[Kaufberatung] Gebraucht - DSLR für blutigen Anfänger [gefunden]

taeddyyy

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Moin Zusammen,

seit Jahren wünsche ich mir eine Spiegelreflex, um zuhause und in der Natur mal etwas zu knipsen.
Die Qualität der Fotos ist mMn. einfach super.
Ich habe mit der Thematik, bis auf einen 3 Std. Session mit einer Canon EOS 1200D, absolut keine Erfahrung mit DSLR.
Das ist dabei rausgekommen, und wenn ich so eine Qualität bei dem gebrauchtgerät erreiche ist das völlig ausreichend:

IMG_6449.jpg
IMG_6335.jpg
IMG_6271.jpg
IMG_6333.jpg

Daher suche ich für einen absoluten Einsteiger ein gutes Allroundpaket für um die 200€ (Wenn nötig auch mehr)

Beim Budget geht es rein um den Body + evtl 1 "alltagsobjektiv"
SD-Karten, Stative sind vorhanden
Taschen, Akkus usw werden bei Bedarf zusätzlich angeschafft.

Was möchte ich machen:

Naturfotografie, evtl mal Personen oder was anderes.
Einschalten und losknipsen
Wlan und andere Spielereien brauche ich nicht
Bedienung kann ruhig schwierig sein, befasse mich gerne mit neuen Systemen
Kirsche auf der Sahne wäre eine annehmbare Videoqualität bei 1080p30/60

Gibt es so "alltime" Klassiker an Gebrauchtware, die Ihr empfehlen könnt? Sprich Modelle bei Ebay Kleinanzeigen usw, die recht günstig sind und für Einsteiger genug bieten.
Ich suche keine Eierlegende Wollmilchsau, sondern ein Modell, mit welchem ich das Thema DSLR Fotografie erstmal beschnuppern kann.

Danke für eure Hilfe.
Wenn Infos fehlen einfach melden.
 
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Als Denkanstoß: Ich würde heute keine DSLR mehr kaufen, die spiegellosen sind heutzutage so viel einfacher. Bei der Spiegelreflex siehst du durch den Prismensucher den Bildausschnitt, so wie du ihn gerade wirklich siehst. Das Bild kann je nach Einstellung später aber völlig anders belichtet sein (zu hell oder zu dunkel). Bei Spiegellosen siehst du das Bild durch den Sucher immer so, wie es später auch aufgenommen wird, du kannst das Licht besser einschätzen, Helligkeit besser beurteilen und auch Farben direkt schon beeinflussen. Mir macht das die Arbeit damit unheimlich viel einfacher, weil ich gerade bei Gegenlicht oder Situationen mit Lichtspots viel an der Belichtung korrigieren muss und da sehe ich das Ergebnis direkt im Sucher.

Nachteil ist natürlich, dass die Dinger nicht ganz so spottbillig zu haben sind. Schau dir da mal eine Sony A6000/6300 an. Die ist für kleines Geld zu haben und kann durchaus genug für deine Anforderungen.
 
Danke für deine Meinung, ich habe mich dazu auch schon mit einem Kollegen ausgetauscht. Der Nachteil überwiegt hier leider, es geht wirklich darum, möglichst günstig in die Materie einzusteigen.
Daher wird hier erstmal aufgrund des Preises ein gebrauchtes Mittelklasse DSLR Model gesucht.
 
Um 200 Euro bekommst du aber keine Mittelklasse (EOS 80D, Nikon D5600), da ist höchstens Einsteigerklasse drin (EOS 2000D, Nikon D3500)

Aber egal, wofür du dich entscheidest, zieh ein 50mm 1.8 in betracht, die Objektive sind sowohl bei Canon als auch bei Nikon unschlagbar günstig (um 150 Euro neu) und lassen dich in die Welt der offenblendigen Festbrennweiten eintauchen (Denn mit f5,6 ist je nach Brennweite noch nicht viel Freistellung (unscharfer Hintergrund) möglich. Möchtest du mit Zoom flexibler sein, bleiben nur noch die Kit-Linsen. Ich würd aber - gerade wenn du mit dem Hund Fotos machst - das 50mm f1.8 vorziehen, durch die offene Blende kannst du auch im Dämmerlicht noch schnelle Verschlusszeiten realisieren, damit du keine Bewegungsunschärfe bekommst (sobald sich das Objekt bewegt, ist der Vorteil des Bildstabilisators dahin)
 
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Ganz ehrlich, bei dem Budget würd ich mir einfach eine "gute" Kompakte holen. Wenn du dich mit der Materie nicht auskennst, machst du mit einer DSLR oder einer Spiegellosen auch keine besseren Fotos.

Abgesehen davon, mit einem Objektiv, wirst du bei dem Budget auch zuviele Abstriche machen müssen.

Sieh dir mal Fotos von einer Sony RX...x an, die macht absolut tolle Fotos, wenn du damit umgehen kannst.
 
Man sollte aber bedenken, die kompakten haben oft kleinere Sensoren, damit bekommt man noch schwieriger Objekte freigestellt... Und Freistellung ist ja meist das, was Amateure an "Profifotos" so toll finden.
Wenn kompakt, dann sowas wie eine Fujifilm XF10 oder eine Fuji X-A5 (das ist schon eine spiegellose, die man mit allen Fuji Objektiven nutzen kann, da gibts auch was im gesuchten Preisbereich und Fuji ist für gute Qualität bekannt).
 
Deswegen schrieb ich ja auch, wenn nötig mehr. Hauptsache ich lande nicht irgenwo bei 500€+, das ist mir für "mal reinschnuppern" dann zu viel.
Ich sehe aktuell die Bilder der 1200D (welche mir als Noob gefallen), dazu den gebrauchtpreis von 100 bis 200€ für ein Paket bei EKA.
Daher sollte sich doch etwas in die Richtung finden lassen.
Es geht mir nicht um: ich will einfach gute Fotos haben sondern es geht mir um das Beschäftigen mit der Materie der DSLRs.
Und da der gebrauchtmarkt ja nicht gerade knapp zu sein scheint lässt sich im Bereich 200 bis 300 doch ein Einsteigerpaket finden. Oder ist alles Schrott was bei EKA angeboten wird?

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Aber egal, wofür du dich entscheidest, zieh ein 50mm 1.8 in betracht, die Objektive sind sowohl bei Canon als auch bei Nikon unschlagbar günstig (um 150 Euro neu) und lassen dich in die Welt der offenblendigen Festbrennweiten eintauchen (Denn mit f5,6 ist je nach Brennweite noch nicht viel Freistellung (unscharfer Hintergrund) möglich. Möchtest du mit Zoom flexibler sein, bleiben nur noch die Kit-Linsen. Ich würd aber - gerade wenn du mit dem Hund Fotos machst - das 50mm f1.8 vorziehen, durch die offene Blende kannst du auch im Dämmerlicht noch schnelle Verschlusszeiten realisieren, damit du keine Bewegungsunschärfe bekommst (sobald sich das Objekt bewegt, ist der Vorteil des Bildstabilisators dahin)

Diese Erfahrungswerte sind genau das, was ich mir durch diesen Thread erhoffe. Damit man als unwissender ca weiß, wonach man suchen sollte. Dazu eine Empfehlung für einen guten Body und ich wäre top zufrieden :)
Was Spricht denn gegen eine 2000D oder eben eine 1200D?
 
Für mich spricht folgendes gegen die Einsteiger Gehäuse:
- Weniger AF Punkte: Die besseren Kreuz-AF-Punkte sind dann meist in der Mitte des Bildfeldes (wo man eigentlich fast nie fokussiert - Goldener Schnitt, Fibonacci Spirale). Außen hast du nur Liniensensoren, die nicht in allen Lebenslagen fokussieren können. Du kannst also nur in der Bildmitte verlässlich fokussieren. Höherwertige DSLRs haben mehr Sensoren und auch mehr Kreuzsensoren, die das dann einfacher machen. Bei spiegellosen ist das "in der Regel" egal, weil du überall gleich gut fokussieren kannst. Da ist dann entscheidend, mit welchem System fokussiert wird > Phasen-AF ist da der bessere.
- Serienbildrate sehr gering: Wenn du den Hund in Bewegung fotografieren willst, ist eine höhere Serienbildrate hilfreich, um den perfekten Moment zu erwischen
- Haptik: billiger Kunststoff
- HighISO-Möglichkeiten: Günstige Kameras fangen bei geringeren ISOs bereits zu rauschen an und können auch nicht so hoch gehen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn du in dunkler Umgebung eine schnelle Verschlusszeit brauchst > Hund in der Dämmerung in Bewegung. Die Helligkeit und die Belichtungszeit kannst du nicht (wirklich) beeinflussen, bleibt noch die Blende (f 2.8 statt f4.0) oder die ISO (800 statt 400), um dein Bild heller zu bekommen. Deswegen der Tipp mit dem 50mm f1.8.

Für Naturfotografie sind die Themen Serienbildrate und HighISO recht egal, weil du die Kamera da auf's Stativ packen kannst und einfach länger belichten kannst.
Für Portraits würde ich ein Objektiv mit großer Blende (Richtung f2.0) empfehlen.
Für Sport/Tiere/Personen in Action sind dann Serienbildrate, ISO und schnelle Objektive gleichermaßen wichtig, damit die Kamera schnell genug fokussieren und auslösen kann. Man stelle sich vor, der Hund springt durch einen Reifen (oder Kinder toben im Garten). Mit 3Bilder/s bekommst du ca 3 Bilder und musst hoffen, dass eins perfekt getroffen ist. Mit 10Bilder/s bist du bei der Bildauswahl aus 10 Bildern deutlich flexibler.
Dazu kommen Faktoren wie Pufferspeicher und die Schreibrate der Kamera auf eine SD-Karte. Wenn das alles ewig dauert und du nach 2 Sekunden schon keine Bilder mehr machen kannst, weil der Puffer voll ist und das Wegschreiben auf die Karte nochmal 30 Sekunden dauert, dann wird das schnell sehr nervig. Bessere Kameras speichern mehr Bilder zwischen und schreiben die auch schneller auf die Karte.

Was davon jetzt für dich wichtig ist, musst du aber selber abwägen. :)
 
Ich fokussiere fast ausschlieslich mit dem Mittensensor und verschwenke dann entsprechend - geht schneller als den Fokus erst manuell umzustellen.
Richtig ist natürlich, daß die höherwertigen Bodies hier deutlich mehr Möglichkeiten bieten - alleine schon wegen der deutlich höheren Anzahl an Fokussensoren, die auch den Randbereich abdecken >> Verfolgerfokus ist erst damit wirklich Leistungsfähig möglich.

Ich würde mal ganz gespannt auf (Kit-)Angebote beim Black-Friday/Cyber-Monday lauern, da kommt unter Garantie was - vor ein paar Tagen hatte Media-Markt da schon ein Tagesangebot! (wenn ich mich recht entsinne war das um die 200-250 € für ein komplettes Kit)
z:B.
- Nikon D5600 (aktuelle Mittelklasse: Nikon D5600 Datenblatt
)
- Nikon D3500 (aktuelle Einsteigerklasse: Nikon D3500 Datenblatt
)
- Nikon D3400 (die ältere Generation: Nikon D3500 Datenblatt
)
- Canon EOS 200D/250D, 2000D/4000D
Canon EOS 200D Datenblatt

Canon EOS 250D Datenblatt

Canon EOS 2000D Datenblatt

Canon EOS 4000D Datenblatt



In Sachen Bildqualität stecken selbst die Einsteiger-DSLRs die meisten kompaktkameras mit ihren kleinen Sensoren in die Tasche, auch bei höheren ISO-Werten >> ISO 800 sollten die alle in vernünftiger Qualität schaffen, selbst ISO1600 traue ich der ein oder anderen DSLR noch in brauchbar zu. Höhere ISO Werte dann allerdings erst im Semi-Pro Segment (z.B. Nikon 750D)

Viel wichtiger ist das Glas!
Zum Anfangen kann man durchaus auch die "Kitobjektive" nehmen, der Gewinn durch bessere - vor Allem lichtstärkere - Objektive ist höher einzuschätzen als durch einen Höherwertigen Body!
Gutes Glas "überlebt" den Body - wird auch am höherwertigen Body weiterverwendet...
Ausnahme: Wenn man von DX (APS-C) auf FX (Vollformat) wechselt, gehen möglicherweise nicht alle angeschafften Gläser - nämlich die, die nur für DX geeignet sind.
Glas kann man auch Nachkaufen, wenn man denn soweit ist und weiß was man "braucht" - der Eine will unbedingt 'ne Lichtsstarke Festbrennweite (z.B. 50mm /f1,4) dem anderen ist ein Tele wichtiger...


Auch zu bedenken:
Hat jemand in deinem "Dunstkreis" bereits eine DSLR Ausrüstung?
In diesem Falle kann es sinnvoll sein die gleiche Marke zu nehmen, dann könnte man sich z:b,. auch mal ein Objektiv ausleihen (sofern derjenige das machen würde).
Sofern Wahlfreiheit besteht, würde ich eher auf Nikon als auf Canon gehen, da Nikon derzeit Sony Sensoren verbaut, die etwas besser in Sachen High-ISO performen.

Ich habe mal auf die Schnelle bei EK geschaut...
Nikon D5200 DSLR Kamera 18-55mm Objektiv OVP in Hessen - Fulda | eBay Kleinanzeigen
Nikon D5200 Datenblatt

In diesem Falle gehört(e) der Body bereits zur Mittelklasse - nach aktuellem Stand würde ich den Body eher als besseren Einsteiger sehen, da die Entwicklung im Bereich Sensoren die letzten Jahre doch nochmal deutlich Fahrt aufgenommen hatte. Insbesondere die aktuellen Sony Sensoren setzen hier neue Bestmarken....

Die hier könnte laut Beschreibung ein Schnapper sein - allerdings ohne Objektiv
Nikon D5500 Spiegelreflexkamera neuwertig in München - Neuhausen | eBay Kleinanzeigen

Nikon D5300 DSLR Nikkor 18-105 in Berlin - Tiergarten | eBay Kleinanzeigen
Das bessere Kitobjektiv? (Die Meinungen gehen hier auseinander :-)

Digitalkamera D5300 Nikon mit Zubehör zu verkaufen! in Baden-Württemberg - Villingen-Schwenningen | eBay Kleinanzeigen
hier ist scheinbar nur ein Telezoom dabei.....


P.S. ich weiß nicht so genau, wo ich die EOS 1200D einordnen soll.... teilweise zwischen der 3000er und der 5000 Serie und teilweise unter der 3000er Serie, das Fazit des Tests bei Testbericht: Canon EOS 1200D Spiegelreflexkamera, Systemkamera
klingt nicht berauschend

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Dazu kommen Faktoren wie Pufferspeicher und die Schreibrate der Kamera auf eine SD-Karte. Wenn das alles ewig dauert und du nach 2 Sekunden schon keine Bilder mehr machen kannst, weil der Puffer voll ist und das Wegschreiben auf die Karte nochmal 30 Sekunden dauert, dann wird das schnell sehr nervig. Bessere Kameras speichern mehr Bilder zwischen und schreiben die auch schneller auf die Karte.
Für die Schreibgeschwindigkeit ist die Karte selber meist der entscheidendere Faktor - zwischen Billig und schnell liegen hier Welten
Eine UHS-2 Karte kann natürlich nur dann mit UHS-2 Geschwindigkeit schreiben, wenn die Kamera das kann :-)
 
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Ich fokussiere fast ausschlieslich mit dem Mittensensor und verschwenke dann entsprechend - geht schneller als den Fokus erst manuell umzustellen.
Das funktioniert aber nur, wenn die Tiefenschärfe groß genug ist. Wenn du das im Weitwinkel und/oder mit f1.4 machst, bist du da ganz schnell wieder aus der Ebene raus und hast dein Motiv unscharf. Deswegen hab ich mir diese Technik gar nicht erst angewöhnt. Bei 85mm mit f1.4 am Kleinbildkamera ist die Schärfentiefe ca 3mm schmal, wenn du da mal eben die Bildausschnitt veränderst, versetzt du die Schärfe schnell auf die Nasenspitze oder auf die Ohren.

Für die Schreibgeschwindigkeit ist die Karte selber meist der entscheidendere Faktor - zwischen Billig und schnell liegen hier Welten
Eine UHS-2 Karte kann natürlich nur dann mit UHS-2 Geschwindigkeit schreiben, wenn die Kamera das kann :-)
Hab nochmal geschaut, aber 70-80MB/s schaffen die Kameras sogar wirklich. Dann wird der Puffer mit 3B/s im JPG noch nichtmal voll. :fresse2:
 
Noch'n Schnapper !?! (wenn wirklich alles technisch einwandfrei)
Spiegelreflexkamera Nikon D5300 in Sachsen-Anhalt - Wengelsdorf | eBay Kleinanzeigen

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Das funktioniert aber nur, wenn die Tiefenschärfe groß genug ist. Wenn du das im Weitwinkel und/oder mit f1.4 machst, bist du da ganz schnell wieder aus der Ebene raus und hast dein Motiv unscharf. Deswegen hab ich mir diese Technik gar nicht erst angewöhnt. Bei 85mm mit f1.4 am Kleinbildkamera ist die Schärfentiefe ca 3mm schmal, wenn du da mal eben die Bildausschnitt veränderst, versetzt du die Schärfe schnell auf die Nasenspitze oder auf die Ohren.
Du meinst wohl eher Tele.....
Im WW oder gar UWW hast du selbst bei F=1,2 eine "riesige" Schärfentiefe - je nach Objektentfernung
Die Schärfentiefe verhält sich proportional zur Entfernung und der Blendenzahl (große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung) und antiproportional zur Brennweite und Blendenöffnung
 
Dass sie sich mit der Entfernung ändert, ist klar, aber an meinem 23mm f1,4 bekomme ich bei Naheinstellgrenze ebenso dünne Schärfentiefe hin, wie bei einem 56mm f1,2 in rund einem Meter Entfernung. Und selbst wenn die Ebene 5cm groß ist, kann das durch verschwenden zum Problem werden, je nachdem, wie stark verschwende wird.
Deswegen ist das durchaus auch bei Weitwinkel (23mm) ein Thema.
 
Danke euch schonmal für die ausführlichen Antworten, sehr informativ :)
Bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich nicht auf jeden Punkt eingehe, ich bin echt erschlagen von den ganzen Infos.
Aktuell gibt es bei mir in der Umgebung 2 Angebote, was haltet ihr davon:
Canon EOS 600D digitale Spiegelreflexkamera viel Zubehör top Zus. in Niedersachsen - Großenkneten | eBay Kleinanzeigen
oder
Sony Alpha 37 mit 2. Objektiv, Spiegelreflexkamera Set in Niedersachsen - Visbek | eBay Kleinanzeigen

bei EKA würde ich gerne selber abholen, um Probleme auszuschließen und mir das Gerät vor Ort anzuschauen.

Das hier wäre natürlich perfekt, um auch im Thema Objektive reinzukommen.
Nur weiß ich nicht wie gut der Body und die Objektive generel sind.
Canon EOS Profiausrüstung. Zubehör. Tamrom Objektive usw. in Niedersachsen - Bersenbrück | eBay Kleinanzeigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste 600D kommt scheinbar bereits mit dem besagten 50mm 1,8, daran dürftest du deine Freude haben. Das find ich okay und wäre hier meine Wahl.

Das Angebot der Sony kann man nicht ernst nehmen, weil man nichtmal erkennt, um welche Objektive es sich handelt. Das Set ist auf alle Fälle sehr alt.
Das "Profipaket" ist definitiv kein Profipaket, es ist auf Hobbyniveau. Die Objektive bringen dir leider nicht viel, weil sich sich arg überschneiden. Da wäre das 18-55 Kit, ein 18-250 Suppensoom, ein 19-35 (das könnte durchaus was ordentliches sein) und ein 70-300. Auf das Suppenzoom könnte man hier locker verzichten und auch die beiden Weitwinkel sind beide nicht so dolle (das Tamron hat sogar einen manuellen Blendenring, da bedienst du die Blende anders, als bei den anderen Objektiven).

Wenn du gebraucht kaufst, beachte folgendes:
- Nimm eine Lampe und leuchte von vorne durch die Objektive und schau hinten rein, ob du Einschlüsse, Fungus, Risse oder Kratzer erkennen kannst. Kleine Kratzer auf der Vorderlinse sind noch nicht ganz so tragisch, hinten umso mehr, da du die wohl später auf den Bildern sehen würdest
- Funktionert der Bildstabilisator des Objektives (sofern vorhanden)
- AF Funktionstest
- Testen aller Knöppe
- Ist der Zoomring / Fokusring leichtgängig und läuft frei von Geräuschen und und Kratzern?
- Sitzen die Objektive nahezu spielfrei im Bajonett (falls nicht, lieber die Finger von lassen)

Damit sollte schon einiges erschlagen sein.
 
Der Preis für das erste Paket wäre also auch Ok?
Der Verkäufer scheint auch recht ok zu sein.

Beim "Profipaket" kam jetzt als Antwort, dass folgende Objektive dabei sind:
Canon efs 18-55mm
TAMRON AF 18-250mm 1:3.5-6.3 (IF) Macro Ø62 A18
TAMRON AF 19-35mm 1:3.5-4.5 Ø77
TAMRON AF 70-300mm 1:4-5.6 LD TELE-MACRO(1:2)

Heißt das Paket ist für 400€ nicht so der Brüller?
Die Sony können wir gerne ignorieren, sieht echt schwach aus :d
 
In Anbetracht der 4 Objektive ist der Preis schon sehr gut, aber die Objektive bringen dir nicht viel, weil 2 sich eigentlich erübrigen. Das 18-250 brauchst du nicht wirklich (Im Telebereich hat das 70-300 eine bessere Lichtstärke - kleinere Blendenzahl - und ermöglicht dir in etwa eine 1/3 kürzere Verschlusszeit durch die ca 1/3 größere Blende) und das 19-35 bringt dir auch nix (das kannst du über das Kit abdecken).

Ich würde das Angebot mit dem 50mm nehmen (an dem Objektiv wirst du sicher viel Freude haben) und mit 200 in die Verhandlung einsteigen. Man wird sich dann irgendwo in der Mitte treffen.

MIt dem gesparten Geld kannst du dann noch schauen, ob du was weitwinkliges für Landschaft bekommst (zB Walimex 12mm), das sehe ich bei dir als sinnige Ergänzung für deinen Einsatzzweck.
 
Ich habe noch eine neuwertige EOS 1200D mit einem EF-S18-55 III Kit gefunden, diese würde ich für 120€ bekommen, Inkl OVP und Abholung.
Wäre das als wirklich günstiger Einstieg auch "OK"? Mit der Kamera habe ich ja auch die Fotos gemacht, die ich nicht verkehrt fand.
Das Angebot mit den 4 Objektiven habe ich gerade abgesagt, der Typ scheint mir sehr unseriös und hat viele Ausreden, warum es keine Kaufbelege und OVPs gibt.
Ich stehe paralel auch mit dem 600D Set in verhandlungen, welches du mir empfohlen hast.
 
Der Sensor und Autofocus sind quasi identisch, einzig auf den klappbaren Monitor müsstest du bei der 1200D verzichten. Ich würde mir das aber nicht nehmen lassen, weil du dann überkopf oder bodennah quasi blind schießt, weil du nichts auf dem Display erkennst.
 
die 600D ist älter als die 1200D (Markteinführung 2011 vs 2014) - ist hinsichtlich des technischen Standes nicht unerheblich.

Canon EOS 600D Datenblatt

Canon EOS 1200D Datenblatt


300 € für die 600D ist definitv zu teuer (das 50mm 1,8 kostet neu 100 €, gebraucht um die 50 €) mehr wie 200 -220 € würde ich dafür nicht bieten.
Das Angebot für die 1200D wäre hier tendenziell das "bessere" (preiwertere) Einsteigerangebot...
Es kommt natürlich auch darauf an, wieviele Auslösungen die Cams hatten und wie damit umgegangen wurde :-)

P.S. Waren deine Bilder der 1200D "out of the Cam" JPGs oder bearbeitete Raw-Dateien?
Hintergrund: Canon hatte (zumidest bei der 40D) das Problem, daß der interne Kompressionsalgorithmus für JPG die Bilder quasi "zerstört" hat, da Bilddetails wegkomprimiert wurden >> Die Bilder wirkten "matschig" und unscharf. War einfach reproduzierbar, indem man RAW und JPG gleichzeitig aufnahm und dann verglich.
Bei der 700D (unsere "Familienkamera") habe ich dieses Verhalten nicht überprüft, da ich seitdem nur noch RAW fotografiere. Die Bearbeitungsreserven möchte ich nicht mehr missen :-)


P.S. zum "Möchtergern Profi-Angebot"
Ein Profi hätte mindestens 'ne 2-stellige, eher 'ne 1-stellige (5D, 6D, 7D oder 1D). und mindestens Objektive mit F=2,8 durchgehend oder L-Objektive....

P.P.S.
CANON EOS 50D Spiegelreflex mit 50mm 1.8 EF Objektiv in Köln - Mülheim | eBay Kleinanzeigen
Die Begründung erscheint mir allerdings fragwürdig - aber vieleicht hat er ja die Liebe zu Hasselblad oder Mamiya entdeckt.... *lol*
Nein, daß ist kein Schnapper!!!

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Achja, ganz vergessen!
Ein Preisüberblick über gegenwärtige Neupreise für DSLR-Kits
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oder mit 2 Objektiven
Systemkameras mit Typ: Spiegelreflex (DSLR), Lieferumfang: Bundle mit zwei Objektiven heise online Preisvergleich / Deutschland


Es fällt auf, daß die Kitpreise mit Objektiven von Fremdherstellern tendenziell mehr kosten, was aber oftmals daran liegt, daß diese Objektive höherwertiger sind als die "Kit-Scherben" von Canon oder Nikon - gilt natürlich nicht immer. Hier muß man genau schauen, welches Objektiv dabei ist. Ein Tamron 18-200mm Di II VC z.B. ist ein klassisches Reisezoom . gern Suppenzoom genannt, welches auf Reisen durchaus seine Berechtigung haben kann, aber bei der Bildqualität zwangsläufig ein Kompromiß ist. (Merke: Das schlechteste Bild ist das Bild welches nicht gemacht wurde, weil die Ausrüstung zu schwer / umfangreich / nicht dabei war). Ein derartiges Reisezoom würde ich aber nicht unbedingt als erstes Objektiv nehmen - es sei denn die Hauptanforderung ist Reisen....
Systemkameras mit Typ: Spiegelreflex (DSLR), Lieferumfang: Bundle mit Fremdherstellerobjektiv heise online Preisvergleich / Deutschland


Aber wie bereits oben gesagt erwarte ich da zum Blackfriday / Cybwermonday durchaus das ein oder andere "unwiderstehliche" Angebot

Für ca. 300 € bekommt man z.B. so was in neu und die dürfte technisch gesehen sowohl die EOS 600D als auch die 1200D in die Tasche stecken hinsichtlich "möglicher" Bildqualität - wenn man denn irgendwann in besseres Glas investiert.
Nikon D3500 schwarz mit Objektiv AF-P VR DX 18-55mm 3.5-5.6G (VBA550K001) ab 295,00 (2019) | heise online Preisvergleich / Deutschland
 
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Wenn du mit einer "kleinen" Canon (Klappdisplay hin oder her) klar kommst würde ich mir eine um die 100€ schnappen wie z.B. EOS 1300D Wifi mit 18-55mm Objektiv, wenn man dann irgendwann mehr möchte kann man immernoch gucken :confused:

Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Waren deine Bilder der 1200D "out of the Cam" JPGs oder bearbeitete Raw-Dateien?
Die Hundebilder waren JPGs direkt von der Kamera, da ich mangels Erfahrung nicht an den Einstellungen rumgespielt habe.
Die 1200D scheint mir für 120€ recht gut, es gibt eine OVP sowie Rechnung usw dazu.

Die Angebote zum Blackfriday kann ich natürlich abwarten, ein neues Gerät ist aufgrund der Garantie und der neueren Technik interessant.
Wie sieht es denn mit der Kompabilität einer aktuellen Canon oder Nikon und den Objektiven aus, sind die "aufsätze"alle genormt, sprich ich kann dann auch ein gebrauchtes objektiv kaufen?

Ich werde die Angebote da mal abwarten. Habt ihr hier Empfehlungen, welche Modelle man schon mal ins Auge fassen kann? Welcher Hersteller ist bei den neueren Modellen denn zu empfehlen? Oder macht es für einen Neuling keinen Unterschied, ob canon oder nikon? Mein Arbeitskollege sagte vor allem für meinen Zweck ist das egal, da es mehr ein Glaubenskrieg als alles andere ist.

Der Verwendungszweck ist eigentlich kein bestimmter, ich kann mir aber vorstellen, dass potenziell mehr Tiere und Landschaften geschossen (fotografiert - bin kein jäger) werden.
Trotzdem möchte ich natürlich die Möglichkeit haben, auch Hardware zu knipsen, falls mal wieder ein Produkttest ansteht (so wie aktuell)

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Wenn du mit einer "kleinen" Canon (Klappdisplay hin oder her) klar kommst würde ich mir eine um die 100€ schnappen wie z.B. EOS 1300D Wifi mit 18-55mm Objektiv, wenn man dann irgendwann mehr möchte kann man immernoch gucken :confused:

Mfg.

Für 100€ gebraucht finde ich sowas leider hier im Umkreis nicht, die Preise sind schon recht hoch.
Gebraucht auf Versand kaufen möchte ich nicht, da ich mir ein Bild der Kamera vor Ort machen will. Fahre für eine Abholung bis 50km.

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Der Sensor und Autofocus sind quasi identisch, einzig auf den klappbaren Monitor müsstest du bei der 1200D verzichten. Ich würde mir das aber nicht nehmen lassen, weil du dann überkopf oder bodennah quasi blind schießt, weil du nichts auf dem Display erkennst.

Guter Einwand, macht schon so Sinn. Ich gehe mal davon aus, dass die aktuellen Geräte alle damit ausgestattet sind?

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In Anbetracht der 4 Objektive ist der Preis schon sehr gut, aber die Objektive bringen dir nicht viel, weil 2 sich eigentlich erübrigen. Das 18-250 brauchst du nicht wirklich (Im Telebereich hat das 70-300 eine bessere Lichtstärke - kleinere Blendenzahl - und ermöglicht dir in etwa eine 1/3 kürzere Verschlusszeit durch die ca 1/3 größere Blende) und das 19-35 bringt dir auch nix (das kannst du über das Kit abdecken).

Ich würde das Angebot mit dem 50mm nehmen (an dem Objektiv wirst du sicher viel Freude haben) und mit 200 in die Verhandlung einsteigen. Man wird sich dann irgendwo in der Mitte treffen.

MIt dem gesparten Geld kannst du dann noch schauen, ob du was weitwinkliges für Landschaft bekommst (zB Walimex 12mm), das sehe ich bei dir als sinnige Ergänzung für deinen Einsatzzweck.

Die (durchaus nette) Dame bleibt hier leider bei ihren 300€, was mir dann für das gebotene zu viel ist. Daher sind aktuell alle EKA Links aus meinen anderen Postings nicht mehr interessant, stehe also wieder auf Anfang :d
 
Der einzige objektive Grund, der mir einfällt ist, dass Canon für mich schönere Farben produziert. Nikon geht mir persönlich oft zu sehr ins grünliche, was gerade bei Hauttönen schnell unansehnlich aussieht.

Wenn du eine neue Kamera in Erwägung ziehst, vielleicht ist auch die Fuji X-T100 was für dich. Zugegebenermaßen ist sie vom Body her kleiner, aber die Objektive sind bei Fuji sehr gut, die Farben sind der Knaller und du hast einen deutlich flexibleren AF sowie die Vorteile des elektronischen Suchers (WYSIWYG). Das könnte in der kommenden Woche mal günstig zu schießen sein.
 
Der einzige objektive Grund, der mir einfällt ist, dass Canon für mich schönere Farben produziert. Nikon geht mir persönlich oft zu sehr ins grünliche, was gerade bei Hauttönen schnell unansehnlich aussieht.
ich sehe das genau umgekehrt :-)
Canon neigt zu einer deutlichen Überbetonung der Rottöne - im Vollautomatikmodus.
Ist aber Makulatur, wenn man die Cams richtig einstellt und im RAW Modus knipst....
Apropos: Auch das verwendete Objektiv hat hier einen Einfluss


Wenn du eine neue Kamera in Erwägung ziehst, vielleicht ist auch die Fuji X-T100 was für dich. Zugegebenermaßen ist sie vom Body her kleiner, aber die Objektive sind bei Fuji sehr gut, die Farben sind der Knaller und du hast einen deutlich flexibleren AF sowie die Vorteile des elektronischen Suchers (WYSIWYG). Das könnte in der kommenden Woche mal günstig zu schießen sein.
Nachteil wäre hier, daß der TE nur Fuji-Objektive mit Fujifilm X Anschluß nutzen kann, und die sind vergleichsweise teuer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte jetzt hier keinen Glaubenskrieg anzetteln, und für mich als Einsteiger wäre der Unterschied warscheinlich auch zu marginal, um darüber nachzudenken.

Nachteil wäre hier, daß der TE nur Fuji-Objektive mit Fujifilm X Anschluß nutzen kann, und die sind vergleichsweise teuer
Das wäre für mich schon ein großer Nachteil, da ich lieber ein offenes, kompatibles System Nutze (Andoird Nutzer hier :d )
Ich möchte nicht gezwungen werden, bei einem Hersteller zu bleiben. Ebenfalls würde ich auch in Zukunft auf gebrauchtes Zubehör zurückgreifen können.

Für mich würden einfach vom bekannten Namen und dem Sinn der klassischen DSLR also hauptsächlich Nikon oder Canon in Frage kommen. Die Cyberweek und den Black Friday warte ich aber noch ab.
Vielleicht kommt euch ja auch etwas unter, wo ihr sagt, dass könnte was für mich sein. Wie geschrieben 200-400€, gerne günstig.
 
Jein, die Fuji XC Objektive sind zwar etwas teurer, als die CaNikon Kit-Scherben, liefern dafür aber auch (deutlich) besser ab, so spricht man jedenfalls. Ich selbst nutzt nur XF-Linsen, von daher kann ich da nicht mit Erfahrung glänzen.
Das Problem bei Fuji ist, dass die Auswahl halt nicht so groß ist, aber auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man die XC-Linsen schon für teils unter 100 Euro.

Ich bin aber auch ein Fan von Fuji und nutze die quasi aus Überzeugung, die Haptik ist einfach über alles erhaben und die JPGs, die da durch die Filmsimulationen rauspurzeln, sind schon der Knaller. Dafür sind die günstigeren Gehäuse leider oft recht klein. Eine gebrauchte X-T1 wäre zwar durchaus was feines, aber eher nicht für "Hund beim Spielen" geeignet.
Falls der TE trotzdem mal gucken will: KLICK + ein gebrauchtes XC16-50, da hat man schon eine feine Kombi. Solange man keine schnellen Motive knipsen will. (Wobei der Vergleich zu einer 1200D mit Kitlinse sicher ähnlich ausfallen dürfte)

Und nein, ich verfalle in keinen Glaubenskrieg. Ich nutze Fuji aus Überzeugung, wenn andere Leute anderes Equipment aus für sie wichtigen Gründen nutzen, ist das völlig okay. :)
 
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Bitte versteife dich nicht auf meine 4 Hundebilder, mehr habe ich in den 3 Stunden testen leider nicht geschafft :d
Aktuell liegen mein Interesse auf Tieren und Landschaften, ab und an HW Bilder. Natürlich soll die Kamera auch mit in den Urlaub wenn es denn mal klappen sollte...
Ein guter Allrounder, von allem etwas, in nichts besonders gut aber auch keine Totalausfall. Sowas wünsche ich mir.

Mit dem Glaubenskrieg meinte ich das ganz entspannt, ich kenne das aus anderen Bereichen hier, wenn die hardcoreleute aus dem Intel Lager gegen AMDler usw loslegen.
Hier im Fotoforum ist es ja echt entspannt und ich bin dankbar für eure Ratschläge und Hilfe, find ich echt Klasse, dass ihr euch so viel Zeit nehmt einem Neuling das laufen beizubringen :bigok:
 
Solange du Fuji kaufst... :d

Tolle Fotos können sie alle machen, da kommt es mehr auf dich an, als auf die Kamera. Und auch die Entwicklung ist in der Kamerabranche heutzutage recht marginal. Den Unterschied zwischen 4 Jahren Kameraentwicklung liegt eher im Bereich Haptik und Handling (wie liegen die Knöppe usw.). Die Bildqualität nimmt mit mehr Pixeln sogar ab, die X-T1 zum Beispiel hat nur 16MP und tauscht eben dadurch sogar weniger, als meine X-T3, eben weil mehr Licht auf die Pixel fällt. Einfache Physik.

Als Allrounder ist die X-T1 durchaus sehr zu gebrauchen und sie macht das Fotografieren durch ihr Bedienkonzept einfach besonders, die Rädchen oben und so, das ist schon geil. :love: Da muss man sich aber auch drauf einlassen. Beispielbilder findest du hier: Flickr. Und die Einschätzung des fertigen Bildes ist einfach mega geil, du siehst bereits vor der Aufnahme, wie hell das Bild später ist und bekommst auch eine Warnung, wenn dir Bildbereiche ausfressen (dann ist keine Information mehr in diesem Bereich, sondern es ist einfach nur noch blank weiß). Diese Bereiche kannst du nämlich später nicht mehr retten... Sowas siehst du alles bereits vorher. Ich schätze diese eigenschaft wirklich unheimlich.

Wichtiger für dich wird sein, dass du dich auch mit der Materie beschäftigst: Wie entsteht der unscharfe Hintergrund, warum verändert der sich mit der Brennweite, wie kann ich das verstärken, wenn die Blende schon ganz offen ist (näher ran gehen) Belichtungsdreieck usw. Wenn man das verstanden hat, kann man die Kamera als Werkzeug schon viel einfacher benutzen und evtl auch tricksen. :)
 
Die Hundebilder waren JPGs direkt von der Kamera, da ich mangels Erfahrung nicht an den Einstellungen rumgespielt habe.
Dachte ich mir! Ad Hoc würde ich sagen die "massive" Bildzerstörung hat man bei Canon in den Griff bekommen, soweit ich die Bilder hier beurteilen kann, da verkleinert.
Die 1200D scheint mir für 120€ recht gut, es gibt eine OVP sowie Rechnung usw dazu.
Zum Einstieg eigentlich genau der richtige Preisrahmen, Teuer wird das Hobby automatisch wenn man dabei bleibt! *fg*

Die Angebote zum Blackfriday kann ich natürlich abwarten, ein neues Gerät ist aufgrund der Garantie und der neueren Technik interessant.
Wie sieht es denn mit der Kompabilität einer aktuellen Canon oder Nikon und den Objektiven aus, sind die "aufsätze"alle genormt, sprich ich kann dann auch ein gebrauchtes objektiv kaufen?
Bei Canon oder Nikon kannst du nahezu die gesamte Palette an verfügbaren Objetiven mit dem entsprechendem Anschluß nutzen - inklusiver der Fremhersteller (Tamron, Sigam, Tokina). Es gibt einige kleine Ausnahmen, daß ältere Objektive u.U. nur manuell Fokussieren können. Bei gebrauchten Objektiven muß man sich folglich informieren, wenn es um alte Objektive geht - also den wirklich alten Objektiven :-)

Ich werde die Angebote da mal abwarten. Habt ihr hier Empfehlungen, welche Modelle man schon mal ins Auge fassen kann? Welcher Hersteller ist bei den neueren Modellen denn zu empfehlen?
Nikon D5xxx vor Nikon D3xxx vor Canon 250D vor Canon 200D vor Canon 2000D vor Canon 4000D
MMn hat Nikon in Sachen Bildqualität derzeit die Nase leicht vorn, insbesondere im High-ISO Bereich (ab ISO 1600).
Oder macht es für einen Neuling keinen Unterschied, ob canon oder nikon? Mein Arbeitskollege sagte vor allem für meinen Zweck ist das egal, da es mehr ein Glaubenskrieg als alles andere ist.
Jain!
Es gibt keine "eierlegende Wollmilchsau", nichtmal bei den einstelligen Proficams. Die Unterschiede sind in den Merkmalen, Eigenschaften und dem Bedienkonzept verborgen. Vergleichen und Prioriseren muß man selber, auch wenn du in meiner obigen Auflistung erkennen kannst, daß ich derzeit Nikon den Vorzug geben würde.
Ich persönlich habe 2x den kompletten Systemwechsel hinter mir (Nikon zu Canon zu Nikon).
Fuji s2Pro und Fuji S3Pro war Nikon
Die Fuji S5Pro bot ggü der 2Pro nicht wirklich 'ne Steigerung, bei Nikon war einzig die D1 Lekker aber zu teuer, bei Canon gab es da deutlich mehr für's Geld, daher Canon 40D und später die 7D.
Da ich auf Vollformat wechseln wollte habe ich noch die 5DMarkIV abgewartet, diese hatte mich insgesamt aber entäuscht hinsichtlich einiger von mir gewünschter Austattungsmerkmale und unter Berücksichtigung des Preises. Mit der Nikon D750 hab ich Alles bekommen was ich haben wollte und es war von den Kosten her billiger, da ich ja die alte Ausrüstung für gutes Geld verkaufen konnte.

Gebraucht auf Versand kaufen möchte ich nicht, da ich mir ein Bild der Kamera vor Ort machen will. Fahre für eine Abholung bis 50km.
Macht Sinn.
Für dieses Angebot könnte sich auch der deutlich weitere Weg lohnen - die 250 € VB könnte man ja evtl auch noch auf 220-230€ drücken.
Spiegelreflexkamera Nikon D5300 in Sachsen-Anhalt - Wengelsdorf | eBay Kleinanzeigen
Muß man halt mit sich selber ausmachen.

Guter Einwand, macht schon so Sinn. Ich gehe mal davon aus, dass die aktuellen Geräte alle damit ausgestattet sind?
Schön wäre es, aber ein Klappdisplay findet man nicht bei allen aktuellen DSLRs.


Lesematerial: gwegner.de - Fotografie, Video, Zeitraffer, Reisen.
zur Zeit eher Nikonlastig, die älteren Canon Tests hat er offenbar rausgenommen. Die EinsteigerDSLR D3xxx hat er gar nicht drin. Trotzdem lesenswert - vor Allem hinsichtlich Praxis.
 
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Tolle Fotos können sie alle machen, da kommt es mehr auf dich an, als auf die Kamera.
Die Kamera ist nur das Werkzeug, damit richtig umgehen muß der Typ dahinter :-)

Und auch die Entwicklung ist in der Kamerabranche heutzutage recht marginal.
Das mag aktuell zutreffen, aber was in den letzten 5-6 Jahren in Sachen Sensoren passiert ist, kann man durchaus als Quantensprung bezeichen - hinsichtlich Dynamikumfang und Rauschverhalten. Vor Allem bei den Sony-Chips (Nikon nutzt aktuell meist Sony)
Brachial kann man die Performance in den aktuellen High End kameras nennen, z.B.
Sony A7S
α7S(A7S): Low Light Demonstration (ISO 1600- 409600) (from Sony: Official Video Release) - YouTube
Sony A7III
Sony A7III High ISO Video Test - YouTube

Dagegen stinkt die D750 im Videomodus schon mächtig ab
Sony a7 III vs. Nikon D750 - ISO low light test / noise comparison - YouTube

Für den TE ist eher das interessant
nikon D3300
Nikon D3300 Iso Test (Noise Test) - YouTube
Nikon D3300 High ISO Test - YouTube

Hier fehlen mir die ISO Angaben, sieht aber auch vernünftig aus
Canon EOS 250D - low light video test 4K - YouTube
Canon EOS 200D / SL2 + 50mm f/1.8 Low light CINEMATIC VIDEO TEST - YouTube
 
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