Gelöst: Asus P755D Kaltstartprobleme

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cc3001

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27.10.2009
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Hallo,

vielleicht hat jemanden eine passende Idee. Ich besitze seit einer Woche das ASUS P7P55D mit aktuellem Bios, einen I7 860, 2 x G.Skill F3-10600CL7D-4GBPI (also 4 Riegel, insgesamt 8GB), Sapphire Vapor-X 4890, 5 Festplatten, 2 DVD-Laufwerke, Netzteil BeQuiet 550W bzw. 750W.

Problem:
Ich bekomme die Kiste nicht richtig zum Laufen. Funktionieren tut alles nur, wenn der PC ein paar Minuten in Betrieb genommen worden ist. Vorher hagelt es massive BSOD’s (insbesondere Memory Management), oder dass Bios meldet beim Booten „Overclocking failed“ (F1 und lediglich F10 ohne Änderungen bringt hier Abhilfe). Der Fehler lässt sich auch bei „warmen“ PC reproduzieren: Netzstecker entfernen, kurz die Powertaste drücken, so dass der letzte Strom gezogen wird. Danach habe ich wieder für eine bestimmte Zeit und diverse Reboots die beschriebenen Probleme. Während der intakten Phase melden Memtest viele Fehler, während der späteren Phase (wenn also alles stabil läuft) keine mehr.

Das Netzteil schließe ich aus, da ich schon 3 Stück angeschlossen habe, und der Fehler nicht beseitigt werden kann. Ebenfalls brachten verschiedenen Timings (z.B. 8-8-8-21 oder 9-9-9-24, DRAM Timing auf 2T oder 3T) keine Abhilfe. Die DRAM Voltage habe ich schon versuchsweise auf 1.65 V gesetzt, ebenfalls IMC auf 1.4 V. Spread Spectrum wurde versuchsweise ebenfalls deaktiviert, was gem. anderer Foren mitunter helfen kann. Auch das hilft nichts. Ebenso wenig alle Einstellungen auf AUTO.

Vielleicht hat jemand eine Idee, was es sein könnte.

Grüße
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
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xD habe nen änhliches prob
jedoch tippe ich bei mir aufs NT
wenn ich meinen pc nen paar stunden vom netz nehme, habe ich extreme probleme diesen zu starten.
Beim betätigen des power schalters passiert entweder garnichts, oder der pc geht für 1/10 sec an und sofort wieder aus! dann muss ich jedes mal den netzschalter am nt umlegen und erneut versuchen.
so 20-30 versuche sind imemr nötig.
Wenn ich ihn jedoch nicht vom netz nehme läuft alles immer einwandfrei.
Liegts wirklich am nt?
 
Laut Recherche im Netz gibt es etliche, die mit dieser Kombination gut fahren. Mittlerweile habe ich die Sapphire im Verdacht. Bei diesem Modell gab es doch massive BIOS-Probleme, so dass Sapphire diese Karten letztenlich umtauschte. Das muss ich noch herausfinden, da mein Rückgaberecht in 6 Tagen endet.

Trotzdem kleiner Zwischenstand:
Vorhin habe ich ein BIOS-Reset durchgeführt und ebenfalls die Batterie entnommen und letzendlich die Default Settings geladen. Danach wollte ich meine alte XT1800 (funktioniert einwandfrei) mal als Ersatz für die 4890 nehmen. Resultat: Das Board und die Karte kommen gar nicht zurecht. Bis auf 4 Piepstöne tat sich nichts. Danach habe ich wieder die 4890 eingebaut, den Computer 2 Stunden vom Strom getrennt. Resultat: Dass erste Mal, dass der PC ohne Probleme läuft. Warten wir es einmal ab, die Angst bleibt dennoch im Nacken :-)
 
Ist OC wichtiger als Grundfunktionen ?

Hallo cc3001

mein asus p55 evo läuft auch nicht mit 8 gb, nur mit 4. Teste doch mal mit 4gb.
Anscheinend wird mehr Wert auf OC als auf funktionierende
Grundfunktionen bei asus gelegt.

Hallo,
brauche eure Hilfe um 8gb zum laufen zu bekommen :

Zitat:
HW:
Model of the motherboard: asus p55 evo
Model of the memory: 8gb G Skill F3-12800CL9-2GBNQ
Model of the CPU: QuadCore Intel Core i7 860

few settings
CAS Latency (CL) 9T
RAS To CAS Delay (tRCD) 9T
RAS Precharge (tRP) 9T
RAS Active Time (tRAS) 27T
Row Refresh Cycle Time (tRFC) 88T
Command Rate (CR) 3T
RAS To RAS Delay (tRRD) 4T

voltages:
ram 1,65 v
imc 1,25 v

- tested all xmp profiles
- settings to 1600, 1333, 1066 all in auto only voltage higher settings.
- tested cpu voltage higher
on 4gb no problems system run stable, with all sticks tested. Also ram ok.
Mit den setting oben bsod / freeze nach 1-5 min.
Habe die Daten im GSkill forum gepostet bislang keine wirklich
hilfreichen Vorschläge (1,8 v ram, IMC 1,4V ohne Erfolg)

Jemand von euch eine Idee?
Hat jemand auf Asus P 55 8GB Ram am laufen?

Danke für eure Hilfe

Ttom
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Ich habe zwar nicht das selbe Board von ASUS aber mit meinem keine Probleme mit 8 GB RAM - der Corsairspeicher ist aber schnöder DDR3-1333 der auch mit 1,5v läuft und in der OVL Liste zum Board gelistet ist.

Gerade bei Vollbestückung sind OVL Listen hilfreich bei der RAM-Auswahl wenn der Boardhersteller wie z.B. ASUS so etwas bietet. Ist euer Speicher ind er OVL aufgeführt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Speicher wurde von ASUS für die Vollbestückung gem. OVL zugelassen. Und wie gesagt: Nach 3-4 Starts habe ich auch keine Speicherfehler mehr und kann den RAM gem. XMP-Profil betreiben.

Ich denke von daher nicht, dass es der Speicher ist. Heute Morgen war das Problem wieder da. Die Part Number meiner Grafikkarte gehört leider zu einer Serie von SAPPHIRE mit defekten Bauteilen (angeblich Elkos). Ich habe heute die Karte zurückgeschickt. Morgen bekomme ich eine Eratzkarte und bin schon auf das Resultat gespannt.
 
eratte schrieb:
Wenn nicht kontrolliere mit CPU-Z wie die Command Rate aktiv ist und stell den wenn er auf 1 steht im bios manuell auf 2.

"DRAM Timing Mode" welches mit auto auf 1N gestanden hat auf 2N gestellt."
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=369008

Bei Vollbestückung sollte immer 2 aktiv sein.

Edit: Command Rate war gemeint.
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Hallo eratte,

wie im ersten Post erwähnt: 2N und sogar 3N habe ich schon versucht - ohne Erfolg. Die Timings oder Anhebung der RAM-Spannung resp. des IMC haben keine Auswirkungen auf das Fehlverhalten. Workarround, der jetzt immer funktioniert: PC einmal anschalten bis zum POST-Beep, dann wieder ausschalten (normal am Power-Button). Netzteil komplett ausschalten, Power Button drücken, so dass die LED's kurz aufblinken, und die Elkos "geleert" werden. Dann wieder Netzteil mit Strom versorgen, Power-Button drücken, und der Rechner läuft einwandfrei - egal mit welchen Timings. 7-7-7-18 und CR auf 1N ist dann kein Problem, MEMTEST meldet keine Fehler, Prime95 kann stundenlang laufen, keine BSOD's mit MEMORY_MANAGEMENT, etc.

Wie gesagt, vom Gefühl her schließe ich Setting, die RAM-Bausteine und das Netzteil aus (3 Stück fehlerhaft?). Vom Gefühl her ist es die Grafikkarte, da meine Revision für massive Fehler bei Sapphire bekannt ist. Letztendlich bleibt noch das Mainboard übrig, wobei ich nahezu keinen Beitrag finden konnte, was diesem Problem nahe kommt. Wie gesagt, morgen bekomme ich eine ganz simple 4350 zwecks Überbrückung bis zur Ersatzlieferung (allerdings nicht mehr die Vapor-X). Dann werde ich mehr wissen. Tritt der Fehler immer noch auf, geht das MB zurück.

Grüße
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat also keine Rolle gespielt ob 7-7-7 oder 9-9-9 als Timeings?

Dann denke ich auch nichts das daran liegt vorallem das es nur der Start ist.
 
Interessant wenn die Grafikkarte wirklich die Fehlerquelle ist. Fahre selber mit einer 4890(toxic) und 8gb Crosair und habe -Gott sei dank- keine Probleme.
 
Vielleicht eine dämliche Idee, Speicher raus mal schaun, ansonsten mal den Knopf bei den Speichern drücken. Ich persönlich hab das Problem nicht, vielleicht liegts auch am NT oder an USB.
 
Nun werkelt temporär eine Powercolor ATI 4350 im Rechner.

Fazit: Das Problem besteht immer noch. Netzteile wurden getestet, Grafikkarte ist es nicht, jetzt bleiben nur noch Mainboard und RAM übrig. Mit "warmwerden" hat es auch nichts zu tun. Es genügt mittlerweile, dass ich nach dem Herunterfahren das Netzteil ausschalte, und noch einmal den Power-Button drücke. Dann spielt es keine Rolle, ob der Rechner nur zwei Minuten oder 8 Stunden aus ist - in diesem Fall startet und läuft er ohne Probleme. STR kann ich natürlich bei diesem Szenario vergessen, da der Rechner während seiner "Schlafphase" natürlich Saft benötigt.

Was ist nun das eigentliche Problem? Ich muss dem PC vor dem Start sämtlichen Reststrom entziehen (daher Netzteil aus, dann Power-Button). Interessant dabei: Schalte ich den PC aus (Netzteil ist trotzdem angeschaltet), habe ich die Erfahrung gemacht, dass er noch eine ganze Weile auch ohne Fehler gestartet werden kann. Erst nach einer bestimmten Dauer funktioniert das nicht mehr, und ich muß nach dem obigen Verfahren vorgehen.

Was kann ich also sonst noch tun?

- Ich kann wirklich testen, ob das Problem noch besteht, wenn ich nur 4GB betreibe, also zwei Slots belege (oder einen bei 2GB)
- Alle Laufwerke abklemmen (bis auf ein DVD, welches ich für Memtest benötige)
- Sämtliche USB-Kabel abziehen, dann testen
- Ich habe mir auch schon überlegt, ob das ATX-Kabel zu nahe am RAM ist (es liegt fast drüber).

Ihr seht, man kommt auf die merkwürdisten Einfälle. Dennoch bin ich für jede weitere Idee dankbar :-)

Grüße
Carsten
 
Wieder ein kleines Update:

An der Vollbestückung liegt es auch nicht. Die unter Memtest+ beim "normalen" Start angezeigten Speicherfehler erscheinen auch bei 1, 2, 3, 4 Riegeln. Auch hier funktioniert der Trick mit vorherigem vom Netz trennen, Power-Button drücken, Netzteil und normal starten - dann läuft Memtest durch.

Was meint ihr: Könnte es auch eventuell an der CPU liegen, bei der ja der Speicherkontroller integriert ist? Ich mag nur vermeiden, jetzt jedes Bauteil auszutauschen, weil ich endlich ganz normal mit dem PC arbeiten möchte.

EDIT:
Auch wenn es sich hier nicht um das P7P55D handelt, genau das gleiche Problem:

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=649516
 
Zuletzt bearbeitet:
Das leidige Problem ist gelöst:

Nach stundenlanger Recherche im Netz bin auf einen Artikel gestoßen, bei dem abgeschmorte Pins im Sockel schuld waren. Demnach habe ich heute den PC zerlegt und auch die CPU entfernt: Siehe da: Zwei Pins waren regenbogenfarben angelaufen und die Pinlöcher im Kunststoff verschmort. Das kann ich mir zwar nicht erklären, da ich die CPU weder übertaktet noch mit zu viel Spannung gefahren habe. Ich habe mir dann bei einem anderen Händler ein neues MB im Ladengeschäft gekauft (ebenfalls P7P55D). Ergebniss: Der Computer macht endlich das, was er soll. Keine Speicher- und Kaltstartprobleme mehr, S3 funktioniert, RAM läuft problemlos mit schnellen Timings selbst mit CR 1N. Das andere MB schicke ich morgen zum Onlinehändler zurück.
 
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cc3001 schrieb:
Das leidige Problem ist gelöst:

Nach stundenlanger Recherche im Netz bin auf einen Artikel gestoßen, bei dem abgeschmorte Pins im Sockel schuld waren. Demnach habe ich heute den PC zerlegt und auch die CPU entfernt: Siehe da: Zwei Pins waren regenbogenfarben angelaufen und die Pinlöcher im Kunststoff verschmort. Das kann ich mir zwar nicht erklären, da ich die CPU weder übertaktet noch mit zu viel Spannung gefahren habe. Ich habe mir dann bei einem anderen Händler ein neues MB im Ladengeschäft gekauft (ebenfalls P7P55D). Ergebniss: Der Computer macht endlich das, was er soll. Keine Speicher- und Kaltstartprobleme mehr, S3 funktioniert, RAM läuft problemlos mit schnellen Timings selbst mit CR 1N. Das andere MB schicke ich morgen zum Onlinehändler zurück.
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Würde das defekte board aber trotzdem in die rma schicken ist ja anscheinend nicht dein verschulden!
 
Hallo,

ich greife diesen Thread nochmals auf, da ich ein ähnliches Problem habe.
Auch bei mir kommt es am morgen zu erheblichen Schwierigkeiten beim booten durch bluescreens. Auch zu diesem Zeitpunkt zeigt mir Memtest86+ sehr viele Fehler an.

Irgendwann startet der Rechner dann und läuft dann den ganzen Tag über ohne Probleme. Zu diesem Zeitpunkt zeigt mir Memtest86+ keine Fehler an.

Ich habe das Asus P7P55D, G.Skill 2x2Gb RAM (F3-12800CL9D-4GBNQ), eine GTX 260, Core i5, usw. Netzteil ist ein Cooler Master eXtremePower 460W verbaut.

Nachdem ich die Lösung hier gelesen hatte, habe ich auch meinen Sockel überprüft, aber nichts dergleichen feststellen können. Auch habe ich schon verschiedene Einstellungen im Bios ausprobiert, jedoch ändert dies alles nichts an dem Problem. Auch mit nur einem RAM-Riegel (und diesen in verschiedenen Slots versucht) gab es Probleme

Soll ich mal das Mainboard tauschen, hat das vielleicht doch einen Fehler? Der RAM scheint eigentlich zu laufen, da er ja nachdem das System irgendwann gebootet hat, keine Fehler mehr verursacht. Auch Windows 7 hatte ich schon in Verdacht und habe es nochmals neu installiert, hat aber auch nichts gebracht.

Vielleicht hat ja hier einer eine Idee.

Schöne Grüße
Jürgen
 
Am 09.10.09 hatte ich mir das Asus P7P55D Premium mit der CPU Intel Core i7-860 zugelegt. Der PC ist inzwischen mit Win7 Professional 64bit installiert. Als Speicher verwende ich eine von Asus vorgegebene Sorte = GeIL GV34GB1600C8DC und zwar 8 GB zu je zwei 2GB-Kits.

Nach der Installation erhielt ich ständig Abstürze und Blauschirme von Windows.

Ein Speichertest mit Memttest86+ ergab, dass der Riegel eines Kits allem Anschein nach defekt war. Nachdem die die Riegel in den Slots A2 und B2 entfernt hatte lief der Rechner einwandfrei.

Inzwischen tauschte ich diesen Kit gegen einen neuen um und baute ihn gestern wieder ein.
Der Memtest86+ verlief folgendermaßen:
Test mit allen Slots (8GB) = 52 Speicherfehler
Test mit Slots A1, B1, A2 (6GB)= 0 Speicherfehler , und zwar egal welchen der neuen 2GB-Riegel ich einsteckte.
Dies deute auf einen Fehler im Slot B2 hin.

Als ich heute morgen jedoch erneut Abstürze/Blauschirme erlebte, entfernte ich auch den Riegel aus dem A2-Slot und kann jetzt wie gehabt mit 4GB fehlerfrei arbeiten.

Ich benutze den den PC ohne Overclocking, da er für meinen Videoschnitt ausreichend schnell ist. Die Asus P7P55D Premium hat die Rev. 1.03

Vorhin teilte mir Asus aufgrund meiner Anfrage folgendes mit:

Sehr geehrter Kunde,
in dem Fall wird es sich um ein Problem des Memory Controllers der CPU handeln oder einen Defekt des Slots. Wenn möglich sollten Sie beim Händler einmal eine andere CPU testen. Besteht das Verhalten weiterhin sollten Sie die Platine über die Bezugsquelle reklamieren.

MfG....

Bevor ich nun den PC wieder zerlege, habe ich erstmal meinem Händler (hardwareversand.de) diese Probleme geschildert. Der Umtausch der Speicherriegel war danach wohl völlig unnötig. Mal sehen wie es mit dem RMA beim Hardwareversand abläuft und ob danach endlich alles klappt.

Es ist schon erschreckend, welchen Schrott ich da von Asus und/oder Intel geliefert bekommen habe. Ist ja vielleicht auch meine Schuld, weil ich mit dem Kauf dieser neuen Teile nicht noch etwas gewartet habe. Es handelt sich wohl dabei um Bananenhardware (=reift beim Kunden!)

Gruß
Horst
 
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