutet das nun - wenn du in dem Preisbereich bleiben willst - ein 35mm f1,8 nehmen kannst und eine Blende "verlierst" oder ein 35mm f1,4 kaufen müsstest (f1,2 gibts in der Brennweite nicht), was von Sigma mit knapp 700 Euro zubuche schlägt.
Fuji hat das ganz nett gelöst, die haben bei den Objektiven die Brennweiten direkt angepasst, sodass mein 35mm ein 23mm ist und mein 70-200 ein 50-140mm. Lediglich die Blenden bleiben gleich und damit "verliere" ich eine Blende, aber Blende f1,0 lässt ich halt nur sehr schwer/aufwändig/teuer bauen und würde sich damit nicht verkaufen. Siehe Nikon Noct f0,95.
Sonst hat CloudStrife81 aber recht, die Brennweite, die du dir kaufen solltest, hängt davon ab, welche Motive du fotografieren willst. Für Landschaft kann ich pauschal was um 10-12mm empfehlen, Für Portrait mit etwas Umgebung drauf 24mm, Portrait mit mehr Gesicht 50mm, Portrait mit nur Gesicht in etwa 135mm. Für deine Hardware-Bilder dürfte ein Makro interesant sein, die haben so zwischen 50 und 100mm, bei Makro ist aber eher das Thema Naheinstellgrenze und Abbildungsmaßstab interessant. (Zumal kannst du das fürs erste auch mit einer Nahlinse machen, da musst du nicht direkt ein Objektiv kaufen. Das ist logischerweise besser, aber auch teurer.