Gelegenheitsgaming Q6600-System

kiber

Neuling
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21.03.2014
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Hallo Zusammen,

da ich hier die ein oder andere gute Erfahrung gemacht habe möchte ich Euch wieder um Rat bitten.

Ich möchte Watchdogs, Far Cry 4 und GTA 5 spielen. Die Grafikqualität ist völlige Nebensache. Es gibt um ein spielbares Setup um auf FullHD zu spielen.
Ich überlege mir Kleinigkeiten aufzurüsten um die 3 Spiele noch spielen zu können und danach komplett umzurüsten.

Mein Setup:
Q6600 @ 3 GHz (irgend ein großer CPU Kühler)
G.Skill 4 GB (2x2 GB Standard 1000 MHz)
Asus P5Qe
R9 270x

Mir ist bewusst das die Grafikqualität auf einem niedrigen Niveau liegen wird, aber ich möchte noch etwas Zeit überbrücken und da nehme ich Qualitätseinbußen inkauf. Wichtig ist das die Spiele flüssig spielbar sind.

Ich weiß nicht wie viel es bringt aber ich habe folgende Idee:
Weitere 4GB RAM gebraucht kaufen (G.Skill hat ja Lifetime Warranty)
256 GB SSD + 1TB HDD kaufen (Habe etwas Speicherplatz Probleme und könnte die Sachen in ein neues System mitnehmen)
Neue CPU Kühler bspw. Thermalright Macho HR02 B (Dadurch sollte noch etwas OC Reserve in der CPU stecken)

1. Ist es möglich die Spiele mit meinem Setup zu spielen?
2. Gibt es durch das "Upgrade" noch Reserven oder eine Verbesserung in der Spielbarkeit/Qualität?
Jeder Vorschlag der zum Zeil fürht ist selbstverständlich erwünscht =)

Danke schon mal ;)
 
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Große Auswirkungen auf die Spielbarkeit der drei haben deine Aufrüstpläne eigentlich nicht.
Wenn du noch garkeine SSD hast, macht das natürlich immer Sinn, auch wenns in den Spielen nix bringt.
Das RAM-Problem könntest du umschiffen, indem du unnötige Programme wie Browser vor dem Spielen schließt.
Solltest du merken, dass das Spiel extrem einbricht, weil der RAM voll ist, kannst du dann natürlich immer noch mehr RAM besorgen.
Ich würde jetzt aber nicht speziell nach Speicher mit Lebenslanger Garantie suchen, sondern welchen, den du kurzfristig bekommen kannst.
Irgendwann wirst du eh einen Plattformwechsel (Board, CPU, RAM) machen müssen.
 
In das System noch groß zu investieren halt ich für ziemlichen Humbuk... Lieber direkt was neues oder wenn das Geld nicht reicht lieber sparen als jetzt Geld für so Zeug rauszuhauen
 
CPU Ram und Mobo werden faellig, wenn du aufruesten willst.
Das sind aktuell mindestens:
60€ Mobo
180€ CPU
60€ Ram
 
In das System würde ich ja nur den Ram investieren, den man so um die 30€ erhält.

Alle weiteren investitionen kann ich ja auch in einem zukünftigen System nutzen.
Wie sieht es denn mit der spielbarkeit aus? Hat ja jemand Erfahrungen ob es mit dem System bisher geht?
 
Engpass wird so und so die CPU werden. Mantle kann was helfen, muss aber nicht, wenn Rohpower fehlt. Das wirst du einfach ausprobieren muessen.
 
@2k5lexi
Was schlägst du denn für die 300€ vor?

Macht als Übergangssystem sowas Sinn?:
Fx6300
MSI 970A-G43
G.Skill RipJawsX DDR3-1600
 
Siehe #4 Mobo, CPU, Ram tauschen und sich mit mittleren bis hohen Details anfreunden.
 
GTA5 und der alte Quad :rolleyes:
Das wird nix, sagt meine Glaskugel

Warum? Bis vor kurzem noch viel freude mit dem Q6600 + 7970Ghz gehabt. Es gab kein Spiel was nicht flüssig spielbar war. Vereinzelt mal fps Einbrüche, aber alles ok.

Ok bei mir lief der auch mit 3.7Ghz aber 3.4Ghz schafft bei guter Kühlung wirklich so gut wie jeder Q6600. Das sind dann auch 40% OC. Etwas mehr als die Mindestanforderung würde ich mal behaupten. Mit 3.2 GHz hat die CPU die Performance eines i7 920. Wird das mit dieser CPU auch nix?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem System würde ich direkt auf i7 b.z.w.xeon umsteigen und später alles andere aufrüsten.
 
Würde nichts mehr reinstecken, das passt doch so ganz gut und du kannst bestimmt alles was es heute so gibt gut spielen. Cpu vllt noch etwas übertakten, dann bist du fertig.
 
@ G3cko & 944: Danke für die Tipps, auf sowas habe ich noch gehofft. Ich stelle mir nur die Frage ob die 4GB Ram noch reichen, das ist ja ziemlich knapp bemessen, manche Spiele fodnern minimal schon 6 GB und gebrauchte DDR2 bekommt man ja auch schon zum akzeptablen Kurs.

Etwas übertakten würde ich gerne noch, aber thermisch wird es glaube ich eng mit dem bisherigen Kühler. Macht es Sinn einen anderen zu besorgen um nochwas rauszukitzeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mugen, Macho, Ashura, Himalaya, Brocken(eco) oder auch ein anderer Kuehler aus der 35€ Klasse macht immer Sinn.
 
Der schaut doch nicht schlecht aus und sollte eigentlich auch solide Kuehlleistung bringen. 670g mit 120mm Lueffi ist auch heute noch ne Groessenordnung, die nicht viele Kuehler bieten koennen.

Der genannte Mugen hat 600g bei 120mm Lueffi, der Brocken Eco 580g bei 120mm Lueffi. Der Macho ist mit 880g und 140mm Lueffi was groesser, einen grossen Unterschied macht das aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok Danke, dann könnte die Hitzeentwicklung maximal an einer veralteten Paste liegen, die ich noch nie gewechselt hab.
 
Oder an nem schlechten Lueffi, welchen man aufgrund der seltsamen Bauform nicht einfach tauschen kann. WLP kannste tauschen und schauen ob es was bringt, ich wuerd das Dingen jedoch eher austauschen. Die Konstruktion ist einfach nicht optimal.
 
Super vielen Dank für den Tipp, zudem ist der ziemlich laut. Wenn ich mir das so ansehe sind deine beschriebenen Lüfter ja alle ziemlich gleich, dann kann ich mir ja blind einen aussuchen oder gibt es einen Favoriten?
 
Du musst auf die maximale Hoehe aufpassen, sonst geht dein Case nicht mehr zu.
Auf der Sicheren Seite biste mit nem Brocken eco, sehr warscheinlich auch mit nem Mugen4 (Erfahrungswerte von Standardcases), knapper wirds jenseits der 155mm Hoehe, da waere dann der Ashura meine Wahl wegen der Asymetrie des Kuehlkoerpers welche zuverlassig das Ram Problem umgeht.
 
Super, ich schaue nachher mal anch was die Case Größe hergibt. melde mich dann sonst nochmal. Wärmeleitpaste kann man nix falsch machen?
Habe mal so ne Art Folie genutzt vor Jahren, die sollte besser sein als Paste. Vielleicht hast Du da auch noch einen Tipp.
 
Es könnte auch ein Pad gewesen sein ;-)
Das kann ich Dir leider nach so vielen Jahren nicht sagen. Es war silber und sollte als Ersatz für die Paste dienen. =P
 
Jau dann ists ein normales Pad wie es auch in Notebooks zum Einsatz kommt - nicht die beste Loesung.

Ich hab noch nen Nachtrag wegen WLPs und verlinke hiermit absichtlich auf das Fazit, um zu untermauern, dass es im Prinzip recht egal ist welche Paste es genau wird. Ich hab immer noch Reste Spritzen von Cooler Master Kuehlern rumfliegen und im Einsatz, da ich genau die Einstellung des Redakteurs teile. Ich nehm was da ist und was nicht erwiesen schlecht ist.
Zusammenfassung und Fazit - Praxis: Das große Wärmeleitpasten-Tutorial und Test-Charts 2013 (Teil 2)
 
Na das ist ja recht verständlich. hab glaube ich noch die von dem Zerotherm da und gucke ob die passt sonst gibt es direkt dazu eine neue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass den PC vorher noch 5min unter Vollast laufen. Erwärmt lässt sich das Wärmeleitpad leichter entfernen.
 
@2k5lexi
Was schlägst du denn für die 300€ vor?

Macht als Übergangssystem sowas Sinn?:
Fx6300
MSI 970A-G43
G.Skill RipJawsX DDR3-1600

Also rein Leistungstechnisch ist der Fx6300er ohne OC nur ein klein wenig zügiger unterwegs als ein auf ca. 3,2 GHz geOCter Q9550, aber in kombination mit der vorhandenen R9-270 ein wenig was reissen. Zur not könnte man was über den offenen Multi rausholen ;)

Die Ist-Kombination (die Komponenten, die man drin haben möchte) sowie das vorhandene Budget ist halt das entscheidene für einen guten Custom-Gamer-PC ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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