[Gelöst]Eigenartiges Benehmen: Akku-Probleme Acer Aspire 1300 - its Magic!

stonedjehova

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Hallo zusammen,

nachdem der Lappi von meiner Freundin akkutechnisch die Hufe hochgerissen hat, hab ich ein neues Akku besorgt. Ok, schlagt mich jetzt nicht, es ist von ebay und soll den Original Akku mit Bezeichnung BTA0302001 ersetzen. Der Ebay-Händler hat es zwar für HP Pavilloons verkauft, aber die Bezeichnung ist die gleiche, soll die halt ersetzten können und baugleiche.

Es kam also mit der Post, sah genauso aus, hat auch wunderbar reingepasst. Dann aber folgendes:
1.Akku (ungeladen) ist im NOtebook, NT ist auch dran, Notebook startet nicht Windows, kein Bild. Es gehen lediglich die Lüfter an und die HDD dreht. In Windows geht er nur, wenn Akku draussen ist.
2.Akku ist drin, NT ist dran, Akku wird geladen.#
3.Akku ist nun vollgeladen, dann gehts mit und ohne NT nur so weit wie bei 1.

Was kann das sein? Das klingt für mich alles ziemlich komisch.

mfg

s.j.
 
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Ich hab nochmal ein bisschen mit dem Lappi und dem Akku rumgespielt und wunder mich immer mehr.

Ich hab das NOtebook mal komplett ohne Akku aber mit NT gestartet, bis in Windows. Dann hab ich das mittlerweile voll geladene neue Akku reingesetzt und den NT-Stecker rausgezogen und das Notebook läuft mit Akku-Energie.

Warum startet es dann aber nicht komplett mit dem Akku? Hat irgendjemand ne Idee? Ich weiss da einfach nich weiter. Ich weiss einfach nicht ob ich mich kaput lachen oder heulen soll.
 
es könnte vielleicht eine BIOS-Checkroutine sein, das er den Akku auf "echtheit" prüft und bei Fehler den Start aus Schutzgründen verweigert.

wenn du ihn danach einsetzt ist die Sache vorbei und der Akku läuft.

^^ ist aber nur eine vermutung!!!
 
nene, das passt schon, ist ja die gleiche Artikelnummer wie alle Acer-Replika (BTA0302001). Ich meine, es könnte schon sein, dass eben gerade in diesem Akku ein Chip fehlt, der es laufen lässt.
Wissen, dass man diese Überprüfung per Bios-Mod abschalten kann, tust du nicht zufällig?
 
ne, das oben ^^ war wie gesagt auch nur eine Vermutung.

Wie das mit Akkus aussieht weiss ich nicht, aber IBM bringt bei nicht freigegebenen Karten (Modem/BT-Combos, WLAN-MiniPCI) einen Fehler und hält das System an. Mit einem Debugger od. einem kleinen fertigen Tool kann man diese Meldung vor dem Einbau einer solchen Karte deaktivieren und die läuft dann trotzdem.
Ob es sowas für Akkus, speziell Acer gibt: kA

ein Chip sollte nicht fehlen; der muss drinnen sein, da dieser ein wesentlicher Bestandteil der eingebauten Elektronik der LiIon-Akkus ist.
 
ich vermute mal eine bios überprüfung auf echtheit. bei ibm ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so krass. für die T-2x Serie gibt es seit einiger Zeit fast auschließlich Nachbauten, die zum teil deutlich mehr kapazität als die originalen besitzen. hat man aber eine neue embedded controller version aufgespielt, wird der akku nur noch bis 38AH geladen, wie die originalen. um die volle kapazität zu erreichen musss man auf ne alte version zurückflashen damit der akku mit voller kapazität angesteuert wird, vermutlich ist es bei dir ähnlich.
 
stonedjehova schrieb:
wie würdest du also vorgehen? Das Bios modifizieren?
gibts kein acer forum oder sowas wo du die frage mal stellen kannst? ich nehme mal an dass du bestimmt nicht der einzige bist der mal ersatzakkus gekauft hat. dann müsste doch bestimmt irgendwo was stehen ob andere auch ähnliche probleme haben.
 
laut einem Acer-Experten, gibt es bei Acer keine Funktion, die die Originalität von Akkus prüft. Lediglich wird vor bspw. einem Bios-Update die Kapazität geprüft. DOch daran kann es ja nicht liegen, es läuft jetzt schon ca 2 h mit dem Akku mit dem es nicht starten will.
 
Das ist halt das Problem der Fremd-Akkus. Diese versprechen oftmals eine höhere Kapazität aber können diese oftmals nicht einhalten.

Zudem ist bei der Herstellung keine Qualitätssicherung bei den Billig-Akkus gegeben und es ist oft so, das unter Last die Spannung der Akkus zusammenbricht.

Dieses ist wohl auch beim Start, da braucht der Lappi halt dem meisten Saft, passiert. Da ist die Spannung in die Knie gegangen und hat den Dienst versagt bzw. die Hardware hat nicht so reagiert wie sie sollte.

Ich persönlich würde sehr vorsichtig sein, vor allem mit den Billig-Akkus. Diese können nämlich zum Teil sehr sehr gefährlich sein. Zum einen für die Hardware, wenn die Spannung nicht stimmt, die das Teil abgibt und zum anderen wenn Überladungsschutz und Kurzschluss-Sicherheitsfunktionen nicht so funktionieren, wie sie eigentlich sollen.

Gruss
Alex
 
Ja, das übliche Lied. Von Billig-Akkus kann bei Acer-Zweitakkus allerdings keine Rede sein: 60-100€.
In dem Akku sind die selben Zellen verbaut, wie im Originalakku. Das nur am Rande.
 
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