[Kaufberatung] Geeignete Kamera gesucht

OLLIWOODX

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30.03.2010
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Hallo zusammen,

ich bin absoluter Anfänger was DSLR-Kameras angeht, möchte mich aber intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Daher benötige ich eure Hilfe bei der Auswahl einer passenden Kamera.

1. Was willst Du fotografieren?
Ich will Menschen, Tiere, Natur und Gebäude fotografieren.

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
Ich habe mir schon 2 mal während des Urlaubs die Canon 50d von meinem Cousin geliehen, die Größe war gut.

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
Wichtig sind mir gerade Fotografien von Personen, da ich meine Kleine beim aufwachsen festhalten will.
Die Kamera sollte gute Bilder machen auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, soweit dies im Alltag zutreffen kann.
Eine Fragen bzgl. Ausstattungswünschen: Ich habe in dem Buch “Der große humboldt Fotolehrgang” von Tom Striewisch, 7. Auflage von 2010 folgendes gelesen: "Mittlerweile gibt es viele Spiegelreflexkameras, die auch Liveview bieten, bei denen also auf Wunsch das Display das aktuelle Bild des Sensors anzeigen kann. Natürlich kommen hierbei die gleichen Nachteile zum tragen, wie bei den reinen Display- oder den Bridgekameras. Der Sensor und das Display sind im Dauereinsatz und erwärmen so die Kamera, speziell den dadurch starker rauschenden Sensor, und verbrauchen Akkustrom."
Sollte man daher auf Liveview verzichten bzw. wie kritisch sind diese Nachteile zu bewerten?

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Bisher habe ich nur Handykameras bzw. die Digicam meiner Frau benutzt. Die Bilder sind einfach nicht gut. Ich weiß nicht, wie ich dies besser beschreiben soll.

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Ich habe hier nur Canon gelistet, da ich mit Nikon keinerlei Erfahrung habe. Bin aber auch einer Nikon nicht abgeneigt.
Canon 50d: Bereits genutzt, ca. 3 Wochen. Diese Kamera hat mir gut gefallen. Ich würde diese Kamera auch gebraucht kaufen, gebraucht liegt der Preis bei ca. 350 €.
Canon 60d: Ich würde diese Kamera auch gebraucht kaufen, hier liegt der Preis bei ca. 450 €.
Canon 70d: Neu: 840 €, Gebraucht: ca. 725 €
Canon 600d: Gebraucht: ca. 320 €
Canon 650d: Gebraucht: ca. 380 €
Canon 700d: Neu: 460 €, Gebraucht: ca. 440 € (inkl. Objektiv)

Sorry das ich hier eine Preisauflistung mache, aber das ist aktuell das einzige quantifizierbare Kriterium für die Kameraauswahl für mich. Die Preise beziehen sich meistens nur auf den Body, Objektiv siehe unten.

Abgesehen von der 50d habe ich keine Erfahrung mit einer der genannten Kameras. Da ich als Anfänger selbst nicht weiß, was ich benötige.

Als Objektiv möchte ich das “Canon EF-S 15-85mm f/3.5-5.6” nutzen, da ich über dieses Objektiv gelesen habe, dass es ein sehr guter Allrounder sein soll.

6. Wie viel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
Ich bin bereit 800 - 900 € für die Kamera auszugeben.

Würdet ihr für die älteren Modelle (50d, 60d, 600d, 650d) ebenfalls auf gebrauchte Geräte zurückgreifen?

Ich habe bewusst nicht die vierstelligen Canon Modelle aufgeführt, da ich in Zukunft nicht durch die “geringere” Leistungsfähigkeit dieser Geräte eingeschränkt werden will. Dadurch will ich vermeiden, dass ich bspw. in 3 (?) Jahren eine neue Kamera kaufen muss.

Ich bin bereit zukünftig in Equipment zu investieren.

Am Wochenende ist ein Besuch in einem Fotogeschäft geplant, um verschiedenste Kameras mal in der Hand gehabt zu haben.

Eine generelle Frage noch: Ich gehe gern laufen und komme dabei dann schon etwas rum (30 - 50 km). Ich bin dabei schon des öfteren auf Situationen gestoßen, wo ich dachte “Schönes Motiv für ein Foto”. Ist es möglich/sinnvoll hierbei eine Spiegelreflexkamera mitzuführen?

Ich möchte hier noch empfohlene Anforderungen an eine Kamera von “Striewisch, Tom - Der große Humboldt Fotolehrgang” auflisten, ohne die bewerten zu wollen/können:
- Manuelle Einstellmöglichkeit für Zeit und Blende
- Stativgewinde und Filtergewinde
- Zeit- und/oder Blendenautomatik
- Wenn Autofokus, dann mit einzeln steuerbaren Messfeldern und einer Möglichkeit, den Autofokus vom Auslöser zu trennen
- Abblendtaste
- Verschiedene Messmethoden
- Anschluss für Drahtauslöser oder andere Fernauslösemöglichkeit
- TTL-Blitzlichtmessung
- guter optischer Sucher, der möglichst das ganze Bild zeigt.
- großer Sensor
- Auto Bracketing
- Histogramm (evtl. zusätzlich ein "Live-Histogramm")
- Clippinganzeige
- Liveview
- Steuerung der Kamera über einen angeschlossenen Computer
- Bildstabilisator
- schnelle Serienbildfunktion
- schnelles Speichern
- direkter Zugriff auf wichtige Funktionen wie Zeit, Blende, ISO und Weißabgleich
- RAW
- Standard-USB-Anschluss an der Kamera

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
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Erstmal ein Lob für die ausführliche Erläuterung, das erspart viele Fragen!
Wenn die 700d für dich in Frage kommt, würde ich mir dieses Angebot mal ansehen, dann hat sich der Rest vielleicht schnell erledigt: Canon EOS 700D Kit 18-55 mm Canon IS STM für 444
Das Kitobjektiv taugt auf jeden Fall für die ersten Schritte und sollte dich nicht einschränken.
Wenn Nikon, würde ich die D5500 empfehlen, hat einen richtig guten Sensor, aber kostet eben auch deutlich mehr als die oben genannte Canon. Bei letzterer hast du noch einiges an Budget für Zubehör, ein 50er Objektiv etc.

Die Auswahl kann man natürlich noch beliebig erweitern, wenn man diverse EVILs mit einbezieht, die bezogen auf die Bildqualität keinen Rückschritt gegenüber den DSLRs haben. Da wäre bei Olympus mit der OM-D E-M10 was zu holen, bei Sony mit der A6000 und bei Fuji wirst du mit der neuen X-T10 auch fündig. Aber im Endeffekt sind das mehr technische Fragen, die Bildqualität würde man mittels "Blindtest" kaum unterscheiden können.
 
ich bin absoluter Anfänger was DSLR-Kameras angeht, möchte mich aber intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Das merkt man absolut und finde ich auch echt klasse! Mit deinen Beschreibungen fällt es wirklich verhältnismäßig leicht, dir weiter zu helfen :)

1. Was willst Du fotografieren?
Ich will Menschen, Tiere, Natur und Gebäude fotografieren.
Quasi also alles. Das ist in soweit erst mal kein Problem, denn zuerst die gute Nachricht: es dürften sich mittlerweile alle halbwegs aktuellen Kameras dafür eignen. :)

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
Ich habe mir schon 2 mal während des Urlaubs die Canon 50d von meinem Cousin geliehen, die Größe war gut.
Wenn du sagst, dass die Größe gut sei, meinst du damit, dass du diese Größe explizit willst oder darf/soll es auch kleiner sein?
Die 50D (bzw. die Zweistelligen bei Canon insgesamt) sind wohl als "Semi-Pro" am besten beschrieben. Gerade die 50D überzeugt mit einem Alu-Gehäuse, der einiges aushält, dazu ist er auch insgesamt recht groß konzipiert. Ich finde das toll, ist aber nicht jedermanns Sache.

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
Wichtig sind mir gerade Fotografien von Personen, da ich meine Kleine beim aufwachsen festhalten will.
Die Kamera sollte gute Bilder machen auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, soweit dies im Alltag zutreffen kann.
Eine Fragen bzgl. Ausstattungswünschen: Ich habe in dem Buch “Der große humboldt Fotolehrgang” von Tom Striewisch, 7. Auflage von 2010 folgendes gelesen: "Mittlerweile gibt es viele Spiegelreflexkameras, die auch Liveview bieten, bei denen also auf Wunsch das Display das aktuelle Bild des Sensors anzeigen kann. Natürlich kommen hierbei die gleichen Nachteile zum tragen, wie bei den reinen Display- oder den Bridgekameras. Der Sensor und das Display sind im Dauereinsatz und erwärmen so die Kamera, speziell den dadurch starker rauschenden Sensor, und verbrauchen Akkustrom."
Sollte man daher auf Liveview verzichten bzw. wie kritisch sind diese Nachteile zu bewerten?
Also, prinzipiell sind diese Angaben schon richtig, aber kaum (noch) relevant. Nicht zuletzt deswegen gibt es mittlerweile einige Hersteller, die auf den Spiegel in ihren Kameras verzichten und so das Gehäuse verkleinern. Der Sucher ist bei solchen sog. "EVILS" dann elektronisch oder es wird direkt nur der hintere Monitor verwendet (so wie bei Digicams seit jeher).

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Ich habe hier nur Canon gelistet, da ich mit Nikon keinerlei Erfahrung habe. Bin aber auch einer Nikon nicht abgeneigt.
Canon 50d:
[...]
Wie schon oben gesagt, gibt es eigentlich keine schlechten Kameras mehr. Was man selbst bei Canon mittlerweile in den günstigen "Dreistelligen" bekommt, war früher wenn überhaupt den Profis vorbehalten. Ich würde daher auch nicht unbedingt zu einer 50D mehr greifen, wenn man nicht unbedingt bestimmte Features (Alu-Gehäuse) braucht. Die 700D erscheint mir zB als sehr ausgereifte Kamera für den Einstieg, wenn dir das Geld nicht weh tut, mag ich persönlich die 70D und kann sie sehr empfehlen.

Das Objektiv, das du dir für den Anfang ausgesucht hast, ist sehr gut. Ich empfehle auch dringend, bei dem Kauf genau auf das Objektiv zu achten. Letztlich ist es für die Bildqualität entscheidender, welches Glas vor dem Gehäuse ist, als der Sensor selbst. Das 15-85 IS USM gehört auf jeden Fall zur gehobenen Liga. Alternativ wäre noch ein 18-135 IS STM (Achtung, gibt auch eine Version ohne STM, die deutlich schwächer ist) interessant, dazu bieten sich gerade bei Potraits noch Festbrennweiten an. Bei Canon gibt es davon eine ganze Palette, das neue 50/1.8 STM wäre dabei zu nennen oder der vermeintliche "Vorgänger", das 50/1.8.


Zu anderen Herstellern kann ich leider nicht allzu viel sagen, da ich selbst bei Canon beheimatet bin. Aber auch da gibt es interessante Lösungen, dem bin ich mir sicher :)

Würdet ihr für die älteren Modelle (50d, 60d, 600d, 650d) ebenfalls auf gebrauchte Geräte zurückgreifen?

Ich habe bewusst nicht die vierstelligen Canon Modelle aufgeführt, da ich in Zukunft nicht durch die “geringere” Leistungsfähigkeit dieser Geräte eingeschränkt werden will. Dadurch will ich vermeiden, dass ich bspw. in 3 (?) Jahren eine neue Kamera kaufen muss.
Ich schrecke bei Kameras nicht vor einem Gebrauchtkauf zurück. Im Zweifel das Gerät abholen und jemanden mitnehmen, der sich etwas besser auskennt. Kameras sind idR Produkte, die man länger als drei Jahre o.ä. behält. Bzw, zumindest ist das kein Alter, vor dem man zurück schrecken muss.

Am Wochenende ist ein Besuch in einem Fotogeschäft geplant, um verschiedenste Kameras mal in der Hand gehabt zu haben.
Und damit hast du noch abschließend meine wichtigste Empfehlung direkt selbst genannt. Eine Kamera muss man auch abseits aller Technik gerne in die Hand nehmen und die Funktionen intuitiv begreifen. Es bringt nichts, wenn ich dir erzähle, dass mir die 70D gefällt, wenn sie dir einfach nicht gut zur Hand reicht. Daher: alles mal anfassen und ausprobieren :)


Eine generelle Frage noch: Ich gehe gern laufen und komme dabei dann schon etwas rum (30 - 50 km). Ich bin dabei schon des öfteren auf Situationen gestoßen, wo ich dachte “Schönes Motiv für ein Foto”. Ist es möglich/sinnvoll hierbei eine Spiegelreflexkamera mitzuführen?
... wieso denn nicht?

Also, mein Equipment habe ich schon öfters auch letztlich sinnlos durch die Gegend getragen. Ist dann halt Mehrgewicht, ganz klar.
 
Wenn laufen ein wichtiger punkt ist, würd ich mir fast die dslm (also spiegellos ala olympus, sony, panasonic), geh sehr gern mit meiner 70d auf fototouren, aber laufen will ich damit weniger wegen dem gewicht. Wobei geht sicher wenn man mit wenig außer kamera und vielleicht einem wechselobjektiv unterwegs ist.
Schau dir am Wochenende alles mögliche an und schau bei den dslm durch den sucher um zu sehen ob es dir gefällt auf einen monitor im sucher zu schauen, oder ob dir ein optischer besser gefällt (gibt für beides pro und contra argumente).
 
Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen.

@Kermit_t_f: Das von die verlinkte Angebot für die Canon 700D ist schon sehr verlockend.

@MrWahoo:
Wenn du sagst, dass die Größe gut sei, meinst du damit, dass du diese Größe explizit willst oder darf/soll es auch kleiner sein?
Ich fand die Größe sehr angenehm. Ob ich diese explizit will kann ich noch nicht sagen. Klärt sich hoffentlich beim Besuch im Fotogeschäft.

Danke nochmal für die Bestätigung der vorgeschlagenen Objektivauswahl und der Empfehlung des 18-135 IS STM. Sind die Objektive"ähnlich" oder sollte man beide besitzen?

... wieso denn nicht?
Beim Laufen wird die Kamera "durchgeschüttelt".
 
Die Brennweiten sind etwas zu überschneidend als das ich beide Objektive kaufen würde. Für den weiteren winkel kann man wenn man das stm nimmt auch durch ein uww für unten rum (ala 10-18mm stm kaufen).
Die Frage ist will man lichtstärker sein oder mehr in brennweite in den tele bereich.

Kombi mit einem + einer günstigen fb (50mm 1.8 II oder stm) ist recht nett in meinen Augen, aber das muss man am ende auch eher selber herausfinden, wieso die meisten ja mit einem 15-85,18-135 zoom anfangen, da sieht man dann welche brennweite einem besonders gefallen und kann daraufhin ein lichtstarke fb in dem Bereich kaufen (eine mit niedrigen blendenzahl ala 1.8).
 
Danke nochmal für die Bestätigung der vorgeschlagenen Objektivauswahl und der Empfehlung des 18-135 IS STM. Sind die Objektive"ähnlich" oder sollte man beide besitzen?
Sind beides "allrounder", die dir vom Weitwinkel bis Telebereich einen guten Einstieg ermöglichen. Beide zusammen wären daher nicht sinnvoll.


Beim Laufen wird die Kamera "durchgeschüttelt".
Du meintest Laufen im Sinne von Joggen - achso!
Also, wahrscheinlich wäre eher das Objektiv die vermeintliche Schwachstelle. Aber kann ich schwer einschätzen. Eine gute Tasche erscheint zumindest als Pflicht. Wobei ich schon aufgrund des Gewichts in diesem Fall eher zu einer guten Digicam raten würde.
Aber vielleicht hat ja noch jemand Erfahrung dazu...
 
Fürs Joggen würde sich vllt eine A6000 mit dem SEL16-50 anbieten, oder wenn man noch meditativ fotografieren will ein ZEISS Tessar 45mm f/2,8 T*(ich denke die Brennweite ist ein guter Kompromiss wobei 35mm vllt besser wären). Vorteil an letzterem wäre, das man sich noch direkter ans Fotografieren herantasten kann, da man mit Blende, Zeit und Focus selber spielen muss und wenig der Kamera überlassen kann! :) Und kompakt wäre es auch noch!
 
Also die Sache mit dem Laufen ist nur ein "nice to have", kein "must have"! Bitte nicht überbewerten.
 
Hallo,
ich war heute im Fotogeschäft.
Vorab Canon 60d, Canon 600d und Canon 650d konnte ich nicht testen, da diese nirgendwo mehr vorhanden waren.

Ich habe unterschiedlichste Systemkamera ausprobiert, unter andrem Sony Alpha 6000, Canon EOS M3, Samsung NX500, Olympus OM-D E-M10. Die Sony Alpha 6000 und die Olympus OM-D E-M10 haben mir auf Grund der Bauweise, des geringen Gewichts und des vorhandenen Suchers gefallen. Obwohl die Sucherposition der Sony gewöhnungsbedürftig ist. Die Anderen haben mir nicht gefallen, da kein Sucher vorhanden war.

Folgende DSLRs hatte ich in der Hand:
Nikon D3200: Der Sucher hat mir nicht gefallen.
Canon EOS 700D: Etwas klobiges Gehäuse. Der Handgriff hätte tiefer sein können. Das Menü und der Sucher haben mir gefallen.
Nikon D5200: Der Sucher hat mir gefallen. Der Handgriff hätte tiefer sein können. Sonst lag die Kamera gut in der Hand.
Nikon D5300: Sehr ähnlicher Body zur D5200. Etwas bessere Griffigkeit. Gleicher Sucher wie D5200.
Nikon D5500: Wow! Leicht und tiefer Handgriff. Sie liegt von den Kameras die ich in der Hand hatte am besten in der Hand. Gleicher Sucher wie D5200.
Canon EOS 70D: Toller Sucher. Das Daumenrad ist super. Diese Kamera liegt super in der Hand, durch den tiefen Handgriff und die Ablage für den rechten Daumen. Allerdings schwerer als die D5500.
Nikon D7100: Toller Sucher. Ähnlicher Body wie die D5500. Tiefer Handgriff.
Nikon D7200: Gleicher Sucher wie die D7100. Ähnlicher Body wie die D5500/D7100. Tiefer Handgriff.

Ich weiß, dass das Gewicht und das empfundene Gewicht natürlich immer mit dem aufgesetzten Objektiv zusammenhängt. Da ich viele verschiedene Kameras in der Hand hatte weiß ich nicht mehr, auf welcher Kamera welches Objektiv installiert war. Vielleicht war bei der D5500 ebenfalls ein leichtes Objektiv installiert, was zum gefühlten Wow Effekt geführt hat. Aber danach hat sich jede der anderen DSLRs "schwer" angefühlt.

Jetzt muss ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die D5500 und 70D, welche im moment meine Favoriten sind, liegen etwa 100 € auseinander. Dann ist da noch das 444€ + 50€ Cashback Canon EOS 700D Angebot. Außerdem werde ich mir die Sony nochmal genauer ansehen, hierbei werde ich insbesondere mal einen Blick auf den Gebrauchtmarkt von Objektiven werfen. Dieser ist, wie ihr sicher alle wisst, bei Canon und Nikon gut gefüllt. Dies wäre ebenfalls ein Kriterium zur Kaufentscheidung für mich.

Bis zu wie vielen Auslösungen kann man eigentlich eine gebrauchte DSLR kaufen bzw. was ist ratsam?
 
Auch unabhängig vom Objektiv ist die Canon 70D schwerer - knapp 300g etwa. Kann was ausmachen, kann aber auch je nach Objektiv nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein.

Beim Gebrauchtkauf einer DSLR scheiden sich die Geister. Die 70D ist beispielsweise für 150.000 Auslösungen ausgelegt. Garantiert dir logischerweise keiner. Gab schon 1er, die nach keinen 10.000 Bilder schlapp gemacht haben, aber eine 1000D mit >300.000 Bilder findet sich immer wieder :fresse: Ich würde alles unter 20.000 ohne zu Zögern nehmen, wenn der äußere Zustand sonst passt.
 
Die 60d fasst sich der 70d sehr ähnlich an.

Hab selber die 70d, würd aber bei gebraucht kauf von ihr aufpassen, gab es am anfang ein relativ großes geheul wegen eines af problems mit dem mittleren af punkt bei lichtstarken Objektiven.

Bei Nikon würd ich wegen dem af motor (wegen gebrauchtmarkt von auch älteren Objektiven) eher die d7x00er serie ansehen, da den beiden anderen 4stelligen serien dieser af motor fehlt (die modernen Objektive brauchen diesen auch nicht, also keine angst af hat sie bei vielen Objektiven trotzdem (d5x00)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt da das die d7200 ein zweites rad hat und die d5500 nicht (der touchscreen wischen ersetz das nicht ganz (vorallem weil es das zeigefinger/auslöseknopf finger rad ist).
 
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