[gelöst] Crucial MX100 256GB Schreibgeschwindigkeit niedrig, defekt?

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Hallo, habe auch das selbe Problem mit einer Crucial MX100.
Habe gestern ein neues System aufgesetzt. Platte ist neu.
System: Windows 7 prof.
Intel 2500K
Radeon R9 270
ASUS P8P67 Evo
8 GB Ram Corsair

Vor dem AS SSD Bench habe ich alle nicht relevanten Programme geschlossen. Avira lief auch nicht.

as-ssd-bench Crucial_CT256MX1 26.03.2015 09-02-48.png

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Unbenannt.jpg

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Unbenannt2.jpg
 
Also ich habe mich dazu entschlossen das System nochmal neu aufzusetzen.

Könntet ihr mir dabei helfen? Ich bin mir einfach nicht sicher welche Treiber ich installieren soll. Und welche nicht.

Normalerweise habe ich immer alle Treiber von der Asus Homepage gedownloaded. Allerdings erscheinen mir da auch einige ziemlich alt.

https://www.asus.com/Motherboards/P8P67_EVO/HelpDesk_Download/
 
Warum einfach wenns auch schwer geht.

Die Platte hing an einem Zusatzchip Sata Port. Am Intel Port läufts jetzt. Muss man als Leihe auch erstmal wissen....
 
Das Board hat neben den beiden SATA 6Gb/s Ports auch noch einen Marvell 9120 SATA 6Gb/s Zusatzcontroller und an dem scheint die SSD zuhängen. Der ist aber eben deutlich langsamer als die nativen SATA 6Gb/s Ports des P67 Chipsatzes. Stecke die SSD also um, die müsste jetzt an einem dunkelblauen Port hängen und muss an einen der beiden grauen Ports. Windows neu aufzusetzen ist / war unnötig.
 
Falls du mich meinst Uftherr, ich hab da nicht viel gemacht, bin ja Laie.

Die gestrigen Benches habe ich, weil ichs nicht besser wusste ziemlich gleich nach Systemstart gemacht. Ich glaube gelesen zu haben, dass es für Benches generell nachteilig ist und das System schon ein Weilchen laufen sollte bevor man bencht. Mein niedrigstes AS-SSD-Gesamtergebnis gestern war irgendwas im Bereich 470, unter 500.

Das Einzige was ich gemacht hab, war
1. den Autostart von Allem was nicht notwendig ist deaktivieren. Keine Ahnung was das alles im Taskmanager ist, daher habe ich im Grunde nur Googlestart, ein zwei NVIDIA-Starts und avira-starts deaktiviert, über lokale Dienste wenn sie nach Service-Gedöns aussahen.

2. Automatische WINDOWS-Wartung deaktiviert, um diese automatische Defragmentierung abzustellen. (Automatische WIN-Wartung startet trotzdem mal, mal nicht, lässt sich wohl nicht ganz deaktivieren komisch. Bin zum Deaktivieren nach dieser Anleitung vorgegangen: Automatische Wartung aktivieren deaktivieren in Windows 8)
(Vorher hatte ich schon, über Eigenschaften von c: die automatische Defrag (Optimierung) deaktiviert, war mir aber nicht genug.)

3. Und schließlich im UEFI-Bios über dieses einfach gehaltene Interface den Rechner/ CPU ein wenig mehr auf Leistung gestellt, anstatt austariert zwischen Leistung und Energiesparen, oder Energiesparen.

Also ich sehe nicht, dass ich da irgendwas verstanden oder gelöst hätte, sondern bin vorgegangen mit der Naivität eines DAUs, der die Idee hatte "Energieressourcen einsparen" und Energie ein bisschen hochfahren, oder so. Was vermutlich alles keinen Sinn macht, in Zusammenhang mit der SSD-Problematik.

Mein soeben gemachter letzter Bench (Google geöffnet, Avira läuft):
26.03.2015 23-04-54.png

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Ich frage mich ob ein bios-update noch ein bisschen was bringen würde, möchte aber ungern einem running system reingrätschen. Ich weiß auch nicht wie man bios updatet. Der Anlass mein System unter die Lupe zu nehmen war eigentlich, dass mein Animationsprogramm (anime pro 10) mit wachsender Projektgröße (Anzahl der Layer) fast unbrauchbar langsam wurde. Liegt vermutlich (ich hab echt keine Ahnung) an meiner veralteten Graka 8800 GTX mit nur 768 MB Speicher.
 
Alles was sehr auch Energiesparen geht, sollte man vermeiden, wenn man Performance will, bei 6Gb/s braucht SATA eben mehr Leistung als bei 3Gb/s.
 
trotzdem ist das irgendwie suspekt, ich habe seit letzten Juli eine MX100 256GB in meinen Dienstlaptop,

23.07.2014 MS-Treiber 24.07.2014 Intel Treiber 24.03.2015 Intel Treiber

u. das mit aktivierten LPM,
wenn LPM ausschalte läuft die SSD mit 46° mit LPM mit 36°
 
Die Crucial braucht ohne LPM gut 1W im Idle, daher wird sie dann auch wärmer. Die Werte sind im Rahmen der Messtoleranz ok.
 
Unglaublich, dass der Trick immernoch funktioniert.
Meine mittlerweile rund 2 Jahre alte 840 evo machte auch nur noch ca. 150mb/s beim Schreiben -sonst war alles im grünen Bereich.
Folglich den Trick mit CrystalDiskInfo getestet und siehe da: Lese- und Schreibraten wieder jenseits der 500mb/s, dies hat im übrigen auch bei meiner 850 evo runf +50mb/s erzielt.
Ich hätte nie gedacht, dass ein einfacher Schieberegler in einem 3. Programm genügen würde...

Vielen Dank auch an den Gründer des Threads vor 11 Jahren :-)
 
Von welchem Trick redest Du? Hattest Du Probleme mit dem SATA Datenkabel und dies getauscht? Dann ist da kein Trick, denn bei Kommunikationsfehlern muss die Übertragung wiederholt werden, was die Performance entsprechend senkt und CrystalDiskInfo liest nur die S.M.A.R.T. Werte aus in denn Hersteller ordentlicher SSDs dann auch diese Fehler hinterlegen, eben um die Diagnose von Problemen mti dem Datenkabel zu erleichtern.
 
Schau doch in den Startpost !?

@ Partizip... Vor 11 Jahren? ^^ Da gabs noch keine SSDs :d

Der Thread wurde 2014 eröffnet ;) Vor nicht mal 3 Jahren also ^^
 
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